Tägliche Bisse

keine ahnung ob das immer noch so ist, aber früher musste der arzt jeden biss melden/anzeigen. außer es war der eigene hund, das lief dann unter "unfall".
 
Diese Statistik zum vergessen.

In diesen Anzeigen verstecken sich auch alle Kratzer und Zwicker und Leute die Hundehalter vernadern.
Ich bin mir sicher.. wäre diese Liste eingeteilt in..
Zwicker, Kratzer, Anzeige aus Bösartigkeit weil einem der Hund nicht passt oder der Halter und sehr schlimme Bisswunden, wären die schlimmen Bisswunden an letzter Stelle zu finden..

Dachte ich auch. Aber laut der Freizeitunfallstatistik für 2010 (!) des Kuratoriums für Verkehrssicherheit, wo Hundebisse reinfallen: "80 Prozent der Verletzungen sind Bisswunden, 20 Prozent Kratzer und Verletzungen nach Zusammenstößen mit den Tieren." Aktuellere Angaben hab ich auf die Schnelle nicht gefunden.
zitiert in http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/660724/Tausende-Verletzte-durch-Hundebisse
 
Wenn man mit diesen Zahlen vergleicht, wurden es aber tatsächlich weniger?
5900 gesamt, auch, wenn man hier nur 80% rechnet sind das 4720 gesamt gegenüber letztes Jahr angeblich 3045 gesamt in Österreich.

Mit dem vorliegenden Zahlenmaterial kann man finde ich wenig anfangen.
Man müsste mal beginnen damit, dass man standardisiert in ganz Ö auf die gleiche Art die Daten erfasst und bestimmte Zusatzinformationen auch möglichst objektiv dazu dokumentiert.

Art und Schwere der Verletzungen - vom Arzt nach einer festgelegten Skala dokumentiert.

Zusätzlich:

Situation, in der es zum Zwischenfall kam (auch hier vorgegebene Fragen)
Gesundheitszustand, Alter und Geschlecht des Hundes, Rasse oder Mischung
Herkunft des Hundes, Sozialisierungsphase ungefähr wie verbracht?
Ausbildung? Hundeschule ja/nein, welche Erziehungsmethoden?
Haltung des Hundes (Garten, Wohnung, einzel/mehrere, regelm. Beschäftigung)

Wenn die Polizei da einen vorgegebenen Fragenkatalog mit Kasterl zum Ankreuzen bekäme, wäre so eine Erfassung in 10 min erledigt.
 
Ich musste mit Händen und Füssen kämpfen im Spital damit die keine Anzeige machen.
Bernie hat mich beim spielen erwischt. Da war er schon ein Senior und schlecht sehend und er hat meinen Finger erwischt. Kann passieren.
Ich wollte nicht ins Spital ich musste. Leider. Da es immer mehr aufklaffte und anschwoll.
Ich habe lange diskutiert mit den Ärzten. Auf meine Frage warum sie das machen müssen:" Das ist Pflicht und es wird für die Statistik gebraucht."
Ich habe ihn gefragt:" Gibt es da auch einen Punkt für unabsichtliche Hundebisse? Hunde die schlecht sehen aufgrund ihrers Alters? zb" Antwort: " Nein, Biss ist Biss.. "
Das ist jetzt nicht ganz 4 Jahre her.
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Dachte ich auch. Aber laut der Freizeitunfallstatistik für 2010 (!) des Kuratoriums für Verkehrssicherheit, wo Hundebisse reinfallen: "80 Prozent der Verletzungen sind Bisswunden, 20 Prozent Kratzer und Verletzungen nach Zusammenstößen mit den Tieren." Aktuellere Angaben hab ich auf die Schnelle nicht gefunden.
zitiert in http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/660724/Tausende-Verletzte-durch-Hundebisse


Bisswunde ist nicht gleich Bisswunde. Was ich in meinen Leben schon gebissen wurde von Hunden (auch von Katzen) das alleine würde schon reichen um die 100% zu erreichen. Nur diese Bisswunden waren nicht schwerwiegend. Kein Hund hat mir das Fleisch dabei rausgerissen und die Wunden waren alle nicht so tief. Nur einmal musste ich mit drei Sticherln genäht werden. Das war mein eigener Hund. Siehe oben.
War immer beim Spielen und rumkasperln. Nur einmal war es ein fremder Hund, da war ich selber schuld und es war ein blauer Fleck.
 
Diese Statistik zum vergessen.

In diesen Anzeigen verstecken sich auch alle Kratzer und Zwicker und Leute die Hundehalter vernadern.
Ich bin mir sicher.. wäre diese Liste eingeteilt in..
Zwicker, Kratzer, Anzeige aus Bösartigkeit weil einem der Hund nicht passt oder der Halter und sehr schlimme Bisswunden, wären die schlimmen Bisswunden an letzter Stelle zu finden..

stimmt, vor allem wenn es sich um von einer sima und Konsorten manipulierten, geheimnisvollen Statistik handelt (wiedermal), deren Ursprung ein Staatsgeheimnis ist und zur hetze gegen Hunde/gewisse rassen/zur Verschärfung der Gesetze usw. dient - und wieder ein schäufelchen mehr, dass sich die leute gegen die hh und ihre Hunde auflehnen.......und sie werden erst ruhe geben, wenn der letzte Hund aus wien raus ist:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
In manchen Fällen zum Glück- wäre doch fatal, wenn nicht ermittelt werden dürfte, nur weil das Opfer einer schweren Körperverletzung aus Angst keine Anzeige erstatten will? Oder findest du das bevormundend?


Ja klar ich hätte Angst meinen eigenen Hund anzuzeigen sprich mich selbst anzuzeigen, weil er mich aus Rache dann noch einmal beissen würde :D
 
ich möchte allerdings Hunden diese Gesellschaft künftig nicht mehr zumuten :cool: Reicht schon wenn ich sie ertragen muss ! :mad:

Ich glaube, dass Hunde das wesentlich lebensfroher sehen, sie können sich ganz gut anpassen und sich des Augenblicks erfreuen. Kinder übrigens auch (wiewohl ich insbesondere Kindern diese Welt nach Tschernobyl und Fukushima unter der Gewalt der Finanzmafia weltweit eine so bedrängte Zukunft eher nicht zumuten möchte).

"Diese Gesellschaft" ertragen musst du nicht in allen Punkten, es kostet nur sehr viel Mühe und Energie, sich hie und da aufzulehnen. Die Frage ist ja eigentlich nicht, wieviel man ertragen kann oder will sondern wie man Energie sammelt um aktiv zu werden. Ich will aber hier nicht betulich herumphilosophieren, es handelt sich immerhin um den Thread "tägliche Bisse". :)
Also etwas schärfer: Vielleicht musst du an den richtigen Stellen (in der näheren Gesellschaft = Verwandte, Partner, Nachbarn, Ortspolitiker...) auch selbst einmal bissiger werden? (ich meine jetzt nicht bissig global hier im Forum zu mir unbedarften NHH oder zu Simas ferner Statistik usw. :p)

Ich hoffe, ich war nicht zu bissig, ist nur ein Kratzer, muss nicht gemeldet werden, gell? ;)
 
Bisswunde ist nicht gleich Bisswunde. Was ich in meinen Leben schon gebissen wurde von Hunden (auch von Katzen) das alleine würde schon reichen um die 100% zu erreichen.

Du könntest einmal darüber nachdenken, warum du gar so viel gebissen wurdest. Die Exponierung allein kann es nicht sein (auch wäre das ein Argument dagegen, dass immer mehr Hunde frei herumlaufen, nicht wahr?). Wenn das häufige Gebissenwerden, das du von dir erzählst, so "natürlich" wäre, dann wäre ja auch die Angst der Umwelt plus Hundbiss-Statistik gerechtfertigt, nicht wahr?
Ich bin vielleicht nie so exponiert gewesen wie du, aber jedenfalls noch nie von einem Lebewesen gebissen (überfallen, bestohlen, was immer) worden, nicht einmal gekratzt. Ich bin also - bisher - glücklicherweise die 0% in solchen Statistiken. Es kann sein, dass ein jeder Hund sieht, dass auch ich bissig sein kann (kleiner Scherz) und dass ich 100% Meldung betreff seinem Halter machen würde. Und das würde er seinem Herrl oder Frauerl nie antun wollen. :rolleyes:
 
*lol* Der Siebengscheite Vogel ist da.. Hurra :rolleyes:
Nichts wissen aber drauf rumhacken.

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Ich bin noch nie von einem Hund gebissen worden obwohl ich seit ich 5 Jahre alt war immer von Hunden umgeben war, das tragischte was mir je passiert ist war ganz leise sag ein bullterrier, der mich heiss geliebt hat und mir im Zuge enes Bussi-Versuches das Nasenbein angeknackst hat , ich war schuld kein thema und vergesst die rasse gleich wieder ich kannte den hund von baby an der ist mit meinem Rüden aufgewachsen .... ein traum von einem Hund - shit happens ich hab kurzfristig nur mehr sternderln gesehen und war voll daneben , never ever hätte ich dem Hund die Schuld gegeben
 
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