Studie zum Stressempfinden von Studenten mit/ohne Hund

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laura.siegel

Guest

Liebe Forumsmitglieder.
Im Rahmen eines Psychologie-Seminars der Uni Wien wollen wir überprüfen, ob Studenten mit Hund ein anderes Stressempfinden haben, als Studenten ohne Hund. Zu diesem Zweck haben wir einen online-Fragebogen erstellt, es fehlen aber noch eine Menge Teilnehmer. Daher meine Bitte an euch, mitzumachen, bzw. den unten stehenden Link an studierende Freunde und Bekannte weiterzuschicken.

Die vollständige Bearbeitung des online-Fragenbogens dauert nur ca. 10 Minuten!

Alle Daten werden selbstverständlich anonym behandelt und nicht an Dritte weitergegeben.

Wer Interesse an den Ergebnissen (Mitte Juli) hat, kann sich gerne an die unter dem Fragenbogen stehende Emailadresse wenden.

Und hier der Link: http://www.vierpfotchen.bplaced.net/

Vielen, vielen Dank für eure Mithilfe und viel Spaß beim Ausfüllen!
Laura
 
erledigt. bin gespannt. hab keinen hund, liebe sie aber sehr - vielleicht sagt mir das ergebnis ja, dass ich unbedingt einen brauche:p
und ja ich bin so eine job und studium. mami und papi zahlen mir mein studium und meine wohnung nicht ;o) was wiederum ein teufelskreislauf ist wegen der studienzeit. aber das ist ja jetzt nicht das thema ;o)
 
Wenn Ihr das mit einem einfachen Sample macht und lediglich nach linearer Korrelation von Hundehaltung unter Studenten und deren "Stressempfinden" sucht, halt ich die Studie für wertlos.

Denn gerade ein "Luxus" wie die Hundehaltung ist ein ganz klarer Selektionsfaktor (nämlich nach wirtschaflicher Potenz - nicht jede/r kann sich das während des Studiums leisten, sondern nur jene, die wirtschaftlich abgesichert sind), der automatisch dazu führt, dass Ihr mit Sicherheit das Ergebnis erhalten werdet, dass Studenten mit Hund stressfreier leben.

Natürlich würde nicht jeder Student, der es sich nicht leisten kann, einen Hund halten, wenn er es denn könnte. Und umgekehrt würde auch nicht jeder, der eigentlich eh schon sehr knapp an Ressourcen ist, auf die Hundehaltung verzichten. Aber insgesamt wird Euer Ergebnis mit Sicherheit daraus hinauslaufen, dass die "stressfreien" Studenten jene sind, deren Wohnsituation und Lebnshaltung ordentlich geregelt sind und die sich auch einmal einen erholsamen Urlaub leisten können, anstatt die Ferien durchzujobben bzw. die Bude herzurichten ... und die Hundehalter werden mit hoher Signifikanz überwiegend der ersten Gruppe zuzurechnen sein.

Das Ergebnis würde mich aber doch interessieren, wenn Ihr die Studie fertiggestellt habt. Nur um zu sehen, wie stark die Korrelation tatsächlich ist :-)
 
und ja ich bin so eine job und studium.

Ich auch. ;)

erledigt. bin gespannt. hab keinen hund, liebe sie aber sehr - vielleicht sagt mir das ergebnis ja, dass ich unbedingt einen brauche

Ich liebe meine 2 heiss und innig und würd eher das Studium auf- als sie abgeben. Aber sie sind in dieser Beziehung schon eine "Belastung". Natürlich werden sie von mir nicht als solche empfunden, aber im Sinne von: ich kann die Vorlesungen nicht einfach um meinen 30 Std. Job legen, weil ich sie nicht ewig lang allein lassen kann und mag, weil man vor Prüfungen, wo´s eh schon oft knapp ist mit zusätzlicher Lernzeit trotzdem mit ihnen raus und sie beschäftigen muss usw.



(Und bevor sich irgendwer bemüssigt fühlt: nein, es war nie so geplant - Hunde wurden in 9-jähriger Beziehung angeschafft, in der er Vollzeit gearbeitet und gut verdient hat und ich somit nur 20 Std. TZ arbeiten musste. Alles lässt sich nun mal NICHT vorausplanen...)
 
ich glaube eher die Frage ist anders gemeint, nicht ob Hunde den STress erhöhen, sondern ob Studenten mit Stress besser umgehen können, wenn sie Hunde haben:)

Ich für mich kann definitv sagen, ja...( bin kein Student) aber ich hatte zuerst Hunde und dann Kinder und die ruhige konsequente Art, mit der man bei Hunden sehr viel erreicht, habe ich dann auch bei den Kindern gehabt und das hat ungemein geholfen bei der Erziehung...und auch in der Arbeit hilft mir dieses durch die Hundehaltung erlernte Verhalten sehr :)...um nicht so schnell STress zu entwickeln
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das weiß ich schon. Und sicher - streicheln, Gassi gehen ect. ist in stressigen Situationen sicherlich stressmindernd bzw. bringt einen kurzfristig wieder "runter".

Meine Antwort war aber in erster Linie auf die zitierte Aussage bezogen. Außerdem berücksichtigt die Studie eben nicht, dass z.B. Berufstätigkeit + Hundehaltung in Verbindung mit Studium durchaus auch wieder Stress erzeugen kann, weil einfach viel weniger Zeit bleibt. ;)
 
Wenn Ihr das mit einem einfachen Sample macht und lediglich nach linearer Korrelation von Hundehaltung unter Studenten und deren "Stressempfinden" sucht, halt ich die Studie für wertlos.

Wenn ich das richtig gelesen hab ist die "Studie" für ein Seminar und die sind alle wertlos (@TE: no offense)
So wie auch fast alle "Studien" für Diplomarbeiten wertlos sind. Das war eine schmerzhafte Erkenntnis :o

Auf das Stressempfinden wirken sooo viele Variablen, dass sich das selbst in einer groß angelegten Studie schwer überprüfen lässt.

Ich hab mir im Studium nicht allzu viel Stress gemacht und immer drauf geachtet, dass ich viel bei den Hunden bin und mit ihnen machen kann, hatte aber auch das Glück, dass ich in meiner Arbeit viel Stehzeit hatte, die ich zum Lernen nutzen konnte. Allerdings musste ich so auch in Kauf nehmen, dass das Studium halt nicht ganz in Mindeststudienzeit fertig geworden ist.
Das ist wohl auch Geschmackssache wie man das anlegen möchte.
 
Wenn ich das richtig gelesen hab ist die "Studie" für ein Seminar und die sind alle wertlos (@TE: no offense)
So wie auch fast alle "Studien" für Diplomarbeiten wertlos sind. Das war eine schmerzhafte Erkenntnis :o
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Naja, die Studie selbst ist nicht sinnlos, nur die Ergebnisse :o Aussagekräftige Ergebnisse erhofft sich aber bei den für Abschlussarbeiten üblichen ProbandInnenzahlen hoffentlich auch keiner, der Sinn ist der, zu zeigen, dass man die in seinem Fach nötigen Instrumente auch richtig anwenden kann. Ob das sinnvoll ist - vor allem, da man ja auch die Zeit und die Energie der ProbandInnen verschwendet, denen in der Regel nicht bewusst ist, dass es nur eine akademische Fingerübung und keine "richtige" Studie ist - ist eine andere Sache.

@grubenhund: Da ist sicher was Wahres dran, ich habe meinen ersten Hund als Studentin bekommen, kurz nachdem ich geheiratet hatte. Wir haben zwar beide noch studiert, hatten aber beide nebenbei einen Halbtagsjob, zu zweit kommt man mit dem gemeinsamen Einkommen viel besser über die Runden als alleine, die Lebenserhaltungskosten sind einfach niedriger.
 
Naja, die Studie selbst ist nicht sinnlos, nur die Ergebnisse :o Aussagekräftige Ergebnisse erhofft sich aber bei den für Abschlussarbeiten üblichen ProbandInnenzahlen hoffentlich auch keiner, der Sinn ist der, zu zeigen, dass man die in seinem Fach nötigen Instrumente auch richtig anwenden kann. Ob das sinnvoll ist - vor allem, da man ja auch die Zeit und die Energie der ProbandInnen verschwendet, denen in der Regel nicht bewusst ist, dass es nur eine akademische Fingerübung und keine "richtige" Studie ist - ist eine andere Sache.
So meinte ich das natürlich auch - ich weiß schon, dass es sinnhaft ist, das in Seminaren zu üben :)
Wobei ich schon glaube, dass ein guter Teil der Studienabgänger nicht weiß was sauberes Forschen bedeutet :o...es wird auch nicht in allen Studiengängen gleich wichtig genommen.
 
@astridM - ich bewundere dich, hunde, studium, job.

ich bin ehrlich gesagt, doch froh darüber mich dazumal für 2 wohnungskatzen und kleintiere entschieden zu haben. ein hund hätte bei mir derzeit wirklich kein tolles ausgelastetes leben, aber was nicht ist kann ja noch werden :) außerdem gut ding braucht weile:):):)

positiver nebeneffekt der überlegten wohnungskatzenhaltung, ich wurde vom hundenarr auch ein absoluter katzenfan und lerne sie erst jetzt richtig zu schätzen. darum ist beschloßen, wenn hund, dann gleich wieder mit 2 katzen anschaffen:p
 
Wieso muss nun wieder eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit des Vorhabens der TE her? Sie braucht Hilfe und nicht irgendwelche Belehrungen. Sie wird jetzt nicht alles abbrechen, weil die "Experten" ihr sagen, dass es Blödsinn ist, was sie macht.

Ihr könntet doch einen Wissenschafts-Thread eröffnen und euch gegenseitig damit übertrumpfen, wer hier der bessere Wissenschaftler ist. ;)

@kingcat

Du studierst doch Vet? Ist ganz normal, dass da nebenher nicht mehr viel geht. ;)
 
Wieso muss nun wieder eine Diskussion über die Sinnhaftigkeit des Vorhabens der TE her? Sie braucht Hilfe und nicht irgendwelche Belehrungen. Sie wird jetzt nicht alles abbrechen, weil die "Experten" ihr sagen, dass es Blödsinn ist, was sie macht.

Da ich mich angesprochen fühle, eine kurze Replik dazu:

Angenommen, jemand fragt Dich, ob Du ihm beim Hundetraining helfen kannst. Sein Plan, den er Dir dazu schildert, ist jedoch völlig ungeeignet, er möchte dazu irgendwelche steinzeitlichen, längst überholten Methoden einsetzen.

Wirst Du nun diesen Menschen auf die generelle Sinnlosigkeit des geplanten Unterfangens hinweisen oder wirst Du ihm stattdessen eifrig bei der Umsetzung helfen, weil er ja "Hilfe braucht und nicht irgendwelche Belehrungen"?
 
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