Thema GEWALT

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JoyShela

Profi Knochen
Dadurch hier sooft diskutiert wird, Nadann mach ich selber den Thread auf.
Was ist Gewalt gegenüber einem Hund und wo fängt sie an. Und noch dazu "jede" Gewalt: Zählt dazu vielleicht auch ein Verbot??

Bin mal auf eure Meinung gespannt
 
Es gibt die physische und die psychische Gewalt und Gewalt ist all das, wo ich versuche mit Zwang und Druck und eventueller körperlicher Überlegenheit etwas zu erreichen. Es gibt nicht ein bisserl Gewalt .

Bei einem Verbot kommt es darauf an, wie es erreicht und durchgesetzt wird: hau ich dem Hund jedes Mal eine auf die Nase, wenn er zb. etwas nicht fressen soll, ist es Gewalt, biete ich dem Hund Alternativen an, die er freudig annimmt, ist es natürlich keine Gewalt.

Ich weiß nicht, was an Gewalt schwer zu verstehen ist, ich finde, der Begriff erklärt sich schon von alleine. Und ich weiß auch nicht, was man da diskutieren muss: Gewalt in jeder Form ist schlicht und einfach abzulehnen. Wozu hat der Mensch ein Hirn (sollte er zumindest haben....)?
 
Also ich definiere für mich "Gewalt in der Tierhaltung" so:

ALLE physischen und psychischen Einwirkungen auf ein Tier, die
1: von ihrer Intensität her geeignet sind, das Tier in massives Unwohlsein zu versetzen
2: ohne dem Tier vorher die Möglichkeit zu geben, sich auf die Situation einzustellen bzw. die "gewünschte Reaktion" vorher zu erlernen
3: ohne der Berücksichtigung bisher noch nicht ergriffener modernen/alternativen Trainingsmöglichkeiten
4: ohne der Abwegung der Vor- und Nachteile für das Tier
gesetzt werden.

Unter "Gewalt" fallen für mich somit zB. alle (leider manchmal noch üblichen) Neandertaler-Erziehungsmethoden diverser HH, aber auch intensive Zwangsbeschmusungen, artungerechte Haltungsumstände, aber auch (selbst wenn ich jetzt gesteinigt werde) zB. das zwangsweise *BG-tragen-müssen* wenn der Hund dieses absolut nicht mag.

Wie in den Punkten 2-4 erläutert, sind
I. - *Hirn einschalten*
II. - *weiterbilden*
III.- *über den Tellerand blicken*
IV.- *zugeben von eigenen Fehlern und Grenzen*
V. - *sich in ein anderes Lebewesen hineinversetzen*
die Mittel der Wahl zur Vermeidung von Gewalt.

Was "Gewalt" mit einem "Verbot" (= eine Regel um friedliches Zusammenleben zu ermöglichen) zu tun haben soll ist mir persönlich schleierhaft und lässt für mich den Rückschluss zu, dass HH, die eine solche Frage ernsthaft stellen, die Punkte I-V nicht beherrschen.:o
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es ein gutes Thema - denn - so einfach der Begriff auch klingen mag so komplex und kompliziert ist er. Ich bin gespannt was dabei herauskommt.
 
Gewaltätig ist, wer vorsätzlich seinem Hund Schmerzen zufügt, ihn in Angst versetzt, vermeidbare Schmerzen zulässt, unnötig überanstrengt oder dessen Würde missachtet.

Wunderbarer weise steht das sogar so im schweizer Tierschutzgesetz. Unter anderem auch:
Zu Boden drücken des Hundes wegen Ungehorsam ist eine übermässige Züchtigung und stellt auch eine Misshandlung dar.

Gewalt ist für mich schon, wenn ich aus Faulheit ,Fantasielosigkeit oder Unwissenheit einen Hund dazu nötige und zwinge etwas zu tun, was mit Training, Fantasie und Wissen , dem Hund hätte freudig beigebracht werden können.

Ich bin vielleicht etwas radikal, aber das sind die Bekehrten meistens ;)
 
Gewaltätig ist, wer vorsätzlich seinem Hund Schmerzen zufügt, ihn in Angst versetzt, vermeidbare Schmerzen zulässt, unnötig überanstrengt oder dessen Würde missachtet.

Wunderbarer weise steht das sogar so im schweizer Tierschutzgesetz. Unter anderem auch:
Zu Boden drücken des Hundes wegen Ungehorsam ist eine übermässige Züchtigung und stellt auch eine Misshandlung dar.

Gewalt ist für mich schon, wenn ich aus Faulheit ,Fantasielosigkeit oder Unwissenheit einen Hund dazu nötige und zwinge etwas zu tun, was mit Training, Fantasie und Wissen , dem Hund hätte freudig beigebracht werden können.

Ich bin vielleicht etwas radikal, aber das sind die Bekehrten meistens ;)

Bei vermeidbaren Schmerzen wuerde ja eine Kastration aus nicht medizinischen Gruenden auch dazuzaehlen, oder?
 
Bei vermeidbaren Schmerzen wuerde ja eine Kastration aus nicht medizinischen Gruenden auch dazuzaehlen, oder?

Zur Vermeidung unkontrollierter Fortpflanzung zB. Hündin auf Bauernhof oder ausbrecher/freigänger Rüde, oder bei hochgestressten Hunden wäre es ja auch eine Bewahrung von Schmerzen. Aber nur aus Bequemlichkeit.. ist in meinen Augen auch eine Form von Gewalt.
 
Es gibt die physische und die psychische Gewalt und Gewalt ist all das, wo ich versuche mit Zwang und Druck und eventueller körperlicher Überlegenheit etwas zu erreichen.

dann übst du deinem hund gegenüber auch gewalt aus, er musste sicher auch schon ein paar mal zu dir kommen obwohl er lieber zu einem anderen hund oder anderen interessanteren sachen gelaufen wäre, oder?

der hund wurde vom menschen domestiziert, da hat der zwang schon begonnen!
 
Also ich definiere für mich "Gewalt in der Tierhaltung" so:

ALLE physischen und psychischen Einwirkungen auf ein Tier, die
1: von ihrer Intensität her geeignet sind, das Tier in massives Unwohlsein zu versetzen
2: ohne dem Tier vorher die Möglichkeit zu geben, sich auf die Situation einzustellen bzw. die "gewünschte Reaktion" vorher zu erlernen
3: ohne der Berücksichtigung bisher noch nicht ergriffener modernen/alternativen Trainingsmöglichkeiten
4: ohne der Abwegung der Vor- und Nachteile für das Tier
gesetzt werden.

Unter "Gewalt" fallen für mich somit zB. alle (leider manchmal noch üblichen) Neandertaler-Erziehungsmethoden diverser HH, aber auch intensive Zwangsbeschmusungen, artungerechte Haltungsumstände, aber auch (selbst wenn ich jetzt gesteinigt werde) zB. das zwangsweise *BG-tragen-müssen* wenn der Hund dieses absolut nicht mag.

Wie in den Punkten 2-4 erläutert, sind
I. - *Hirn einschalten*
II. - *weiterbilden*
III.- *über den Tellerand blicken*
IV.- *zugeben von eigenen Fehlern und Grenzen*
V. - *sich in ein anderes Lebewesen hineinversetzen*
die Mittel der Wahl zur Vermeidung von Gewalt.

Was "Gewalt" mit einem "Verbot" (= eine Regel um friedliches Zusammenleben zu ermöglichen) zu tun haben soll ist mir persönlich schleierhaft und lässt für mich den Rückschluss zu, dass HH, die eine solche Frage ernsthaft stellen, die Punkte I-V nicht beherrschen.:o

danke- super:):):) hast mit schreibarbeit erspart:)
 
Es gibt die physische und die psychische Gewalt und Gewalt ist all das, wo ich versuche mit Zwang und Druck und eventueller körperlicher Überlegenheit etwas zu erreichen. Es gibt nicht ein bisserl Gewalt . Doch , gibt es . Wenn der Hund zb beim HB , aus welchen Gründen auch immer , auf nichts mehr reagiert , muß man ihn an der Leine , mit Gewalt ( Kraft ) zurück halten .

Bei einem Verbot kommt es darauf an, wie es erreicht und durchgesetzt wird: hau ich dem Hund jedes Mal eine auf die Nase, wenn er zb. etwas nicht fressen soll, ist es Gewalt, biete ich dem Hund Alternativen an, die er freudig annimmt, ist es natürlich keine Gewalt. Da hast Du recht und schlagen , geht ja gar nicht . !

Und ich weiß auch nicht, was man da diskutieren muss: Gewalt in jeder Form ist schlicht und einfach abzulehnen. Wozu hat der Mensch ein Hirn (sollte er zumindest haben....)?
Dieser Satz , ist eine Sichtweise . Aber es gehen die Ansichten auseinander und jeder bezeichnet etwas anderes als " Gewalt " . Für den einen , ist das Anleinen des Hundes schon " Gewalt " und für den anderen das " Schlagen " .

Gewaltätig ist, wer vorsätzlich seinem Hund Schmerzen zufügt, ihn in Angst versetzt, vermeidbare Schmerzen zulässt, unnötig überanstrengt oder dessen Würde missachtet.
1 ) Da dürfte man aber Hunde auch nicht miteinander spielen lassen .
2 ) Da darf man mit einem Hund auch keinen Hundesport betreiben . Auch wenn dem Hund alles positiv beigebracht wurde und er aufmerksam arbeitet , wer kann genau sagen ob er nicht doch überfordert ist . Ist dies nicht auch positv motivierte Gewalt . ?

Wunderbarer weise steht das sogar so im schweizer Tierschutzgesetz. Unter anderem auch: Naja , was steht nicht alles in Tierschutzgesetzen .:rolleyes:
Zu Boden drücken des Hundes wegen Ungehorsam ist eine übermässige Züchtigung und stellt auch eine Misshandlung dar. Ich find dieses Bodendrücken eines Hundes , auch nicht sinnvoll und habe es bis jetzt noch nie gebraucht .

Gewalt ist für mich schon, wenn ich aus Faulheit ,Fantasielosigkeit oder Unwissenheit einen Hund dazu nötige und zwinge etwas zu tun, was mit Training, Fantasie und Wissen , dem Hund hätte freudig beigebracht werden können. Da bin ich voll bei Dir ;)

Ich bin vielleicht etwas radikal, aber das sind die Bekehrten meistens ;)
Da haben wir was gemeinsam ;)

Bei vermeidbaren Schmerzen wuerde ja eine Kastration aus nicht medizinischen Gruenden auch dazuzaehlen, oder?
Genau soo empfinde ich das auch . Diese Doppelmoral . Gegen koupieren wird gewettert und wurde verboten , aber Kastrieren is OK .

Zur Vermeidung unkontrollierter Fortpflanzung zB. Hündin auf Bauernhof oder ausbrecher/freigänger Rüde, oder bei hochgestressten Hunden wäre es ja auch eine Bewahrung von Schmerzen. Aber nur aus Bequemlichkeit.. ist in meinen Augen auch eine Form von Gewalt.
Das sehe ich nicht soo .
Solch ein Verhalten ist grob fahrlässig von Seite des HB , der Hund folgt aber nur seinem Trieb . Wenn sich zwei Hunde verpaaren , kann man nicht unbedingt von Gewalt sprechen .

LG . Josef
 
Zu Boden drücken des Hundes wegen Ungehorsam ist eine übermässige Züchtigung und stellt auch eine Misshandlung dar.


nun in diesem fall muss ich mich wohl zu den gewalttätern zählen. :(
andererseits fand (und finde) ich das schon wesentlich humaner als wenn sich das hunzi in der kette fast erhängt.. :rolleyes:
 
Ich muss mich wohl verlesen haben... :eek:

Es kann aber bitte net sein, dass in diesem Forum - wo man eigentlich Bescheid wissen müsste über die absolute Unfähigkeit der meisten Hundehalter Nachwuchs zu verhindern - Kastration als Gewalt angesehen wird??

Ernsthaft - mich erschüttert das gerade in meinen Grundfesten!!!!!

Sagen wir: 70 neue User werden diesen Beitrag lesen - 70 neue User werden sich eventuell durch diesen Beitrag dazu entschließen ihren Hund nicht kastrieren zu lassen - 70 neue Hunde die vielleicht irgendwann durch einen Unfall, ein Hoppala, einem unglücklichen Zufall, einer Fügung des - Schicksals - oder sonstigem Schwachsinn - wieder Welpen in diese Welt setzen.

Wir haben ja so wenige!

Na ehrlich Leute - wie in der Steinzeit fühl ich mich hier in diesem Forum. Wie die Neandertaler - und anscheinend wurde aus den Erfahrungen und Beiträgen hier im Forum NICHTS gelernt. Jedes Monat mindestens ein Mischlingswurf, Vermehrerwurf oder anderer Unfall - und jetzt betitelt man die Kastration auch noch als Gewalt gegen einen Hund.

Ich finde das wirklich ehrlich lächerlich und eine Schande für dieses Forum!

Kastration als Gewalt - ein größerer Unfung ist mir bisher noch nicht untergekommen - warum alle an den Goggerln ihrer Rüden so hängen oder die Gebärmutter ihrer Hündin mit ihrem Leben beschützen (bis sie halt entgültig verkrebst ist oder die Hündin ständig scheinträchtig ist und die Kastration im hohen Alter durchgeführt werden muss - ist ja auch bestimmt gesund eine Narkose in dem Alter)...

Ich werd mich aus dem Thread zurückziehen - denn wenn mir vermeintlich aufgeklärte, angeblich hundeliebende (!) Menschen erzählen das Kastration Gewalt ist - dann rollt es mir die Zehennägel hoch und frag mich WO zum Henker diese Menschen ihr reales Leben verbringen? Auf der einsamen Insel??
 
dann übst du deinem hund gegenüber auch gewalt aus, er musste sicher auch schon ein paar mal zu dir kommen obwohl er lieber zu einem anderen hund oder anderen interessanteren sachen gelaufen wäre, oder?

der hund wurde vom menschen domestiziert, da hat der zwang schon begonnen!

Nein, da irrst du dich. Da meine Hunde variabel bestätigt werden bei dem was sie tun, ist es für sie immer interessant zu mir zu kommen, denn es könnte ja etwas für sie dabei herausspringen.

Wobei dein Vergleich wieder mal sehr an den Haaren herbeigezogen ist (warum wundert mich das nicht?). :rolleyes:

Man kann natürlich auch mit Gewalt alles mißinterpretieren..... :cool:
 
Ich muss mich wohl verlesen haben... :eek:

Es kann aber bitte net sein, dass in diesem Forum - wo man eigentlich Bescheid wissen müsste über die absolute Unfähigkeit der meisten Hundehalter Nachwuchs zu verhindern - Kastration als Gewalt angesehen wird??

Ernsthaft - mich erschüttert das gerade in meinen Grundfesten!!!!!

Sagen wir: 70 neue User werden diesen Beitrag lesen - 70 neue User werden sich eventuell durch diesen Beitrag dazu entschließen ihren Hund nicht kastrieren zu lassen - 70 neue Hunde die vielleicht irgendwann durch einen Unfall, ein Hoppala, einem unglücklichen Zufall, einer Fügung des - Schicksals - oder sonstigem Schwachsinn - wieder Welpen in diese Welt setzen.

Wir haben ja so wenige!

Na ehrlich Leute - wie in der Steinzeit fühl ich mich hier in diesem Forum. Wie die Neandertaler - und anscheinend wurde aus den Erfahrungen und Beiträgen hier im Forum NICHTS gelernt. Jedes Monat mindestens ein Mischlingswurf, Vermehrerwurf oder anderer Unfall - und jetzt betitelt man die Kastration auch noch als Gewalt gegen einen Hund.

Ich finde das wirklich ehrlich lächerlich und eine Schande für dieses Forum!

Kastration als Gewalt - ein größerer Unfung ist mir bisher noch nicht untergekommen - warum alle an den Goggerln ihrer Rüden so hängen oder die Gebärmutter ihrer Hündin mit ihrem Leben beschützen (bis sie halt entgültig verkrebst ist oder die Hündin ständig scheinträchtig ist und die Kastration im hohen Alter durchgeführt werden muss - ist ja auch bestimmt gesund eine Narkose in dem Alter)...

Ich werd mich aus dem Thread zurückziehen - denn wenn mir vermeintlich aufgeklärte, angeblich hundeliebende (!) Menschen erzählen das Kastration Gewalt ist - dann rollt es mir die Zehennägel hoch und frag mich WO zum Henker diese Menschen ihr reales Leben verbringen? Auf der einsamen Insel??



ja kastration ohne notwendigkeit (und dazu zähle ich nicht den mangel an erziehung) ist auch für mich gewalt und laut tierschutzgesetz verboten!!!

nur aus bequemlichkeit zu kastrieren ist schon ein starkes stück!
 
ja kastration ohne notwendigkeit (und dazu zähle ich nicht den mangel an erziehung) ist auch für mich gewalt und laut tierschutzgesetz verboten!!!

nur aus bequemlichkeit zu kastrieren ist schon ein starkes stück!

Kastration ist NICHT VERBOTEN!!!!! Zumindest nicht in Österreich - ERKUNDIGE dich bitte bevor du solch einen UNFUG ins Netz stellst!!

Kannst du eigentlich lesen? Dann bitte lies meinen Beitrag noch mal und dann überlegst du dir ob es danach klingt, als ob man die Hunde aus Bequemlichkeit kastrieren lässt! Wirf mir nichts vor, was ich nie so gesagt hab!

Man kastriert um Nachwuchs zu verhindern - magst mal mitfahren in eine Tötung - du bist herzlich eingeladen!! Wenn du es schon nicht verstehen kannst - musst du es halt erleben - die meisten beginnen dann zu verstehen, nach dem ersten Hund der umgebracht wird und sie zusehen mussten!

Wie dieses Forum und alle anderen btw sehr eindrucksvoll beweisen, ist der Großteil der Menschen nun mal einfach nicht FÄHIG auf ihren Hund zu achten und Nachwuchs zu 100% zu verhindern.

Und man kastriert aus medizinischer Indikation - meistens eh schon viel, viel zu spät wenn die Tumore bereits wuchern - und die Tiere alt sind - die Narkose viel zu belastend ist, etc.
 
Ich glaube, Gewalt interpretiert jeder etwas anders da die Hemmschwelle nicht bei jedem gleich ist.
Für mich speziell ist Gewalt alles was ich selber nicht möchte das man es bei mir anwendet, und das kann ich auch so auf meine Tiere übertragen. (die sind noch nie angeschrien oder geschlagen oder dgl geworden)
Kastration in der Gegend wo ich wohne, finde ich bei Katzen die ich nicht ständig unter Kontrolle habe, sehr wichtig. Sonst hätten wir ständig Nachwuchs da unsere so ziemlich die einzigen kastrierten sind die hier rumlaufen.
 
Doch , gibt es . Wenn der Hund zb beim HB , aus welchen Gründen auch immer , auf nichts mehr reagiert , muß man ihn an der Leine , mit Gewalt ( Kraft ) zurück halten .

Wovor willst du ihn zurückhalten? Du willst doch nicht wirklich behaupten, dass es Gewalt ist, wenn ich einfach wo stehenbleibe und den Hund nicht wo hinlasse oder mich umdrehe und im gehen den Hund mitnehme? So schwer kann es doch wirklich nicht sein, den Begriff "Gewalt" richtig zu verstehen? :confused::confused::confused:

Wenn ich stehe und der Hund zieht irgendwo hin, ist das sicher keine Gewalt, da ich ja aktiv gar nichts mache, wenn ich den Hund jedoch herreisse und ihm eine auf die Schnauze gebe, dann ist das sehr wohl Gewalt.

Dieser Satz , ist eine Sichtweise . Aber es gehen die Ansichten auseinander und jeder bezeichnet etwas anderes als " Gewalt " . Für den einen , ist das Anleinen des Hundes schon " Gewalt " und für den anderen das " Schlagen " .
Du meinst, es ist Gewalt gegenüber einem Kind, wenn ich es zu seiner Sicherheit an der Hand nehme und es ist genau dasselbe, wenn ich dem Kind eine Watschen runterhaue? Also bitte, das kann doch jetzt gar nicht dein Ernst sein! :rolleyes:
1 ) Da dürfte man aber Hunde auch nicht miteinander spielen lassen
Wie bitte? :confused:
2 ) Da darf man mit einem Hund auch keinen Hundesport betreiben . Auch wenn dem Hund alles positiv beigebracht wurde und er aufmerksam arbeitet , wer kann genau sagen ob er nicht doch überfordert ist . Ist dies nicht auch positv motivierte Gewalt . ?
Es schmerzt wirklich, was du da schreibst, hast du echt sooooo wenig Ahnung von Hunden, wie du da jetzt gerade versuchst mit Gewalt darzulegen....?



De Rest ist mir jetzt zu mühsam, bitte DOJO zitiere richtig, sonst wird das Antworten schlicht und einfach eine Plage (aber vielleicht willst du das ja)
 
Kastration ist NICHT VERBOTEN!!!!! Zumindest nicht in Österreich - ERKUNDIGE dich bitte bevor du solch einen UNFUG ins Netz stellst!!
Kannst du eigentlich lesen? Dann bitte lies meinen Beitrag noch mal und dann überlegst du dir ob es danach klingt, als ob man die Hunde aus Bequemlichkeit kastrieren lässt! Wirf mir nichts vor, was ich nie so gesagt hab!



Man kastriert (jedem rüden die eier ab, jeder hündindie gebärmutter raus) um Nachwuchs zu verhindern? kastration nur um nachwuchs zu verhindern ist für mich bequemlichkeit und gegen das tierschutzgesetz!!!
- magst mal mitfahren in eine Tötung - du bist herzlich eingeladen!! Wenn du es schon nicht verstehen kannst - musst du es halt erleben - die meisten beginnen dann zu verstehen, nach dem ersten Hund der umgebracht wird und sie zusehen mussten!
warum sollte ich wollen?
warum wird nicht dort, wo es diese tötungsstationen gibt tierschutzgerechte aufklärungsarbeit betrieben?
warum wird nicht dort kastriert?
warum werden von sovielen sogenannten tierschutzvereinen, tiere aus diesen sogenannten tötungsstationen nach österreich gebracht und nicht vermittelt sondern aufs "auge gedrückt"?
gäbe es nicht in den österreichischen tierschutzhäusern nicht genug tiere zu vermitteln?
Wie dieses Forum und alle anderen btw sehr eindrucksvoll beweisen, ist der Großteil der Menschen nun mal einfach nicht FÄHIG auf ihren Hund zu achten und Nachwuchs zu 100% zu verhindern.
nicht ein grossteil! sondern ein kleiner prozentsatz und den wird es immer geben!
Und man kastriert aus medizinischer Indikation - meistens eh schon viel, viel zu spät wenn die Tumore bereits wuchern - und die Tiere alt sind - die Narkose viel zu belastend ist, etc.
welche organe kann man gegen krebs oder so vorbeugend noch amputieren?
 
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