• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Starkregen - Unwetterwarnung

 
Ein beispielloses Ausmaß an „Scheinheiligkeit und Doppelzüngigkeit“ ortet Oliver Vitouch, Präsident der Universitätenkonferenz (uniko) und Rektor der Uni Klagenfurt, angesichts vieler politischer Reaktionen auf das aktuelle Hochwasser und den Einfluss des menschengemachten Klimawandels.
kaernten.orf.at
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Eher ist Vitouch ein besonderes Beispiel an Scheinheiligkeit. Der in der roten Sandkiste Großgewordenehaut fest auf VP und FP hin.

Aber was hat die Babler-SP an tauglichen Plänen zu bieten?

Und warum sieht Vitouch darüber hinweg, dass sich Grün mit den Wirtschaftmächtigen bestens arrangiert hat und freundlich akzeptiert, dass Umwelt- und Klimaschutz sich mittlerweile in gewinnbringendem Greenwashing der Konzerne, mit dem die Käufer gelinkt werden, erschöpft?
 
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Caro und Elisabeth habe darauf verwiesen, dass die Schwalben während des tagelangen Sauwetters keine Insekten mehr jagen konnten und schon am Leben bedroht waren.

Bei mir fliegen die Schwalben nach wie vor und auch die Fledermäuse geistern noch immer rum. Bei habe aber bei uns, dank vieler künstlicher Nester und Fledermausunterschlüpfe, wenigstens keine Wohnungsnot.
 
Müssten die Schwalben nicht eigentlich schon auf den Weg in Süden sein? Ich weiß es nicht, bei uns sind keine mehr, alle bereits weggeflogen.. hier in meinem Ort gibt es auch noch viele Schwalben, weil ringsherum alte Gebäude und der große Hof im Ort..

In Wien muss es wohl schlimm gewesen sein.. Die Vögel waren völlig erschöpft, zudem sie im Dauerregen kein Futter gefunden haben..
Tierschützer haben sich der Tiere angenommen, weshalb in diesem Zusammenhang um Futterspenden gebeten wurde...


 
Die Rauchschwalben sollten schon länger weg sein, die Mehlschwalben normalerweise spätestens Mitte September und genau da kam vergangene Woche die Kälte und der Dauerregen. Noch dazu war das Ganze offenbar eine durchgehende Längsfront von Polen / Tschechien / Österreich, sodass ein Durchfliegen nicht möglich war, weshalb mit Sicherheit unzählige Schwärme verendet sind 😭. Was jetzt noch an Schwalben zu sehen ist, sind ziemlich sicher die Nachzügler.

Das große Schwalben-Sterben (profil.at)
 
Caro, die Schwalbe, die fröhlich hier rumfliegen, sind mit ziemlicher Sicherheit nicht vor ein paar Tagen im Tierschutzhaus Vösendorf gepampert worden.
Die Schwalben hier bei uns können sich weitgehend giftfrei ernähren, haben Luxuswohnungen, jederzeit Zugang zu Wasser. Könnte gut sein, dass sie in einem besseren Zustand waren als die Tiere anderswo und daher unbeschadet überlebt haben.

Habe selbst schon Vögel aufgezogen, ist sehr zeitintensiv. Mir wurde damals von einer Expertin geraten, den Mehlwürmern die Kauwerkzeuge vorm Verfüttern abzudrücken. Frage mich auch, ob für Vögel, die sich von fliegenden Insekten ernähren, fette Mehlwürmer das Richtige sind. Diese Tiere waren nicht nur am Verhungern, sondern auch unterkühlt und durchnässt. Hunderte Tiere gleichzeitig intensiv zu betreuen, dürfte auch am nicht vorhandenen "Personal" gescheitert sein.

Profil: " ... denn viele Schwalben waren einfach auf dem nassen Asphalt liegen geblieben, weil sie die schillernd glänzende Oberfläche mit dem Wasser verwechselten, wo sie normalerweise im Flug ihre Insekten picken."
Also, auch wenn die Sommer sehr heiß sind, ich glaube schon, dass diesen Schwalben nasser Asphalt nicht fremd war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besonders schlimm ist es dort, weil es auch schon so lange andauert. Und wenn man sieht, wie schwierig es schon bei uns ist, Versorgung, Kanalisation, Strom etc. alles aufrecht zu erhalten, dann kann man sich vorstellen, wie es dort aussieht.
 
Caro, die Schwalbe, die fröhlich hier rumfliegen, sind mit ziemlicher Sicherheit nicht vor ein paar Tagen im Tierschutzhaus Vösendorf gepampert worden.
Die Schwalben hier bei uns können sich weitgehend giftfrei ernähren, haben Luxuswohnungen, jederzeit Zugang zu Wasser. Könnte gut sein, dass sie in einem besseren Zustand waren als die Tiere anderswo und daher unbeschadet überlebt haben.

Habe selbst schon Vögel aufgezogen, ist sehr zeitintensiv. Mir wurde damals von einer Expertin geraten, den Mehlwürmern die Kauwerkzeuge vorm Verfüttern abzudrücken. Frage mich auch, ob für Vögel, die sich von fliegenden Insekten ernähren, fette Mehlwürmer das Richtige sind. Diese Tiere waren nicht nur am Verhungern, sondern auch unterkühlt und durchnässt. Hunderte Tiere gleichzeitig intensiv zu betreuen, dürfte auch am nicht vorhandenen "Personal" gescheitert sein.

Profil: " ... denn viele Schwalben waren einfach auf dem nassen Asphalt liegen geblieben, weil sie die schillernd glänzende Oberfläche mit dem Wasser verwechselten, wo sie normalerweise im Flug ihre Insekten picken."
Also, auch wenn die Sommer sehr heiß sind, ich glaube schon, dass diesen Schwalben nasser Asphalt nicht fremd war.

Nein es ist nicht gescheitert. Selbstverständlich sind leider sehr viel Schwalben und Mauersegler gestorben, so wie auch andere Tiere.
Aber viele konnten gerettet werden. Sie wurden von vielen Menschen aufgesammelt, Menschen mit Autos haben die Transporte übernommen.
Es gab genug freiwillige HelferInnen für Füttern, Wärmen und Putzen der Räumlichkeiten. So kompliziert ist das Füttern nicht, wenn man es gezeigt bekommt. Es wurden keineswegs nur Mehlwürmer verfüttert.
 
Nein es ist nicht gescheitert. Selbstverständlich sind leider sehr viel Schwalben und Mauersegler gestorben, so wie auch andere Tiere.
Aber viele konnten gerettet werden. Sie wurden von vielen Menschen aufgesammelt, Menschen mit Autos haben die Transporte übernommen.
Ja, hab ´s gelesen. Das Positive wird ja gerne an die Medien weitergeleitet.

Wenn du genau gelesen hättest, ich hab nie behauptet, dass "es gescheitert ist" und das Füttern kompliziert. Falsches Futter kann, insbesondere bei ohnehi schon geschwächten Tieren auch in geringen Megen durchaus letal sein.
Die Rauchschwalben sollten schon länger weg sein, die Mehlschwalben normalerweise spätestens Mitte September und genau da kam vergangene Woche die Kälte und der Dauerregen.
Bin kein Experte, aber momentan haben wir hier Temperaturen wie wir sie in meinner Kindheit weiter westlich in Ö im Hochsommer hatten. Wenn es damals Sommers drei Wochen Regenwetter hatte - und das gab es fast jedes Jahr - hat man durchaus Pullover getragen. Aber Schwalbe hatten wir genug.
 
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