Studienzeit & Hund = sinnvoll

Minu

Super Knochen
Hallo!

Seid oder wart ihr studierende Hundehalter? Wenn ja, wie habt ihr diese Zeit gemeistert? Mich würde interessieren, was ihr darüber denkt und wenn ihr kein Studium absolviert habt / absolvieren werdet, wie ihr die Sache betrachtet (von Erzählungen her usw.).

Habt/Hattet ihr einen Welpen? Oder ausgewachsenen Hund?
Wo bleibt der Hund während Vorlesungen etc.?
Wo bleibt der Hund während Neben/Teilzeitjobs?
Seid ihr motiviert (mit Hund) zu lernen oder lenkt(e) er nur ab?
Wart ihr oft unterwegs, freizeitlich? Wenn ja, wo bleibt der Hund?
 
Habt/Hattet ihr einen Welpen? Oder ausgewachsenen Hund?

Beides :) Toya war schon groß, aber die dicke Miyu war noch gaaaanz klein und rund :D

Wo bleibt der Hund während Vorlesungen etc.?

Daheim. Miyu anfangs noch in einer Kennelbox, weil sie viel anstellte und ich beim Heimkommen nicht eine gegrillte Miyu mit Kabel im Maul vorfinden wollte.

Wo bleibt der Hund während Neben/Teilzeitjobs?

Hätt ich doch nur einen :rolleyes:

Seid ihr motiviert (mit Hund) zu lernen oder lenkt(e) er nur ab?

Weder noch, ich hab Lernen nie ernstgenommen. Ob mit oder ohne Hund, Studien sind meine Art, Kinder/Studiengeld einzutreiben, scheiß auf Noten.

Wart ihr oft unterwegs, freizeitlich? Wenn ja, wo bleibt der Hund?

Wenn ohne Hund: in der Pension. Aber oft kamen die beiden einfach mit, haben schon die halbe Welt gesehen :D

bla *texteingeb*
 
studiere an der boku ... also darf der hund in die vorlesungen mit ... in manchen dürfen sie auch herumtoben und miteinander spielen;) ja also ich find praktisch studium und hund ich mein da kann man es sich noch einteilen. aber was wird nachher draus? ich mein ich hab keine ahnung was ich für einen job krieg und ob hundsi mit darf.... deswegen hab ich leider keinen...kriege halt keine unterstützung von daheim;)

lg sandra
 
hab jetzt das erste semester mit hund hinter mir, sidi ist noch jung.
da wir zu zweit sind, haben wir es so einteilen können dass sidi nie alleine war.
im notfall war er mit mir auf der uni, ist zwar nicht erlaubt aber geduldet, wenn es keinen ärger mit dem hund gibt.
nebenjob recht freie zeiteinteilung bzw auch arbeit zu hause am pc, mein schatz schichtarbeit, so läßt sich das gut managen.

ob er vom lernen abhängt hängt sicher vom hund und seiner auslastung ab.
sidi als windhund ist zu hause sehr ruhig, fordert nicht zum spielen auf usw. grundsätzlich kein problem mit lernen.
anfangs allerdings sicher eine ablenkung wenn du den wuffel immer im auge behältst ob er mal muß, oder was zerlegt.

freizeit, ja ein paar sachen gehen in der form nicht, oder muß man mal aufschieben. langsam ans gasthaus usw gewöhnen, oder bis jetzt blieb sidi nicht allein, wir waren dieses jahr zb.noch nicht schwimmen.
aber dafür erschließen sich neue freizeitbeschftigungen mit hund, das ist auch nicht zu verachten.

lg
 
Also ist das für euch kein Problem es zu meistern? Ich hab gehört, dass in der Studienzeit die beste Möglichkeit ist, um einen Hund ein Zuhause zu schenken, weil man da eben genug Zeit für den Zukünftigen hat.

Und nach dieser Zeit, werde ich zumindest (wenn Hund da ist), eine Lösung finden mit Job und Hund leben zu können - und zwar so, dass mein Hund nicht zu kurz kommt.

Freue mich über weitere Antworten ;)
 
also, ich muss sagen, ich hatte noch nie zuvor soviel zeit wie jetzt als studentin :D
 
Hey!

Also ich studier jetzt 2 1/2 Jahre VetMed inklusive Timon! Auf der vetmed ist die hundemitnahme erlaubt, somal der hund versichert, geimpft und entwurmt ist! Das war vor allem Anfang ein riesiger vorteil, da mein hund schon ein jahr alt war und aus dem tierschutzhaus vösendorf! So hatte ich gelegenheit ihn langsam an das alleinsein zu gewöhnen! Denn ab der klinik is es aus mit hundsi mitnehmen und da muss er dann zu Haus bleiben, was inzwischen einwandfrei klappt! *stolzbin*
Ansonsten war's auf der vetmed recht angenehm, weil man schnell mal wen findet, der das hundsi ordentlich betreut!
In puncto reisen - also bis jetzt war immer innereuropäisches camping angesagt, da war er mit! (frankreich, rumänien) Oh ein großes abenteuer!
Heuer gehts nach schweden, und da ich meinem hund keinen Flug zumuten will, bleibt er bei der mama (wahrscheinlich hat er dann 2kg mehr drauf)

Schön find ich auch, dass ich die ferien zu hause in zell am see verbringen kann, wo wir dann bergtouren und schwimmsessions ohne ende veranstalten! Das weiß er natürlich auch schon ganz genau(und dass die mama ein wandelnder futterautomat ist auch :)), und 2km bevor der zug ankomm, drängt er schon wedelnd richtung ausgang!

Generell, wenn ich an orte gehe, wo ich weiß, dass es nicht allzulaut wird, nehm ich ihn schon mal mit, Heuriger oder so! Aber das kommt glaub ich sehr auf den hund drauf an. Timon ist ein absoluter menschenfreund und je mehr leute ihn streicheln, desto glücklicher ist er! also ich glaub mein alter hund von daheim, hätt das nicht so gepackt!

ICh glaub man sollt sich halt gut überlegen, ob man eventuell mal ein auslandssemester machen will oder ob die späteren jobvorstellungen zumindest theoretisch mit hund zu meistern sind! Und ganz ehrlich gesagt, da würd ich gerade in beziehungen schon bei der anschaffung klären, wer denn hund (ohne schwarzmalen zu wollen) später mal nimmt, falls es auseinandergeht!

Aber im großen und ganzen kann ich behaupten, dass studium und hund gut vereinbar sind! Lernen: Also vetmed ist ein richtiges lernstudium, aber es gibt keine besseren lernpausen als ausgedehnte hundespaziergänge oder ein 15 min spielen, danach bist wieder fit wie ein turnschuh!
Manchmal hab ichs auch einfach so gemacht, dass ich mir die bücher und den hund geschnappt hab, nach neuwaldegg oder sonstwohin gefahren bin und mich dort auf ein bank gesetzt und gelernt hab, während der hund gestromert ist!

Das einzig lästige is, dass ich irgendwie nicht ordentlich dazukomm, eine huschu zu besuchen, weil die übungen an der uni mal so und mal so(zeitlich) abgehalten werden, dass so fixe wochentagstermine nicht drinnen sind!

So jetzt hab ich glaub ich mein erfahrungsrepertoire ausgeschöpft!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte es so gewählt, da ich auch der Meinung war bzw. bin, dass ich jetzt, wo ich noch studiere, so richtig Zeit für den Hund und dessen Erziehung habe! Weiß ja auch nicht wo ich dann im Berufsleben lande, aber vielleicht gibts ja die Möglichkeit den Hund mitzunehmen...
Wenn sie 2 Jahre alt und damit "erwachsen" ist, bin ich fertig und das passt dann so ziemlich genau.
Während der Vorlesungen ist er bei meinen Eltern. Anfangs kam das Studium schon ein wenig zu kurz, da war ich eher mit ihr beschäftigt ;) Mittlerweile hat sich das wieder alles stabilisiert.

Freizeit: Da hab ich ein Problem - ich lieeebe Reisen und ich liebe die Maus ;)
Würd sie nie alleine lassen können, d.h. Flugzeugurlaub ist mal gestrichen bis sie größer ist und ich sie bei meinen Eltern lassen kann (und nicht zappeln muss, dass ihr inzwischen was zustößt) Heuer ist Urlaub mit Hund geplant, ohne Hund vielleicht ein paar Tage Städtereise. Aber sie ist ja erst 7 Monate alt, da hab ich ja noch Zeit.
 
bin in salzburg auf der NAWI, wo die hunde eigentlich mitdürfen...aber ich habe keinen in salzburg. Ich wohne in einem Studentenheim, wo haustierhaltungn icht erlaubt ist (eh gscheiter bei der zimmergröße wär ein hund nur arm) und ich muss ehrlich zugeben, dass mir das geld für einen hund fehlt :eek: ich könnte ihm kein schönes leben bieten, deshalb geh ich hin und wieder mit tierheimhunden spazieren um wenigstens ihnen ein paar schöne stunden zu geben!
Natürlich hab ich einen Hund in OÖ und der ist quasi richtig meiner, aber es ist halt doch nicht mehr dasselbe,wenn man nicht mehr so oft heimkommt! :(
 
hab meine Floh - Ersthund zu Beginn meines Studiums bekommen. Habs sie als welpe mit 8 wochen genau in den Sommerferien bekommen, somit hatten wir genug zeit uns kennenzulernen und schon am alleinsein üben.
Bei Vorlesungen blieb sie zu Hause und im nebenjob kam sie einfach mit.
Jetzt ist es genauso auf die Uni kommen sie nicht mit aber in den job schon.

hab wohl großes Glück:)
 
Hello!

Also ich habe meine Süße Shu-Shu (Shi-Tzu) seit etwa 2 1/2 Jahren und beginne höchstwahrscheinlich ab Okt. zu studieren (Vet.Med) :)
Dann nehm ich meine kleine Maus mit nach Wien und ich habe mir überlegt auch noch einen dazuzunehme, eine ganz arme aus dem TH!
Aber das werd ich erst sehen ;)
ich denke, dass das gut klappen wird. Wohne dann direkt beim Wienerwald, mit meiner Cousine (und dann 3 Hunden *yeah*). Also wird immer was los sein :)
Aber unsere Hunde sind eher ruhig, also wird das mit dem lernen schon funktionieren, das einzige Problem wäre nur meine Cousine und ich :D

Naddi: hast du nicht einen Hund?
Lg
 
Hi!
Ich bin auch eine Studentin mit Hund und bis jetzt funktioniert alles prima!
Hab meinen (ersten) Hund seit Anfang März (also Anfang Semester), er ist allerdings schon 4,5 und konnte schon alleine zu Hause bleiben (auch längere Zeit).
Trotzdem kommt er öfters (bis zu 3x in der Woche) mit auf die Uni, wobei ich aber darauf achte, dass es ihm nicht zu lang wird. Eine Vorlesung (1,5 Stunden) hält er locker aus, er verschläft sie eigentlich komplett. Auch 2 Vorlesungen gehen, da ist eine kurze Pause dazwischen, aber das tu ich ihm (und mir :D) selten an. Wenn ich weiss, dass sehr viele Leute in der Vorlesung sind (ist aber sehr selten), dann bleibt er zu Hause.
Bei uns in Linz ist es es nicht verboten den Hund mitzunehmen und es sind schon mehrere mit Hund unterwegs...mein kleiner Macho ist gott sei Dank bei allen (Hunden und Menschen) äußerst beliebt und wir hatten noch absolut keine Probleme...ganz im Gegenteil, ich bin auch schon von fremden Studienkollegen gefragt worden, wo denn mein Hund ist und wieso er heut nicht da ist :D
Natürlich ist es toll, dass man sich den Stundenplan einteilen kann, wie man will, aber es kann immer wieder mal was dazwischen kommen. Deshalb wars mir wichtig, dass meine Eltern mich, wenn nötig, unterstützen und auch mal auf den Hund aufpassen oder mit ihm rausgehen.

Liebe Grüße

PS: wegen Lernen mit Hund...manchmal lenkt er schon ab, aber wir "lernen! auch öfter mal zusammen: wir liegen gemeinsam im Bett - ich lerne, er schläft :cool: Aber ich lass mich generell seeeehr leicht vom Lernen ablenken :rolleyes:
 
Danke für eure Antworten! Ich hab rauslesen können, dass ihr eigentlich sehr DAFÜR seid während der Studienzeit einen Hund zu nehmen/haben. Vor allem, weil ihr ja schon selbst Erfahrung gesammelt habt. Genauso wie es hier einige beschreiben, hab ich es mir auch vorgestellt. Bin ja selbst Schülerin (noch 2 Jahre).

@bambie01
Ja, meine Familie und ich besitzen einen Wuff :) Der wird aber immer hier im Haus wohnen dürfen, er ist auch schon Garten und ruhige, lärmarme Gegend gewohnt.
 
Ich bin jetzt im 4. Semester und wir kommen ganz gut zurecht - mein Alltag besteht aber meist nur aus, mit dem Hund unterwegs sein/trainieren/spielen, in Vorlesungen sitzen, lernen - d.h. ich nehme mir sonst kaum Zeit für ein zeitaufwändiges Hobby, "weggehen" oder ähnliches. Auf die Physik kann ich meine Hündin jederzeit mitnehmen, teilweise fragen die Profs auch schon immer nach ihr :)
Job hab ich derzeit leider keinen :(
 
Das baut mich auf!
Ich will schon lange einen Hund, aber bisher gings nicht und eiegntlich habe ich ihn in nächster Zeit auch abgeschrieben, aber vielleicht lässt sich ja doch was machen...
Wie macht ihr das finanziell? Was gebt ihr monatlich fürd en hudn aus? Was füttert ihr?
 
Also ich füttere Trockenfutter (canidae), wobei der 15 kg sack 43 Euro kostet. Durch das zufüttern von Frischfleisch 3-5 pro Woche komm ich mit dem aber 2 Monate und mehr aus.

Also sagen wir 20 Euro/Monat
Frischfleisch und Kauzeug 25/Monat
Leckerlies -haha bei mir stapeln sich die gratis-futterproben von der uni
Gemüse naja das rutscht halt beim Eigeneinkauf mit - k.A.

Erstanschaffungskosten
180 Euro Schutzgebühr
Naja und ein kleiner megaeinkauf beim fressnapf um ca. 70 Euro

und eine leine oder ein halsband, balli spielzeug kommt halt auch immer wieder dazu (aber im forum gibts wirklich tolle gebrauchte sachen echt günstig)

TA
1 mal jährlich impfen a 45-50Euro(mit studentenrabatt)
2-3mal jährlich entwurmen a 7Euro
naja und 1-2mal durchfallbehandlung bei meinem müllschlucker a 30 Euro
sonst hoffen und beten!!!

10 Zugtickets zu je 2,90 Euro

und ab und zu ein Öffi-Fahrschein a 0,80

Hundesteuer
43 Euro

Tja und dann kommt bei mir noch Hundemitnahme auf die Uni dazu, was auch noch mal 70 Euro sind(is aber nur auf der vetmed so, mit antrag und zwingerplatz etc. - Patientensicherheit muss ja gewährleistet sein)

So und ab nächstem jahr wohl hoffentlich huschu - weiß noch nicht genau wieviel, aber wird sicher auch noch ein nettes sümmchen!

Ach du meine güte - so in der übersicht, wirkt das ganz furchtbar, aber es verteilt sich ja gottseidank ein bisschen und variiert auch immer!
Und man tuts ja eigentlich gern!
 
Ich habe mir während des Studiums meinen Hundewunsch "verkniffen" - denn was ist nach dem Studium? Mich drauf verlassen, dass ich vielleicht einen Job finden werde wo der Hund mitdarf, wollt ich dann doch nicht. Das wäre für mich Glücksspiel auf Kosten des Hundes - zu unrealistisch und blauäugig gedacht ;) So einen Job hab ich übrigens jahrelang gesucht - und erst vor kurzem gefunden. Wäre also ein Schuss nach hinten gewesen und ich bin froh, dass ich gewartet habe.
 
Das kann ich gut verstehen! Ich weiß auch nicht genau, wie es wär, wenn ich was anderes studieren würd, aber als landtierarzt(was ich hoffentlich werde) sollts eigentlich kein problem sein! Nun und das trotzdem alles anders werden kann, is eh immer im leben so!
 
Wobei...selbst wenn ich einen Job habe ist nix fix.
Ich bin eher am überlegen,ob die situation "jetzt" für einen wauzel passen würde. in meinem fall versuche ich mein weiteres leben nach meinen tieren zu richten. ist ja jetzts chon so. kein studentenheim, sonst kann ich meine ratten nicht mitnehmen...
sicher sollte man das danach nicht aus den augen verlieren, aber... es kann immer was passieren...
 
Als ich meinen letzten Hund hatte, war ich nicht allzuoft auf der Uni :D

Mit dem nächsten habe ich gewartet, bis ich fertig war und Job hatte (war zwar nur befristet, aber egal)
Jetzt suche ich mir Jobs danach aus, ob der Hund mitdarf oder nicht - nicht gleich beim Vorstellungsgespräch, aber wenn grundsätzliches Hundeverbot besteht, dann gehts eben nicht.
Ist aber sehr hart, und man sollte sich schon überlegen ob man das will.
Ich hör von vielen Leuten, die den Hund zur Arbeit mitnehmen.

Ich kann Leute kaum verstehen, die vorm Tierheim stehen und "Berufliche Veränderung" als Abgabegrund angeben. Als ob man das nicht hätte wissen können.
 
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