Stafford Terrier zu Kleinkinder?

@GuardianAngel
Hmmm, ich hab doch selber einen Staff! Ich sag nicht, dass diese Hunde alle von Haus aus aggressiv sind, sondern dass man deren Vorgeschichte nicht leugnen kann/darf! Sie wurden nunmal für Hundekämpfe gezüchtet...

Und meiner Meinung nach gehört zu einer guten Aufklärungsarbeit nun mal alles dazu, nicht nur die schönen Dinge.

@ Tina83
Richtig, aber die "Arbeitslinie" vom Staff ist ein "gamedog" und wir sprechen doch von den "Showlinie" oder?

Kannst du das gerade bei den Staffs immer so genau trennen? Ich denke mir gerade bei dieser Rasse gibt es sehr viele Vermehrerhunde wo einfach kreuz und quer gezüchtet wurde. Von daher glaube ich kann man das nicht so einfach trennen!

Warum wurde dann die Frage gestellt ob man "so einen Hund" zu einem Kind nehmen kann?

Weils die Leute halt einfach nicht besser wissen! Und wenn du so jemandem dann aber erklärst wie es früher mal war und wofür diese Hunde mal gezüchtet wurden, und nicht sagst, das ist alles Quatsch und Blödsinn, dann wird man dir vielleicht eher glauben!

Welche Rassen wurden denn deiner Meinung nach für ein "eigenständiges Leben" gezüchtet? *wunder*

Ein Jagdhund hat bei weitem mehr Überlebenchancen als ein Schoßhund. So hab ich das eigentlich gemeint... Mir ist schon klar, dass ein Jagdhund bei der Jagd nicht eigenständig im eigentlichen Sinne ist... Sicher, jeder Hund braucht im Prinzip seinen Menschen, aber es ist ein Unterschied, ob du eine was weiss ich, Bracke in die Pampa stellst und sich selbst überlässt oder einen Chi... Ist schwer zu erklären... Aber gewisse Rassen wurden seinerzeit nur für die reichen Damen gezüchtet, die mussten im Prinzip ausser nett ausschaun und Schoß sitzen nix können...

Wisst ihr was mich eher weniger freut, dass dies schon der 100. Fred ist indem es um dieses Thema geht.

Was ist so schlimm daran? Das wird sich auch nicht ändern... Wenn man immer grantig auf solche Fragen reagiert, dann bringt man ja auch nix weiter. Sicher ist es mühsam, aber was solls... (achja, das mit dem grantig war nciht auf dich bezogen!;) )

@ staffi
Da muss ich dir recht geben! Aber wir wollen mal nix verschreien!

@ Ned
Du hast recht, der Begriff Soka ist wirklich falsch. Im Grunde genommen reden wir ja von den Kampfis... Aber ich glaube, man weiss was gemeint ist!
 
Moin,

ich bin weit davon entfernt, ein Soka-Experte zu sein, aber in diesem Zusammenhang ist die Gruppierung Soka für mich unsinnig (geht nicht gegen Dich :) ).

Diese Gruppierung ist ja eigentlich unsinnig, ich vermute aber eher es basiert auf "lobbying" der Leutz welche einen Pitti, Staffi etc. haben. Hier passiert einfach ein Schulterschluss von Leuten welche sich gegen Vorteile und Medienhetze dieser "Rassen" wehren.

Unter Sokas/Listenhunde werden verschiedene Rassen zusammen gefasst, die angeblich oder tatsächlich gefährlicher sein sollen.

Schaut man sich diese Rassen und die früheren Zuchtziele an, so stößt man auf gravierende Unterschiede. Die waren mitnichten alle zum Kampf gezüchtet und wenn zum Kampf, so eben auch nicht zwingend zum Kampf gegen Menschen. Hier sollte man sich lieber die einzelnen Rassen genau anschauen und diese Gruppierungen wie Sokas in diesen Zusammenhang lieber lassen, weil da doch Äpfel und Birnen zusammen gefasst sind.

:)

War allgemein gemeint.

Tschüss

Ned

Diese Listen basieren auch auf Entscheidungen von Menschen welche von diesen Hunden (und Hunden allgemein) nicht die geringste Ahnung haben. ABER. Diese Menschen unterliegen einem Zwang. BILD hetzt über einen Vorfall, erreicht damit Millionen von Lesern und ist damit Meinungsbildend. Politiker sind von diesen Millionen abhängig = es werden Aktionen gesetzt. BILD wiederum braucht diese Aufhänger um die Umsätze zu steigern, damit die Werbeeinnahmen passen. Meist passiert das dann, wenn sich sonst nicht wirklich was tut. Beissvorfälle sind in Deutschland & Österreich an der Tagesordnung, ganz gleich welche Rasse es ist. Im Moment ist auf Grund der Sturmes in Ö & D was anderes an der Tagesordnung.
Gibts keinen Reisser kommt ein Beisser!

Zum Ursprung: wenn ich mich richtig erinnere (bitte korregiert mich wenn ich falsch liege) kommt der Staffi vom ursprünglichen BOXER. Der wiederum war der sogn. "Bullenbeisser" aus England = vergleichbar mit dem ursprünglichen Jobs unserer ursprünglichen Rottis.

Pitti und Staffi sind im Prinzip idente Rassen. Bei den Bullis bin ich nicht so bewandert.

Doch ich muss gestehen das ich bei "Rassenkunde" "gefehlt" habe weil es mich nicht so interessiert.
lg
staffi
 
Kannst du das gerade bei den Staffs immer so genau trennen? Ich denke mir gerade bei dieser Rasse gibt es sehr viele Vermehrerhunde wo einfach kreuz und quer gezüchtet wurde. Von daher glaube ich kann man das nicht so einfach trennen!

Mein Luca ist auch von einem Vermehrer und da er noch dazu sein Leben lang im Tierheim war, musste ich anfangs erst herausfinden wie er sich in bestimmten Situationen verhält. Wie leicht man einen "gamedog" von einem Hund aus einer "Showlinie" unterscheiden kann, hat aber doch damit jetzt nix zu tun. :confused:

denise_p schrieb:
Ein Jagdhund hat bei weitem mehr Überlebenchancen als ein Schoßhund. So hab ich das eigentlich gemeint...

Ich denke wenns ums nackte Überleben geht, nicht. Mal abgesehen davon dass der Chi aufgrund seiner Größe vielleicht Probleme bekommen könnte ein Reh zu jagen....aber Mäuse oder ähnliches.... :D

denise_p schrieb:
Was ist so schlimm daran? Das wird sich auch nicht ändern... Wenn man immer grantig auf solche Fragen reagiert, dann bringt man ja auch nix weiter. Sicher ist es mühsam, aber was solls... (achja, das mit dem grantig war nciht auf dich bezogen!;) )

Es ist nicht schlimm, sondern mühsam. ;) Weil man einfach nur die Antworten in den anderen Freds lesen müsste und dann nicht immer einen neuen Fred dafür erstellen müsste.
 
@staffi
Nein, von den Boxern stammens nicht ab.

Ich kopier dir mal den Text hier rein...

Ursprung und Herkunft
Der American Staffordshire Terrier und der Staffordshire Bull Terrier sind beide Nachfahren der Bull-and-Terrier-Schläge, welche zu Beginn des 19. Jahrhunderts in den englischen Midlands, vornehmlich im Black Country um Stafford für verschiedenste Arten von «blood sports» gezüchtet wurden.


Die Züchter definierten ihr Zuchtziel ganz klar. Sie suchten nach einem extrem mutigen Hund, hartnäckig, ausdauernd, scharf, schnell und intelligent. Sie fanden ihren Wunschhund in der Nachzucht aus Verpaarungen von Bulldog und Terrier. Dem Bulldog ist es zu verdanken, dass die Produkte dieser Kreuzungen ihre Menschenfreundlichkeit und Menschenbezogenheit beibehielten und auch weitervererbten. Getestet wurden diese Hunde in der «Pit», einer kleinen Arena, in der es galt, Ratten in kürzester Zeit zu töten, oder im Kampf gegen Dachse oder Hund gegen Hund zu reüssieren. 1835 wurden diese abscheulichen Tierkämpfe verboten!


Nach dem Ende des Amerikanischen Bürgerkrieges 1865 wanderten viele Arbeiter aus den englischen Ballungszentren in die neue Welt aus, um dort ihr Glück zu versuchen. Was lag näher, als auch den nützlichen und anhänglichen Vierbeiner mitzunehmen.

Quelle: www.amstaff.ch
 
@GuardianAngel
Hmmm, ich hab doch selber einen Staff! Ich sag nicht, dass diese Hunde alle von Haus aus aggressiv sind, sondern dass man deren Vorgeschichte nicht leugnen kann/darf! Sie wurden nunmal für Hundekämpfe gezüchtet...

Und meiner Meinung nach gehört zu einer guten Aufklärungsarbeit nun mal alles dazu, nicht nur die schönen Dinge.!

Da gebe ich dir völlig Recht, da gibts nichts zum schönreden, sondern zum erklären.

Kannst du das gerade bei den Staffs immer so genau trennen? Ich denke mir gerade bei dieser Rasse gibt es sehr viele Vermehrerhunde wo einfach kreuz und quer gezüchtet wurde. Von daher glaube ich kann man das nicht so einfach trennen!

Das wird gottseidank besser und bedeutet nicht automatisch einen "irren" Staff zu haben. Aber leider haben diese Rassen eine magische Anziehungskraft auf schwachsinnige Vollidioten!

Was ich jedoch gerade hier für SEHR wichtig halte = bei UNS, Leuts ist das so. Ich kenne sehr viele Länder wo der Ruf dieser Hund das genau Gegenteil von jenem ist welchen sie bei uns haben.

lg
staffi
 
Ich sag nicht, dass diese Hunde alle von Haus aus aggressiv sind, sondern dass man deren Vorgeschichte nicht leugnen kann/darf! Sie wurden nunmal für Hundekämpfe gezüchtet...

Und meiner Meinung nach gehört zu einer guten Aufklärungsarbeit nun mal alles dazu, nicht nur die schönen Dinge.

Da bin ich ganz bei Dir. Man darf nicht anfangen, die Ursprünge zu leugnen, sonst macht man sich einfach unglaubwürdig. Es ist eine Tatsache, dass die Hunde früher dazu gezüchtet wurden. Ungeklärt ist hingegen, in wie weit die Anlagen bei den heutigen Hunden ausgeprägt sind, und ob mit einem Hund einer solchen Rasse "automatisch" etwas passieren "muss"...
 
@Tina
Wie leicht man einen "gamedog" von einem Hund aus einer "Showlinie" unterscheiden kann, hat aber doch damit jetzt nix zu tun.

Ich glaub halt einfach, dass man bei den Staffs nicht so darauf geachtet hat was man da verpaart hat. Ich meinte mit meiner Aussage nicht Äußerlichkeiten... Bei einem Vermehrer ist die Chance halt einfach da, dass relativ viel "Gamedog-Blut" vorhanden ist... Weisst jetzt was ich mein?

Ich denke wenns ums nackte Überleben geht, nicht. Mal abgesehen davon dass der Chi aufgrund seiner Größe vielleicht Probleme bekommen könnte ein Reh zu jagen....aber Mäuse oder ähnliches....

Also die Chis die ich kenne, hätten sogar Probleme einen Käfer zu erlegen... :D

@staffi
Da gebe ich dir völlig Recht, da gibts nichts zum schönreden, sondern zum erklären.

Eben und deshalb sag ich ja, man kann nicht sagen, dass ist Blödsinn und lächerlich wenn das Argument kommt, dass sie gewisse Anlagen noch immer in sich herumtragen!

Ja, das mit dem Ruf stimmt schon. In Amerika sinds ja die Nannis von den Kids... Der Begriff Kampfhund wird halt leider immer auf den Menschen bezogen... Dabei ist das doch widersinnig...
 
Was ich nicht verstehe: Wo gerade diesen Hunden eine extreme Menschenfreundlichkeit angezüchtet wurde, wie kann es dann sein, dass es auch zu Beißvorfällen im Zusammenhang mit Menschen kommt? Müsste da die Hemmschwelle bei Staff und co. nicht viel größer sein, als bei anderen Hunden, denen diese ausgeprägte Menschenfreundlichkeit nicht dezitiert angezüchtet wurde? Oder hat das etwas mit einem höheren Aggressionspotential zu tun?

Besonders die letzte Frage ist wirklich nur eine Frage, keine Unterstellung!
 
Da bin ich ganz bei Dir. Man darf nicht anfangen, die Ursprünge zu leugnen, sonst macht man sich einfach unglaubwürdig. Es ist eine Tatsache, dass die Hunde früher dazu gezüchtet wurden. Ungeklärt ist hingegen, in wie weit die Anlagen bei den heutigen Hunden ausgeprägt sind, und ob mit einem Hund einer solchen Rasse "automatisch" etwas passieren "muss"...

Da muss ich dir absolut recht geben. ;)
 
Ich glaub halt einfach, dass man bei den Staffs nicht so darauf geachtet hat was man da verpaart hat. Ich meinte mit meiner Aussage nicht Äußerlichkeiten... Bei einem Vermehrer ist die Chance halt einfach da, dass relativ viel "Gamedog-Blut" vorhanden ist... Weisst jetzt was ich mein?

Ja und da geb ich dir auch recht. ;)
 
Ich denke mir das die Beißvorfälle nicht wirklich häufiger vorkommen als bei anderen Hunden .. nur wirds eben bei den Kampfi`s immer extrem hervorgehoben und deshalb fällts auf. Ich dneke nicht das diese Hunde unbedingt eine niedrigere Tolleranzgrenze haben im Vergleich zu anderen Hunden .... oder das sie mehr agressiv sind als andere Hunde ... ich kenne bezw. habe einen Saff - Doggo Mix gekannt kennengelernt als der Hund drei Monat alt war. Ging immer mit einem 14 jährigen Mädl spazieren, gehörte einer indischen Familie mit x Kindern ... der Hund was ein verspielter Welpen und lieb. Mit neun Monat hats den Hund komplet ausgeklingt, er ging auf alles los was sich bewegt hat, wollte sämtliche Hunde, egal ob Rüde oder Hündin vermöbeln... und reagierte auchsehr agressiv auf Menschen .... keine Ahung was mit dem Hund passiert ist ..... vermutlich auch ein Haltungsfehler, Umgangsfehler der Besitzer...
 
Was ich nicht verstehe: Wo gerade diesen Hunden eine extreme Menschenfreundlichkeit angezüchtet wurde, wie kann es dann sein, dass es auch zu Beißvorfällen im Zusammenhang mit Menschen kommt? Müsste da die Hemmschwelle bei Staff und co. nicht viel größer sein, als bei anderen Hunden, denen diese ausgeprägte Menschenfreundlichkeit nicht dezitiert angezüchtet wurde? Oder hat das etwas mit einem höheren Aggressionspotential zu tun?

Besonders die letzte Frage ist wirklich nur eine Frage, keine Unterstellung!

Ich denke, dass das daher kommt, weil eben leider sehr viele Menschen, die wenig Ahnung von Hunden generell haben, oder einfach Leute die aus Ego-Gründen "so einen Hund" haben. :(

Man braucht sich nur anzuschauen WANN WELCHE HUNDE Menschen beißen. :rolleyes:
 
Was ich nicht verstehe: Wo gerade diesen Hunden eine extreme Menschenfreundlichkeit angezüchtet wurde, wie kann es dann sein, dass es auch zu Beißvorfällen im Zusammenhang mit Menschen kommt? Müsste da die Hemmschwelle bei Staff und co. nicht viel größer sein, als bei anderen Hunden, denen diese ausgeprägte Menschenfreundlichkeit nicht dezitiert angezüchtet wurde? Oder hat das etwas mit einem höheren Aggressionspotential zu tun?

Besonders die letzte Frage ist wirklich nur eine Frage, keine Unterstellung!


Da steckt jetzt weder ironie oder sarkasmus oder sonst was drinnen:
JA, genau so ist es. Die haben eine extrem hohe Hemmschwelle gegenüber Menschen.
Nein es hat nix mit dem Aggressionspotential zu tun sondern mit der Tatsache das wir uns Vorgestern Gedanken darüber gemacht haben was jetzt mit dem Containerschiff vor der Küste Englands passiert, während in dieser Sekunde von Monsanto genmanipulierte Futtermittel verkauft werden deren Auswirkungen uns massiv beinflussen werden.

Der Unterschied: das eine ist in den Medien, das andere nicht. Passieren tun beide Aktionen jedoch parallel.

lg
staffi
 
@ Speervogel
Naja, ich sags mal so, du kannst jeden Hund so sehr reizen, dass er einen Menschen beisst. Menschenfreundlichkeit ist ja noch lange kein Freibrief für unsachgemäßes Verhalten...

Ungeklärt ist hingegen, in wie weit die Anlagen bei den heutigen Hunden ausgeprägt sind, und ob mit einem Hund einer solchen Rasse "automatisch" etwas passieren "muss"...

Muss es ja nicht, aber man sollte sich vor Augen halten, dass es so sein könnte!

@GuardianAngel
Mit neun Monat hats den Hund komplet ausgeklingt, er ging auf alles los was sich bewegt hat, wollte sämtliche Hunde, egal ob Rüde oder Hündin vermöbeln... und reagierte auchsehr agressiv auf Menschen .... keine Ahung was mit dem Hund passiert ist ..... vermutlich auch ein Haltungsfehler, Umgangsfehler der Besitzer...

Das sind eben die Dinge die ich gemeint hab. Man sagt ja auch, dass es sich bei einem Staff zB mit 3 Jahren entscheidet in "welche Richtung" er geht. Was da dran ist weiss ich nicht... Aber das kann dir halt bei den Hunden eher passieren als bei anderen...

@ Tina
Ich denke, dass das daher kommt, weil eben leider sehr viele Menschen, die wenig Ahnung von Hunden generell haben, oder einfach Leute die aus Ego-Gründen "so einen Hund" haben.

Aber wenn solche Leute einen Hund haben, ist es glaub ich wurscht welchen. Da passt dann halt alles zusammen...
 
@Tina
Das sollte man sich bei jedem Hund vor Augen halten, denn das kann bei jeden Hund so sein.

Ja eh, das streite ich ja nicht ab, aber manche sind eben mehr "vorbelastet" als andere...

Das ist in meinen Augen aber nix grundlegend negatives, sondern gehört irgendwie dazu...
 
Mit neun Monat hats den Hund komplet ausgeklingt, er ging auf alles los was sich bewegt hat, wollte sämtliche Hunde, egal ob Rüde oder Hündin vermöbeln... und reagierte auchsehr agressiv auf Menschen .... keine Ahung was mit dem Hund passiert ist ..... vermutlich auch ein Haltungsfehler, Umgangsfehler der Besitzer...

Vielleicht wars auch gesundheitlich...Schilddrüsenunterfunktion oder was auch immer...
 
Diese Gruppierung ist ja eigentlich unsinnig, ich vermute aber eher es basiert auf "lobbying" der Leutz welche einen Pitti, Staffi etc. haben. Hier passiert einfach ein Schulterschluss von Leuten welche sich gegen Vorteile und Medienhetze dieser "Rassen" wehren.



Diese Listen basieren auch auf Entscheidungen von Menschen welche von diesen Hunden (und Hunden allgemein) nicht die geringste Ahnung haben. ABER. Diese Menschen unterliegen einem Zwang. BILD hetzt über einen Vorfall, erreicht damit Millionen von Lesern und ist damit Meinungsbildend. Politiker sind von diesen Millionen abhängig = es werden Aktionen gesetzt. BILD wiederum braucht diese Aufhänger um die Umsätze zu steigern, damit die Werbeeinnahmen passen. Meist passiert das dann, wenn sich sonst nicht wirklich was tut. Beissvorfälle sind in Deutschland & Österreich an der Tagesordnung, ganz gleich welche Rasse es ist. Im Moment ist auf Grund der Sturmes in Ö & D was anderes an der Tagesordnung.
Gibts keinen Reisser kommt ein Beisser!

Zum Ursprung: wenn ich mich richtig erinnere (bitte korregiert mich wenn ich falsch liege) kommt der Staffi vom ursprünglichen BOXER. Der wiederum war der sogn. "Bullenbeisser" aus England = vergleichbar mit dem ursprünglichen Jobs unserer ursprünglichen Rottis.

Pitti und Staffi sind im Prinzip idente Rassen. Bei den Bullis bin ich nicht so bewandert.

Doch ich muss gestehen das ich bei "Rassenkunde" "gefehlt" habe weil es mich nicht so interessiert.
lg
staffi


Moin,

ich verwende daher auch lieber den Begriff Listenhunde, weil diesen Rassen ja gemeinsam ist, auf dieser Liste der angeblich oder tatsächlich gefährlichen Rassen zu stehen.

Ich hatte mich mal vor einiger Zeit mit den bestehenden Listen beschäftigt und war erstaunt, dass diese Listen eigentlich selbst aussagen, die idiotisch diese Einteilung ist. Da gibt es Listenhunderassen, die selbst nach diesen eigenen Statistiken überhaupt nicht auffällig sind. Warum sind sie dann noch drauf?

Dann gibgt es ganz klar auffällige Rassen. Aber es ist keine Differenzierung nach den Ursachen. Man müsste ja zumindest eine Halterdifferenzierung machen. Wenn z.B. junge Menschen (sprich Fahranfänger) sich weiit überdurchschnittlich einen Golf GTI kaufen und in der Unfallstatistik überproprtional der Golf GTI auftaucht, heißt das eben nicht automatisch, dass das ein unsicheres Auto ist sondern kann eben auch bedeuten, dass Fahranfänger eben vermehrt zu Unfällen neigen.


Ich glaube durchaus, dass es gefährliche und weniger gefährliche Hunderassen gibt. Aber die derzeitige Einteilung ist einfach Unsinn.

Für meinen Eindruck geht es da mehr nach äußerer Erscheinung (Bullig, muskulös = Kampfhund) und nicht nach Herkunft und Zuchtzielen.

Außerdem haben da Lobbys einen sehr großen Einfluss, sonst wären nämlich auch die Schäferhunde laut Bissstatistiken Listenhunde. Sind sie aber überraschend nicht.

Tschüss

Ned
 
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