Stayers und Movers

calimero+aaron

Super Knochen
Ich habe soeben einen sehr guten Beitrag gelesen -finde ihn diskussionswert.

http://science.orf.at/stories/2789459/

Statt Polarisierung ein Erkennen, dass beide Seiten notwendig sind.

Dazu:

Wir haben also allen Grund, zusammenzustehen, gegen diejenigen, die nicht von berechtigten Sorgen um Sicherheit und sozialen Zusammenhalt, sondern von Feindseligkeit und Verachtung für alles Fremde angetrieben werden.

möchte ich noch etwas anmerken....

gerade in Europa gibt es eigentlich wenig "Feindseligkeit und Verachtung per se". Das sind eher Randerscheinungen - am rechten Rand. Oder aber auch - am islamistischen Rand! (ersetze "Fremde" durch "Ungläubige")
 
Ich habe soeben einen sehr guten Beitrag gelesen -finde ihn diskussionswert.

http://science.orf.at/stories/2789459/


Dazu:



möchte ich noch etwas anmerken....

gerade in Europa gibt es eigentlich wenig "Feindseligkeit und Verachtung per se". Das sind eher Randerscheinungen - am rechten Rand. Oder aber auch - am islamistischen Rand! (ersetze "Fremde" durch "Ungläubige")

Die Chancengleichheit ist nicht gegeben, es ist einfach so, das du als Österreicher mit österreichischen Wurzeln leichter weiter kommst im Leben, als jemand, der Migrationshintergrund hat und dunkle Hautfarbe sein eigen nennt..z.B.....was das bei jungen Menschen bewirkt, kann sich wohl jeder vorstellen...und es ist nicht nur in Österreich so...Frankreich ist ja das "beste" Beispiel dafür....
 
Es ist ein großes Privileg, und keineswegs ein individuelles Verdienst, in einem Land geboren worden zu sein, in dem man in Frieden und Wohlstand leben kann. Es ist die gegenseitige Komplementarität in einer arbeitsteiligen Gesellschaft, die das ermöglicht – was nicht heißt, dass eigene Leistung nicht zählt, sondern dass sie erst und gerade in so einem Kontext ihre Wirkung entfalten kann.

Das sollte sich jeder jeden Tag von neuem vor Augen halten ...
 
Dem kann ich nur zustimmen!

Es macht einen als Kind nicht glücklich zu hören: "du stinkst" .... "Warum?" .... "Weil dein Vater Türke ist."
Egal wie sehr man sich integriert und ist wie die Hiesigen....Menschen mit Migrationshintergrund sind lebenslang heimatlos.
Und daraus resultiert auch die nicht vorhandene Chancengleichheit. Als Mensch mit Migrationshintergrund musst du doppelt, dreimal so gut sein, als jemand mit heimatlichen Wurzeln.
 
Dem kann ich nur zustimmen!

Es macht einen als Kind nicht glücklich zu hören: "du stinkst" .... "Warum?" .... "Weil dein Vater Türke ist."
Egal wie sehr man sich integriert und ist wie die Hiesigen....Menschen mit Migrationshintergrund sind lebenslang heimatlos.
Und daraus resultiert auch die nicht vorhandene Chancengleichheit. Als Mensch mit Migrationshintergrund musst du doppelt, dreimal so gut sein, als jemand mit heimatlichen Wurzeln.

Ich würde es wohl nicht so verallgemeinern, aber:

bei uns hat sich eine junge Frau beworben und mir nach meiner Zusage erzählt: dass unter 111 Bewerbungen dies das einzige x war, dass ihr Migrationshintergrund kein Thema war.

Für mich mehr als erstaunlich: sie hatte ne Arbeitserlaubnis, von ihrem Deutsch könnten sich viele, sehr viele Ur-ur-ur und nochmal Ureinwohner ne Menge Scheiben abschneiden, ist auffallend intelligent, hat jede Art von Weiterbildung nur so verschlungen und war die letzten 4 Jahre die aller-allerbeste Mitarbeiterin, die ich je hatte....in jeder Hinsicht das BESTE, was uns passieren konnte....
 
Siehst du Tamino, genau das ist der Punkt. Diese Dame wusste genau, dass sie besser sein muss als die anderen "Einheimischen" um auch akzeptiert zu werden.
 
Siehst du Tamino, genau das ist der Punkt. Diese Dame wusste genau, dass sie besser sein muss als die anderen "Einheimischen" um auch akzeptiert zu werden.

In diesem Fall definitiv nicht.

Sie wusste schon beim Vorstellungsgespräch, dass "Herkunft" bei uns ohne Bedeutung ist. Sie hat mich darauf angesprochen und ich habe klargestellt, dass das für mich absolut irrelevant ist. Sie ist einfach ein toller Mensch, eine tolle Mitarbeiterin. Durch unser freundschaftliches Verhältnis habe ich viel über das Land, aus dem ihre Eltern geflohen sind, erfahren, darüber wie Migranten sich hier fühlen, was sie erleben und -als völlig nichtreligiöser Mensch - auch viel über ihre Religion, ach ja und über die Landesküche
 
Ich würde es wohl nicht so verallgemeinern, aber:
bei uns hat sich eine junge Frau beworben und mir nach meiner Zusage erzählt: dass unter 111 Bewerbungen dies das einzige x war, dass ihr Migrationshintergrund kein Thema war.
....

Keine Firma könnte es sich erlauben, einem Bewerber nur wegen seiner Herkunft abzusagen.. das wäre am nächsten Tag die Überschrift der Bildzeitung... wie hat diese Frau davon erfahren, dass die restlichen 110 Firmen nur wegen ihrem Migrationshintergrund abgesagt haben?
Das sind echt Geschichten.. :rolleyes: Heute zählen Bildung und Ausbildung, aber keine ausländischen Nachnahmen..

Es ist nämlich völlig normal, dass Arbeitssuchende, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund, heutzutage hunderte Bewerbungen schreiben müssen, damit sie wenigstens zu 1-2 Vorstellungsgesprächen eingeladen werden...
 
Heute zählen Bildung und Ausbildung, aber keine ausländischen Nachnahmen..

Es ist nämlich völlig normal, dass Arbeitssuchende, egal ob mit oder ohne Migrationshintergrund, heutzutage hunderte Bewerbungen schreiben müssen, damit sie wenigstens zu 1-2 Vorstellungsgesprächen eingeladen werden...

Definitiv, Bildung und Sprache. Es wäre Diskriminierung und kann eingeklagt werden, wenn man jemanden nur aufgrund seiner Herkunft benachteiligt, die AK würde sich freuen.

Ich finde es auch sehr verallgemeinend zu sagen, Menschen mit Migrationshintergrund haben es schwerer....das kann ich überhaupt nicht so sagen. Sicher, wenn jemand die Sprache nicht beherrscht dann mag das ein Hindernis sein....ich hab selber einen Bekannten, der vor Jahren aus dem Sudan nach Ö geflohen ist....er sprach damals kein Wort Deutsch....war studierter Biochemiker und hat anfangs als Hilfsarbeiter gejobt. Mit den zunehmenden Sprachkenntnissen kamen auch bessere Jobangebote. Als Biochemiker wird er wohl nie mehr arbeiten, da seine Dokumente aus dem Sudan nicht mehr zu beschaffen sind...aber er hat sich weitergebildet und somit hochgearbeitet. Wegen seiner Hautfarbe ist er noch nie abgelehnt worden bei seinen Jobsuchen, wohl aber wegen damals mangelnden Deutschkenntnissen (dafür sprach er fliessend Englisch).
 
Auch bei den Unternehmen gibt es Stayers und Movers und Menschen mit Migrationshintergrund kommen leichter in Movers-Unternehmen unter. Bei den Stayers werden Menschen mit Migrationshintergrund wenn dann für unqualifizierte Jobs berücksichtigt.
Es gibt sehr wohl Studien die belegen, dass Menschen mit Migrationshintergrund es tendenziell schwerer haben. Somit sind einzelne Beispiele nicht repräsentativ (in beiden Richtungen nicht)
 
Auch bei den Unternehmen gibt es Stayers und Movers und Menschen mit Migrationshintergrund kommen leichter in Movers-Unternehmen unter. Bei den Stayers werden Menschen mit Migrationshintergrund wenn dann für unqualifizierte Jobs berücksichtigt.
Es gibt sehr wohl Studien die belegen, dass Menschen mit Migrationshintergrund es tendenziell schwerer haben. Somit sind einzelne Beispiele nicht repräsentativ (in beiden Richtungen nicht)

Ja, dem stimme ich zu.

Nur - man sollte bedenken, dass Menschen halt so sind, wie sie eben sind. Du kannst sie nicht mit Gewalt ummodeln.

Es gibt "Stayers" - aus welchen Gründen auch immer. Die nun ins "böse" Eck zu stellen - nein, das ist falsch!

Nimm viele Menschen "vom Land" her - hier findest du die meisten "stayers". (was sich dann auch im Wahlverhalten ausdrückt)

Ja - ist einfach so. Man nehme es als "gegeben". Dieses jeweilige mit dem Finger auf den Anderen zeigen - wie schlimm er denn wäre - bitte - das bringt "Nüsse". Nichts, Null.

"Movers" Unternehmen sind zumeist international. Eine bunt gemischte Belegschaft - die aber - Achtung, Nachteil!!! - dann leider oft rein auf Leistung Wert legt. Diverse "Schwächen" - und du bist draußen.

Wohingegen bei den "Stayers" auch das eine oder andere Auge mal zugedrückt wird. Da wird der "Schwache", der nicht so leistungsfähig ist, auch einmal mitgenommen - obwohl er die Leistung nicht so erbringt.

Das ist zwar jetzt ein wenig pauschaliert - wird sicher nicht für jedes Unternehmen, für jeden Betrieb zutreffen. Aber dieses "Hire and Fire" wirst du wohl eher in den Movers Unternehmen antreffen.
 
Definitiv, Bildung und Sprache. Es wäre Diskriminierung und kann eingeklagt werden, wenn man jemanden nur aufgrund seiner Herkunft benachteiligt, die AK würde sich freuen.
es wird doch kein Arbeitgeber in die Absage rein schreiben, das er das wegen Migrationshintergrund gemacht hat, also was will man da klagen.
Ich finde es auch sehr verallgemeinend zu sagen, Menschen mit Migrationshintergrund haben es schwerer....das kann ich überhaupt nicht so sagen. Sicher, wenn jemand die Sprache nicht beherrscht dann mag das ein Hindernis sein....ich hab selber einen Bekannten, der vor Jahren aus dem Sudan nach Ö geflohen ist....er sprach damals kein Wort Deutsch....war studierter Biochemiker und hat anfangs als Hilfsarbeiter gejobt. Mit den zunehmenden Sprachkenntnissen kamen auch bessere Jobangebote. Als Biochemiker wird er wohl nie mehr arbeiten, da seine Dokumente aus dem Sudan nicht mehr zu beschaffen sind...aber er hat sich weitergebildet und somit hochgearbeitet. Wegen seiner Hautfarbe ist er noch nie abgelehnt worden bei seinen Jobsuchen, wohl aber wegen damals mangelnden Deutschkenntnissen (dafür sprach er fliessend Englisch).

Doch...natürlich haben Fachspezialisierte es einfacher, aber es gibt Studien darüber, das man es mit Migrationshintergrund schwerer hat...das ist Fakt...


http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3832911/Studie_Migranten-bei-Jobsuche-benachteiligt
 
Doch...natürlich haben Fachspezialisierte es einfacher, aber es gibt Studien darüber, das man es mit Migrationshintergrund schwerer hat...das ist Fakt...


http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/3832911/Studie_Migranten-bei-Jobsuche-benachteiligt


Danke.......und natürlich kann man eine Absage bzw. eine Nichteinladung zu einem weiteren Gespräch nicht einklagen.....schließlich schreibt keine Firma: "ach übrigens, wir haben kein Interesse wegen Ihres Migrationshintergrundes"....
 
ein Freund meiner Tochter hat eine österr. Mutter und einen tunes. Vater...geboren wurde er in Österreich..aber er hat natürlich einen ausl. Namen und eine dunklere Hautfarbe...das reicht aus, um benachteiligt zu sein..um Vorurteile zu erleben, seit er auf der Welt ist...da bekomme ich es live mit, was es heißt fremd zu sein, in einem Land, wo man auf die Welt gekommen ist....natürlich hat nicht jeder eine negative Einstellung...aber man merkt sich halt die negativen Sachen mehr, als die positiven...und das prägt fürs Leben...

Was das Einklagen betrifft, man darf auch Leute wegen ihres Alters nicht ausschließen...wird aber ständig gemacht...ist bekannt und die Regierung will jetzt sogar ein Bonus-Malussystem einführen...damit wieder mehr ältere Leute am ARbeitsmarkt unterkommen...
 
Danke.......und natürlich kann man eine Absage bzw. eine Nichteinladung zu einem weiteren Gespräch nicht einklagen.....schließlich schreibt keine Firma: "ach übrigens, wir haben kein Interesse wegen Ihres Migrationshintergrundes"....

Wundert mich jetzt aber schon sehr, dass du den diesbezüglichen "Weg" nicht kennst :rolleyes:

Na sicher schreibt oder sagt keine Firma offen, dass ihr das Herkunftsland, das Alter, das Geschlecht usw....nicht passt, wär ja noch schöner.
Einklagen kann man alles, solltest du wissen Tamino ;) Aber wenn ich heute als jemand mit Migrationshintergrund das Gefühl habe, dass ich eine Absage nur aufgrund meiner Herkunft, Hautfarbe etc. bekomme, dann kann ich mich über die AK rechtlich beraten lassen und ggf. klagen....
 
Es kommt immer darauf wo und wofür man sich bewirbt.

ich wurde mehrfach im Verkauf abgelehnt weil Ausländerr billigere Arbeitskräft sind und Zitat: "Sich mit den Kunden besser verständigen können in dieser Gegend braucht man... *insert beliebige Fremdsprache*... eben."

Zwei meiner Bekannten wurde am AMS vorgeworfen nicht arbeiten zu wollen weil sie den Fremdsprachenkurs für Türkisch bzw. Russisch abgelehnt haben. So schnell gilt man beim AMS als "nicht arbeitswillig".

Auch im Lager, bei vielen Securityfirmen, Putzfirmen usw. braucht man sich als Österreicher eigentlich kaum bewerben.
Man würde seinen eigenen Chef nicht einmal mehr verstehen. Da ist Deutsch keine "Amtsprache" mehr.
 
Es kommt immer darauf wo und wofür man sich bewirbt.

ich wurde mehrfach im Verkauf abgelehnt weil Ausländerr billigere Arbeitskräft sind und Zitat: "Sich mit den Kunden besser verständigen können in dieser Gegend braucht man... *insert beliebige Fremdsprache*... eben."

Zwei meiner Bekannten wurde am AMS vorgeworfen nicht arbeiten zu wollen weil sie den Fremdsprachenkurs für Türkisch bzw. Russisch abgelehnt haben. So schnell gilt man beim AMS als "nicht arbeitswillig".

Auch im Lager, bei vielen Securityfirmen, Putzfirmen usw. braucht man sich als Österreicher eigentlich kaum bewerben.
Man würde seinen eigenen Chef nicht einmal mehr verstehen. Da ist Deutsch keine "Amtsprache" mehr.

das sind alles Jobs...ohne Lehre, ein junge Mensch sollte eine Berufsausbildung machen können nicht jobben...

Das du im Verkauf abgelehnt wurdest, wundert mich schon sehr, den da sucht man immer Fachkräfte und zwar Händeringend...wenn du den Beruf gelernt hast und nicht nur Kassa sitzen willst, oder Regal betreuen, bekommst normaler Weise schnell eine Arbeit zumindest im Lebensmittelhandel...wie es in Textilbranchen etc. ausschaut, kann ich nicht sagen...warum haben deine Bekannten den Fremdsprachenkurs abgelehnt?
Ist doch nicht schlecht, wenn man mehrere Sprachen kann.
 
"Nur jobben"???
Das höre ich als Security aber gar ned gern.
Die Lehre macht dich auch ned "besser".
Ds klingt bei dir so als wären Menschen ohne Lehre (oder die eine Lehre gemacht haben aber in einem Job arbeiten in denen in Österreich keine Lehre notwendig ist) automatisch weniger wert.

Es gibt in Österriech sehr viele Jobs für die es keinen Lehrberuf gibt. Sec ist zum Bleistift in D sehr wohle in Beruf für den du eine Ausbildung brauchst. In Österreich hingegen nicht bzw. gibt es einige Secfirmen die eben selbst anlernen.

Aber um dich zu beruhigen, auch in einem Job den man als Job für solche Leute die du meinst , sieht, findest imemr mehr Maturanten und immer mehr Studierte finden auch keinen A-Klasse-Job mehr.

Das hat jetzt aber nix mehr mit Sprachkenntnissen oder mit Ausländer/Inländer zu tun. ;)


Spachkenntnisse vor allem in "Ostsprachen" werden gerade in fast allen Bereichen händeringend gesucht.

Büro: Schriftstücke in Fremdsprachen
Arztpraxen/Arzthelferinnen/Krankenschwestern: können sich mit ihren Patienten besser verständigen
Verkauf: Verkaufsberatung in Sprache der Kunden ist kundenorientierter
Liste beliebig weiterführbar mit nahezu jedem Beruf der direkt oder indirekt mit Kunden/Patienten zu tun hat.

Aber eine Sprache lernt man nicht in einem einfachen AMS-Kurs. Wenn man da zweisprachig aufwächst, tut man sich wesentlich leichter und kann das für einen möglcihen Dienstgeber auch besser belegen.
 
Wundert mich jetzt aber schon sehr, dass du den diesbezüglichen "Weg" nicht kennst :rolleyes:

Na sicher schreibt oder sagt keine Firma offen, dass ihr das Herkunftsland, das Alter, das Geschlecht usw....nicht passt, wär ja noch schöner.
Einklagen kann man alles, solltest du wissen Tamino ;) Aber wenn ich heute als jemand mit Migrationshintergrund das Gefühl habe, dass ich eine Absage nur aufgrund meiner Herkunft, Hautfarbe etc. bekomme, dann kann ich mich über die AK rechtlich beraten lassen und ggf. klagen....

Vielleicht erfragst Du mal bei der AK welche Voraussetzungen notwendig sind........

natürlich kann "man" klagen: Man kann z.B. zum RA gehen und sagen: ich möchte diese Firma klagen, denn ich habe das Gefühl, dass wegen meines Migrationshintergrundes ein anderer Bewerber vorgezogen wurde...und es wird RA's geben, die das sofort übernehmen...es wird auch RAs geben, die den Anstand haben und erklären, dass so eine Klage ohne klare Beweise absolut keine Chance auf Erfolg hat.

Wie Andrea ja schon gesagt hat: es gibt Untersuchungen......
 
Danke.......und natürlich kann man eine Absage bzw. eine Nichteinladung zu einem weiteren Gespräch nicht einklagen.....schließlich schreibt keine Firma: "ach übrigens, wir haben kein Interesse wegen Ihres Migrationshintergrundes"....

Das ist keine Antwort darauf, dass du behauptet hast, diese Frau hätte sich bei 111 Firmen beworben, aber ihr die einzige Firma gewesen seit, bei der Migrationshintergrund kein Thema war.. also, woher weiß diese Frau dass bei den anderen Firmen ihr Migrationshintergrund ein Thema war???

bei uns hat sich eine junge Frau beworben und mir nach meiner Zusage erzählt: dass unter 111 Bewerbungen dies das einzige x war, dass ihr Migrationshintergrund kein Thema war...
 
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