Studium an der Vetmed

Auf der Uni geht's eben nur darum, dass man möglichst schnell alles hinter sich bringt und nach den vorgegeben 6 Jahren fertig sein soll. Leute, die sich mit dem Lernen schwerer tun haben es da halt nicht so einfach.
Ich bin froh, dass es bei mir noch kein Aufnahmeverfahren gab. :eek:
 
Auf der Uni geht's eben nur darum, dass man möglichst schnell alles hinter sich bringt und egeben 6 Jahren fertig sein soll. Leute, die sich mit dem Lernen schwerer tun haben es da halt nicht so einfach.
Ich bin froh, dass es bei mir noch kein Aufnahmeverfahren gab. :eek:

Da hast schon recht, das seh ich jetzt auch in Bio! Entweder man checkst oder man hat keine Chance, wobei ja Bio um einiges freundlicher aufgebaut ist als Vet! Nur leider wars halt zb uns so das wir halt einige Fächer ohne lernen geschrieben haben und dann wars halt nur ne 3 zb, damit man anderes besser schafft! Leider wusste ich zu dem Zeitpunkt noch nicht das ich die Noten mal brauche :(

Aber ja es ist eh wies ist! Man kann nur das beste draus machen :)
 
Ich bin froh, dass es bei mir noch kein Aufnahmeverfahren gab. :eek:

Nicht? Darf ich fragen in welchem Semester du bist? Vielleicht kennen wir uns ja:) Ich hab 2002 angefangen und bin jetzt im 9., hab die Klin. Übungen gerade im Sommer gemacht.

Bin übrigens auch aus Salzburg und kann es sein, dass ich deinen Hund mal vor Jahren vor dem Audimax gesehen hab?
 
Info an alle hoffentlich künftigen VetMed-Studenten:

Neuerdings muss man sich bei der Anmeldung auf der Uni für ein Vertiefungsmodul entscheiden.....

Was ich davon halte, schreib ich besser nicht.
Macht euch also besser schon jetzt Gedanken in welche Richtung ihr einmal gehen möchtet.
 
Na super, wie unglaublich sinnvoll :rolleyes:
Ich weiss noch immer nicht genau, welches ich moecht und vor der Anmeldung hat man davon ja totaaaal viel Ahnung :eek:
 
Ich hab' mal eine Frage an die Studenten:

Wenn ich mich beispielsweise für Nutztier-Medizin entscheide (zum Beispiel weil ich annehme, dass der Andrang bei Kleintier-Medizin größer ist), und dann das tatsächlich studieren kann, also das Aufnahmeverfahren schaffe - in wie weit wirkt sich das schlussendlich aus?

Kann man dann noch umsatteln, wenn man mal fertig ist?
 
Ich hab' mal eine Frage an die Studenten:

Wenn ich mich beispielsweise für Nutztier-Medizin entscheide (zum Beispiel weil ich annehme, dass der Andrang bei Kleintier-Medizin größer ist), und dann das tatsächlich studieren kann, also das Aufnahmeverfahren schaffe - in wie weit wirkt sich das schlussendlich aus?

Kann man dann noch umsatteln, wenn man mal fertig ist?

Bis dato soll es sich auf den endgültigen Beruf (noch) nicht auswirken. Ich schreibe "noch" deshalb, weil im Vetforum schon geschrieben worden ist, dass unser Rektor sehr dagegen ist, dass man weiterhin alles behandeln dürfen soll, sprich, er ist dafür, dass man nur noch seine Spezialisierung machen kann/darf.
Auswirken tut es sich vorerst also nur auf dein letztes Jahr auf der Uni, da machst du dann nur noch Nutztiere, alle anderen sind ab Ende des 9. Semesters abgeschlossen....

Ich verstehe dich und würde es vermutlich auch so machen, trotzdem finde ich es unglaublich schade, dass dieses neue System solche Blüten trägt. Dass Leute die sich für Kleintiermedizin interessieren und bestimmt auch engagiert sind, sich für das Nutztiermodul entscheiden, damit sie aufgenommen werden.....
Auf www.foren4vet.de wird heiß diskutiert, ich bin auch registriert. Dazu gibt es viele, viele Infos. Ich nehme an, der Link ist erlaubt, da es ein Studentenforum ist und kein Tierforum.

Im Rahmen des Aufnahmeverfahrens gibt es übrigens einen Eignungstest, der von irgendwelchen Experten erstellt worden ist und allerlei psychologische Tricks beinhaltet, dabei werden ab dem nächsten Jahr modulspezifische Fragen gestellt. Es soll dadurch vermutlich die Leute herausgefiltert werden, die wirklich Nutztierarzt werden wollen.
Ich weiß nicht, ob die Rechnung aufgeht, kann sein, dass dein Plan nicht funktioniert.

Vielleicht ist es besser, es auf dem ehrlichen Weg zu versuchen und ab jetzt in einer Kleintierordi mitzuarbeiten. Könnte dir Punkte bringen.
 
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Danke für den Link.

Im Prinzip hätte ich nichts dagegen später auch ausschließlich Nutztiere zu behandeln, wenn da nicht so Sachen wären wie: Die Kuh lohnt sich nicht mehr, deshalb wird sie nicht behandelt (und leidet eventuell noch eine halbe Ewigkeit, bis sie dann vom Schlachter "erlöst" wird).

Natürlich kommen solche Sachen auch bei Kleintieren vor, dass jemand die Behandlung seines Haustieres nicht zahlen will oder kann, dessen bin ich mir bewusst. Die romantischen Vorstellungen habe ich da schon früh aufgegeben, aber ich denke (hoffe?), dass es da doch deutlich weniger Leute sind, die so handeln bzw. dass man noch irgendeinen Ausweg finden kann.
 
Danke für den Link.

Im Prinzip hätte ich nichts dagegen später auch ausschließlich Nutztiere zu behandeln, wenn da nicht so Sachen wären wie: Die Kuh lohnt sich nicht mehr, deshalb wird sie nicht behandelt (und leidet eventuell noch eine halbe Ewigkeit, bis sie dann vom Schlachter "erlöst" wird).

Natürlich kommen solche Sachen auch bei Kleintieren vor, dass jemand die Behandlung seines Haustieres nicht zahlen will oder kann, dessen bin ich mir bewusst. Die romantischen Vorstellungen habe ich da schon früh aufgegeben, aber ich denke (hoffe?), dass es da doch deutlich weniger Leute sind, die so handeln bzw. dass man noch irgendeinen Ausweg finden kann.

Da gibt es leider noch viel mehr Unterschiede, die einem natürlich noch gar nicht bewusst sein können, wenn man noch nicht studiert. Einer der Gründe, warum ich das neue System auch so entsetzlich schlecht finde und mich so für meine Uni schäme...
Es ist einfach eine grundsätzlich andere Art von Arbeit. Ich persönlich finde die Kleintiermedizin einfach interessanter, weil sie vielschichtig ist, oft kompliziert ist, viele Möglichkeiten und viele unterschiedliche Fachbereiche bietet. Bei Kühen gibt es eine Handvoll Krankheiten die du behandelst und aus. Und interessante, komplizierte Behandlungsmethoden kannst du nicht anwenden, die zahlt dir niemand. Schweine und Geflügel sind noch mal ganz was anderes, das ist viel Bestandsbetreuung, viel Laborarbeit und Patho, da behandelst du keinen Patienten mehr. Bei Kühen ist der Einzelpatient zumindest noch ein bisschen was wert.
Allerdings sind die beruflichen und finanziellen Aussichten im Nutztiersektor viel besser, das ist auch wahr. Und manche mögen es, die Arbeit draußen, das Fahren, die Zusammenarbeit mit den Bauern. Oder eben das Labor, das Forschen, Bakterien anzüchten, Erreger suchen, mikroskopieren, sezieren....

Mich faszinieren eben andere Dinge. Und ich hätte nie gedacht, dass es die Kleintiermedizin ist.;)
 
Halo an alle!

Wünsch euch allen viel Glück und Erfolg bei dem Aufnahmetest! Beissts euch durch! Wenn wer Bücher oder Skripten vom 1. Semester braucht, meldets euch bei mir!

Lg
sylvia
 
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