• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Streit um Fundkater

Wären sie vor 5 Jahren mit dem Fundkater zum Check und Impfung zum TA gegangen, wäre allen Beteiligten diese Situation erspart geblieben!

Ich bin prinzipiell gegen freilaufende katzen, weil sie einen enorm hohen Gefahrenpotential ausgesetzt sind, immer wieder dann verzweifelt gesucht werden. (Anm.: Hunde dürfen auch ihren Freiheitsdrang nicht ausleben, streunen und jagen!).

Wer diese Familie bedauert, muß sich aber fragen, was wäre, wenn es der eigene gesuchte Kater wäre? Würde man ihn dann nach 5 Jahren Fundunterschlagung dortlassen, oder doch wieder gerne zu Hause haben?

Immerhin war er gechipt, was ich nicht glaube, dass es von Bubastis aus ist. Aber wie auch immer: gechipt und registriert: das heißt bei Fund will man ihn zurück.

Wenn jemand aber 5 Jahre keine Impfungen macht, keinen Grundcheck, hab ich da auch meine Bedenken..... Die Ausrede, man wußte nicht, dass das Pfilcht ist, einen Fund zu melden, gehört ins Märchenbuch, weil das hat nichts mit Tieren, Tierschutz etc. zu tun. Jetzt auf die Tränendrüse drücken, weil man erwischt wurde, naja.......
 
Wären sie vor 5 Jahren mit dem Fundkater zum Check und Impfung zum TA gegangen, wäre allen Beteiligten diese Situation erspart geblieben!

Ich bin prinzipiell gegen freilaufende katzen, weil sie einen enorm hohen Gefahrenpotential ausgesetzt sind, immer wieder dann verzweifelt gesucht werden. (Anm.: Hunde dürfen auch ihren Freiheitsdrang nicht ausleben, streunen und jagen!).

Wer diese Familie bedauert, muß sich aber fragen, was wäre, wenn es der eigene gesuchte Kater wäre? Würde man ihn dann nach 5 Jahren Fundunterschlagung dortlassen, oder doch wieder gerne zu hause haben?

Immerhin war er gechipt, was ich nicht glaube, dass es von Bubastis aus ist. Aber wie auch immer: gechipt und registriert: das heißt bei Fund will man ihn zurück.

Wenn jemand aber 5 Jahre keine Impfungen macht, keinen Grundcheck, hab ich da auch meine Bedenken..... Die Ausrede, man wußte nicht, dass das Pfilcht ist, einen Fund zu melden, gehört ins Märchenbuch, weil das hat nichts mit Tieren, Tierschutz etc. zu tun. Jetzt auf die Tränendrüse drücken, weil man erwischt wurde, naja.......

Was den Freigang angeht gebe ich dir recht.....interessante Frage warum man einen Kater dann in Freigang vermittelt?

Beim TA wird sehr selten der Chip ausgelesen, meist hat man keinen Anlass, und gerade bei Katzen denkt man oft nicht daran, weil die meisten nicht gechipt sind. Es gibt leider viele Leute die jahrelang nicht oder nur im Anlassfall zum TA gehen, deshalb sind sie nicht automatisch schlechte Halter. Als der Kater jetzt krank war, ist er ja offensichtlich versorgt worden.

Abgesehen davon will ihn die ursprüngliche Besitzerin, die ihn laut Artikel genau 2 Tage lang hatte, eh nicht zurück. Der Verein will ihn, warum auch immer....
 
Dass jetzt zum TA gegangen wurde: ja, aber wie schlimm muß es da gewesen sein?
Chip wird auch bei katzen immer öfter ausgelesen, bseonders bei Fundkatzen.

Meiner Meinung nach sind da drei Fehler passiert:

Vermittlung in Freigang
Nach nur 2 Tagen Eingewöhnung rausgelassen
5 Jahre kein TA Besuch

Dass der Verein jetzt den Kater abgeholt hat, versteh ich, wenn die zwei so streiten. Dass eine "Vergabe" an die 5-jährigen Besitzer nach Vorkontrolle bzw. Auflagenerteilung nicht erfolgt, wenn die 2-Tages-Besitzerin ihn eh nicht mehr haben will, kann ich nicht nachvollziehen, dazu kenn ich aber auch nicht alle Fakten.

Zu Bubastis sag ich nix! Da hats eh schon mal einen thread gegeben. ;)

Ist es so wie geschrieben, würd ich beiden Frauen den Kater nimmer geben, außer die letzten Besitzer sind belehrbar bzw. wirklich ein guter Platz.

Und das hat nix mit Flöhen zu tun. Die glaub ich auch nicht, weil mit Flöhen lassen die meisten Leute Tiere nicht ins Haus! Flöhe etc. kriegen Hunde und Katzen regelmäßig von den Mäusen draussen. Da gibts dann halt ein Mittel dagegen.... Das ist kein Indiz für schlechte Haltung.

Wie gesagt, stoße ich mich an 5 Jahren ohne TA und Impfungen etc. Im Zuge der Jahresimpfung wird ja Herz und Lunge abgehört, ein Grobcheck gemacht. Spekulation: hätte die Erkrankung des Katers früher erkannt werden können und ist Bubastis deshalb vom Platz nicht überzeugt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass jetzt zum TA gegangen wurde: ja, aber wie schlimm muß es da gewesen sein?
Chip wird auch bei katzen immer öfter ausgelesen, bseonders bei Fundkatzen.

Meiner Meinung nach sind da drei Fehler passiert:

Vermittlung in Freigang
Nach nur 2 Tagen Eingewöhnung rausgelassen
5 Jahre kein TA Besuch

Dass der Verein jetzt den Kater abgeholt hat, versteh ich. Dass eine "Vergabe" an die 5-jährigen Besitzer nach Vorkontrolle bzw. Auflagenerteilung nicht erfolgt, wenn die 2-Tages-Besitzerin ihn eh nicht mehr haben will, kann ich nicht nachvollziehen, dazu kenn ich aber auch nicht alle Fakten.

Zu Bubastis sag ich nix! Da hats eh schon mal einen thread gegeben. ;)

Ist es so wie geschrieben, würd ich beiden Frauen den Kater nimmer geben, außer die letzten Besitzer sind belehrbar bzw. wirklich ein guter Platz.

Und das hat nix mit Flöhen zu tun. Die glaub ich auch nicht, weil mit Flöhen lassen die meisten Leute Tiere nicht ins Haus! Flöhe etc. kriegen Hunde und Katzen regelmäßig von den Mäusen draussen. Da gibts dann halt ein Mittel dagegen.... Das ist kein Indiz für schlechte Haltung.

Wie gesagt, stoße ich mich an 5 Jahren ohne TA und Impfungen etc. Im Zuge der Jahresimpfung wird ja Herz und Lunge abgehört, ein Grobcheck gemacht. Spekulation: hätte die Erkrankung des Katers früher erkannt werden können und ist Bubastis deshalb vom Platz nicht überzeugt?

Wie gesagt, ich versteh nicht dass sie ihn abgeholt haben.... es gibt wirklich genug Katzen die einen Platz suchen, und dieser Kater ist 8 Jahre alt. Der GRund für die OP kann auch eine Verletzung gewesen sein, weiß man nicht. Die Kollegin scheint ja der Krone gegenüber bezeugt zu haben dass der Kater nicht vernachlässigt war.

Ganz ehrlich, die Leute scheinen ihn zu lieben, sonst würden sie nicht so um ihn kämpfen (Einschaltung der Medien etc). Und ja, natürlich sind regelmäßige TA-Besuche das Optimum, aber aus der Praxisrealität kann ich dir sagen dass das gerade bei Katzen nicht immer der Fall ist, gerade am Land. Deswegen sind die Leute nicht automatisch unfähig, die kommen eben erst wenn es ein Problem gibt. Mir ist das lieber als gar nicht.

Ob sie wirklich 5 Jahre nicht beim TA waren, wissen wir nicht. Ich lese bei keinem Tier automatisch den Chip aus, wenn man nicht extra dafür kommt. Und ich frage auch nicht immer, wo man das Tier her hat (es sei denn ich nehme an die Herkunft spielt eine Rolle beim aktuellen Problem).

(und über die Notwendigkeit von Jahresimpfungen müssen wir uns wirklich nicht unterhalten, oder?)
 
Aber wir beide kennen nicht alle Fakten, sondern nur den Zeitungsartikel, oder? Es stand aber "krank" und nicht "Verletztung".

"Liebe" heißt nicht zwangsläufig guter Platz, vernünftige Leute.
Also abgesehen davon, was man von einem Zeitungsartikel glauben kann, bewegen wir uns über den ganzen Rest der Geschichte nur im mutmaßlichen Raum. (Ich hab grad auch einige Presse über unsere Probleme. Daher weiß ich, was einfach hingeschrieben wird, ohne ganz richtig zu sein, und wie es mißverstanden werden kann. Nichmal Aufzeichnungen im TV sind frei von falschen Zusammenschnitten. Nur live ist sicher richtig! ;) )

Ich weiß nicht wer was wann gemacht oder nicht gemacht hat, wer mit wem warum wann gestritten hat, warum die TÄ das gesagt hat und ob sie das so gesagt hat, warum die Polizei 2 x bei der TÄ war, wenn die eine ihn nicht mehr haben wollte, die anderen schon....

Alles für mich seeeeeehr undurchsichtig.

Ich bin gegen Freigang und für die jährliche Impfung, und bei den Hunden für 2-jährige Tollwutimpfung. Wenn meine TÄ was anders sagen: gut. Weil früher war auch von mir aus die jährliche TW-I angesagt. TÄ hat gesagt, dass alle 2 Jahre genügt.
Würde die Impfung nicht sein, würd ich sie trotzdem abhören lassen, Blutcheck ab Senioreneinstufung jedenfalls.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber wir beide kennen nicht alle Fakten, sondern nur den Zeitungsartikel, oder? Es stand aber "krank" und nicht "Verletztung".

"Liebe" heißt nicht zwangsläufig guter Platz, vernünftige Leute.
Also abgesehen davon, was man von einem Zeitungsartikel glauben kann, bewegen wir uns über den ganzen Rest der Geschichte nur im mutmaßlichen Raum. (Ich hab grad auch einige Presse über unsere Probleme. Daher weiß ich, was einfach hingeschrieben wird, ohne ganz richtig zu sein, und wie es mißverstanden werden kann. Nichmal Aufzeichnungen im TV sind frei von falschen Zusammenschnitten. Nur live ist sicher richtig! ;) )

Ganz genau so ist auch meine Erfahrung!
 
Manche Vereine sind halt schon besonders arme Opfer, wo immer wieder Geschichten verdreht werden.:cool: Auch hier im Forum
 
Diejenigen Braucht man eh nicht beim Namen nennen. .die melden sich ja eh selber, wie man gut sehen kann
 
Man muss im gegenständlichen Fall beide Seiten (ehem. Besitzerin, letzte Besitzer) gehört haben, dann schaut die Sache "etwas" anders aus.

Der Kater ist 2 Tage nach Einzug aus der Haustüre gehuscht und war dann nur 100 m entfernt bei den "Nachbarn" die nächsten 5 Jahre. Dies sind ältere Leute, die zwar Fundzettel aufgehängt haben, aber keine Ahnung von einem Chip hatten (gechipt von Bubastits, die auch "Eigentümer" blieben, wie es bei vielen Tierheimen üblich ist). Zum TA musste er, weil er Zahnprobleme hatte und auch deshalb operiert wurde. Dort wurde dann der Chip festgestellt und die ehem. Besitzerin verständigt, die ihn nicht mehr aufnehmen konnte, da sie einen Kater hat, der keinen anderen akzeptiert. Die Letztbesitzer bestanden aber darauf, dass sie den Kater wieder nimmt und auch die OP-Kosten bezahlt (so viel zur Tierliebe...). Da die Aufnahme nicht möglich war und ihr der Kater gleich nach dem Aufwachen aus der Narkose von den Letztbesitzern vor die Türe gestellt worden wäre, hat die Vorbesitzerin Bubastits verständigt und die Geschichte nahm ihren Lauf.

Bubastits hat auf stur geschaltet und ist zu keiner Stellungnahme bereit bzw. sucht sogar schon einen neuen Platz für den Kater. Die Letztbesitzer haben angebl. Anwalt eingeschaltet.....
 
@ Chicha: dann versteh ich ausnahmsweise Bubastis!

Warum wollten die Besitzer ihn nach 5 Jahren nciht mehr? Das macht für mich jetzt keinen Sinn.... Wieso jammern sie dann? Dann geht der Streit ja nicht drum, den Kater wiederzubekommen, wie im Artikel, sondern sie wollen Geld?

Ich frag Dich, weil Du anscheinend Quellwissen besitzt. :)

@ Chimney: was Presse und Richtigkeit angeht: die Journalisten schreiben und bekommen Geld. Meist sind Geschichten über/mit TSV nur ein Pausenfüller. Sie nehmen sich der Sache nicht soooo an. Ausserdem muß ein reisserischer Aufhänger her, wie sehr viele Tiere (da werden aus 3 gleich hunderte), die kleinsten oder größten, die wenigsten oder meisten - nie was mittleres. Beobachte Mal Interviews. Da wird immer gefragt: Wie hats angefangen? Was war das Extremste, Aussergewöhnlichste (mit anderen Worten). Das ist nicht schlimm, wenn man es weiß. Bei uns gehts dzt um ein mißverständliches, aber nicht schlimmes "und" in einem Artikel. Kleines bisserl ärgerlich, aber was solls.

Aber das gleitet jetzt in OT.
 
@ Chicha: dann versteh ich ausnahmsweise Bubastis!

Warum wollten die Besitzer ihn nach 5 Jahren nciht mehr? Das macht für mich jetzt keinen Sinn.... Wieso jammern sie dann? Dann geht der Streit ja nicht drum, den Kater wiederzubekommen, wie im Artikel, sondern sie wollen Geld?

Ich frag Dich, weil Du anscheinend Quellwissen besitzt. :)

@ Chimney: was Presse und Richtigkeit angeht: die Journalisten schreiben und bekommen Geld. Meist sind Geschichten über/mit TSV nur ein Pausenfüller. Sie nehmen sich der Sache nicht soooo an. Ausserdem muß ein reisserischer Aufhänger her, wie sehr viele Tiere (da werden aus 3 gleich hunderte), die kleinsten oder größten, die wenigsten oder meisten - nie was mittleres. Beobachte Mal Interviews. Da wird immer gefragt: Wie hats angefangen? Was war das Extremste, Aussergewöhnlichste (mit anderen Worten). Das ist nicht schlimm, wenn man es weiß. Bei uns gehts dzt um ein mißverständliches, aber nicht schlimmes "und" in einem Artikel. Kleines bisserl ärgerlich, aber was solls.

Aber das gleitet jetzt in OT.

Es ist OT, dass manche Stichler hier das Thema kaputt machen wollen.
(Sorry für OT)
 
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