Thema Kastration, mal wieder ;-))

Flämmchen

Medium Knochen
Hallo Ihr Lieben!

Wir haben uns entschlossen unser Mädchen kastrieren zu lassen.
Mich würd nun interessieren, was ihr für den besten Zeitpunkt erachtet?
Sie ist momentan mitten in Ihrer 1. Läufigkeit.
Wartet man am Besten noch die 2. Läufigkeit ab, oder was meint ihr?
Habt ihr da irgendwelche Erfahrungswerte für mich??

Liebe Grüße
Andrea
 
3 Monate nach der Läufigkeit ist die idealste Zeit vom Hormonspiegel her, nur mit dem Alter scheiden sich halt immer noch die geister....

Ich bin halt der Meinung, wenn die Hündin keine gröberen Probs hat bei Scheinträchigkeit, dann kann man ruhig warten bis sie 3 oder 4 ist, denn dann ist die geistige Reife auch voll da und sie sind komplett erwachsen.

Meine Elia hatte nie arge Probs drum hab ich gewartet, aber seit der letzten Läufigkeit im Sommer die nur eine kurze war, hatte sie massive Problem. Sie ist heute kastriert worden.

Morgen kommt Sheera dran, die ist 2 Jahre alt, aber ich hab gesagt, wenn dann gleich mit, denn sie hatte beim Vorbesitzer Welpen...
 
Also, mein TA sagt am besten vor allerspätestens nach der 1.Läufigkeit, da mit jeder Läufigkeit das Risiko für Krebs steigen würde. Allerdings war Shiva auch schon 3,5 jahre alt als ich sie habe kastrieren lassen und ich habe nicht den Eindruck, dass es ihr geschadet hat.

Lg Tanja
 
Also, mein TA sagt am besten vor allerspätestens nach der 1.Läufigkeit, da mit jeder Läufigkeit das Risiko für Krebs steigen würde. Allerdings war Shiva auch schon 3,5 jahre alt als ich sie habe kastrieren lassen und ich habe nicht den Eindruck, dass es ihr geschadet hat.

Lg Tanja

Quelle

Kastration - Pro & Kontra
[FONT=Tahoma, Verdana]Alte Diskussion mit neuen Erkenntnissen
von Med. vet. Nicole Gautschi
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[FONT=Tahoma, Verdana]Hündinnen
Hündinnen, die vor der ersten Läufigkeit kastriert wurden, haben einen ausgeprägteren Spieltrieb und sind unkomplizierter im Umgang mit Artgenossen.
[/FONT]

[FONT=Tahoma, Verdana]Operation
[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Unter Kastration versteht man die operative Entfernung der Eierstöcke, wobei die Gebärmutter teilweise oder vollständig mit entfernt wird. Durch diesen Eingriff ist die Hündin zeitlebens sexuell ruhig gestellt. Die Läufigkeiten mit all ihren Unannehmlichkeiten wie Attraktivität für Rüden und blutiger Scheidenausfluss fallen damit weg.[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Gründe:
Aus Sicht der Hundebesitzer bestehen die Hauptgründe für die Kastration in der Verhinderung unerwünschter Trächtigkeiten und in der Erleichterung der Haltung. In manchen Fällen ist die Kastration aus medizinischen Gründen angezeigt. So z.B. wenn der Tierarzt Veränderungen an Gebärmutter und Eierstöcken oder Tumoren in der Scheide feststellt, bei Zuckerkrankheit (Diabetes) oder wenn die Scheidenschleimhaut vorgefallen ist.
[/FONT]

[FONT=Tahoma, Verdana]Zeitpunkt
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[FONT=Tahoma, Verdana]Seit den 60er Jahren ist bekannt, dass durch die Kastration vor der ersten Läufigkeit das Risiko für die Entstehung von Tumoren, ausgehend von den Milchdrüsen, auf 0,5 Prozent gesenkt werden kann. Bei der Kastration nach der ersten Läufigkeit beträgt das Risiko bereits 8 Prozent. Von allen Hündinnen, die erst nach der zweiten Läufigkeit oder gar nicht kastriert werden, entwickelt jede vierte einen Mammatumor. Wenn mal also bedenkt, dass die Mammatumore so häufig vorkommen und rund die Hälfte davon bösartig sind, scheint es unsinnig, mit der Kastration bis nach der ersten Läufigkeit zu warten.[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Als Argument gegen eine Frühkastration wird immer wieder angeführt, dass die Skelettentwicklung der Hündin vorzeitig gestoppt wird. Wissenschaftliche Untersuchungen widerlegen jedoch diese verbreitete Fehlmeinung und bestätigen, dass frühkastrierte Hündinnen genau gleich groß werden wie ihre nicht kastrierten Wurfgeschwister.[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Auch die Vorstellung, dass frühkastrierte Hündinnen psychisch infantil bleiben, ist nicht korrekt. Zwar haben Hündinnen, die vor der ersten Läufigkeit kastriert wurden, einen ausgeprägteren Spieltrieb und sind unkomplizierter im Umgang mit Artgenossen. Von den meisten Hundebesitzern werden diese Eigenschaften jedoch positiv gewertet und sind durchaus erwünscht.[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Auf die Lernfähigkeit wirkt sich die Frühkastration nicht negativ aus. Werden jedoch große Anforderungen an den Hund gestellt, wie z.B. bei der Ausbildung zum Schutz-, Katastrophen- oder Blindenführhund, so empfehlen die entsprechenden Hundeausbilder eine Kastration erst nach der ersten Läufigkeit vorzunehmen.[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Vorteile
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[FONT=Tahoma, Verdana]Durch die Kastration wird die Sexualfunktion irreversibel und zeitlebens ausgeschaltet. Damit fallen auch die hygienischen Unannehmlichkeiten im Zusammenhang mit dem blutigen Läufigkeitsausfluss weg.[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Der größte Vorteil der Kastration ist jedoch die Verhinderung von Mammatumoren, vorausgesetzt, die Hündin wird vor der ersten Läufigkeit kastriert. Wird bis nach der zweiten Läufigkeit mit der Operation gewartet, so ist das Risiko für Gesäugekrebs gleich groß wie bei einer sexuell intakten Hündin, nämlich 26 Prozent. Eine Kastration nach der zweiten Läufigkeit reduziert also das Risiko für Tumoren der Milchdrüse nicht mehr.[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Auf die normalen Hormonveränderungen nach der Läufigkeit reagieren einige Hündinnen mit psychischen Störungen, eventuell auch mit Gesäugeanbildung, der so genannten Scheinträchtigkeit. Dieses für Hund und Besitzer gleichermaßen unangenehme Verhalten verschwindet mit der Kastration vollständig.[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Durch die Kastration können außerdem Erkrankungen von Eierstöcken und Gebärmutter, vor allem die häufig vorkommende Gebärmuttervereiterung, verhindert werden.[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Nachteile
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[FONT=Tahoma, Verdana]Die Harninkontinenz, auch Harnträufeln genannt, ist eine der wichtigsten und unangenehmsten Folgeerscheinungen der Kastration bei der Hündin. Man versteht darunter den ungewollten, unkontrollierbaren Abgang von Urin, vor allem wenn die Hündin schläft. Weil bei der Kastration die Eierstöcke entfernt werden, fehlen also die Geschlechtshormone, welche u.a. für den Verschluss der Harnröhre nötig sind. Der Verschlussmechanismus der Harnröhre ist nach der Kastration geschwächt, was schließlich zu Harnträufeln führen kann. Hündinnen mit einem Körpergewicht von mehr als 20 Kilogramm sind mit 31 Prozent relativ häufig davon betroffen. Bei Hündinnen, die leichter als 20 Kilogramm sind, tritt die Harninkontinenz nur bei knapp 10 Prozent auf. Ein besonders hohes Risiko ist bei den Boxern, Rottweilern, Dobermännern, Pinschern und Riesenschnauzern nachgewiesen. So werden z.B. 65 Prozent aller kastrierten Boxerhündinnen inkontinent. Betroffene Hündinnen sprechen in der Regel gut auf Medikamente an, müssen jedoch zeitlebens behandelt werden.[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Bei langhaarigen Hunden mit glänzendem Deckhaar, z.B. bei Spaniels, Langhaardackeln und Irish Settern, kann es nach der Kastration zu einem übermäßigen Wachstum des Wollhaares kommen; sie entwickeln ein stumpfes "Babyfell". Diese Fellveränderung lässt sich durch Behandlung mit Hormontabletten zwar verbessern, sie lässt sich jedoch nicht vollständig beheben. Die Erfahrungen einer langjährigen Inhaberin eines Hundesalons zeigen, dass das Babyfell bei frühkastrierten Hündinnen weniger häufig beobachtet wird. Wesentlich seltener kommt es nach der Kastration zu haarlosen Stellen in der Flankenregion, was bei kurzhaarigen Hunden sehr gut sichtbar und störend ist. Viele Hündinnen haben nach der Kastration, durch den Wegfall der Geschlechtshormone, einen größeren Appetit. Wenn sie uneingeschränkt weitergefüttert werden, kommt es zu Fettleibigkeit und in der Folge zu einer reduzierten Bewegungsfreudigkeit. Abhilfe verschafft eine konsequent restriktive Fütterung und ausreichend Bewegung. Nachteilig auswirken kann sich die Kastration bei aggressiv dominanten Hündinnen, weil dieses Fehlverhalten nach der Operation unter Umständen noch verstärkt wird.[/FONT]

[FONT=Tahoma, Verdana]Rüden[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Im Gegensatz zur Hündin kann sich die Kastration beim männlichen Tier auf das Skelettwachstum auswirken.
Bei einer Kastration vor Erreichen der Geschlechtsreife dauert das Knochenwachstum länger, und der Rüde wird geringfügig größer.
[/FONT]

[FONT=Tahoma, Verdana]Operation
[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Unter Kastration versteht man die operative Entfernung beider Hoden. Durch diesen Eingriff wird der Rüde zeugungsunfähig gemacht. Kein Grund für eine Kastration ist der gesteigerte Sexualtrieb, auch Hypersexualität genannt, welcher vorwiegend bei Zwerghunderassen vorkommt. Rund ein Viertel der Rüden ist davon betroffen. Sobald die Hunde in die Pubertät kommen, entwickeln sie einen zwanghaften Drang zum Besteigen von Objekten. Sie besteigen mehrmals täglich Spielsachen, Kissen, Menschen und Artgenossen und machen typische Kopulationsbewegungen. Die Hypersexualität soll in erster Linie durch erzieherische Maßnahmen korrigiert werden, indem das Besteigen von Anfang an nicht toleriert, sondern konsequent unterbunden wird. Frühkastrierte Zwerghundrüden neigen auch zu Hysterie, was ohnehin gegen eine Kastration spricht.[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Gründe:
Rüden werden in erster Linie kastriert, um unerwünschten, geschlechtsgebundenen Verhaltensweisen entgegenzuwirken. Erst an zweiter Stelle steht der Wunsch der Unfruchtbarmachung, meistens, wenn männliche und weibliche Tiere im gleichen Haushalt leben.
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[FONT=Tahoma, Verdana]Ein weiterer Grund für die Kastration ist der bei jedem intakten Rüden auftretende weiße, schleimige Ausfluss aus der Vorhaut. Dieser Ausfluss läuft zwar unter dem Begriff "Präputialkatarrh", ist aber als völlig normales Phänomen zu beurteilen. Es bestehen große individuelle Unterschiede hinsichtlich Menge der abgesonderten Flüssigkeit. Eine übermäßige Produktion stellt für viele Besitzer ein hygienisches Problem dar. Mit Spülungen wird nur ein kurzfristiger Erfolg erzielt, weshalb sich einige Besitzer für die Kastration entscheiden. Danach hört der Ausfluss innerhalb weniger Tage auf. Medizinische Gründe, weshalb ein Rüde kastriert werden muss, umfassen Veränderungen der Hoden und der Prostata (z.B. Vergrößerung, Entzündungen oder Zysten). Nicht abgestiegene Hoden müssen frühzeitig entfernt werden, weil das Risiko, dass daraus Tumore entstehen, sehr groß ist.[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Zeitpunkt
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[FONT=Tahoma, Verdana]Bei Rüden ist der Zeitpunkt der Operation weniger bedeutungsvoll als bei den Hündinnen. Rüden werden oft erst als ausgewachsene Tiere kastriert, weil erst dann das als störend empfundene Sexualverhalten voll ausgeprägt ist und nun ausgeschaltet werden soll. Grundsätzlich gilt, dass der Effekt der Kastration auf das Verhalten um so geringer ist, je später die Operation erfolgt.[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Vorteile
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[FONT=Tahoma, Verdana]Mit der Kastration wird eine irreversible Ausschaltung der Sexualfunktion erreicht. Meistens ist jedoch nicht die Fruchtbarkeit, sondern ein aggressives Verhalten der Grund für die Kastration. In diesem Zusammenhang ist die Unterscheidung der verschiedenen Aggressionsarten wichtig, weil nicht alle durch die Kastration gleichermaßen beeinflusst werden. So hat z.B. die Kastration keinen Effekt auf die Aggressivität im Zusammenhang mit Futter oder auf die Aggressivität auf Grund von Angst. Konflikte und Beißereien mit männlichen Artgenossen dagegen, lassen sich durch die Kastration mehr oder weniger vermeiden, wobei das Alter des Rüden zum Zeitpunkt der Operation von großer Bedeutung ist. Je älter nämlich der Rüde bei der Kastration ist und je länger er sein Imponiergehabe bereits praktiziert hat, um so geringer ist der Kastrationserfolg.[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Das Streunen und das Markieren im Haus wird in den meisten Fällen durch die Kastration völlig zum Verschwinden gebracht. Wie vorgängig erwähnt, sistiert der Ausfluss aus der Vorhaut nach der Kastration vollständig.[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Nachteile
Auch bei den Rüden führt die Kastration zu einem gesteigerten Appetit. Wird nicht konsequent die selbe Menge weitergefüttert oder mit zunehmendem Alter sogar eher etwas weniger, so führt dies zu Übergewicht.
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[FONT=Tahoma, Verdana]Im Gegensatz zur Hündin kann sich die Kastration beim männlichen Tier auf das Skelettwachstum auswirken. Bei einer Kastration vor Erreichen der Geschlechtsreife dauert das Knochenwachstum länger, und der Rüde wird geringfügig größer. Bei Spaniel-, Langhaardackel- und Irish Setterrüden wird die Fellqualität durch die Kastration in gleicher Weise, jedoch seltener beeinträchtigt als bei den Hündinnen.[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Obwohl das Verhalten von frühzeitig kastrierten Rüden gegenüber ihren Artgenossen in der Regel sehr friedfertig ist, zeigen die sexuell intakten Rüden zum Teil einen sehr unangenehmen Umgang mit den kastrierten Rüden. Viele kastrierte und somit "geschlechtsneutrale" Rüden werden von ihren Artgenossen intensiv beschnuppert und bestiegen. Dieses Dominanzgebaren wird von den kastrierten Hunden aber meistens nicht toleriert, und sie nehmen bereits eine aggressive Abwehrhaltung ein, wenn sich ein interessierter Rüde nähert.[/FONT]
[FONT=Tahoma, Verdana]Fazit:
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei der Hündin nur wenige Gründe gegen die Kastration sprechen. Als Alternative zur Kastration käme die Läufigkeitsverschiebungsspritze in Frage, welche aber ebenso von Nebenwirkungen begleitet sein kann und außerdem in regelmäßigen Abständen von rund sechs Monaten verabreicht werden muss. Hündinnen sollten nach Möglichkeit vor der ersten Läufigkeit kastriert werden, weil damit eine gute Brustkrebsprophylaxe durchgeführt werden kann.
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[FONT=Tahoma, Verdana]Bei den Rüden besteht weniger häufig "der Wunsch nach sexueller Ruhigstellung" wie bei den Hündinnen. Wird die Kastration wegen erhöhter Aggressivität eines Rüden in Erwägung gezogen, so darf mit der Operation nicht zu lange gewartet werden.[/FONT]
 
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[FONT=Tahoma, Verdana]Obwohl das Verhalten von frühzeitig kastrierten Rüden gegenüber ihren Artgenossen in der Regel sehr friedfertig ist, zeigen die sexuell intakten Rüden zum Teil einen sehr unangenehmen Umgang mit den kastrierten Rüden. Viele kastrierte und somit "geschlechtsneutrale" Rüden werden von ihren Artgenossen intensiv beschnuppert und bestiegen. Dieses Dominanzgebaren wird von den kastrierten Hunden aber meistens nicht toleriert, und sie nehmen bereits eine aggressive Abwehrhaltung ein, wenn sich ein interessierter Rüde nähert.[/FONT]

Also das kann ich bezeugen :rolleyes: aber du hast ja eh eine Hündin :p
 
Hallo Ihr Lieben!

Wir haben uns entschlossen unser Mädchen kastrieren zu lassen.
Mich würd nun interessieren, was ihr für den besten Zeitpunkt erachtet?
Sie ist momentan mitten in Ihrer 1. Läufigkeit.
Wartet man am Besten noch die 2. Läufigkeit ab, oder was meint ihr?
Habt ihr da irgendwelche Erfahrungswerte für mich??

Liebe Grüße
Andrea

Meine 1. Hündin wurde nach der 2. Läufigkeit kastriert, meine 2. Hündin nach der 1. Läufigkeit, da sie da schon stark scheinträchtig wurde incl. angeschwollener Milchdrüsen etc.
Meine 3. Hündin wurde nach der 2. Läufigkeit kastriert, weil sie zu früh wieder läufig wurde, also innerhalb der 3 Monate, die man nach der Läufigkeit abwarten sollte, bevor man kastrieren lässt.
 
danke schon mal für eure Antworten!

@AndreaJ:

wie hat sich das bei deinen ausgewirkt, gab es da irgendeinen Unterschied, wenn sie nach der 1. oder 2. Läufigkeit kastriert wurden?

Lg
Andrea
 
ich habe meine 3 weiber auch alle nach der 1. LK kastrieren lassen.
gründe:
bei der ersten war das einfach so. (wie das kettenhalsband halt auch einfach zum hund dazu gehört.:rolleyes: )

bei der 2ten -sie war schon mit 6,5 mon läufig- folgte eine dermaßen anstrengende zeit der scheinträchtigkeit (über 2 monate lang), dass ich das keinesfalls nocheinmal haben wollte. Abgesehen davon kam sie mir geistig schon erwachsen vor.

bei der 3ten hatte ich leider keine andere wahl - aus gesundheitlichen gründen. madame hatte nämlich schwierigkeiten überhaupt läufig zu werden und dann war die gebärmutter "beleidigt". sie ist diejenige, bei der ich mir (zwecks geistiger reife) unbedingt gewünscht hätte, dass sie noch 1-2 x läufig wird.:rolleyes:

deshalb denke ich, dass das immer vom hund selbst auch abhängig ist. wie gesagt 2x war's in ordnung und bei der letzten war's vom hirn her sicher falsch.

beobachte deine hündin einfach intensiv und verlass dich dann auf dein gefühl....

aber ICH würde einen großen hund mal prinzipiell mind. 2x läufig werden lassen.
 
Gibts denn hier niemanden der Hündin Hündin bleiben lässt und hat hier keiner Bedenken wegen Harnträufeln (immerhin bei 31% aller Hündinnen um die 20 kg).
Bin ich hier die einzige, die sich eine Kastration nicht vorstellen kann?:confused:

LG
 
Gibts denn hier niemanden der Hündin Hündin bleiben lässt und hat hier keiner Bedenken wegen Harnträufeln (immerhin bei 31% aller Hündinnen um die 20 kg).
Bin ich hier die einzige, die sich eine Kastration nicht vorstellen kann?:confused:

LG

Das Harnträufeln macht mir keine Sorgen aber Sorgen hätt ich mir gemacht wenn meine Hündin ewig Probleme hätte bei der Läufigkeit und Krebs bekommen hätte :)
 
Und warum sorgt Dich das Harnträufeln nicht? Meine Hündin hat keine Probleme mit der Läufigkeit.

Weil es eher unwahrscheinlich ist und wenn dann erst wenn sie älter wird und laut meinem TA bekommt man das mit Tabletten sehr gut in den Griff und ich war ganz böse ich hab sie vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen:eek:
 
Weil es eher unwahrscheinlich ist und wenn dann erst wenn sie älter wird und laut meinem TA bekommt man das mit Tabletten sehr gut in den Griff und ich war ganz böse ich hab sie vor der ersten Läufigkeit kastrieren lassen:eek:

Und ständig Tabletten nehmen ist gesund?
Aber warum lange diskutieren, muss eh jeder für sich entscheiden.
 
@Vusel

Dankeschön!!!!:D
Das war ja mal ne Erklärung!:) Nicht" weils so ist"...;)
Hab übrigens meine (Freigänger)Katzen alle vor der Geschlechtsreife kastrieren lassen und von denen ist auch keiner unterentwickelt, wie so oft behauptet wird!

Lg Tanja
 
@Vusel

Dankeschön!!!!:D
Das war ja mal ne Erklärung!:) Nicht" weils so ist"...;)
Hab übrigens meine (Freigänger)Katzen alle vor der Geschlechtsreife kastrieren lassen und von denen ist auch keiner unterentwickelt, wie so oft behauptet wird!

Lg Tanja


*lach* gern geschehen ... ..
hab mich mal sehr lang mit dem Thema befasst...
und ich halte, WENN man kastriert - und hier kann ich wirklich nur von Aussies sprechen - bei Hündinnen eine Kastration VOR der ersten Läufigkeit für sehr sehr sinnvoll...
Ich kenne mittlererweile so sehr viele Hündinnenbesitzer und KEINER hats bereut oder irgendwelche Entwicklungsdefizite beobachten können.
Die Krebsrate geht gen Null ... und schon alleine DAS wär für mich wirklich ein Argument dafür.
Kenne auch keine, die nicht mehr "Dicht" ist...
Wie gesagt - ich kann nur für die Aussies sprechen - bei anderen hab ich halt keine Vergleichswerte.
Bestimmt kommt die eine oder andere Rassenspezifische Erscheinung noch dazu... kann ich aber nix zu sagen.

Bei Rüden muss man - finde ich - genau hinschauen.
Wenn einer an der Leine pöbelt, tut er das sicher auch danach noch.
Die einzigen Gründe die das für mich (also für MICH) rechtfertigen würden, wären: Hodenhochstand oder andere körperlichen Behinderungen
Dauerstress wegen Hormonstau :D (obwohl da manche Zweibeiner sicher schlimmer und gestresster sind, als manch ein Hundsi *duck*)

Sollte es eine Studie geben, nach der z.B. 75% der unkastrieren Rüden an bösartigem Hodenkrebs erkranken und nur 0,5 % wenn man früh kastriert... dann wärs für mich KEINE Frage, was ich machen würd!!!

Grüßlis
vusel
 
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