Das Problem bei der Erziehung über Meideverhalten fängt dann an, wenn der Negativreiz Kette z.B. nicht mehr reicht, was dann?
Oder wenn du einen Hund hast, der sich durch einen geplatzen Luftballon nicht beeindrucken lässt, wie erziehst du dann?
Einwirken über negative Sachen, die dem Hund unangenehm sind, sind kurzfristig gesehen natürlich einfache Mittel um schnell einen Erfolg zu erzielen, aber wo ziehst man die Grenze wenn die Methode nicht zum Erfolg führt, oder nur kurzfristig zum Erfolg führt ?
Erziehung sollte schon mit Einfühlungsvermögen und Verstand und nicht mit einfachen Gewaltmethoden erfolgen......
Nichts dann.
Es gibt Grenzen, die man nicht überschreiten darf und die auch ganz klar vom Hund abhängen.
Bei einem ohnehin änsgstlichen sensiblen Hund, würde ich das mit dem Mistkübel und dem Luftballon nicht machen. Oder bei einem Hund der Schussangst/Gewitterangst hat und ohnehin im Alltag empflindlich und ängstlich auf laute, knallartige Geräusche reagiert.
Manche Dinge nimmt man einfach hin oder man trifft sich irgendwie in der Mitte, wenn sie nicht funktionieren, egal ob man sie positiv oder anders dem Hund erklären/aufbauen wollte, denk ich.