STANDARD-Interview 4.8.:"..Freunde des hundefreien Wiens..."

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Gustav13

Junior Knochen
STANDARD-Interview vom 4.8.2010: man lese den Absatz im Interview, wo ein HUNDEFREIES WIEN gefordert wird von den FREUNDEN DES HUNDEFREIEN WIENS....das ist der Nährboden für weitere Hundehetze und Hundefeindlichkeit und Förderung des Negativimages für Hunde.....


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Die Autorin, Zeichnerin und FALTER-Kolumnistin Andrea Maria Dusl träumt von einem HUNDEFREIEN WIEN. Siehe STANDARD-Interview, Absatz "(...)Die Hunde haben alles dürfen, besonders die kleinen Hunde.derStandard.at:Hat sich da so viel geändert?...Dusl: Nein, aber wir arbeiten daran. Wir, die Freunde des hundefreien Wiens."
http://derstandard.at/1277339490043/Wien-bleibt-picken-wie-ein-Kaugummi

Als kleine Ergänzung zur Information:
http://de.wikipedia.org/wiki/Andrea_Maria_Dusl
 
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Mir waren Künstler schon immer suspekt, aber eigentlich dachte ich es wäre eine von meiner Grossmutter ausgelöste Phobie...sie ist Künstlerin und...naja....so redet man nicht von seiner Grossmutter mit ihrem blöden silbernen wos waass i wos-Abzeichen der Stadt Wien ;)

Scheinbar ist es doch anders und ich habe nur instinktiv erkannt "Künstler haben einen Pecker"
 
wien ist anders :mad: und alle versuchen auf einen hundefeindlichen zug aufzuspringen, vielleicht sollten wir mal den sogenannten künstlern klarmachen, dass (zumindest die meisten) von unseren steuergeldern leben:mad: auch von MEINEN:mad:

und dann wundert sich noch wer, wenn mir die hunde lieber sind als die menschen:confused:
 
Wenn ihr Wien so zuwider ist, warum lebt sie dann noch hier?
Wir können gerne auf sie und ihre Freunde verzichten, das bestätigt wieder meine Theorie, dass Matura und Studium noch kein Garant für Intelligenz ist, diese Frau ist ein Paradebeispiel dafür.
Man kann nur hoffen, dass sie nicht noch eine größere Plattform für ihre absurden Ansichten und Theorien bekommt!
LG Ingrid
 
na super, wird jetzt die comandantina dusilova auch komisch? schad.

aber das is doch eh ironisch gmeint, oder? die doris knecht vom kurier dagegen, die hat eine echte öffentlich ausgelebte phobie.

(und weil ja hier angeblich soviel leut von extern mitlesen - hätt nicht irgendwer interesse an einer regenwurm-kolumne? arbeitstitel "wider dem widerlichen wurm". ich find die viecher nämlich total blöd und bei regenwetter verschandeln sie die gehsteige.)
 
Zuletzt bearbeitet:
na super, wird jetzt die comandantina dusilova auch komisch? schad.

aber das is doch eh ironisch gmeint, oder? die doris knecht vom kurier dagegen, die hat eine echte öffentlich ausgelebte phobie.

Wär schön, wenns Ironie ist. Sonst ist es einfach nur bescheuert. Die Knecht ist wohl echt ein eigenes Kapitel. Irgendwie ungut, dass heute Leute ihre Neurosen in eigentlich informativen Massenmedien ausleben oder Hetze und Meinungsbildung betreiben und dafür noch bezahlt werden.

(und weil ja hier angeblich soviel leut von extern mitlesen - hätt nicht irgendwer interesse an einer regenwurm-kolumne? arbeitstitel "wider dem widerlichen wurm". ich find die viecher nämlich total blöd und bei regenwetter verschandeln sie die gehsteige.)

Geh, pass auf was du dir wünschst;-). Auf alles was kleiner und schwächer ist und sich ned selbst verteidigen kann treten die Leute scheinbar eh so gern hin, also warum ned auf Würmer.
 
Wär schön, wenns Ironie ist. Sonst ist es einfach nur bescheuert. Die Knecht ist wohl echt ein eigenes Kapitel. Irgendwie ungut, dass heute Leute ihre Neurosen in eigentlich informativen Massenmedien ausleben oder Hetze und Meinungsbildung betreiben und dafür noch bezahlt werden.

najo... fairerweise muss man dazu sagen, dass sich dieses eher unschöne phänomen nicht allein auf hunde beschränkt.

ich fühle mich nur langsam in meiner annahme bestätigt: was der politisch eher rechten die schröcklichen ausländer, sind der eher linken intelligentia neuerdings die schröcklichen hunde. oder überhaupt alles, was zwar ökologisch abbaubar, aber noch nicht tot ist.
 
wo genau in dem interview findet ihr etwas darüber, dass sie für ein hundefreies wien wäre?




übrigens schön, dass leute die akzeptanz und toleranz fordern immer wieder selber zum schubladendenker werden ("alle künstler schmarotzer und dodln")
 
wo genau in dem interview findet ihr etwas darüber, dass sie für ein hundefreies wien wäre?




übrigens schön, dass leute die akzeptanz und toleranz fordern immer wieder selber zum schubladendenker werden ("alle künstler schmarotzer und dodln")

Zitat Interview rauskopiert:
......Alte Damen sind gekommen und haben dich angeschnauzt: "Schämst dich nicht!" Die haben das auch zu Schwangeren gesagt. Die Hunde haben alles dürfen, besonders die kleinen Hunde.

derStandard.at: Hat sich da so viel geändert?

Dusl: Nein, aber wir arbeiten daran. Wir, die Freunde des hundefreien Wiens.

REICHT DAS???? und ich glaube nicht, dass es meine fehlinterpretation ist, dass madame auf der hundefeindlichen linie unterwegs ist.....und nach dieser aussage zähle ich absolut nicht zu jenen leuten, die ihr willkommen sind, also warum soll ich sie dann zu meinen freunden zählen:confused:
 
@JackieChan: Bei der hälfte des Interviews ca, meint sie kurz sie hätt als Kind nix dürfen, aber die Hunderl schon, und das will sie ändern. Bearbeiten->Suchen->"Hunde" in deinem Browser sollte auch weiterhelfen.

Akzeptanz und Toleranz... zwischen als Privatmensch "alles Dodln" in einem Internetforum schreiben oder als Politiker oder Journalist für die Endlösung der Hundefrage schreien ist wohl doch noch ein Unterschied.
 
"nein, wir arbeiten aber daran" ist jetzt halt aber auch kein schreien nach endlösung. sondern eher ein blöder schmäh.

blöd isses halt, dass man wahrscheinlich heutzutag alle 2 sekunden zwinker zwinker ;):D:D:):p machen muss, damit klar ist, wer was wie meint.

außerdem hat der markus bitteschön gesagt: "künstler haben einen pracker". welchen pracker hat er nicht näher definiert. einen psychischen oder einen physischen. teppichpracker z.b.

(sorry, ich bin heut scho wieder extralustig, das macht der künstlerpracker, der psychische)

korrektur: "pecker" hat er gesagt, ich hab mich bloß verlesen. das wirft jetzt meine schöne theorie etwas durcheinander.
 
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"nein, wir arbeiten aber daran" ist jetzt halt aber auch kein schreien nach endlösung. sondern eher ein blöder schmäh.

Das war jetzt auch nicht auf dieses Interview bezogen, sondern in einem eigenen Gedankengang auf JackieChans Vorwurf (einige) Hundehalter würden auch Schubladendenken anwenden obwohl sie sich doch selbst darüber aufregen, und Akzeptanz und Toleranz fordern. Wollte damit sagen, die Auswirkungen des Schubladendenkens sind eben entscheidend, ob ich deswegen jemandem was antun will oder "alles Dodln und Schmarotzer" sage und mitn Tagesplan weitermache. Dass jede böse Äußerung irgendwie im Raum hängen bleibt und etwas negatives bewirken kann ist auch klar, aber eben mit unterschiedlichem Schadpotential. Schubladendenken ist imho bei uns Menschen(und höchstwahrscheinlich auch bei Hunden und anderen Säugetieren) ein festprogrammiertes Verfahren, also kann nur entscheidend sein was ich daraus mache.
 
tut mir leid, aber ich seh eure reaktion trotzdem als überspitzt. sie erwähnt nur in einem absatz, dass sie in der straßenbahn nur stehen durfte und die omis mit den hunderl nen platz hatten. aber das thema hund hat sie nirgendwo näher besprochen, und wenn ich über wien und die lebensituation in wien schon kritisch rede und wirklich gegen hunde wäre hätt sie bestimmt mehr dazu gesagt in dem interview.

trotzdem bin ich der meinung, wenn ich schon toleranz fordere (in hinsicht hundehaltung und "soka") dann muss ich auf andere auch mit toleranz zugehen und hab ich nicht das recht andere über einen kamm zu scheren ("die künstler""die politiker""die ausländer"etc.)

ich will hier niemanden verteidigen, ihr könnt aus einem eher harmlosen interview rauslesen was ihr wollt.
 
ich halt`s jetzt auch für übertrieben, aus einem satz eine verschwörung der hundefeinde wiens zu konstruieren.

was ich allerdings durchaus immer interessant find, sind so nebensätze, in denen leut offenbaren, was sie stört. das war schon in den anfängen all der leidigen kampfhunddebatten usw. so. auf´s wesentlich reduziert fast immer fehlkanalisierter ärger wegen hundsdreck und co.

und natürlich tun auch nebensätze auf lange zeit ihre wirkung, wenn nur genug leut ähnliche nebensätze verwenden. d.h. außerdem - ja, hunde bzw. ärger über hunde ist auch für leut, die nix mit hunden am hut haben ein thema. meist ein negativ besetztes.

frag irgendwen "geben sie mir 5 stichworte zu wien" und du wirst wahrscheinlich hundstrümmerl oder "hunde sind in wien mehr wert als kinder" unter den top five finden. das gibt mir als hundehalter zu denken, dass da wohl wirklich einiges im argen liegt, sei es in der realität oder in der wahrnehmung anderer.

jedenfalls, wenn "die leut" über sowas reden... hm... dann ist da potential, dass es noch stärker thematisiert wird. und wenn "die leut" über, was weiß ich "hundefeinde wiens" reden, dann ist da potential, dass das mehr wird.

da mach ich der dusl keinen vorwurf, auch wenn ich mir "na geh... krieg jetzt ned du auch noch so anwandlungen" denk, aber insgesamt... ja insgesamt mach ich mir schon gedanken.
 
außerdem hat der markus bitteschön gesagt: "künstler haben einen pracker". welchen pracker hat er nicht näher definiert. einen psychischen oder einen physischen. teppichpracker z.b.

(sorry, ich bin heut scho wieder extralustig, das macht der künstlerpracker, der psychische)

korrektur: "pecker" hat er gesagt, ich hab mich bloß verlesen. das wirft jetzt meine schöne theorie etwas durcheinander.

ich hab 7 jahre schulen besucht welche eher im kreativbereich waren, mir ist schon klar, dass gerade leute welche kreativ sind manchmal eigen sein können :p ich will mich jetzt nicht auf die betitelung "pecker" aufhängen in bezug auf künstler.
aber mir is halt schon des öfteren aufgefallen, dass gerade im "kampf für toleranz gegenüber hunden" manchmal ganze gruppen verurteilt werden :eek: und ich hab jetzt mal meine gedanken ausgeschrieben. und es ist meiner meinung egal ob das nur in einem forum oder in medien ist.
nur worauf ich halt hinweisen will ist, dass wenn ich für toleranz bin ich meinem gegenüber oder meinen mitmenschen nicht (in der umgangssprache ausgedrückt)"mit dem arsch ins gesicht fahren" kann.

so ich hab jetzt hoffentlich klargestellt was ich sagen will und bin hier auch wieder weg...
 
tut mir leid, aber ich seh eure reaktion trotzdem als überspitzt. sie erwähnt nur in einem absatz, dass sie in der straßenbahn nur stehen durfte und die omis mit den hunderl nen platz hatten. aber das thema hund hat sie nirgendwo näher besprochen, und wenn ich über wien und die lebensituation in wien schon kritisch rede und wirklich gegen hunde wäre hätt sie bestimmt mehr dazu gesagt in dem interview.

trotzdem bin ich der meinung, wenn ich schon toleranz fordere (in hinsicht hundehaltung und "soka") dann muss ich auf andere auch mit toleranz zugehen und hab ich nicht das recht andere über einen kamm zu scheren ("die künstler""die politiker""die ausländer"etc.)

ich will hier niemanden verteidigen, ihr könnt aus einem eher harmlosen interview rauslesen was ihr wollt.
:confused::confused::confused: mal ehrlich, eine weltbewanderte damen sollte bei interviews schon wissen, was sie von sich gibt und mal ehrlich das wird nicht ihr erstes interview gewesen sein, und da unterstelle ich einfach, dass bewusst solche aussagen getroffen wurden, ich finde solche aussagen (auch wenn sie vielleicht nicht ernst gemeint sind) in der JETZIGEN zeit unpassend! tut leid!
 
ja, ich weiß schon was du meinst.

manchmal "muss" man aber einfach zu sterotypen und schubladisierungen greifen. ich mach mich ja gern über die sima lustig. das geht aber nicht, wenn ich alle bin ich eh nicht zu garstig?, verurteile ich sie da nicht zu unrecht? wie weit ist es gerechtfertigt, über eine andere person zu spotten? würde ich das umgekehrt aushalten oder akzeptieren können? und überhaupt, was sollen da die anderen denken?- berücksichtige.

dann bin ich irgendwann beim möglicherweise, vielleicht, ach, ich weiß auch nicht, unter umständen, es könnte sein, dass... ehrlich, ein "blöde trutschn" geht da deutlich leichter von der hand und wirkt mitunter sehr erleichternd.
 
@tantemitzi
danke, wenn man es so betrachtet leuchtet es mir auch ein :eek:

ich finde, dass man dann solchen "ausrutschern" nicht so viel aufmerksamkeit schenken sollte. das interview würde wohl auch eher unbesprochen im untergrund verschwinden.

ja, ich weiß schon was du meinst.

manchmal "muss" man aber einfach zu sterotypen und schubladisierungen greifen. ich mach mich ja gern über die sima lustig. das geht aber nicht, wenn ich alle bin ich eh nicht zu garstig?, verurteile ich sie da nicht zu unrecht? wie weit ist es gerechtfertigt, über eine andere person zu spotten? würde ich das umgekehrt aushalten oder akzeptieren können? und überhaupt, was sollen da die anderen denken?- berücksichtige.

dann bin ich irgendwann beim möglicherweise, vielleicht, ach, ich weiß auch nicht, unter umständen, es könnte sein, dass... ehrlich, ein "blöde trutschn" geht da deutlich leichter von der hand und wirkt mitunter sehr erleichternd.

naja, die sima is aber auch ein thema für sich. und so wie sie immer wieder auftritt denk auch ich mir auch "a blöde trutschn". vielleicht tu auch ich ihr unrecht. aber auf der anderen seite, wer sich immer wieder in den medien so gibt, muss sich schon stark verstellen um mir im privaten leben sympathisch zu sein :p
 
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Die hat wohl in den 60er und 70er nicht nur den Kummer betäubt....

Obwohl die Anti-Supermarkt-Forderung finde ich sehr sehr gut!

Aber die Dame hat wohl ,wie man so schön auf wienerisch sagt, an pecker.
Dies mags nicht und jenes auch ned, sowieso war früher alles besser und eigentlich auch wieder nicht...
 
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