Tabu-Thema Trennung

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Redaktion WUFF

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Bis das Leben uns scheidet

Ausgabe: WUFF 05/2009

Was es bedeutet, eine Verantwortung für ein Hundeleben zu übernehmen, wird so manchen Menschen erst bewusst, wenn die eigene emotionale Sehnsucht bereits über die Vernunft gesiegt hat. Die Tierheime sind voll mit Hundeschicksalen, die als Mahnmal für jene Menschen stehen, die unbedacht einen Hund in ihr Leben aufnehmen möchten. Was aber, wenn all’ unseren kritischen Überlegungen und guten Vorsätzen zum Trotz unser Leben nicht das bietet, wonach sich unser Hund sehnt? Steht die eigene Lebenssituation dem Wohl unseres Hundes unüberbrückbar im Wege, ist eine Trennung oft die einzig richtige, wenn auch schmerzvolle Lösung. [...]

von Sandra Dorfner

Den vollständigen Artikel können Sie in der WUFF Ausgabe 5/2009 nachlesen. Zu bestellen im WUFF-Online-Shop.
 
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Bis das Leben uns scheidet

Ausgabe: WUFF 05/2009

Was es bedeutet, eine Verantwortung für ein Hundeleben zu übernehmen, wird so manchen Menschen erst bewusst, wenn die eigene emotionale Sehnsucht bereits über die Vernunft gesiegt hat. Die Tierheime sind voll mit Hundeschicksalen, die als Mahnmal für jene Menschen stehen, die unbedacht einen Hund in ihr Leben aufnehmen möchten. Was aber, wenn all’ unseren kritischen Überlegungen und guten Vorsätzen zum Trotz unser Leben nicht das bietet, wonach sich unser Hund sehnt? Steht die eigene Lebenssituation dem Wohl unseres Hundes unüberbrückbar im Wege, ist eine Trennung oft die einzig richtige, wenn auch schmerzvolle Lösung. [...]

von Sandra Dorfner

Den vollständigen Artikel können Sie in der aktuellen WUFF Ausgabe 5/09 (erhältlich am Kiosk oder bei Ihrem Zeitschriftenhändler) nachlesen.

Ich finde es immer wieder interressant, wie junge Vetmed Studenten bzw. ehemalige VetMed studenten mit obskuren Studium zum Tierpsychologen zu solcher Medienpräsenz im WUFF kommen.

http://www.personaldogtraining.at/qualifikation.htm

Anfang des Jahres 2007 habe ich das Studium der Tierpsychologie mit den Fachbereichen Hund und Katze mit ausgezeichnetem Erfolg absolviert. THEORIE UND PRAXIS AN DER DOG ACADEMY KITZBÜHEL

Wenn man sich dann die Seite der Dog-Academy anschauen möchte.........http://www.dogacademy.at/ verwundert die "Vielzahl" an Information etwas :D
 
Genau diese Diskussion ist der Grund warum ich bis heute nicht im Forum registriert war: Diese Hetze die gegen Personen und Meinungen stattfindet - die Anonymität macht es leicht, all seinen Frust rauszulassen.

Der Grund warum ich mich heute zum ersten Mal im Forum zu Wort melde:
Sollte es (so dachte ich wäre es von der WUFF gedacht, über den Inhalt des Artikels (und nicht über den Autor) diskutiert werden?

Da wird gewettert, gegen den Autor und nur vermutet was für eine Ausbildung dahinter steckt. Ich war vor einem Jahr bei dieser Trainerin und kann folgendes berichten:

Mit meinem damals 5-jährigen Schäfer hatte ich bereits einen langen Weg des Trainings hinter mir. Wir waren insgesamt bei 4 Hundetrainern (darunter auch ÖKV-Trainer und selbsternannte Experten). Helfen konnte mir keiner. Zufällig bin ich über eine Empfehlung meines Tierarztes bei Frau Dorfner gelandet.
Der erste Eindruck war schon mal großartig: Das Training verlief anders, als ich es bisher kannte. Sie nahm sich viel Zeit für mich und die Vorgeschichte meines Hundes. Dabei waren auch physiologische Gründe usw. für seine Aggression ein Thema. Wir haben insgesamt ein halbes Jahr bei Personaldogtraining trainiert.
Heute ist mein Rüde ein ausgeglichener Hund, den man überall mitnehmen kann. Ich kann nur sagen: Es war ein absoluter Glückstreffer bei dieser Trainerin gelandet zu sein. Die anderen Hundetrainer waren nicht so kompetent.

Mich würd´s freuen, wenn hier Menschen über Trainer schreiben, die sie auch persönlich kennen. Bevor wieder irgendwelche Vermutungen entstehen (habe das schon oft im Forum lesen können): Ich bin mit der Trainerin weder verwandt, verschwägert noch befreundet.

Wünsch euch noch einen schönen Tag!
 
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Genau diese Diskussion ist der Grund warum ich bis heute nicht im Forum registriert war: Diese Hetze die gegen Personen und Meinungen stattfindet - die Anonymität macht es leicht, all seinen Frust rauszulassen.

Der Grund warum ich mich heute zum ersten Mal im Forum zu Wort melde:
Sollte es (so dachte ich wäre es von der WUFF gedacht, über den Inhalt des Artikels (und nicht über den Autor) diskutiert werden?

Da wird gewettert, gegen den Autor und nur vermutet was für eine Ausbildung dahinter steckt. Ich war vor einem Jahr bei dieser Trainerin und kann folgendes berichten:

Mit meinem damals 5-jährigen Schäfer hatte ich bereits einen langen Weg des Trainings hinter mir. Wir waren insgesamt bei 4 Hundetrainern (darunter auch ÖKV-Trainer und selbsternannte Experten). Helfen konnte mir keiner. Per Zufall bin ich über eine Empfehlung meines Tierarztes bei Frau Dorfner gelandet.
Der erste Eindruck war schon mal großartig: Das Training verlief anders, als ich es bisher kannte. Sie nahm sich viel Zeit für mich und die Vorgeschichte meines Hundes. Dabei waren auch physiologische Gründe usw. für seine Aggression ein Thema. Wir haben insgesamt ein halbes Jahr bei Personaldogtraining trainiert.
Heute ist mein Rüde ein ausgeglichener Hund, den man überall mitnehmen kann. Ich kann nur sagen: Es war ein absoluter Glückstreffer bei dieser Trainerin gelandet zu sein, hatten die anderen Trainer meinen Hund bereits nach kurzer Zeit aufgegeben.

Mich würd´s freuen, wenn hier Menschen über Trainer schreiben, die sie auch persönlich kennen. Bevor wieder irgendwelche Vermutungen entstehen (habe das schon oft im Forum lesen können): Ich bin mit der Trainerin weder verwandt, verschwägert noch befreundet.

Wünsch euch noch einen schönen Tag!

Da hinter einem Beitrag in einer Zeitschrift IMMER ein Author steht, ist es weder verwerflich noch unangebracht über die Bildung bzw. Ausbildung/Erfolge des Author zu sprechen/schreiben. ;):cool:

Das fast an jeder Ecke solche "Experten" auferstehen, mit obskuren Befähigungsnachweisen werben, ist eine "Beleuchtung PRO Hund" von verantwortungsvollen Hundebesitzern wohl legitim.
 
Aber wenn der Diplomaussteller wiederum ein/e Selbsternannte/r ist?

Erstaunlich, welch gesunde Skepsis wir uns alle angewöhnen. Bei all diesen "selbsternannten dreimal schlauen Propheten, Helden und Heilern" ist das kein Wunder. Trotzdem finde ich, dass wir alle damit vorsichtiger sein sollten. Liest man sich in den Artikel ein, lässt der zwischen den Zeilen schon tiefes Verständnis erahnen. Ehrlich gesagt, frage ich mich auch, warum ein Abbruch des Studiums der vet. gleich dazu führt, dass man forthin als unseriös, gar unfähig gilt. Das ist doch schwachsinnig. Auf der hp der Autorin ist doch auch zu lesen, dass sie im Zuge ihres vet. Studiums ihre Vorliebe zu Ethologie/Tierpsychologie entdeckte - und den Mut/Willen aufbrachte, sich gegen alle dreimal-schlauen Menschen zu stellen, die nur den Göttern in Weiß vertrauen schenken können.
Glücklich alle die, die geboren werden und genau wissen, in welche Richtung sie gehen wollen. Oder könnte es auch sein, dass wir, die wir alle so zielstrebig und seriös sind, doch einiges verpassen - durch unser Misstrauen, vielleicht sogar durch versteckten Neid darüber, dass manche Menschen erfolgreich sind, mit einem Thema, das uns selbst fasziniert. Wie auch immer möchte ich noch feststellen, dass JEDE Ausbildung immer nur so gut ist, wie man sie sich selbst gestaltet/reinkniet. Das gilt für vet.med. Studenten, die geheiligt sind, nur weil sie studieren wie für interessierte, begeisterte, motivierte und kritische "Hunde-Menschen", die den Mut haben, ihr Leben danach auszurichten. Ein Blick auf uns Hundebesitzer lässt vermuten, dass das ohnehin kein leichter Job ist. Im Übrigen: die selbe Autorin hat in einer anderen Zeitschrift gerade einen Artikel über den Leinenruck veröffentlicht. Im Vergleich zum Artikel zum selben Thema in der Wuff, ist dann schon wieder klar, wer wirklich Wesentliches sagen kann. (soll ausdrücklich kein Angriff auf die Autorin des Leinenruck-Artikels in der Wuff sein!)
mfg.sam
 
Erstaunlich, welch gesunde Skepsis wir uns alle angewöhnen. Bei all diesen "selbsternannten dreimal schlauen Propheten, Helden und Heilern" ist das kein Wunder. Trotzdem finde ich, dass wir alle damit vorsichtiger sein sollten. Liest man sich in den Artikel ein, lässt der zwischen den Zeilen schon tiefes Verständnis erahnen. Ehrlich gesagt, frage ich mich auch, warum ein Abbruch des Studiums der vet. gleich dazu führt, dass man forthin als unseriös, gar unfähig gilt. Das ist doch schwachsinnig. Auf der hp der Autorin ist doch auch zu lesen, dass sie im Zuge ihres vet. Studiums ihre Vorliebe zu Ethologie/Tierpsychologie entdeckte - und den Mut/Willen aufbrachte, sich gegen alle dreimal-schlauen Menschen zu stellen, die nur den Göttern in Weiß vertrauen schenken können.
Glücklich alle die, die geboren werden und genau wissen, in welche Richtung sie gehen wollen. Oder könnte es auch sein, dass wir, die wir alle so zielstrebig und seriös sind, doch einiges verpassen - durch unser Misstrauen, vielleicht sogar durch versteckten Neid darüber, dass manche Menschen erfolgreich sind, mit einem Thema, das uns selbst fasziniert. Wie auch immer möchte ich noch feststellen, dass JEDE Ausbildung immer nur so gut ist, wie man sie sich selbst gestaltet/reinkniet. Das gilt für vet.med. Studenten, die geheiligt sind, nur weil sie studieren wie für interessierte, begeisterte, motivierte und kritische "Hunde-Menschen", die den Mut haben, ihr Leben danach auszurichten. Ein Blick auf uns Hundebesitzer lässt vermuten, dass das ohnehin kein leichter Job ist. Im Übrigen: die selbe Autorin hat in einer anderen Zeitschrift gerade einen Artikel über den Leinenruck veröffentlicht. Im Vergleich zum Artikel zum selben Thema in der Wuff, ist dann schon wieder klar, wer wirklich Wesentliches sagen kann. (soll ausdrücklich kein Angriff auf die Autorin des Leinenruck-Artikels in der Wuff sein!)
mfg.sam

Lediglich der Mut und der Wille sich "gegen" die (lt.deinen Aussagen) Dreimalschlauen zu stellen, sagt NICHTS über die Qualifikation der Authorin aus.

SOLCHE "Ich-hab-das-Rad-neu-erfunden" Nachwuchskynologen können möglicherweise "Einfachhunde" schädigungsfrei über einen Agilitysteg führen, jedoch wenn es um profunde und fachlich korrekte Hundeausbildung geht, versagen diese Nachwuchstalente kläglich. ;)

Aber die Zeitschrift WUFF wird sich schon etwas denken, wenn man den Lesern von solchen Personen Fachartikel unterbreitet.
 
Lediglich der Mut und der Wille sich "gegen" die (lt.deinen Aussagen) Dreimalschlauen zu stellen, sagt NICHTS über die Qualifikation der Authorin aus.

SOLCHE "Ich-hab-das-Rad-neu-erfunden" Nachwuchskynologen können möglicherweise "Einfachhunde" schädigungsfrei über einen Agilitysteg führen, jedoch wenn es um profunde und fachlich korrekte Hundeausbildung geht, versagen diese Nachwuchstalente kläglich. ;)

Aber die Zeitschrift WUFF wird sich schon etwas denken, wenn man den Lesern von solchen Personen Fachartikel unterbreitet.

- wuff wird sich schon was denken, ja, davon ist auszugehen. natürlich sagt es nichts über die qualifikation aus, wenn man sich nur gegen jemanden stellt. Das WIE ist dabei wichtig. schon richtig. mit SOLCHE "das-Rad-neu-erfunden" Nachwuchskynologen meinst du jetzt etwa die Autorin, oder? Da frage ich mich allerdings, wodurch du diese Meinung belegen kannst? Kennst du diese Trainerin, oder hast du schon Erfahrungen gemacht? Es wirkt mir einfach so, als ginge es hier grundsätzlich mal ums wettern, als um den Artikel, um das Thema und das verstehe ich nicht so recht. Anscheinend ist es wirklich ein Tabuthema und zwar derart, dass alleindas Schreiben darüber schon heftige (Abwehr)Reaktionen auslöst...
Was ist denn profunde und fachlich korrekte Hundeausbildung? Und wenn jemand Tierpsychologie/das Verhalten speziell von Hunden und Katzen studiert hat (heißt sich sehr genau damit auseinander setzen), ist derjenige dann nicht vielleicht eher qualifiziert ein hundegerechtes Training zu leiten, als jemand, wie es in vielen Hundeschulen gang und gäbe ist, der als Lösungsansatz Nummer Eins Würgehalsbänder udgl. verordnet? Wir wissen doch, dass JEDER Hundetrainer sein darf, da ist mir doch beim Arsch lieber eine Trainerin, die das Verhalten von Hunden studierte, als ein alt hergebrachter Teletakter-Fan-Trainer beim Gsicht. Das als Extrembeispiel. Sorry! :) Allein schon das Fakt, was diese Autorin/Hundetrainerin anbietet, verrät doch schon einiges über ihre Methoden/Einfühlsamkeit/Kommunikationsfähigkeit. Findest du wirklich, diese Autorin zählt zu jenen, die sich selbsternannt als das Non plus ultra betiteln? Wo erwähnt sie denn das auf ihrer hp? Kann man nie wissen, ist schon recht, aber ehrlich - da gibt es doch ganz andere Fälle. Daher gilt für mich in diesem Fall zu erst die "Unschuldsvermutung", das heißt: zu erst mal ausprobieren, dann erfahren, dann wettern können, oder eben feststellen, dass man unrecht getan hat. Nicht immer einfach so drauf los peitschen. Das ist eigentlich das, was ich sagen wollte. Nix für ungut! Alles Liebe noch, sam.
 
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