Suche Vibrationshalsband für Hund - Hilfe ich finde keines

  • Ersteller Ersteller GelöschtesMitglied16139
  • Erstellt am Erstellt am
Traurig wenn man die Beiträge hier liest, und versucht die Intention hinter manchen Aussagen zu verstehen.

Bei uns wird derzeit ein taubstummer HF mit Vibroband trainiert, und dies funktioniert super. HF läuft sogar Agi-Turniere, und hat durch das Vibroband die Möglichkeit "mit-seinem-Hund-als-Team-ohne-Störfaktor-zu-trainieren".

Liebe Leute bevor ihr über Hilfsmittel schreibt/sprecht wäre es sachlicher wenn ihr auch Ahnung von solchen Dingen hättet.

Schönes Wochenende .................
 
Traurig wenn man die Beiträge hier liest, und versucht die Intention hinter manchen Aussagen zu verstehen.

Bei uns wird derzeit ein taubstummer HF mit Vibroband trainiert, und dies funktioniert super. HF läuft sogar Agi-Turniere, und hat durch das Vibroband die Möglichkeit "mit-seinem-Hund-als-Team-ohne-Störfaktor-zu-trainieren".

Liebe Leute bevor ihr über Hilfsmittel schreibt/sprecht wäre es sachlicher wenn ihr auch Ahnung von solchen Dingen hättet.

Schönes Wochenende .................

:2thumbsup::2thumbsup::2thumbsup::2thumbsup::2thumbsup:

Ich würde ja zu gerne fragen, wie Ihr den Hund dran gewöhnt habt, aber ich frag nicht...ich will nix hören:o:D..ich möchte es auf meine Art versuchen

Außerdem bin ich der Meinung, dass zwischen Lernen alter Hund und junger Hund, nicht zwingend soooo ein Unterschied besteht...kommt - meine pers. Meinung - immer auf den Hund und den HH an.....
 
Warum sollte ein gehörloser Hund denn keinen Hundesport ausüben können?Verstehe ich jetzt zwar nicht.
So ein Hilfsmittel ist dann ein Segen wenn alles passt und man es richtig macht.
Aber sicher nicht, wenn man sich nur die für einen positiven Dinge rauspickt und daruflos tut.
Die Fragestellerin halte ich zwar nicht dafür, aber doch einige die da so großartig schreiben ist ja NUR ein Vibrahb.Zudem sind von Geburt an gehörlose Hunde und alterstaube Hunde verschieden, genauso wie die Qualität der Halsbänder die es da so am Markt gibt.

taubstummer HF

WO hat hier eine UserInn sich nur die positiven Dinge rausgepickt???

wo hat hier eine UserIn geschrieben, dass sie/er "drauf los tut"?

WO haben hier UserInnen geschrieben, dass es ja "nur ein Vib.Halsband ist"?

Es hat auch niemand behauptet, dass es keinen Unterschied zwischen taub geborenen Hunden und alterstauben Hunden gibt, ebensowenig wurde gesagt, dass es keine Qualitätsunterschiede bei den am Markt befindlichen Geräten gibt

Ich verstehe wirklich nicht, worauf Du hinaus willst, nichts von dem was Du schreibst, war Thema??????
 
Zuletzt bearbeitet:
taubstummer HF Ja hast recht habe ich überlesen.

WO hat hier eine UserInn sich nur die positiven Dinge rausgepickt???

wo hat hier eine UserIn geschrieben, dann sie/er "drauf los tut"?

WO haben hier UserInnen geschrieben, dass es ja "nur ein Vib.Halsband ist"?

Es hat auch niemand behauptet, dass es keinen Unterschied zwischen taub geborenen Hunden und alterstauben Hunden gibt, ebensowenig wurde gesagt, dass es keine Qualitätsunterschiede bei den am Markt befindlichen Geräten gibt

Ich verstehe wirklich nicht, worauf Du hinaus willst, nichts von dem was Du schreibst, war Thema??????

Dann ist es ja eh gut .
 
:)Danke.

Und weil ich es wissen möchte, habe ich mir noch gestern Abend so ein Teil ausgeborgt. Die wegstehenden Dinger sind keineswegs spitz.

Alten Hund brauch ich mir nicht ausborgen, hab ich:D

Also werde ich das ausprobieren, für ihn ist es Neuland, noch dazu ist er gewohnt beim Lernen verbal bestätigt zu werden, was natürlich diesmal wegfällt.... Sichtzeichen für "schau" also Augenkontakt und Sichtzeichen für "Hier" kennt er....., dann kommt noch dazu, dass er 90% ohne Halsband und Leine läuft...

ich bin gespannt und werde berichten....

;)wie meiner armer alter Hund, der doch so gerne seine Ruhe haben möchte - wieso wissen eigentlich Menschen, die einen Hund gar nicht kennen, was der Hund möchte und woran er Spaß hat?????:confused:-reagiert.....[/

Auf den Bericht bin ich schon sehr gespannt, eben weil ich weiß das die Reaktion des Hundes individuell ist.. Und selbst wenn ihn das Vibrieren zuerst irritiert bin ich doch sicher das man es mit Einfühlungsvermögen individuell an den jeweiligen Hund angepasst recht gut hinbekommt...
Niemand hat ja behauptet es wird einem Hund einfach um den Hals geschnallt und " friss oder stirb"...
Ich werde es auch mit meinem Kleinen probieren der ja eher schreckhaft ist,aber ich denke das es nach Training neben dem Hund auch am Geschirr funktionieren wird..( ihm muß man alles ungewohnte zuerst "zeigen" )
Lg
 
Dani1;2570949Auf den Bericht bin ich schon sehr gespannt schrieb:
:D Habs nicht ausgehalten

1.Versuch:

habs ihm gezeigt = sehr neugierig, gleich geschaut, was das wohl ist (neugierig ist er ja immer)

eingeschaltet = genauso neugierig, keinerlei Zurückzucken oder sowas; Körpersprache: ahhh, brummendes Spielzeug......

also die Gunst der Stunde sofort genützt und das Teil an seinen Körper gehalten und mich so positioniert, dass er mich anschauen kann (ich kenn den Kerl ja, also rechne ich mit einem Blick von ihm) = keinerlei Zurückzucken oder Weggehen, keinerlei negative Reaktion und der erhoffte Blickkontakt

das habe ich sofort schweigend mit einem Keks belohnt (der Kerl hat keine Ahnung wieso ein Keks reingefüllt wird:D)

abgeschalten und weggelegt, er hinterher um zu sehen, was ich mit dem Ding mache.....

(ich hab auch nicht das Gefühl, dass er von meinem Schweigen verunsichert ist, das überrascht mich, das ist er ja nicht gewohnt)

als sich nix mehr tat, ist er los und hat mir sein Bartabwischtuch gebracht, so nach dem Motto: wo 1 Keks ist, sind auch 2


so, das wars, am frühen Abend mach ich das noch mal und je nach dem, auch weiter.....
 
Fakt aber ist, von Dressurübungen hat die TE nie gesprochen...
Auch wenn du es "Fakt" nennen willst, ist es doch nur deine persönliche Interpretation eines sehr knappen Betrags, der dieses Thema wieder aufgreift. Einem Hund aus welchen Gründen auch immer ein Vibrationshalsband schmackhaft zu machten, ist eine Dressurübung. Das sagt weiter noch nichts aus. Und zu hinterfragen, ob das sinnvoll ist und Alternativen zum Nachdenken anzubieten, interpretieren und verurteilen nur ganz bestimmte user als "unzulässig".

Zusätzlich hast Du vielleicht nicht verstanden, dass der Hund verlässlich abrufbar ist, nur das Signal nicht mehr hören kann und genau deswegen, nach einer Alternative gesucht wird. Es geht der TE schlicht nur darum, dass der Hund sein gewohntes Leben weiterleben kann.....
Wieder deine persönliche Interpretation. Hunde, die es gewohnt sind, freiwillig ihre Menschen im Auge zu behalten, die folgen und nicht nur gehorchen, werden auch dann, wenn ihre Sinne nachlassen, Wege finden, ihren Menschen zu folgen und ihr gewohntes Leben weiterleben. Das ist etwas, was du nicht verstehst (oder nicht mehr verstehen willst), Tamino.

für mich ist es völlig schnurzpiepegal ob der Wuffel kommt, weil ich ihn rufe, oder es an seinem Hals vibriert..
Villeicht ist es aber für deinen Hund ein Unterschied? Muss nicht sein aber kann. Kann man also schon darüber nachdenken, oder nicht?

Ich bin ein Gegner von StromHB etc. zur Erziehung..
Hier geht es aber um VIBRATION
Puh. Diese Grenze ist recht schwammig. Auch Strom-Befürworter reden gerne von "nur Kribbeln". Ich finde schon, dass man genau schauen muss, warum man ein Hilfsmittel überhaupt braucht, was man damit eigentlich erreichen will, wie der eigene Hund "gestrickt" ist und ob man seine Ziele nicht vielleicht auch anders erreichen kann.

Das ist sehr individuell...
:D Nur die, die hinterfragen oder gar anders denken, sind nicht individuell sondern deppert. :D (Sorry, Dani1, du hast nur das Zitat geliefert, das ich inzwischen nicht mehr hören kann. Nimm's bitte nicht persönlich.)

Bei uns wird derzeit ein taubstummer HF mit Vibroband trainiert
Und, kann er schon sitz? :p

Liebe Leute bevor ihr über Hilfsmittel schreibt/sprecht wäre es sachlicher wenn ihr auch Ahnung von solchen Dingen hättet.
Lass uns an deinem Wissen teilhaben. Dann musst dich vielleicht nicht mehr beschweren, wie dumm alle sind. :)

:D Habs nicht ausgehalten

1.Versuch:

habs ihm gezeigt = sehr neugierig, gleich geschaut, was das wohl ist (neugierig ist er ja immer)

eingeschaltet = genauso neugierig, keinerlei Zurückzucken oder sowas; Körpersprache: ahhh, brummendes Spielzeug......

also die Gunst der Stunde sofort genützt und das Teil an seinen Körper gehalten und mich so positioniert, dass er mich anschauen kann (ich kenn den Kerl ja, also rechne ich mit einem Blick von ihm) = keinerlei Zurückzucken oder Weggehen, keinerlei negative Reaktion und der erhoffte Blickkontakt

das habe ich sofort schweigend mit einem Keks belohnt (der Kerl hat keine Ahnung wieso ein Keks reingefüllt wird:D)

abgeschalten und weggelegt, er hinterher um zu sehen, was ich mit dem Ding mache.....

(ich hab auch nicht das Gefühl, dass er von meinem Schweigen verunsichert ist, das überrascht mich, das ist er ja nicht gewohnt)

als sich nix mehr tat, ist er los und hat mir sein Bartabwischtuch gebracht, so nach dem Motto: wo 1 Keks ist, sind auch 2


so, das wars, am frühen Abend mach ich das noch mal und je nach dem, auch weiter.....

Und was willst du uns mit der Schilderung deines Einzelfalles nun sagen? Deines Einzelfalles mit einem Hund, der noch nicht mal zum Thema passt, weil er eben nicht schwerhörig ist. Was hat das mit dem Ausgangs-Beagle zu tun? Was hat das mit den anderen individuellen Fallbeispielen zu tun, die anders gelaufen sind und u.a von dir als nicht repäsentativ zurückgewiesen wurden? Willst du uns sagen, dass du konditionieren kannst? Toll! Beantwortet nur nicht die Frage nach der Sinnhaftigkeit. (... und wenn i wollen tät, tät i a no a paar Trainingsfehler finden können... :o)
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist eigentlich zu hinterfragen wenn hier eine eindeutige Frage gestellt wurde?
Das erschließt sich mir nicht!
Ja, und jedes Lebewesen reagiert individuell... Deshalb sollte der Fragesteller wissen ob und was er seinem Hund zumuten kann....
Lg

Ps Andersdenkende sind nicht " deppert", nur wo wurde hier nach Differentialmeinungen gefragt, oder überhaupt danach ob es gut oder schlecht ist so einen " Vibrator" anzuwenden..
Hier wurde nach Modellen gefragt..und woher man sie bekommt..

Auch eine Schermaschine vibriert.... Jeder Hund den ich kenne hat sich flott daran gewöhnt, und die macht auch noch laute Geräusche..
Trotzdem passt niemals jedes Mittel zum Zweck für jedes Individuum...

Und natürlich ist es gut wenn der Hund sich an mir orientiert, das verlange ich ihm sehr oft ab, aber wenn er mal für ein paar Minuten wo intensiv schnüffelt, sollte man ihn auch noch erreichen können...
Für mich ist somit die Folgsamkeit das Um und Auf, Hund kann schnüffeln oder von mir ein Stück weggehen,laufen, sich wuzzeln, solange er kommt wenn ich das möchte....
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was willst du uns mit der Schilderung deines Einzelfalles nun sagen? Deines Einzelfalles mit einem Hund, der noch nicht mal zum Thema passt, weil er eben nicht schwerhörig ist. Was hat das mit dem Ausgangs-Beagle zu tun? Was hat das mit den anderen individuellen Fallbeispielen zu tun, die anders gelaufen sind und u.a von dir als nicht repäsentativ zurückgewiesen wurden? Willst du uns sagen, dass du konditionieren kannst? Toll! Beantwortet nur nicht die Frage nach der Sinnhaftigkeit. (... und wenn i wollen tät, tät i a no a paar Trainingsfehler finden können... :o)

:D:D

Du darfst gerne die Trainingsfehler, die Du findest, behalten......
 
Ich möchte den Hundehalter sehen, der ohne jegliche operante oder anderweitige Konditionierung, zu seinem Hund eine "Bindung" aufgebaut hat, damit er "folgt" und nicht gehorcht, sodass sich der Hund immer am Halter orientiert und er ihn ausschließlich ohne "Dressurelemente" führt.
Das ist Augenwischerei.
Auch unter natürlichen Lebensbedingungen ohne Einmischung des Menschen, LERNEN Hunde, wie sie sich ihren Artgenossen gegenüber verhalten müssen, um konfliktarm und verletzungsarm, möglichst satt und komfortabel durchs Leben zu gehen.
Da lernen sie auch über Versuch-Irrtum , wie man mit den unterschiedlichsten Umweltfaktoren zurechtkommt usw. .dass man von Stromzäunen fern bleibt, Autos selten ausweichen, die Küchenabfälle zu bestimmten Zeiten zur Verfügung stehen usw.
Ich glaube, diejenigen, die sich so sehr gegen "Dressur" aussprechen, sind sich gar nicht bewusst, WIE ein Hund lernt.

Natürlich gibts derart vom Menschen abhängige Individuen, die immer mental mit ihren Menschen verbunden bleiben, sich nie vollkommen im Kopf ausklinken und in irgendeiner hündische Aktivität verlieren, aber so sind nicht alle - und nicht jeder will so eine "Beziehung" haben.
Warum dann nicht Möglichkeiten wahrnehmen, die Kommunikation weiterhin nutzen zu können, sodass sie dann zB wenn taub und der Hund nicht mehr mitbekommt, dass gerade ein Fahrrad ransaust oder ein fremder Hund ranbrettert, weil er so sehr in das Schnüffeln der Duftmarken anderer Hunde oder ins Buddeln vertieft ist, vom Halter mittels Vibration "angesprochen" werden können, um den Hund auf mögliche Gefährdung hinzuweisen und Anweisung zu geben, wenn nötig.

Das Beispiel mit der Schermaschine ist sehr passend finde ich. DAS ist etwas unangenehmeres - aber wo ist das Problem?
Manche Leute föhnen ihren Hund trocken, damit er zB nicht krank wird - wo ist das Problem?
Manche Hunde lassen sich sogar gerne mit dem Staubsauger pflegen - meine Hündin liebt es, mit der Möbeldüse durchmassiert zu werden - wo ist das Problem?

Hund sind viel intelligenter , lernfähiger und anpassungsfähiger, als so mancher Hundehalter meint, der denkt, Hunde würden darunter leiden, "etwas beigebracht" zu bekommen. Ey, es gibt tatsächlich Hunde, die haben da voll Spaß dran!
Und jeder ist anders, aber Hund.
 
Ich möchte den Hundehalter sehen, der ohne jegliche operante oder anderweitige Konditionierung, zu seinem Hund eine "Bindung" aufgebaut hat, damit er "folgt" und nicht gehorcht, sodass sich der Hund immer am Halter orientiert und er ihn ausschließlich ohne "Dressurelemente" führt.
Das ist Augenwischerei.
Auch unter natürlichen Lebensbedingungen ohne Einmischung des Menschen, LERNEN Hunde, wie sie sich ihren Artgenossen gegenüber verhalten müssen, um konfliktarm und verletzungsarm, möglichst satt und komfortabel durchs Leben zu gehen.
Da lernen sie auch über Versuch-Irrtum , wie man mit den unterschiedlichsten Umweltfaktoren zurechtkommt usw. .dass man von Stromzäunen fern bleibt, Autos selten ausweichen, die Küchenabfälle zu bestimmten Zeiten zur Verfügung stehen usw.
Ich glaube, diejenigen, die sich so sehr gegen "Dressur" aussprechen, sind sich gar nicht bewusst, WIE ein Hund lernt.

Natürlich gibts derart vom Menschen abhängige Individuen, die immer mental mit ihren Menschen verbunden bleiben, sich nie vollkommen im Kopf ausklinken und in irgendeiner hündische Aktivität verlieren, aber so sind nicht alle - und nicht jeder will so eine "Beziehung" haben.
Warum dann nicht Möglichkeiten wahrnehmen, die Kommunikation weiterhin nutzen zu können, sodass sie dann zB wenn taub und der Hund nicht mehr mitbekommt, dass gerade ein Fahrrad ransaust oder ein fremder Hund ranbrettert, weil er so sehr in das Schnüffeln der Duftmarken anderer Hunde oder ins Buddeln vertieft ist, vom Halter mittels Vibration "angesprochen" werden können, um den Hund auf mögliche Gefährdung hinzuweisen und Anweisung zu geben, wenn nötig.

Das Beispiel mit der Schermaschine ist sehr passend finde ich. DAS ist etwas unangenehmeres - aber wo ist das Problem?
Manche Leute föhnen ihren Hund trocken, damit er zB nicht krank wird - wo ist das Problem?
Manche Hunde lassen sich sogar gerne mit dem Staubsauger pflegen - meine Hündin liebt es, mit der Möbeldüse durchmassiert zu werden - wo ist das Problem?

Hund sind viel intelligenter , lernfähiger und anpassungsfähiger, als so mancher Hundehalter meint, der denkt, Hunde würden darunter leiden, "etwas beigebracht" zu bekommen. Ey, es gibt tatsächlich Hunde, die haben da voll Spaß dran!
Und jeder ist anders, aber Hund.
Danke!!
Ein gefällt mir reicht nicht!
 
Ich möchte den Hundehalter sehen, der ohne jegliche operante oder anderweitige Konditionierung, zu seinem Hund eine "Bindung" aufgebaut hat, damit er "folgt" und nicht gehorcht, sodass sich der Hund immer am Halter orientiert und er ihn ausschließlich ohne "Dressurelemente" führt.
Das ist Augenwischerei.
Auch unter natürlichen Lebensbedingungen ohne Einmischung des Menschen, LERNEN Hunde, wie sie sich ihren Artgenossen gegenüber verhalten müssen, um konfliktarm und verletzungsarm, möglichst satt und komfortabel durchs Leben zu gehen.
Da lernen sie auch über Versuch-Irrtum , wie man mit den unterschiedlichsten Umweltfaktoren zurechtkommt usw. .dass man von Stromzäunen fern bleibt, Autos selten ausweichen, die Küchenabfälle zu bestimmten Zeiten zur Verfügung stehen usw.
Ich glaube, diejenigen, die sich so sehr gegen "Dressur" aussprechen, sind sich gar nicht bewusst, WIE ein Hund lernt.

Natürlich gibts derart vom Menschen abhängige Individuen, die immer mental mit ihren Menschen verbunden bleiben, sich nie vollkommen im Kopf ausklinken und in irgendeiner hündische Aktivität verlieren, aber so sind nicht alle - und nicht jeder will so eine "Beziehung" haben.
Warum dann nicht Möglichkeiten wahrnehmen, die Kommunikation weiterhin nutzen zu können, sodass sie dann zB wenn taub und der Hund nicht mehr mitbekommt, dass gerade ein Fahrrad ransaust oder ein fremder Hund ranbrettert, weil er so sehr in das Schnüffeln der Duftmarken anderer Hunde oder ins Buddeln vertieft ist, vom Halter mittels Vibration "angesprochen" werden können, um den Hund auf mögliche Gefährdung hinzuweisen und Anweisung zu geben, wenn nötig.

Das Beispiel mit der Schermaschine ist sehr passend finde ich. DAS ist etwas unangenehmeres - aber wo ist das Problem?
Manche Leute föhnen ihren Hund trocken, damit er zB nicht krank wird - wo ist das Problem?
Manche Hunde lassen sich sogar gerne mit dem Staubsauger pflegen - meine Hündin liebt es, mit der Möbeldüse durchmassiert zu werden - wo ist das Problem?

Hund sind viel intelligenter , lernfähiger und anpassungsfähiger, als so mancher Hundehalter meint, der denkt, Hunde würden darunter leiden, "etwas beigebracht" zu bekommen. Ey, es gibt tatsächlich Hunde, die haben da voll Spaß dran!
Und jeder ist anders, aber Hund.

Danke!!
Ein gefällt mir reicht nicht!

sehe es genauso,

nur kann ich es nicht so gut formulieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich gibts derart vom Menschen abhängige Individuen, die immer mental mit ihren Menschen verbunden bleiben, sich nie vollkommen im Kopf ausklinken und in irgendeiner hündische Aktivität verlieren, aber so sind nicht alle - und nicht jeder will so eine "Beziehung" haben.

So war mein Schäfer damals, den hab ich auch als er langsam blind geworden ist nur neben der Straße angeleint, und das auch nur mit der Flexi. Aber einen derart unselbstständigen und von mir abhängigen Hund möchte ich nie wieder. Ich hab mich nicht ohne Grund danach für eine eigenständige Rasse entschieden.
 
Ich möchte den Hundehalter sehen, der ohne jegliche operante oder anderweitige Konditionierung, zu seinem Hund eine "Bindung" aufgebaut hat, damit er "folgt" und nicht gehorcht, sodass sich der Hund immer am Halter orientiert und er ihn ausschließlich ohne "Dressurelemente" führt.
Das ist Augenwischerei.
.

:):)Danke.

Man muss sich mal die Worte

Hunde, die es gewohnt sind, freiwillig ihre Menschen im Auge zu behalten, die folgen und nicht nur gehorchen,

in der Praxis vorstellen:

Wie soll ein Hund den HH im Auge behalten? Und dauernd wäre definitiv notwendig, denn grad dann, wenn der Hund den HH mal nicht beobachtet, könnte ja was sein....

So sehe ich persönlich Hundehaltung nicht....

kein Spiel mit Artgenossen ?

kein vor mir gehen und schnuppern?

kein mal über eine Wiese wetzen?

Ja Hund soll sich an mir orientieren, aber für mich ist das Miteinander gegenseitig.....ich möchte nicht, dass sich mein Hund dauernd bemüßigt fühlt mich zu beobachten um herauszufinden, was Sache ist.....
 
Hunde, die es gewohnt sind, freiwillig ihre Menschen im Auge zu behalten, die folgen und nicht nur gehorchen,

in der Praxis vorstellen:

Wie soll ein Hund den HH im Auge behalten? Und dauernd wäre definitiv notwendig, denn grad dann, wenn der Hund den HH mal nicht beobachtet, könnte ja was sein....

So sehe ich persönlich Hundehaltung nicht....

kein Spiel mit Artgenossen ?

kein vor mir gehen und schnuppern?

kein mal über eine Wiese wetzen?

Ja Hund soll sich an mir orientieren, aber für mich ist das Miteinander gegenseitig.....ich möchte nicht, dass sich mein Hund dauernd bemüßigt fühlt mich zu beobachten um herauszufinden, was Sache ist.....

Hmmm, naja, aber das beruht ja schon auch auf Gegenseitigkeit, würd ich sagen. Meine haben gelernt, sich immer wieder nach mir umzudrehen und nach mir zu schauen (gut, dass war am Anfang sicherlich nur "Dressur", mittlerweile wird es eine Mischung aus Dressur und sich an mir orientieren sein, wobei der Schwerpunkt immer noch auf "Dressur" liegen wird, weil sehen für den Hund ja nicht unbedingt nötig ist, um mich "im Auge zu behalten"). Ich merke v.a. an der Ohrenhaltung, ob sie auf mich achten. Aber umgekehrt achte ich ja auch auf sie. Also wenn die jetzt frei laufen und es riecht wo ganz besonders gut, oder sie hockerln sich zum gaxen hin oder toben mal über ne Wiese, gehen plantschen usw. - da warte ja ich dann auf sie. Dieses aufeinander warten machen wir alle 3. Wenn einer zB. ewig trödelt und auf ein "Geh weiter jetzt" nicht reagiert und ich mir denk: "na dann schau halt wo´st bleibst" und mit dem anderen weiter gehen will, bleibt der andere nach ein paar Schritten demonstrativ stehen, schaut mich vorwurfsvoll an, schaut zum Trödler zurück und - zumindest interpretier ich das so - gibt mir zu verstehen, dass man aufeinander wartet. :)

Insofern haben sie schon auch die Sicherheit, mal schnuppern, sich lösen usw. zu können, ohne ständig Angst haben zu müssen, dass sie mich verlieren. Ist halt ein gegenseitiges aufeinander achten. Aber trotzdem sind wir im möglichst zwanglosen Miteinander natürlich darauf angewiesen, dass ich ihnen auch etwas mitteilen kann. Dazu müssen sie mich nun mal zuerst wahr nehmen, was mitunter bedeutet, dass ich sie ansprechen muss.

Ganz grundsätzlich find ich die Frage/den Hinweis nach möglicher Irritation nicht falsch. Aber sofort davon ausgehen, dass die HH keine Ahnung hat, Kadavergehorsam verlangt und der arme, alte, klapprige Beagle (ist sie übrigens nicht!) da vergewaltigt wird, ist einfach ziemlich daneben.
 
Ich denke das jemand der einen so schreckhaften Hund ( auf Berührung ) hat, sich sowieso nicht für so etwas interessiert ( wie Caro..)
Meine Große zb hätte kein Problem damit ( schon ausprobiert )
Das ist sehr individuell... Wie auch der Maulkorb und andere Dinge..

Mein Hund war nicht schreckhaft, trotzdem ging es ohne.. ;-)
 
Insofern haben sie schon auch die Sicherheit, mal schnuppern, sich lösen usw. zu können, ohne ständig Angst haben zu müssen, dass sie mich verlieren. Ist halt ein gegenseitiges aufeinander achten. Aber trotzdem sind wir im möglichst zwanglosen Miteinander natürlich darauf angewiesen, dass ich ihnen auch etwas mitteilen kann. Dazu müssen sie mich nun mal zuerst wahr nehmen, was mitunter bedeutet, dass ich sie ansprechen muss.

Danke, toll beschrieben..
So geht es nämlich auch. Ein gegenseitiges aufeinander aufpassen, ohne das es gleich ein Kadavergehorsam ist.
 
Warum muss ein Hund schreckhaft auf Berührung sein als Begründung sich gegen das Vibrationshalsband zu entscheiden ??? Aber er sollte/möchte vielleicht wissen, wer oder was ihn warum berührt ? So gesehen ist der "Fersenstubser" von CM um die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich zu lenken vielleicht auch gar nicht so schlimm und funktioniert ganz toll bei Hunden "die nicht schreckhaft auf Berührung sind" , ich kanns leider nicht beurteilen, weil ich habe auch das noch nicht ausprobiert ;)
 
Oben