Terrier und Rudeltauglichkeit

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Wie ist eure Einschätzung oder eure Erfahrung mit Terriern (auch in Kombination mit anderen bewegungsorientierten Hunden) und ihrer Rudeltauglichkeit?

Wo seht ihr Probleme und Gefahren, die auftreten können?
Beziehungsweise wie würdet ihr die Voraussetzungen beschreiben, die man erfüllen muss, dass die Haltung von diesen in der Gruppe funktioniert?

Mich interessiert das inbesondere in Bezug auf American Staffordshire Terrier, Pitbull Terrier, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier. Aber auch Jack Russell Terrier und Ähnlichem.

Ich würde mich auch über Erfahrungsberichte von Hundehaltern freuen, die eben mehr als 3 Hunde (ua Terrier) halten.
 
hab zwar keinen terrier, aber eine gruppe verschiedener mischungen und altersstufen. ich glaub net, daß die gruppentauglichkeit rassebedingt ist, sondern des hundes
meine nani, eine ehemalige straßenmaus ist heute glückliche einzelprinzessin, obwohl straßenhunde normalerweise eine ausgesprochen gute sozialisierung haben
mein früheres angsthasi mädi, ein stadthund, der net viel kannte, ist der absolut perfekte gruppenhund, hat ihre aufgabe in der gruppe und ist dadurch enorm selbstbewusst geworden
 
Wenn ich mir zB die Verträglichkeit von Listenhunden in Tierheimen anschaue, so ist ein beachtlicher Teil trotz oft jungem alter nicht verträglich mit anderen Hunden.

Mir sind auch zwei Pitbullhündinnen bekannt, die mit anderen Hunden aufwuchsen, auch Welpen- und Junghundekurs besuchten, sich aber im Laufe der Pubertät eine Unverträglichkeit entwickelte und es auch innerhalb des eigenen "Rudels" Probleme gab.
 
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Wenn ich mir zB die Verträglichkeit von Listenhunden in Tierheimen anschaue, so ist ein beachtlicher Teil trotz oft jungem alter nicht verträglich mit anderen Hunden.

da spielt der streß oft eine große rolle bzw auch sehr viel die unsicherheit.

Mir sind auch zwei Pitbullhündinnen bekannt, die mit anderen Hunden aufwuchsen, auch Welpen- und Junghundekurs besuchten, sich aber im Laufe der Pubertät eine Unverträglichkeit entwickelte und es auch innerhalb des eigenen "Rudels" Probleme gab.

geschwister?
 
hab nur gehört, daß es unter geschwistern bzw bei mutter/tochter oder mutter/ sohn konstellation öfter zu differenzen kommt
ich würds trotzdem net an der rasse festmachen, nimm 10 hunde einer rasse und du wirst sehen, alle 10 sind unterschiedlich, kommt sicher auf den einzelnen hund drauf an, ob er gruppentauglich ist oder nicht
 
American Staffordshire Terrier und Pitbull sind Rassen die andere Hunde von Grund auf nur bedingt mögen und eine besonders intensive Sozialisierung brauchen, da sonst Probleme vorprogrammiert sind. Das liegt daran, dass in der Zucht zwar immer sehr viel Wert auf Menschenfreundlichkeit gelegt wurde aber es in den Hundekämpfen (und ja man braucht es nicht verleugnen sie WURDEN dafür gezüchtet) nicht unbedingt förderlich war, wenn die den "Gegner" mochten. Daher wurde da eher dagegen gezüchtet, was nach wie vor in den Hunden drin ist. Das ist auch der Grund warum sehr viele Staffs/Pits unverträglich sind.

Also bei sorgfältiger Sozialisierung ist eine Mehrhundehaltung kein Problem, aber wenn schon eine Unverträglichkeit herrscht, bedarf das einiges an Management, denke ich.
 
Ich kenne sehr viele Pit, Staffs, Bullterrier... die in der Gruppe gehalten werden. Die Hunde sind auch fast ausschließlich aus dem Tierschutz und waren überhaupt nur bedingt sozialisiert.
Bei mir leben inzwischen 4 Hunde, unter anderem eine Pit Bull Hündin und ein Bullterriermixrüde. Beide kommen aus dem Tierschutz und haben unterschiedlich lange auch im Tierheim verbracht. Beide Hunde wurden nicht wirklich sozialisiert und würden wohl, stünden sie in einem Tierheim zur Vermittlung, als unverträglich angegeben werden. Bei uns funktioniert es aber wunderbar, der Rüde ist sogar immer wieder in einer Hundepension mit Gruppenhaltung in unterschiedlichen Zusammensetzungen ohne, dass es bisher Probleme gab. Auch mit den anderen beiden (dt. Schäfer und Tibet Terrier) gibt es keine Probleme, obwohl die Rassen doch sehr unterschiedlich sind, nicht nur rein äußerlich.

Die Gruppenhaltung von aktiven Hunden ist sicher generell eine Aufgabe, der man sich nur stellen sollte, wenn man gewillt ist die Hunde auszulasten und auch Regeln einzuführen und durchzusetzen. Terrier sind halt Hunde, die schon als aktiv einzustufen sind, mal etwas wilder werden und ihre Ziele auch recht stur verfolgen können.
 
Ich habe nen Foxl der mit 2 Pits groß geworden ist, einer davon ein unkastrierter Rüde
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Akt. habe ich noch 2 Aussierüden
 
Mich interessiert das inbesondere in Bezug auf American Staffordshire Terrier, Pitbull Terrier, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier. Aber auch Jack Russell Terrier und Ähnlichem.
en.

Hallo wir haben jetzt eine DogoMix (wahrscheinlich mit einem Staff oder ähnlichem). Meine Großeletern hatten auch Staffs , aber vorallem Dogos. Rudelhaltung war und ist bei uns nie ein Problem gewesen. Meine jetzige Hündin ist aus dem Tierheim und hat sich ins bestehende Rudel (jetzt ist nur mehr sie da und Bob der aber nach ihr kam) eingegliedert. Man muss dazu sagen das es ein sehr ausgeglichenes, ruhiges Rudel mit klarer STruktur war, in die sie sich, durch klare Grenzen des Rudels sehr einfach einfügen und zurechtfinden konnte. Ich denke mir das es bei einem instabilen, unruhigen und unklar definiertem Rudel sicher schwieriger wird, da die Eingliederung sicher nicht so easy sein wird und unter Umständen Reiberein (auch im bestehenden Rudel) auftreten könnten. MM. nach ist das sicher bei so einem Rudel auch schwieriger ein Staff. (o.ähnliches) einzufügen als bei anderen Hunden die sich prinzipiell leichter unterordnen und Rudel"tauglicher" sind.
AUch die Dogos und Staffs meines Opas haben problemlos im Rudel gelebt, wenn auch das Einbringen ins Rudel anfangs sicher eine Herausforderung an den Halter stellt.
LG
 
Terrier ist nicht gleich Terrier, Hund ist nicht gleich Hund. Es kommt ganz drauf an.
Ich würde generell dazu neigen, Staffs, Pits etc. mehr Gruppentauglichkeit zu attestieren. Symphatie entscheidet. Ob verwandt oder nicht - egal.

Mein D. Jagdterrier ist eher nicht gruppentauglich, bzw man muss sehr aufpassen. Er hat sogar einmal mit der Schauzerhündin angefangen blutig zu beissen. Wer von den beiden angefangen hat, kann ich nicht sagen. Hab in den 2 Minuten auch nur beide getrennt und nicht nachgefragt. ;)
Also von der Rasse würde ich für eine Gruppe abraten, weil ich das auch von einigen Seiten gehört habe. Ausnahmen sind da nur selten.

Meine verstorbene Staffhündin war eine Seele von Hund, gut zu allem und jeden - ausser Welpen. Die hat sie sich vom Fell gehalten. Ein 8 Wochen alter Pinscher als Gasthund und sie war nur sauer und mürrisch...
Keine Ahnung ob man das auf die Rasse beziehen kann oder auf ihr Naturell...
 
bei uns lebte zwar kein Terrier in einer Hundegruppe mit, aber die Staffhündin meiner Tante war mit allen verträglich und die JR-Hündin meiner Oma akzeptiert die familieneigenen Hunde auch problemlos....bei fremden Hunden kommt es darauf an, wie die sich verhalten...sind sie friedlich passt es, sind sie "agro" drauf...ist sie auch auf Krawall gebürstet
 
Wenn ich mir zB die Verträglichkeit von Listenhunden in Tierheimen anschaue, so ist ein beachtlicher Teil trotz oft jungem alter nicht verträglich mit anderen Hunden.

Kommt aber auch drauf an, wie in verschiedenen Tierheimen die "Verträglichkeit" getestet wird. Ist Hund nun "unverträglich" weil er

a) an der Leine andere Hunde anstänkert und man es nun gar nicht groß weiter probiert?
b) man die Verträglichkeit mit einem Zaun dazwischen testen will und die Hunde, wie sie es im Zwinger ja schön üben können, einstudiert den Zaun entlang fahren und sich dabei anbrüllen?
c) man wirklich (mit Mauli gesichert) im direkten Kontak gesehen hat, dass es so gar nicht klappt mit anderen Hunden?

Ist halt doch ein kleiner Unterschied und ich behaupte mal, alles gibt es ;)

Mir sind auch zwei Pitbullhündinnen bekannt, die mit anderen Hunden aufwuchsen, auch Welpen- und Junghundekurs besuchten, sich aber im Laufe der Pubertät eine Unverträglichkeit entwickelte und es auch innerhalb des eigenen "Rudels" Probleme gab.

Ich glaube, dass es einfach irrsinnig drauf ankommt. Darauf wie die Gruppe selbst harmoniert, wie die Individuen zusammen passen, wie die generelle Struktur und Anleitung des Menschen aussieht, usw.
Ich bin auch der Meinung, dass es grade mit Pit, Staff & Co. ein wenig haariger ist in der Gruppenhaltung. Damit meine ich aber nicht unmöglich - es gibt ja genügend Beispiele, bei denen es großartig funktioniert. Aber das Potential, dass es schief geht, ist denke ich doch ein wenig höher, als zB beim Collie :o.

Meine bisherigen 3 (inkl. Loomie) hätten alle die Tendenz gehabt zu kontrollieren. Sprich die anderen abzudrängen, einzuengen, wollen überall die ersten sein, Ressourcen zu beanspruchen, usw. Spielts bei mir halt nicht...
Ich kann mir aber vorstellen, dass es da öfter mal knallt, wenn man sowas als Mensch ständig zulässt. So entstehen Konflikte. Es kommt natürlich drauf an, ob die anderen Hunde sich das anstandslos gefallen lassen oder ob einer dabei ist, der da aufsteht und sich dagegen stellt. Dann wird der Terrier nicht so ganz prinzipiell kleinlaut sein.
Das hätte so in der Entwicklung des Konflikts nicht zwingend gleich was mit schlechter Sozialisierung zu tun, ich kann mir aber dennoch vorstellen, dass es unter den passenden Umständen auch unschön enden kann. Und man muss deshalb auch nicht gleich von Unverträglichkeit reden, auch wenn es da mal geknallt hat. :o
 
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Bezüglich Staffs und Co in Tierheimen: es war wirklich nur eine oberflächliche Feststellung. Ich wollte mit dieser Bemerkung niemanden zu nahe treten und Staffs als grundsätzlich oder eher asozial "abstempeln". Das war nicht meine Absicht. :o

Danke für eure Beiträge!
 
Bezüglich Staffs und Co in Tierheimen: es war wirklich nur eine oberflächliche Feststellung. Ich wollte mit dieser Bemerkung niemanden zu nahe treten und Staffs als grundsätzlich oder eher asozial "abstempeln". Das war nicht meine Absicht. :o

Danke für eure Beiträge!

Hatte ich auch nicht so verstanden. :)

Man wird gerade zu dem Thema mit vielen Meinungen konfrontiert. Von "die sind eh alle so lieb, warum machst du dir da überhaupt Gedanken?" bis hin zu dem Typen, der mir wortwörtlich ins Gesicht sagt, dass Loomie in spätestens einem halben Jahr ohnehin meine anderen Hunde zerfleischen wird :o.

Und letztendlich haben wir dennoch einfach Individuen mit bestimmten Eigenschaften, die man genauso beachten und leiten sollte, wie die Individuen anderer Rassen mit ihren spezifischen Eigenschaften. Was wir nicht haben sind reine Kuscheltiere oder blutrünstige Monster ;)
 
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Staffs und co kenne ich von freunden und bekannten als im häuslichen verband eher sozial (was sich nicht unbedingt auf fremdhunde ausweiten lässt).
Gröbere problematiken hab ich bisher eher bei den jagenden terrierarten (russel und co) mitbekommen.
Da würde ich persönlich immer vorsichtiger zusammenwürfeln (eher gegengeschlechtlich und gern mit vernünftigem alterunterschied)
 
Wie ist eure Einschätzung oder eure Erfahrung mit Terriern (auch in Kombination mit anderen bewegungsorientierten Hunden) und ihrer Rudeltauglichkeit?

Wo seht ihr Probleme und Gefahren, die auftreten können?
Beziehungsweise wie würdet ihr die Voraussetzungen beschreiben, die man erfüllen muss, dass die Haltung von diesen in der Gruppe funktioniert?

Mich interessiert das inbesondere in Bezug auf American Staffordshire Terrier, Pitbull Terrier, Bullterrier, Staffordshire Bullterrier. Aber auch Jack Russell Terrier und Ähnlichem.

Ich würde mich auch über Erfahrungsberichte von Hundehaltern freuen, die eben mehr als 3 Hunde (ua Terrier) halten.


Der American Pit Bull Terrier ist nur bedingt rudeltauglich. Wenn man halbwegs verträgliche Hunde hat, geht eine Gruppe von 2-3 Hunden. Selber hatte ich schon drei Hunde frei im Haus.
Rüde/Hündin geht meist gut besonders wenn sie zusammen aufwachsen sind, Hündin/Hündin und Rüde/Rüde, möglich aber nur mit sehr viel Beobachtung.
Musste aber die Haltung auflösen, da es gekracht hat und bei Terrieren wird das blutig.
Jetzt ist getrennte Haltung, also kein gemeinsames toben mehr oder kuscheln.
Alleine bekommt man sie echt schlecht getrennt, da würde ich sehr vorsichtig sein und früh unterbinden. Futterneid hatten wir nie, auch Spielzeug war kein Problem, es hat so blitzschnell gekracht das man nicht wusste was passiert war. Auch wenn man auf jedes Haar achtet was sich anders stellt, war das nicht zu sehen. Mein Fazit, Rudelhaltung möglich, aber teils sehr stressig und nervenaufreibend für den Halter, da man immer mit Unfällen rechnen muss.


Ach ja, fremde Hunde gehen im Freilauf gar nicht, aber bei netten Hunden ist gemeinsames Gassi gehen drin. Zwei Pits würde ich nicht alleine Gassi führen, wenn einer auf fremde Hunde schlecht reagiert, da sich sonst der Frust auf den Gassipartner umlenken kann.


Mischlinge sind meist verträglicher. Auch Amstaff, StaffBulls und BT sind besser verträglich als Pits.


Von Jagdterrieren kenn ich das auch, das sie auch das eigene Rudel aufmischen.
Aber 8kg sind leichter zu trennen als 18kg.

hab nur gehört, daß es unter geschwistern bzw bei mutter/tochter oder mutter/ sohn konstellation öfter zu differenzen kommt
ich würds trotzdem net an der rasse festmachen, nimm 10 hunde einer rasse und du wirst sehen, alle 10 sind unterschiedlich, kommt sicher auf den einzelnen hund drauf an, ob er gruppentauglich ist oder nicht

Mutter/Sohn oder Vater/Tochter ist eigentlich ganz ok.
Mutter/Tochter kann Probleme machen wenn die Tochter sich nicht mehr alles gefallen lässt.

Ich hab bis jetzt mehrere Geschwisterpaare gesehen die auch im alter sehr gut harmoniert haben. Alles Hunde mit Papiere und komplett unverträglich bei fremden Hunden.
 
American Staffordshire Terrier und Pitbull sind Rassen die andere Hunde von Grund auf nur bedingt mögen und eine besonders intensive Sozialisierung brauchen, da sonst Probleme vorprogrammiert sind. Das liegt daran, dass in der Zucht zwar immer sehr viel Wert auf Menschenfreundlichkeit gelegt wurde aber es in den Hundekämpfen (und ja man braucht es nicht verleugnen sie WURDEN dafür gezüchtet) nicht unbedingt förderlich war, wenn die den "Gegner" mochten. Daher wurde da eher dagegen gezüchtet, was nach wie vor in den Hunden drin ist. Das ist auch der Grund warum sehr viele Staffs/Pits unverträglich sind.

Also bei sorgfältiger Sozialisierung ist eine Mehrhundehaltung kein Problem, aber wenn schon eine Unverträglichkeit herrscht, bedarf das einiges an Management, denke ich.

Bei den meisten Pits (mit Papiere) bringt Sozialisierung auch nichts, wo Hundeschule/Welpenstunde Erfahrung bringt.
Aber es gibt viele Pits die zwischen Kampf und zu Hause unterscheiden können.

Es gab sogar Hunde, die nach dem Kampf zu einem anderen Hund in den Zwinger kamen und der die Wunden geleckt hat. Auch sind viele Fälle bekannt wo Hunde sehr verträglich auf der Straße waren, teilweise sogar angst vor fremden Hunden hatten, aber dennoch mehrfach gewonnen haben.

Verträglichkeit im Rudel ist eine Sache und Verträglichkeit mit fremden Hunden eine andere.
 
Bei den meisten Pits (mit Papiere) bringt Sozialisierung auch nichts, wo Hundeschule/Welpenstunde Erfahrung bringt.
Aber es gibt viele Pits die zwischen Kampf und zu Hause unterscheiden können.

Es gab sogar Hunde, die nach dem Kampf zu einem anderen Hund in den Zwinger kamen und der die Wunden geleckt hat. Auch sind viele Fälle bekannt wo Hunde sehr verträglich auf der Straße waren, teilweise sogar angst vor fremden Hunden hatten, aber dennoch mehrfach gewonnen haben.

Verträglichkeit im Rudel ist eine Sache und Verträglichkeit mit fremden Hunden eine andere.

Es ist eine Sache ob man sich Pitbulls ansieht, die aktiv Hundekämpfe bestreiten müssen oder welche die ohne dieses Unding aufwachsen und zu keinem Kampfhund erzogen werden. Da gabs nämlich keine Sozialisierung, so wie wir sie kennen.

Und ich kenne auch verträgliche Pitbulls, die sehr zufrieden in einer Gruppe leben und auch verträglich gegenüber fremden Hunden sind.
Es ist alles eine Frage der Sozialisierung und der Pitbull sowie auch der Staff brauchen einfach eine sorgfältige Sozialisierung von klein auf um sozial verträglich zu sein.
 
Es ist eine Sache ob man sich Pitbulls ansieht, die aktiv Hundekämpfe bestreiten müssen oder welche die ohne dieses Unding aufwachsen und zu keinem Kampfhund erzogen werden. Da gabs nämlich keine Sozialisierung, so wie wir sie kennen.

Und ich kenne auch verträgliche Pitbulls, die sehr zufrieden in einer Gruppe leben und auch verträglich gegenüber fremden Hunden sind.
Es ist alles eine Frage der Sozialisierung und der Pitbull sowie auch der Staff brauchen einfach eine sorgfältige Sozialisierung von klein auf um sozial verträglich zu sein.

Wer redet hier von Pitbulls und aktiven Hundekampf?

Ich rede über American Pit Bull Terrier (ja die lt. Papieren über 1 Jahrhundert rein gezüchtet wurden). Die Beispiele die ich genannt hatte bezog sich auf die Vorfahren dieser Hunde und die waren trotz Kampf auch friedlich mit fremden Tieren oder haben teilweise in Paaren oder kleine Gruppen gelebt. Woher willst du das wissen das echte Kampfhund nicht sozial gehalten wurden? Wie viel Bücher hast du über diese alten Hunde und ihre Aufzucht?

Ich kenne wenige Pitbulls, dafür viele American Pit Bull Terrier und da kannst du dich einen Wolf sozialisieren. Meine Hunde selber waren, in der Welpenschule, Hundeplatz, haben die BH+Wesenstest, waren immer und überall bei. Und was ist? Bingo, unverträglich und im Rudel nur bedingt. Persönlich kenn ich nur drei Hunde die komplett verträglich sind, der Rest ob von Freunden, befreundeten Züchtern oder Sport/Austellungsleuten sind alle unverträglich bis bedingt verträglich. Also kannst du dir ungefähr vorstellen, das die 3 nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sind. Und ja, es sind alles Rassehunde und keine Pitbulls.

Dann nenn mir doch mal die Linien die so verträgliche Hunde hervorbringen.
Oder wirfst du Rassehunde mit papierlosen Hunden/Mischlingen in einen Topf?
 
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