Stafford Terrier zu Kleinkinder?

Was ich nicht verstehe: Wo gerade diesen Hunden eine extreme Menschenfreundlichkeit angezüchtet wurde, wie kann es dann sein, dass es auch zu Beißvorfällen im Zusammenhang mit Menschen kommt? Müsste da die Hemmschwelle bei Staff und co. nicht viel größer sein, als bei anderen Hunden, denen diese ausgeprägte Menschenfreundlichkeit nicht dezitiert angezüchtet wurde? Oder hat das etwas mit einem höheren Aggressionspotential zu tun?

Besonders die letzte Frage ist wirklich nur eine Frage, keine Unterstellung!

Moin,

ich habe hier gerade mein Golf GTI-Beispiel gepostet. Das kann, muss aber nicht eine Erklärung sein.

Es wäre z.B. auch möglich, dass die Zuchtziele sich verändert haben und dass man diese menschenfreundlichkeit auszüchtet.

Eine weitere Möglichkeit wäre, dass die Statistik schlicht falsch ist, weil sie ja nur die Zahl der gemeldeten Vorfälle registriert. Vielleicht werden Pitts einfach öfter gemeldet, weil sie stigmatisiert sind.



Was es letztendlich ist, darüber kann man nur vermuten. Ich würde mir da endlich mal eine seriöse Untersuchung einer unabhängigen Gruppe wünschen.

Tschüss

Ned
 
Moin,

noch etwas zu Aggressionsschwelle:

Ein Flat wird aus jagdlichen Gründen ebenfalls auf Menschenliebe gezüchtet. Das hat den Hintergrund, dass er ja z.B. eine Ente apportieren soll. So eine Ente ist aber toll für einen Hund. Mit der kann man viel Spaß haben. Die kann man zerrupfen, vergraben, rumspielen, durch die Gegend schleudern und auch fressen.

Dennoch soll der Hund diese Ente vorsichtig und heil zum Jäger zurück bringen.

Das Zuchtziel ist es nun, dass der Flat den Menschen so toll findet, dass es für ihn noch toller ist, diesen die Ente zu bringen als sie zu fressen oder zu zerstören. (Erziehung und Training gehört allerdings auch dazu; eine Ente ist nämlich wirklich toll ;) )


Das heißt jetzt allerdings nicht, dass ein Flat kein Aggressionspotential besitzt. Es sind relativ harte Hunde zu jagdlichen Zwecken. Das sind keine Weicheier und das muss so mancher andere Hund auch mal spüren.

Unser Rüde liebt wirklich jeden Menschen. Das hält ihn allerdings überhaupt nicht davon ab, sich gelegentlich mit anderen Rüden lustvoll zu prügeln. Und er ist da nicht das unschuldige Opfer. :rolleyes:


Und hier sehe ich auch ein Problem bei Pitts. wenn diese -so habe ich das hier verstanden- zum Kampf gegen Tiere gezüchtet wurden, aber auch auf Menschenliebe (was zusammen Sinn macht, denn schließlich müssen Menschen den Pit betreten können und die Tiere trennen), so heißt eben diese Menschenliebe nicht, dass das harmlose Hunde sind sondern sie könnten eben eine Gefahr für andere Tiere sein auf Grund ihrer Veranlagung und den Zuchtziel.

Ob das so ist, weiß ich nicht. Ich wollte das aber mal als Diskussionspunkt einwerfen.

Tschüss

Ned
 
Moin,

noch etwas zu Aggressionsschwelle:

Ein Flat wird aus jagdlichen Gründen ebenfalls auf Menschenliebe gezüchtet. Das hat den Hintergrund, dass er ja z.B. eine Ente apportieren soll. So eine Ente ist aber toll für einen Hund. Mit der kann man viel Spaß haben. Die kann man zerrupfen, vergraben, rumspielen, durch die Gegend schleudern und auch fressen.

Dennoch soll der Hund diese Ente vorsichtig und heil zum Jäger zurück bringen.

Das Zuchtziel ist es nun, dass der Flat den Menschen so toll findet, dass es für ihn noch toller ist, diesen die Ente zu bringen als sie zu fressen oder zu zerstören. (Erziehung und Training gehört allerdings auch dazu; eine Ente ist nämlich wirklich toll ;) )


Das heißt jetzt allerdings nicht, dass ein Flat kein Aggressionspotential besitzt. Es sind relativ harte Hunde zu jagdlichen Zwecken. Das sind keine Weicheier und das muss so mancher andere Hund auch mal spüren.

Unser Rüde liebt wirklich jeden Menschen. Das hält ihn allerdings überhaupt nicht davon ab, sich gelegentlich mit anderen Rüden lustvoll zu prügeln. Und er ist da nicht das unschuldige Opfer. :rolleyes:


Und hier sehe ich auch ein Problem bei Pitts. wenn diese -so habe ich das hier verstanden- zum Kampf gegen Tiere gezüchtet wurden, aber auch auf Menschenliebe (was zusammen Sinn macht, denn schließlich müssen Menschen den Pit betreten können und die Tiere trennen), so heißt eben diese Menschenliebe nicht, dass das harmlose Hunde sind sondern sie könnten eben eine Gefahr für andere Tiere sein auf Grund ihrer Veranlagung und den Zuchtziel.

Ob das so ist, weiß ich nicht. Ich wollte das aber mal als Diskussionspunkt einwerfen.

Tschüss

Ned


Guter Punkt! Gute Argumente!

Also mag weg von der Theorie, hin zum Alltag:

Als ich Lili bekam war sie schon älter und mochte Männer nicht. Dies äußerte sich durch ankurren wenn sie in die Wohnung der damaligen Halterin kamen.
Weiters ist sie auf jeden Hund ohne Vorwarnung losgangen, egal ob die frei waren oder hinter einem Zaun.

Aus welcher Zucht sie kommt weis ich nicht.

Ich konnte und wollte dieses Verhalten nicht dulden. Zeitsprung ins Heute:

Lili ist heute noch immer ein Staffi :D , ist zickig wie 1000ende andere Hündinnen auch, hat hier Spaziergehkameraden welche sie gerne akezeptiert und lässt jeden, wirklich jeden freudig zur Türe rein.
ALLE Hunde werden in Ruhe gelassen solange sie Respektabstand halten.

Den Rüden welche ich davor hatte, ein Rum. Hirtenhund, bekam ich ebenfalls aus 2ter Hand. Er und Lili sind vom Aussehen grundverschieden! Vom Ursprung und von der "Zucht" was völlig anderes.

Als ich diesen Rüden bekam hatte er ein extrems Meideverhalten gegenüber jedem Menschen ABER am Abend wenn wir spazieren waren durfte keiner nach dem Weg fragen wenn ich ihn NICHT an der Leine hatte.

JEDER, egal ob Hündin oder Hund, Hund wurde ohne Vorwarnung angegangen. Kein Knurren, kein Warnen nichts.

Selbstverständlich konnte ich das auch nicht dulden.

Nach ein paar Monaten hatten wir dann ebenfalls unsere Spaziergeh"gang" und sein bester Freund war ein gstander Rüde und der Rotti von meiner Schwester.

Das meinte ich bei den Rückschlüssen auf die Rasse. Logisch gibts wie bei den Sternzeichen Grundzüge die stimmen, aber ab der Geburt geht ein derartig fasziniender Prozess los das hier die Weichen gestellt werden.

lg
staffi
 
Noch so eine delikate Frage: Geht Beißvorfällen mit Menschen wirklich immer unsachgemäße Behandlung zuvor? Ist die Behauptung, dass diese Hunde "grundlos austicken" strikt als Gerücht abzutun? Weil ja vorher geschrieben wurde, ab 3 Jahren zeigt sich, welchen Weg der Hund geht - was ist dran?

Ich möchte nocheinmal betonen, dass ich mit meinen Fragen keineswegs etwas unterstellen möchte, ich will nur verschiedene Meinungen und Fallbeispiele zu dem Thema vergleichen können. :)
 
die produkte des "undergrounds" spiegeln wohl nicht zwingend repräsentative zuchtziele wieder. was in der statistik (oder im tierheim) auftaucht, ist viel zu oft - von haltungs- und führerfehlern zusätzlich abgesehen - ein vermehrerhund und prestigeobjekt. die halter erfüllen genauso häufig alle traurigen klischees.
 
@ Speervogel
Wie gesagt, ich hab diese Aussage mit den 3 Jahren jetzt schon mehrfach gehört, von Quellen wo ich nicht von Grund auf dran zweifeln würde... Ob wirklich was dran ist kann ich jetzt nicht sagen, da fehlen mir schlichtweg die Erfahrungen.

Ich kenne aber einige Hunde, bei denen von einem auf den anderen Tag eine totale Unverträglichkeit auftrat, ohne vorangegangenem schlechten Erlebnis. Von heute auf morgen... Gesundheitlich warens aber ok...

Es könnte aber auch daran liegen, dass sie mit ca. 3 Jahren erwachsen sind und wie bei anderen Rüden zB sich die Sache mit der Verträglichkeit ändert...

Ist die Behauptung, dass diese Hunde "grundlos austicken" strikt als Gerücht abzutun?

Ich denke schon. Grundlos tickt kein Hund aus... Ich schliesse jetzt mal Tumore oder sonstige Gesundheitliche Probleme aus! Das Problem liegt für mich in einem zu sorglosen bzw. falschen Umgang mit den Hunden. Dieser Punkt ist aber wieder nicht rassespezifisch...

Geht Beißvorfällen mit Menschen wirklich immer unsachgemäße Behandlung zuvor?

Wer weiss das schon? Solche Vorfälle kannst schlecht beobachten also von daher nehme ich mal an, dass irgendwas vorgefallen sein muss. Wie gesagt, grundlos angreifen tut kein Hund... Aktion=Reaktion
 
zu dieser 3 jahres-regel:rolleyes:
mir wurde als xena noch ein welpe war von einer TÄ gesagt dass ich sie mit spätestens 4 jahren einschläfern lassen müsse....
begründung: diese hunde (so hat sie es formuliert) ticken dann alle aus und werden höchst aggressiv

nun gut...Xena ist nun viereinhalb...und lebt immer noch.
ich habe mich nun intensiv mit dem thema schilddrüsenunterfunktion beschäftigt....und, ja, als ich es diagnostiziert habe war Xena fast 4 jahre alt! und ja, ihr verhalten war nicht unbedingt wünschenswert.

nun ist die schilddrüsenunterfunktion ja laut neuersten erkenntnissen vererbbar....könnte es denn nicht sein dass daher dieses gschichtl kommt? ich meine dass es doch einige hunde dieser rassen gibt die tatsächlich an schilddrüsenunterfunktion leiden und auf grund dieser erkrankung verhaltensauffälligkeiten haben?

nur dann würden sie ja nicht grundlos austicken:rolleyes:
 
@ PitbullXena
Da hast aber eine sehr kompetente TA erwischt...

Es wäre sehr interessant zu wissen, inwieweit diese Schilddrüsenerkrankungen weitervererbt werden/wurden. Möglich, dass das mitschuld hat an der Entwicklung...
 
also momentan streitet sich die wissenschaft noch darüber...

bei Xena ist es so dass kein "offensichtlicher" Grund vorliegt (wie etwa Jodmangel)...somit denke ich dass sie es wohl geerbt hat;)

zur "kompetenten TÄ": einmal und nie wieder sag ich nur:p
 
@ PitbullXena

Ich kenn mich mit Schilddrüsenerkrankungen überhaupt nicht aus, aber kann sowas auch durch einen Mangel in der Welpenzeit ausgelöst werden?

Mich würde ja überhaupt interessieren warum die Schilddrüsenerkrankung und die Aggressivität so eng beieinander liegen...
 
schilddrüsenhormone sind für sooo viele funktionen des körpers essentiell!
das alles genau aufzulisten würde den rahmen hier sprengen! aber es gibt einige ganz nette seiten dazu im netz;)

zum thema kind & (in meinem fall) Pitbull:
bei fremden kindern bin ich immer vorsichtig (aber auch bei meinen anderen hunden)...bei kindern, die Xena kennt hab ich überhaupt keine bedenken dass sie ihnen etwas tun würde (was natürlich nicht heißt dass ich hund und kind unbeaufsichtigt lasse;) )
 
Und hier sehe ich auch ein Problem bei Pitts. wenn diese -so habe ich das hier verstanden- zum Kampf gegen Tiere gezüchtet wurden, aber auch auf Menschenliebe (was zusammen Sinn macht, denn schließlich müssen Menschen den Pit betreten können und die Tiere trennen), so heißt eben diese Menschenliebe nicht, dass das harmlose Hunde sind sondern sie könnten eben eine Gefahr für andere Tiere sein auf Grund ihrer Veranlagung und den Zuchtziel.

Ob das so ist, weiß ich nicht. Ich wollte das aber mal als Diskussionspunkt einwerfen.

Tschüss

Ned

Es ist leider auch ein weit verbreitete Unsinn, dass ein Kampfhund in einer Rauferei seinen Gegner immer schwer verletzt, er hört nicht auf bis der andere Tod ist, die Kiefersperre setzt ein..... weiß nich was noch alles. :rolleyes:

Luca hatte mal eine Rauferei mit der Magyar Viszla Hündin meiner Arbeitskollegin. Es sah wirklich heftig aus, die Fetzen sind geflogen und die Hündin hat wie verrückt gefiebt und geschrien! :eek: Ich dachte wirklich er hat sie ernsthaft verletzt! :eek: :eek: Wie sich aber herausgestellt hat, hatte die Hündin nicht den geringsten Kratzer, Luca hat allerdings heute noch (und das ist bereits gut 2 Monate her) Narben an der Stirn.
 
Geht Beißvorfällen mit Menschen wirklich immer unsachgemäße Behandlung zuvor?

Wen dem nicht so wäre (weil meiner Meinung nach ist es so), wie kannst du dir dann erklären dass es Beißvorfälle von praktisch jeder Rasse gibt? Wenns nicht am Menschen liegt, woran liegts dann wenn ein Schäferhund sein Herrchen beißt, oder ein Golden die Tochter des Nachbarn, oder ein Dackel einen Passanten, oder ein Jack Russel Mix den Briefträger..... :confused:

Speervogel schrieb:
Ist die Behauptung, dass diese Hunde "grundlos austicken" strikt als Gerücht abzutun?

Ja, weil meiner Meinung nach KEIN Hund grundlos austickt.
 
zu dieser 3 jahres-regel:rolleyes:
mir wurde als xena noch ein welpe war von einer TÄ gesagt dass ich sie mit spätestens 4 jahren einschläfern lassen müsse....
begründung: diese hunde (so hat sie es formuliert) ticken dann alle aus und werden höchst aggressiv

nun gut...Xena ist nun viereinhalb...und lebt immer noch.
ich habe mich nun intensiv mit dem thema schilddrüsenunterfunktion beschäftigt....und, ja, als ich es diagnostiziert habe war Xena fast 4 jahre alt! und ja, ihr verhalten war nicht unbedingt wünschenswert.

nun ist die schilddrüsenunterfunktion ja laut neuersten erkenntnissen vererbbar....könnte es denn nicht sein dass daher dieses gschichtl kommt? ich meine dass es doch einige hunde dieser rassen gibt die tatsächlich an schilddrüsenunterfunktion leiden und auf grund dieser erkrankung verhaltensauffälligkeiten haben?

nur dann würden sie ja nicht grundlos austicken:rolleyes:


Bin ich froh dass meine TÄ selber Kampfis daheim haben. :D

Diese "3-jahres-Gschicht" find ich übrigens sehr interessant weil ich erst hier zum ersten mal von dieser Theorie gehört hab. :rolleyes:
Ich kann mir nicht vorstellen dass da was dran ist.

Mein Vater hat einen Kollegen der bereits mehrere (!) seiner Kampfis einschläfern hat lassen weil diese ganz plötzlich total unverträglich geworden sind. Dieser Herr kann froh sein dass er mich nicht persönlich kennt weil...... :mad: ich find sowas einfach das allerletzte..... :mad:
Und den Tierarzt der einen gesunden Hund "nur" aufgrund seiner Unverträglichkeit einschläfert, würd ich gerne mal treffen. :mad:
 
hi,

ich habe einen staff-dogo-mix (naemlich den mogli - vielleicht habt ihr in wuff von ihm gelesen), der wurde knapp vorm einschlaefern gerettet (mit 10monaten), weil er auf die kleinkinder der familie aggressiv reagierte (das war wirklich so). gott sei dank haben sich einige tieraerzte geweigert und er konnte gerettet werden (war sicher nur eine frage der zeit, bis sich doch einer gefunden haette).

und dann hab ich noch einem dalmatiner (jimmy - hatte hier auch inseriert) das leben gerettet, weil der ebenfalls eingeschlaefert werden sollte, weil er auf das kleinkind der familie aggressiv reagiert hat (hab das selber gesehen - das war auch wirklich so).

insofern bin ich in sachen kleinkinder und hunde ein wenig skeptisch. grundsaetzlich ist meine meinung, dass man schon ueber hundeerfahrung verfuegen sollte, wenn man kleinkinder hat und sich erstmals einen hund zulegen moechte. das machts sicherlich leichter. und das hauptproblem aus meiner sicht: was wenn es nicht klappt? entweder gehts fuers kind wirklich problematisch aus - oder aber fuer den hund (fuer den endets meist toedlich) jedenfalls. ein experiment sollte es nicht sein - man sollte schon wissen, worauf man sich da einlaesst und woraufs ankommt, damits klappt.

in sachen rassen gibts ja unterschiedliche meinungen - ein anerkannter kynologe (james o'heare - im animal learn verlag erschienen: http://www.amazon.de/s?ie=UTF8&search-type=ss&index=books-de&field-author=James%20O'Heare&page=1) hat beispielsweise ein liste von rassen genannt, die er fuer ungeignet haelt. dieses buch wuerd ich ueberhaupt als pflichtlektuere fuer hundebesitzer empfehlen. da erklaert sich so manche "aggressive" handlung eines hundes als voellig artnormal.

meine meinung ist, dass es tatsaechlich rassen gibt die besser geeignet sind im umgang mit kleinkindern und andere weniger gut. zum staff faellt mir nur ein - dass er zur gruppe der terrier gehoert und ueber ein hohes "triebpotential" verfuegt. was ihn natuerlich NICHT grundsaetzlich gefaehrlicher macht als andere rassen - allerdings sollte dieser trieb natuerlich in die richtigen bahnen geleitet werden - dann ist er sicherlich ein traumhund. und dazu gehoert schon ein wenig erfahrung und verstaendnis.

wiewohl man das innerartliche agressionsproblem denk ich nicht so leicht vom tisch wischen kann. und das ist mit sicherheit ein grund, warum viele im tierheim landen - das ist vielen leuten einfach zu stressig. weil wenn ein staff rauft, dann schwappt das leicht in einen ernsten kampf mit beschaedigungsbeissen um. in sachen menschenfreundlichkeit wuerd ich mir da gar keine sorgen machen - da ist der staff sicherlich vorbildlich (habe da in sachen mogli ein ausnahmeexemplar - aber er ist ja auch ein staff-dogo-mix).

mein tipp: kinder und hunde funktionieren sicherlich besser, wenn das kind schon aelter (ca. 6 jahre ist) und verstaendnis fuer den hund aufbringen kann und sich auch in seine rolle hineinversetzen kann und die eltern versteht. davor muss man einfach staendig aufpassen, dass das kind dem hund nicht uebel zusetzt (das ist naemlich meist die vorgeschichte von beissunfaellen - bei meinen beiden geschichten wars zumindest so). wenn der hund nur gute erfahrungen mit kindern macht, wird er sicherlich nicht aggressiv reagieren - egal welche rasse. fuer aggressives verhalten gibts immer einen grund. und wichtig ist, dass er auch genuegend raum hat um sich zurueck ziehen zu koennen.

ansonsten seh ich bei grossen aktiven rassen eher das problem, dass der hund das kind versehentlich umrennen und verletzen kann.

und in sachen rassen wuerd ich den pudel oder beagle zu kleinstkindern empfehlen.
lg aleks
 
Hallo!

Ich weiß, dass gehört hier nicht her.... aber hier tummeln sich so viele SOKA Besitzer, die wirklich Ahnung haben... Ich hab eine Frage.. welche Farbe und welcher Hund genau ist das?

Hab selten eine so schöne Farbe gesehen bei einem SOKA...und wollte mich dahingehend mal bei euch erkundigen ob ihr diese kennt?

Ansonsten steh ich hinter euch... ein SOKA ist kein Killer oder sonst was, sondern ein normaler, liebenswerter Hund so wie jeder andere auch... :o
 
Hallo!

Ich weiß, dass gehört hier nicht her.... aber hier tummeln sich so viele SOKA Besitzer, die wirklich Ahnung haben... Ich hab eine Frage.. welche Farbe und welcher Hund genau ist das?

Hab selten eine so schöne Farbe gesehen bei einem SOKA...und wollte mich dahingehend mal bei euch erkundigen ob ihr diese kennt?

Ansonsten steh ich hinter euch... ein SOKA ist kein Killer oder sonst was, sondern ein normaler, liebenswerter Hund so wie jeder andere auch... :o

Das ist ein wunderschöner rednose Pit!!! :eek:
 
Und hier sehe ich auch ein Problem bei Pitts. wenn diese -so habe ich das hier verstanden- zum Kampf gegen Tiere gezüchtet wurden, aber auch auf Menschenliebe (was zusammen Sinn macht, denn schließlich müssen Menschen den Pit betreten können und die Tiere trennen), so heißt eben diese Menschenliebe nicht, dass das harmlose Hunde sind sondern sie könnten eben eine Gefahr für andere Tiere sein auf Grund ihrer Veranlagung und den Zuchtziel.

Jeder Hund kann eine Gefahr für andere Tiere sein. So sagt man ja z.B. von Huskys, dass sie eine große Gefahr für Katzen sind weil sie sie jagen und dann auch zupacken. Ich kenne auch einige Fälle, bei denen ein Husky ein anderes Tier (Katze, Huhn) getötet hat.
Oder ein aktueller Fall hier, der mich beschäftigt: ein Labimix eines Bauern, der herumstreunt und bereits min. 3 Kaninchen getötet, 1 Katze verletzt und unzählige andere fast erwischt hätte.
 
hund zu kleinkindern? ohne hundeerfahrung: lieber nicht! warum? weil kleinkinder fies sind! (hab auch eine kleine tochter und die versteht halt vieles noch nicht) ich hab aber die erfahrung gemacht das je grösser der hund desto weniger probleme! meine kleine versucht bei jedem kleinen hund ihn zu dominieren, bei grossen hatte ich noch nie ein problem. ist aber nur meine erfahrung! meine kleine wird mal so eine richtige österreicherin, nach oben buckeln nach unten treten. nein ehrlich, es kommt auf die kinder drauf an. und gewaltig auf den hund. ich kenne kampfschmuser die zucken nichtmal wenn ein kind sie am ohr zieht oder sonstwas macht, und ich kenne einen labrador-mix der alles was kleiner ist als er als beute ansieht, hühner, hasen, katzen und auch kinder.
ich hab aber selber keinen hund und kann deshalb nicht wirklich was sagen ausser: schätzt eure kinder kritisch ein und sucht einen hund der wirklich wirklich wirklich zu euren kindern passt! viele verreine haben arme socken bei pflegefamilien die auch kinder haben und die können am bessten beraten ob der hund passt oder nicht! rasse ist ja dann egal oder? ich habe lieber einen schäfer der kinder gewohnt ist als einen mops der kinder hasst! (nix gegen möpse) ;)
 
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