ständiges Gekeiffe und Gekläffe bringt uns um den Familienfrieden

Es ist für mich auch völlig unverständlich wie man so einen kleinen, verfrorenen und kurzhaarigen Hund nur im Garten hält, warum wählt man da keine passendere Rasse? :confused:

Ist es nicht vollkommen egal, um welche Rasse es sich handelt?

Kein Hund gehört nur in den Garten!

Ist ja keine Blume;)
 
Ist es nicht vollkommen egal, um welche Rasse es sich handelt?

Kein Hund gehört nur in den Garten!

Ist ja keine Blume;)

Das weiß ich eh, ein Hund gehört ins Bett! :D :D

War auch schlecht ausgedrückt, ich hätte schreiben sollen, passenderen Hund. Es gibt sicher arme Hunde, die irgendwo in einem Heim sitzen und froh wären, wenigstens einen Gartenplatz zu haben. Wenn es dann noch ein Hund mit dickem Fell ist, dann könnte man es für ihn als zumindest erträglich bezeichnen. ;)
 
Oh je...

Kann verstehen das du verzweifelt bist. Und Vorwürfe helfen nicht weiter. Dir nicht und dem Hund schon garnicht.

Hast du dir mal überlegt ihn zu dir zu holen... und ihn ein wenig zu erziehen. Vielleicht hört er auch dich und kann wenn er gehorcht wieder zurück zu deinem Papa!!!!!!


Auch ich sehe die Proplematik . Als Hundeanfänger sich gleich einen Terrier

kaufen , ist mutig .

Es wird doch auch in Ungarn , Ausbilder geben . In der Not , würde ich mich

mit dem Züchter in Verbindung setzen .

Von der Ausbildung des Hundes , durch eine andere Person würde ich

Abraten , auch wenn es ein Familienmitglied ist . Der Besitzer gehört

geschult .

Sollte eine andere Person den Hund Ausbilden , dann folgt er diesem und

vielleicht 2-3 Wochen dem Besitzer . Würde aber in das selbe Schema

zurückfallen .

Direkten Rat kann ich nicht geben , da ich nicht sehe was an dem Hund

alles falsch gemacht wird bzw. wurde .

Wünsche Euch viel Glück und hoffe ihr schafft es den Hund in den Griff zu

bekommen . LG . Josef
 
@Josef: Züchter ist der Onkel meiner Stiefmutter, der mit der Hundemutter auf Jagd geht. Den Hund haben sie nur bekommen, weil sie in der Familie bleibt, wir hätten den Hund nicht bekommen. Dadurch dass mein Vater nur brockenweise Ungarisch kann, fällt halt eine HuSchu in Ungarn weg. In der Nacht darf der Hund auch in den Keller, dort hat er ein Körbchen mit Decke etc. aber Haus ist halt tabu, das ist in Ungarn einfach nicht üblich. Ein bisserl muss ich meinen Vater in Schutz nehmen. ER würde den Hund eh mit ins Haus nehmen, aber meine Stiefmutter ist halt Ungarin und die haben andere Vorstellungen von Haltung von Hunden. Daisy war auch ein paar Mal im Haus, hat aber jedesmal gleich auf einen Teppich gepinkelt, somit hat sich das Thema derzeit erledigt.
Wie gesagt, wir (mein GG und ich) sowie die restliche Familie versuchen schon auf meinen Vater einzuwirken. Na, vielleicht geht er gleichzeitig mit uns in die HuSchu, vielleicht fällt ihm das leichter.
 
Zuletzt bearbeitet:
........Wenn dir das Wohlergehen dieses Hundes am Herzen liegt, dann findest du einen Weg um ihn von dort wegzuholen. Wo ein Wille ist, ist auch Weg.

Und wie stellst Du Dir das vor? Soll man ihn kidnappen :confused:?

Also manchmal frag ich mich schon ...:rolleyes:

V. a. was nützt es denn, den einen Hund abzugeben - dann holen sie sich halt den nächsten :eek:
 
das ist in Ungarn einfach nicht üblich.

So einfach kann man es sich aber auch nicht machen.

Wenn diese Frau ihren Hund wirklich so liebt, wie du es beschreibst, dann kann man schon nach helfen.
Vielleicht kannst du dich an eine ungarische Tierschutzorganisation wenden, die ihr die "neumoderne" Hundehaltung in ihrer Landessprache erklären.
 
@ jazz: auf welche weise kannst du die einstellung deines vaters am ehesten beeinflussen. bei vorwürfen wird er viell. völlig dicht machen. vielleicht gelingt es dir, deinem vater aufzuzeigen, was ihm entgeht, wieviel mehr freunde er am hund haben könnte, was andere leute zusammen mit ihren hunden schaffen etc. vielleicht über ein besonders geschickt geschriebenes buch oder auch über neugierde, wie ihr mit eurem hund arbeitet und lebt zb. tricks beim gassi-gehen. dann gehört der hund bitte kastriert, damit sie in der läufigkeit nicht ausbüchst oder rüden anlockt.
ein ruhiger zottelbär, dem es vorher schlechter gegangen ist, wäre viell. besser geeignet, als der flummi.

die haltung ist im vergleich "luxus" :eek:.
 
Und wie stellst Du Dir das vor? Soll man ihn kidnappen :confused:?

Also manchmal frag ich mich schon ...:rolleyes:

V. a. was nützt es denn, den einen Hund abzugeben - dann holen sie sich halt den nächsten :eek:

Wenn alle Gespraeche zu nichts fuehren und die Hundebesitzer, d.h. der Vater + Schwiegermutter, nichts zum Wohle des Hundes unternehmen, dann ja.......dort wuerde ich ihn sicher nicht lassen, wie gesagt wirklich nur wenn alle Stricke reissen. So wie Jazz....das beschrieben hat, leidet dieser Hund und das tut mir weh....Ich war 1 x in dieser Situation und habe einen Hund aus einem "Zuhause" bei einer psychisch kranken Person "gekidnapt", weil diese den Hund nur 10 min alle paar Tage (wenns gut ging) Gassi (falls man das so nennen kann) gefuehrt hat. Ihr Umgang hat den Hund komplett verunsichert. Alle Versuche bei Vet Amt schlugen fehl, denn gefuettert hat sie ihn. Allerdings muss ich sagen, hatte ich das o.k. vom Sachwalter. Ich haette es aber auch ohne sein o.k. gemacht. Heute lebt der Hund bei einer Familie im Gruenen und hat ein super Zuhause erwischt. Er ist regelrecht aufgeblueht, bedenkt man, dass er ein Angstschnapper und vollkommen unsicherer Hund war. Ich werde es nicht vergessen, der war noch nie in seinem Leben in einem Auto, er ist sofort reingesprungen als haette er gewusst, dass er endlich von dort weg kann. Nebenbei gesagt, nach anfaenglichen Drohungen seitens der ehemaligen Hundebesitzerin, ist sie jetzt sogar erleichtert, dass sie nicht mehr die Verantwortung fuer den Hund tragen muss.

Was waere dein Vorschlag?

Lg Daniela
 
Wenn alle Gespraeche zu nichts fuehren und die Hundebesitzer, d.h. der Vater + Schwiegermutter, nichts zum Wohle des Hundes unternehmen, dann ja.......dort wuerde ich ihn sicher nicht lassen, wie gesagt wirklich nur wenn alle Stricke reissen. So wie Jazz....das beschrieben hat, leidet dieser Hund und das tut mir weh....Ich war 1 x in dieser Situation und habe einen Hund aus einem "Zuhause" bei einer psychisch kranken Person "gekidnapt", weil diese den Hund nur 10 min alle paar Tage (wenns gut ging) Gassi (falls man das so nennen kann) gefuehrt hat. Ihr Umgang hat den Hund komplett verunsichert. Alle Versuche bei Vet Amt schlugen fehl, denn gefuettert hat sie ihn. Allerdings muss ich sagen, hatte ich das o.k. vom Sachwalter. Ich haette es aber auch ohne sein o.k. gemacht. Heute lebt der Hund bei einer Familie im Gruenen und hat ein super Zuhause erwischt. Er ist regelrecht aufgeblueht, bedenkt man, dass er ein Angstschnapper und vollkommen unsicherer Hund war. Ich werde es nicht vergessen, der war noch nie in seinem Leben in einem Auto, er ist sofort reingesprungen als haette er gewusst, dass er endlich von dort weg kann. Nebenbei gesagt, nach anfaenglichen Drohungen seitens der ehemaligen Hundebesitzerin, ist sie jetzt sogar erleichtert, dass sie nicht mehr die Verantwortung fuer den Hund tragen muss.

Was waere dein Vorschlag?

Lg Daniela

Recht so, bevor dem süssen Viecherl einmal die Blase geplatzt wäre!:eek:
Super, wie du dem Hund geholfen hast, ehrlich!
Lg Sissco;)
 
Die Haltung von Hunden in Ungarn ist haarsträubend.
Meist hängen sie an der Kette, Futter sind Speisereste, die oftmals schon schimmeln, hartes Brot und Wasser. Hund die alt werden, krank sind oder einfach unerwünscht, im besten Fall vom Jäger erschossen, ansonsten erschlagen.
 
aber Haus ist halt tabu, das ist in Ungarn einfach nicht üblich. Ein bisserl muss ich meinen Vater in Schutz nehmen. ER würde den Hund eh mit ins Haus nehmen, aber meine Stiefmutter ist halt Ungarin und die haben andere Vorstellungen von Haltung von Hunden. Daisy war auch ein paar Mal im Haus, hat aber jedesmal gleich auf einen Teppich gepinkelt, somit hat sich das Thema derzeit erledigt.

Dort, wo wir wohnen (nicht in Wien) ist es auch nicht üblich mehr als 1 x am Tag mit dem Hund gassi zu gehen. Wir wurden als blöd dargestellt, weil wir mehr als 4 x mit einem Welpen rausgegangen sind.:mad:
Aber wir gehen trotzdem öfter mit dem Lucky raus. Das ist doch bitte kein Argument! Gerade da sollte man doch zeigen, wie es richtig auszusehen hat.

Ist doch klar, dass der Hund auf den Teppich gemacht hat. Er hat doch nie gelernt stubenrein zu werden.

Mir tut der Hund einfach nur leid.:(
Da wollen Leute einen Hund, aber kümmern tun sie sich einen **eck um ihn. Und dann wundern sie sich, wenn sie nicht mit ihm zurecht kommen.

LG Baerlie
 
[FONT=Tahoma,Helvetica]Hallo!
Mir ist schon klar, dass hier der Mangel an Erziehung und vor allem die Lust zur Erziehung fehlt (meine Stiefmutter findet es ganz normal, dass die Kleine "uns" ständig verteidigt - wobei das mM. nach Blödsinn ist, mein Vater will keine Leckerlies verteilen, der Hund muss so folgen), aber wie kann ich den Familienfrieden (der ja auch ohne unserem Hund schon massiv gestört ist) halbwegs in Bahnen lenken?


Lernfähig bzw. willig ist mein Vater nicht, wir haben ihn schon Erziehungsbücher geschenkt, ihm erklärt, wie wir es machen. Aber er hat nicht wirklich Lust es umzusetzen.Es kommt nun durch, dass er uns um Benno beneidet, weil er eben so brav und folgsam ist und wir ihn überall mithinnehmen können.
[/FONT]

Also ich glaub nicht, daß der Hund euch verteidigt. Das sieht eher danach aus, als dass er das Familienoberhaupt ist und alles um das Rudel herum zurechtweist.
Ohne Leckerli oder Spiel wird der Hund auch nicht wirklich motiviert sein zu gehorchen. Möglicherweise ist er auch unterfordert.

Wenn Deinem Vater ernstlich am "Familienfrieden" (welch kleinbürgerliches Wort !) etwas liegt, dann sollte er eine Hundeschule aufsuchen und lernen mit dem Hund richtig umzugehen.
 
Hallo!
Vielen Dank für die zahlreichen Wortmeldungen.
Die Vorwürfe, dass er sich nicht um den Hund kümmmert, sind vollkommen falsch. Mein Vater verbringt den Großteil seines Tages im Garten beim Hund, nur erzieht er ihn nicht und weist sie nicht auf ihre Grenzen hin. Ich werde ihn weiterhin mit guten Tipps versorgen und ihn zu einer Hundeschule drängen, damit wir unser kleinbürgerlichen :eek: Familienfrieden wiederherstellen können. Zumindest konnte ich ihn von einer reinen Chappifütterung schon abbringen ;)
LG Angelika
 
Hallo!
Vielen Dank für die zahlreichen Wortmeldungen.
Die Vorwürfe, dass er sich nicht um den Hund kümmmert, sind vollkommen falsch. Mein Vater verbringt den Großteil seines Tages im Garten beim Hund, nur erzieht er ihn nicht und weist sie nicht auf ihre Grenzen hin. Ich werde ihn weiterhin mit guten Tipps versorgen und ihn zu einer Hundeschule drängen, damit wir unser kleinbürgerlichen :eek: Familienfrieden wiederherstellen können. Zumindest konnte ich ihn von einer reinen Chappifütterung schon abbringen ;)
LG Angelika


Es geht nicht darum, wo dein Vater die Zeit mit seinem Hund verbringt. Ein Beispiel ( ich weiß, man soll Menschen nicht mit Tieren vergleichen) wäre: Du verbringst mit deinem Kind das ganze Leben im Kinderzimmer. Dein Kind bekommt bestes Essen und all deine Liebe. Und trotzdem fehlt ihm etwas!
 
Ein Beispiel ( ich weiß, man soll Menschen nicht mit Tieren vergleichen) wäre: Du verbringst mit deinem Kind das ganze Leben im Kinderzimmer. Dein Kind bekommt bestes Essen und all deine Liebe. Und trotzdem fehlt ihm etwas!

ich trau mich zu sagen, das etwas ganz wesentliches fehlt!!:eek:
das kind wird zwangsläufig verhaltensgestört!!
 
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