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*lol* Uschi, im Endeffekt werde ich dann vl. bei dir landen, ich hoffe du nimmst mich dann auch noch
Das könnte schon sein ......
Irgendwie scheint mir, dass die guten Züchter immer weniger werden.
Bei uns lebt jetzt der 3. Husky, aber keiner der Züchter ist noch aktiv.
Der 1. (von unserer Angie) wurde vermutlich von seinem Wohnort vertrieben, weil ein Rudel Huskys halt doch eine Menge Lärm macht, bevor es losgeht. Er hat im Föhrenwald immer mit ihnen trainiert - so haben wir ihn damals erst kennengelernt und haben einen super tollen Hund bekommen. Die Zucht war zwar offiziell angemeldet, aber sicher nicht sein Hauptziel. Ich habe ihn jedenfalls nie mehr gefunden.
Den 2. (Arrac) von ÖCNHS empfohlen, gibt es auch nicht mehr. Den hätte ich aber auch nicht weiterempfohlen, denn schon damals dachte ich, dass wir, wenn wir einen Hund von ihm nehmen, den so schnell wie möglich nach Hause holen sollten.
Und 3. unsere Lonna, die jetzt bei uns lebt. Auch ihr Züchter hat aufgegeben.
Aber ich bin ganz sicher, dass zu der Zeit, als dieser Wurf auf die Welt kam, alles noch in Ordnung war. Sie war super sozialisiert und ist einfach ein Goldstück. G'frastsackl natürlich schon, aber das gehört dazu.
Ich habe mitverfolgt, dass andere Züchter dann die Hunde der anderen übernehmen, bin auch daraufgekommen, dass meine Lonnie irgendwie mit Arrac verwandt ist von den Vorfahren her, obwohl sie total unterschiedlich vom Aussehen her sind. Arrac haben viele für einen Malamute gehalten, weil er für einen Husky ziemlich groß war - schlank mit 38 kg....
Durch die Hereinnahme von Hunden ehemaliger Züchterkollegen könnte doch vielleicht wieder etwas mehr Vielfalt entstehen. Wobei ich nicht glaube, dass es ohne "Frischblut" aus Übersee geht.
Angies Ahnen wollte ich nachverfolgen. Ihr Vater ist aus Kärnten, auch nicht mehr in der Zucht ..... Hab dann nur Vorfahren von ihm in USA im Internet gefunden, aber das war es auch schon.