Staffords sind die idealen Familienhunde (Kurierartikel)

nein, sind sie nicht.

weil überhaupt keine hunderasse "der ideale familienhund" ist, der ideale familienhund von dem viele träumen hat keinerlei hündische bedürfnisse, schmutzt nicht, muss bei regenwetter einen monat lang nicht aus klo, ist selbsterziehend, wartungsfrei und findet alleine den weg ins tierheim, wenn er gegen ein moderneres exemplar ausgetauscht wird.

es gibt bloß familien, die sich gedanken darüber machen, wie sie einem hund gerecht werden - die haben dann womöglich den idealen familienhund - völlig egal welcher rasse.
 
also ich finds toll das mal bissl was positives geschrieben wird und sich die Familie für einen "Listenhund" aus dem Tierschutz entschieden hat! :)
 
nein, sind sie nicht.

weil überhaupt keine hunderasse "der ideale familienhund" ist, der ideale familienhund von dem viele träumen hat keinerlei hündische bedürfnisse, schmutzt nicht, muss bei regenwetter einen monat lang nicht aus klo, ist selbsterziehend, wartungsfrei und findet alleine den weg ins tierheim, wenn er gegen ein moderneres exemplar ausgetauscht wird.

es gibt bloß familien, die sich gedanken darüber machen, wie sie einem hund gerecht werden - die haben dann womöglich den idealen familienhund - völlig egal welcher rasse.

Liebe Mitzi, :D

wie immer genial formuliert! :p :)

Ich schließe mich dennoch der Meinung an, dass es gut ist, dass endlich mal ein positiver Bericht in der Zeitung steht...

LG, Lisa
 
Liebe Mitzi, :D

wie immer genial formuliert! :p :)

Ich schließe mich dennoch der Meinung an, dass es gut ist, dass endlich mal ein positiver Bericht in der Zeitung steht...

LG, Lisa

Leider erzeugen solche Artikel kein Medienecho ..................... :mad:

Wenn ich mir .............

DOMSTON schrieb:
Chronik | 05.Bezirk Zwettl

Hundebiss – Finger weg

Letzte Änderung: 18.04.2010 08:42:02



Großweißenbach: Zwei 48-jährige Hundebesitzer wollten mit ihren Hunden am 17.04.10 an einem Begleithundekurs auf dem Hundeabrichteplatz in Großweißenbach/Bez. Zwettl, teilnehmen. Beide Männer hielten sich gegen 14.50 Uhr vor dem Vereinshaus auf und hatten ihre Hunde an der Leine.



Plötzlich ging der Bernhardiner auf den Collie los und verbiss sich in dessen Kopf. Als die Hundebesitzer die beiden Hunde trennen wollten, biss ein Hund - welcher konnte nicht angegeben werden - den Besitzer des Collies das letzte Fingerglied des kleinen linken Fingers ab.



Der Verletzte wurde an Ort und Stelle erstversorgt und in weiterer Folge mit dem Notarztwagen in das Krankenhaus eingeliefert. Das Fingerglied wurde aufgefunden und ins Krankenhaus mitgeliefert, konnte jedoch nicht mehr angenäht werden.



Der Collie erlitt eine Bissverletzung am Innenohr, der Bernhardiner blieb unverletzt.



SID-NOE



www.waldviertelnews.at

diesen Artikel durchlese, frage ich mich nur, warum die großen Medienträger keinen Bericht darüber machen.:rolleyes:
 
Schön das ein pos. Artikel in der Zeitung stand.

Das man aber gerade DIESES Foto zu diesem Bericht einstellt - ist
für mich aber wiederum ein versteckte Botschaft :o
 
Hallo,

das selbe hab ich mir auch grad gedacht....

Tatowierte Familie mit Kampfhund.....wer sonst hat solche hunde.....das passt für einige leute wieder zusammen....
 
Leider erzeugen solche Artikel kein Medienecho ..................... :mad:

Wenn ich mir .............



diesen Artikel durchlese, frage ich mich nur, warum die großen Medienträger keinen Bericht darüber machen.:rolleyes:

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stell dir vor da wäre ein Rotti oder ein staff dabei gewesen....

dann hättest stehen gehabt...

2 KAMPFHUNDE HABEN EINEM TRAINER BEIM ABRICHTEN FINGER ABGEBISSEN....aber bei einem Collie oder Berni ist es nicht so schlimm....!!!!

da wirkt die Schlagzeile nicht so.....
 
Liebe Mitzi, :D

wie immer genial formuliert! :p :)

Ich schließe mich dennoch der Meinung an, dass es gut ist, dass endlich mal ein positiver Bericht in der Zeitung steht...

LG, Lisa

ich find halt immer was zu nörgeln ;)

einerseits natürlich super, dass endlich mal wieder kein reißerischer killerbestienartikel erscheint, sondern einer, der auch kampfhunde als das behandelt, was sie sind - hunde.

aber hunderassen zu besonders familientauglich hochzustilisieren, tut keiner hunderasse gut - in gewissem sinne sind staffs und pits ja durchaus schon längst "modehunde" mit allen folgen, die rege nachfrage mit sich bringt - eine menge halter, die keine ahnung haben und völlig wahlose vermehrung um der nachfrage gerecht zu werden - dann finden sich auch unter den "idealen familienhunden", selbst bei so menschenbezogenen rassen wie den bulligen, plötzlich ein paar exemplare, die nicht mehr so einfach sind.
 
sind ja keine "killerhunde", beißt ein schäfer oder so kann man maximal einen 2zeilenbericht lesen. bei pit- oder staffbull ist eine halbe seite zu lesen. schließe mich dem bericht an: SUPERHUNDE hatte 11 jahre einen pitbull, der war wie ein kleines kind.
Leider erzeugen solche Artikel kein Medienecho ..................... :mad:

Wenn ich mir .............



diesen Artikel durchlese, frage ich mich nur, warum die großen Medienträger keinen Bericht darüber machen.:rolleyes:
 
ich find halt immer was zu nörgeln ;)

einerseits natürlich super, dass endlich mal wieder kein reißerischer killerbestienartikel erscheint, sondern einer, der auch kampfhunde als das behandelt, was sie sind - hunde.

aber hunderassen zu besonders familientauglich hochzustilisieren, tut keiner hunderasse gut - in gewissem sinne sind staffs und pits ja durchaus schon längst "modehunde" mit allen folgen, die rege nachfrage mit sich bringt - eine menge halter, die keine ahnung haben und völlig wahlose vermehrung um der nachfrage gerecht zu werden - dann finden sich auch unter den "idealen familienhunden", selbst bei so menschenbezogenen rassen wie den bulligen, plötzlich ein paar exemplare, die nicht mehr so einfach sind.
schließe mich deiner meinung an, leider hat jeder 2. jetzt solch einen hund, kennt sich nicht aus, das arme tier wird event. geschlagen, scharf gemacht, komplexe kompensiert etc. letztendlich werden sie wieder rausgeschmissen, da lästig, den hundeführschein wollen wir ja auch nicht machen also raus mit dem hund. unverantwortliche menschen gibt es leider zu hauf.
 
Ich will ja keine böse Absicht unterstellen, aber warum schon wieder ein Soka + Klischee-familie (entschuldigt den Ausdruck, aber ich bin ja selbst Klischee ich darf mir das erlauben).

Warum kann man nicht einen etwas kultivierteren Interviwepartner nehmen mit Staff, die gibt es nämlich auch, nein man muss das vorgeprägte Bild der Leser und deren Klischees wieder erfüllen! :mad:
 
Ich will ja keine böse Absicht unterstellen, aber warum schon wieder ein Soka + Klischee-familie (entschuldigt den Ausdruck, aber ich bin ja selbst Klischee ich darf mir das erlauben).

Warum kann man nicht einen etwas kultivierteren Interviwepartner nehmen mit Staff, die gibt es nämlich auch, nein man muss das vorgeprägte Bild der Leser und deren Klischees wieder erfüllen! :mad:

ist das nicht tragisch, welche große rolle die optik spielt? weil`s in wahrheit absolut nichts aussagt.

ich hatte heute eine begegnung der dritten art mit einem älteren herrn im maßgeschneiderten anzug (womöglich sogar ein mitarbeiter der stadt wien) und einer bulldogge an der leine - der sich aufgeführt hat wie der schlimmste pubertäre hinterhofprolet und mitten auf dem zebrastreifen ein provokationsspielchen der sorte "kann das mädel ihre hunde halten" spielen wollte - und ja, ich konnte, auch wenn er mich knapp vor ein fahrendes auto gedrängt hat. ein hundehalter der ganz üblen sorte. aber ausgesehen wie ein honoriger herr und unheimlich kultiviert - der macht sowas doch nicht.
dann hab ich einen pitbull-besitzer in der nachbarschaft, dem ein paar zähne fehlen und der aussieht, als wär mit ihm nicht gut kirschen essen, der geht mit seinen hunden um, dass sich andere ein stück davon abscheiden könnten. nimmt rücksicht auf seine mitmenschen und hat es nicht nötig, andere leute in brenzlige situationen zu treiben, weil er in der mittagspause ein bissl frust ablassen muss - der ist aber bestimmt asozial und hat eine wandelnde waffe an der leine :rolleyes:

eher offtopic - tschuldigung. aber ich hab eine stinkwut auf den optisch einwandfreien hundehalter, der mir heut wochenlange trainingsarbeit ruiniert hat, aus purem spaß an der freud. dass er riskiert hat, dass ich vor ein auto falle, nehm ich ihm noch gar nicht mal so übel. *an dieser stelle bitte jeweils selbst die schlimmstmöglichen beschimpfungen dazudenken, ich mag nicht ausfällig werden.*
 
ich find halt immer was zu nörgeln ;)

einerseits natürlich super, dass endlich mal wieder kein reißerischer killerbestienartikel erscheint, sondern einer, der auch kampfhunde als das behandelt, was sie sind - hunde.

aber hunderassen zu besonders familientauglich hochzustilisieren, tut keiner hunderasse gut - in gewissem sinne sind staffs und pits ja durchaus schon längst "modehunde" mit allen folgen, die rege nachfrage mit sich bringt - eine menge halter, die keine ahnung haben und völlig wahlose vermehrung um der nachfrage gerecht zu werden - dann finden sich auch unter den "idealen familienhunden", selbst bei so menschenbezogenen rassen wie den bulligen, plötzlich ein paar exemplare, die nicht mehr so einfach sind.

Ich geb´ dir ja völlig recht, diese "alle über einen Kamm scheren" Geschichte ist gefährlich und ich glaube dennoch, dass es nicht gelingen würde, diese doch - auf den ersten Blick - gefährlich wirkenden Hunde zu "Familienhunden" hochzustylisieren.
Natürlich passt das Klischee des tätowierten Besitzers in das Bild derer, die das auch so sehen wollen - ich will hier für alle, die das lesen betonen, dass ich selber so einen "Familienhund" hab´...

Andererseits müssen wir geplagten Kampfi - Halter uns auch freuen, wenn endlich mal auch eine (wenn auch nicht sehr beachtete, da hast du schon recht, Georg!) POSITIVE Meldung in den Medien erscheint! :)

LG, Lisa ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht alles was "Positiv" erscheint ist "Positiv" - wenn jemand HIV positiv ist - ja dann ist er auch positiv aber gut ists nicht für ihn. Ich kann an dem Artikel wenig Positives erkennen. Er zementiert ein Klischeebild ein - indem eben die und keine andere Familie gezeigt wird. Der Staff, der Hund der unteren Schicht - das ist das Bild das rüberkommt. Diese Menschen mögen lieb und nett sein - aber medial erfüllen sie ein Klischee und das ist nicht gut. Es gibt natürlich auch jede Menge Körperöffnungen auf zwei Beinen im Anzug - aber am Bild und in den Medien erfüllen sie ein anderes Klischee. Warum zieht man wohl einem Angeklagten einen möglichst braven Anzug an bevor er zur Verhandlung geht ....

Es sind Bilder in den Köpfen die wir haben, so fest eingebrannt dass die beste Aufklärung und das beste Wissen nix daran verändern. Nur wenige Menschen sind frei von solchen Bildern....

Aber mit diesen Bildern funktioniert eben der Rassismus .... und auch die Diskriminierung ...heute, vor 70 Jahren, im Mittelalter und vermutlich auch in der Steinzeit schon ...
 
Andererseits müssen wir geplagten Kampfi - Halter uns auch freuen, wenn endlich mal auch eine (wenn auch nicht sehr beachtete, da hast du schon recht, Georg!) POSITIVE Meldung in den Medien erscheint! :)

LG, Lisa ;)

eh... traurig genug, dass es tatsächlich nötig ist, darauf hinzuweisen, dass solche hunde hunde wie alle anderen sind.

während zigtausend hirnamputierte hundebesitzer, durchwegs der "familienhunde"fraktion zugehörig, völlig frei und unbehelligt durch die gegend laufen und damit eigentlich allen schaden.

sollte es noch nicht aufgefallen sein, mitzi hat grad einen ausgewachsenen wiener hundepolitikgrant. vielleicht sollt ich die frau sima mal mit auf einen spaziergang nehmen, um ihr weltbild wieder zurecht zu rücken...

und hab ich schon mal erwähnt, dass ich den nächsten hundebesitzenden voll***piep***piep***schimpfwort von der redaktion entfernt***piep***trottel!! eigenmündig in den hintern beiße? steht womöglich vollmond kurz bevor oder sind grad wiener festwochen der tutnixbesitzer? :mad:

jedenfalls, wenn`s demnächst heißt "kampfhundbesitzer läuft amok" - das war dann die mitzi.
*offtopic- und schimpftiradenende*

und snuffi, da hast du wahr gesprochen.
 
eh... traurig genug, dass es tatsächlich nötig ist, darauf hinzuweisen, dass solche hunde hunde wie alle anderen sind.

während zigtausend hirnamputierte hundebesitzer, durchwegs der "familienhunde"fraktion zugehörig, völlig frei und unbehelligt durch die gegend laufen und damit eigentlich allen schaden.

sollte es noch nicht aufgefallen sein, mitzi hat grad einen ausgewachsenen wiener hundepolitikgrant. vielleicht sollt ich die frau sima mal mit auf einen spaziergang nehmen, um ihr weltbild wieder zurecht zu rücken...

und hab ich schon mal erwähnt, dass ich den nächsten hundebesitzenden voll***piep***piep***schimpfwort von der redaktion entfernt***piep***trottel!! eigenmündig in den hintern beiße? steht womöglich vollmond kurz bevor oder sind grad wiener festwochen der tutnixbesitzer? :mad:

jedenfalls, wenn`s demnächst heißt "kampfhundbesitzer läuft amok" - das war dann die mitzi.
*offtopic- und schimpftiradenende*

und snuffi, da hast du wahr gesprochen.

Ich HAB sie eingeladen, weil ich ihr sehr gern gezeigt hätt, wie die Sache in der Realität ausschaut, aber leider hat sie einen derartigen Terminstress :rolleyes:, dass sie leider, leider nicht kommen kann. Aber ich soll bitte den Herrn Gsandtner einladen...
 
Ich HAB sie eingeladen, weil ich ihr sehr gern gezeigt hätt, wie die Sache in der Realität ausschaut, aber leider hat sie einen derartigen Terminstress :rolleyes:, dass sie leider, leider nicht kommen kann. Aber ich soll bitte den Herrn Gsandtner einladen...

eh klar, dass sie für so was keine zeit hat, wenns alle gacksackerl einzeln kontrollieren:D:D:D:D:D (ja war jetzt echt böse, ala kampfhundebesitzermanier)
 
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