Ich hab' mal eine Frage an die Studenten:
Wenn ich mich beispielsweise für Nutztier-Medizin entscheide (zum Beispiel weil ich annehme, dass der Andrang bei Kleintier-Medizin größer ist), und dann das tatsächlich studieren kann, also das Aufnahmeverfahren schaffe - in wie weit wirkt sich das schlussendlich aus?
Kann man dann noch umsatteln, wenn man mal fertig ist?
Bis dato soll es sich auf den endgültigen Beruf (noch) nicht auswirken. Ich schreibe "noch" deshalb, weil im Vetforum schon geschrieben worden ist, dass unser Rektor sehr dagegen ist, dass man weiterhin alles behandeln dürfen soll, sprich, er ist dafür, dass man nur noch seine Spezialisierung machen kann/darf.
Auswirken tut es sich vorerst also nur auf dein letztes Jahr auf der Uni, da machst du dann nur noch Nutztiere, alle anderen sind ab Ende des 9. Semesters abgeschlossen....
Ich verstehe dich und würde es vermutlich auch so machen, trotzdem finde ich es unglaublich schade, dass dieses neue System solche Blüten trägt. Dass Leute die sich für Kleintiermedizin interessieren und bestimmt auch engagiert sind, sich für das Nutztiermodul entscheiden, damit sie aufgenommen werden.....
Auf
www.foren4vet.de wird heiß diskutiert, ich bin auch registriert. Dazu gibt es viele, viele Infos. Ich nehme an, der Link ist erlaubt, da es ein Studentenforum ist und kein Tierforum.
Im Rahmen des Aufnahmeverfahrens gibt es übrigens einen Eignungstest, der von irgendwelchen Experten erstellt worden ist und allerlei psychologische Tricks beinhaltet, dabei werden ab dem nächsten Jahr modulspezifische Fragen gestellt. Es soll dadurch vermutlich die Leute herausgefiltert werden, die wirklich Nutztierarzt werden wollen.
Ich weiß nicht, ob die Rechnung aufgeht, kann sein, dass dein Plan nicht funktioniert.
Vielleicht ist es besser, es auf dem ehrlichen Weg zu versuchen und ab jetzt in einer Kleintierordi mitzuarbeiten. Könnte dir Punkte bringen.