ständieg weicher Kot-Durchfall

Kann das mit dem Addison-Ausschluss bis dahin, ich glaub, morgen ists eh schon da, warten, oder ist das dringend?

noch einmal: meiner Meinung nach gehört es dazu, dass man das macht. Bei stabilem Zustand irgendwann. Spätestens bevor man den Hund für eine teure Endoskopie in Narkose legt.

Muss aber nicht morgen sein, nicht mal nächste Woche.
 
OK-die liebe und geduldige TÄ hat mich beruhigt. Sie hat gemeint, sie hätte Emma ja gestern nie heimgehenlassen, wenn etwas Ernstes wäre.
Wir warten jetzt einmal das Ergebnis ab und bis dahin soll ich sie fasten lassen, das ist unbedenklich und ich mache jetzt auch mal wieder etwas anderes, als mein Mädchen zu studieren:eek::)
 
S
Mir fällt nur das Hungern lassen, so schwer, sie geht die ganze Zeit zum Napf und haut ihn gegen die Wand :eek:

Der Napf ist dem Hund nur zugänglich, wenn er gefüttert wird! Ansonsten ist nur der Wassernapf in Reichweite des Hundes!

Der Futternapf könnte als Objektbefehl wirken, der Hund bildet schon beim Anblick Verdauungssekrete (und das reizt das ohnehin sensible Bäuchlein) und wird frustriert, wenn kein Futter kommt.


Wie konnte sie So Huhn mit Kartoffel bestens vertragen, Mo und Di aber nicht? Und da hat man wirklich die ganzen Kartoffeln gesehen, das hatten wir überhaupt noch nie, das kann ich mir nicht erklären..

Wir hatten das schon mehrmals - und es gibt sich wieder. Bäuchlein ist halt derzeit in Unordnung.

Ich will nicht wissen, was das liebe Hundi im Wald gefressen hat....

Es dauert ein paar Tage, bis es sich mit Diät und Buscopan wieder einrenkt. Gib eventuell 14 Tage einen doppelt vergittertem Mauli rauf.
 
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Hallo!

Da ich momentan krank bin, hat mir die TÄ den Befund per Mail geschickt-Emma hat keine Pankreasinsuffizienz!!!!!!!:)

Was den DF angeht:
Ich liege ja seit gestern morgen mit Grippe im Bett und war deshalb gestern und heute nur kurz im Garten mit ihr. Sobald wir mal einen Ruhetag einlegen, macht sie einmal am Tag ein kleines, festes Häufchen....so wie es eigentlich sen soll.

@Lykaon: Das Emma draußen etwas frisst kann ich wirklich ausschliessen, da sie ja so ängstlich ist, bin ich beim Gassi wirklich hochkonzentriert unterwegs. Sie ist auch keine Hündin die ins Gebüsch läuft, oder so, das heißt, ich sehe wirklich immer, was sie macht!

(Jedoch hat meine Maus leider eine Vorliebe für Pferdeäpfel, da hat sie es in der Tat immer wieder geschafft, welche zu fressen:cool:, bis jetzt habe ich mich -muss ich zugeben- auch nicht so großartig darum gekümmert, sprich sie davon abgehalten.)

Mir gibt die Anregung mit der Entwurmung von Calimero nun ein wenig zu denken, das würde halt vom Zeitraum her passen. Jedoch denke ich mir, dass das Entero, die Heilerde, das Heilmoor und nun das Bioflorin, die geschädigte Darmflora doch längst wieder aufgebaut haben müssten?

Das einzige, was mir nachträglich noch eingefallen ist, das ich bis jetzt auch noch nicht mit der TÄ beredet habe, aber nachholen werde, ist, dass Emma seit ein paar Monaten manchmal auch zittert. Sie zittert aber immer nur kurz, wenn wir mit den Öffis unterwegs sind, und sobald ich sie mit Lekelis ablenke, hört sie auf. Da sie ja generell eine nervöse Art hat, habe ich dem nicht so viel Bedeutung beigemessen und auch nicht daran gedacht, dies bei meiner TÄ zu erwähnen. Wahrscheinlich ist es eh nichts, aber ich werde es nächste Woche dennoch absprechen.

Nächste Woche bin ich bei der TÄ, bis dahin soll ich natürlich noch eher Schonkost füttern und nur das Bioflorin, sonst auf alle Zusätze verzichten, und sie natürlich beobachten, dann werden wir weiteres bereden.

Ich bin nur froh, dass wir das nun ausschliessen können!

LG!
 
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Bitte lass aber das, was Chimney vorgeschlagen hat - nämlich den ACTH Test zum Ausschluss eines Morbus Addison, machen.
Ist ja auch der Blutzucker erniedrigt, das Kreatinin erhöht und die Schilddrüsenunterfunktion könnte auch damit in Zusammenhang stehen.
Jelena, hat Emma jemals Prednisolon oder sonst ein Cortison erhalten? Wenn ja, wie ist es ihr dann gegangen?
 
Ich hatte ja geschrieben, dass ich nächste Woche alles weitere mit der TÄ besprechen werde, also natürlich auch das mit Addison und IBD.:)
Emma hat nur nach der Kastration mit eineinhalb Schmerzmittel für ca. drei Tage bekommen, ich glaub, "Rimadyl" haben sie geheißen, sonst nichts.
Warum fragst DU?

LG!
 
Nein, Schmerzmittel hab ich nicht gemeint.
Du hast von Stress - und dass es nach Stresssituationen schlimmer wird, geschrieben, auch vom Zittern.
Wenn es das ist, was Chimney - auch! - ausschließen würde (also Addison), dann erhält Emma Medikamente - es geht ihr wieder gut und ich vermute, dass sich dann auch das mit dem Stress verbessern könnte. Wenn es das wäre.
An IBD würde ich - als Laie - eher nicht mehr denken.
Es gibt derzeit bei Hunden so viel Autoimmung'schichten... von der Allergie über Sachen, wo das eigene Immunsystem die eigenen Körperzellen zerstört - ABER - es gibt auch eine gute Behandlung dagegen.
Ich habe deshalb nach einer Entwurmung/Impfung gefragt, weil das oft sozusagen der Tropfen ist, der das Fass zum Überlaufen bringt und das Immunsystem hinsichtlich Reaktion/Überreaktion "kippt".

Ich glaube, unser (und das unserer Hunde) Immunsystem ist nicht daraufhin ausgerichtet, so oft sich gegen etwas "wehren" zum müssen - und die Vielzahl an Impfungen und Entwurmungen (beim Hund) zählen zu dem, worauf es reagieren muss.
Manche halten's aus, andere weniger.
 
Na ja definiere oft..
Bei mir wurde sie bisher eh nur 2 mal geimpft-einmal als Welpe eine Auffrischungsimpfung, und dann mit zwei die Tollwut und die Kombi von Nobivac.
Entwurmt wurde sie bei mir überhaupt nie, bis auf die zwei male im Sep. bei meinen Eltern.
Ich weiß nicht, aber ich finde 2 mal impfen und einmal entwurmen in drei Jahren nicht viel und die Probleme mit dem Immunsystem hatte sie ja als Baby, seitdem sie gut ernährt wird, ist ja seit Jahren da alles OK!
Aber ja, das mit dem Entwurmen gibt mir zu denken, und werde ich nächste Wo auf jeden Fall ansprechen, danke für die Anreung!
Und bez. ACTH-Test und IBD muss ich jetzt leider eh schauen, was die TÄ dann sagt.

Wegen dem Stress noch: Emma war ja als ehemaliger Tierheimhund immer schon gestresst, es wird ja eigentlich immer besser und besser, sie wird ja auch ruhiger, deshalb verstehe ich einfach nicht so ganz, weshalb sich das jetzt auswirken sollte?

LG!
 
Ich glaube, unser (und das unserer Hunde) Immunsystem ist nicht daraufhin ausgerichtet, so oft sich gegen etwas "wehren" zum müssen - und die Vielzahl an Impfungen und Entwurmungen (beim Hund) zählen zu dem, worauf es reagieren muss. .

Ich seh es ja ein, dass kein derzeitiger Mitteleuropäer je das Brandig-werden eines kleinen Kratzers gesehen hat.
Oder einen Zahnabszess, der ein enormes Loch im Kieferknochen hinterlässt.
Oder den "guten Eiter", jahrhundertelang von der Medizin als normal angesehen.
Aber man könnte zumindest ein wenig Geschichtswissen haben.

"Unser Immunsystem" ist nicht durch Impfungen überlastet, sondern es langweilt sich und spielt Egoshooter.

@TE:
Du musst für deinen eigenen Seelenfrieden folgendes bedenken:

Je mehr du suchst, desto eher wirst du an dem Hund etwas finden.
Wenn wir 5 Ärzte beauftragen, dich gründlich zu befunden, dann werden sie irgendeine Itis finden.

Nur, dein Hund ist deswegen nicht kränker als andere Hunde.
Andere Leute suchen nicht, finden nicht, und ein erstaunlich hoher Prozentsatz an ungepflegten Hunden wird trotzdem alt.

Ja, vermutlich bringt deine Sorgfalt dem Tier Lebenszeit.
Aber pass bloß auf, dass du diese Lebensjahre nicht verlierst, weil du dich dauernd aufregst.
Ich versteh dich sehr gut (weil ich genauso bin), aber Dauerhektik schadet dir und dem Hund.

Versuch mal runter zu kommen, vergiß den "Stresshund" und rede dir ein, du hättest einen ganz erfolgreichen, tollen Hund.
Der Hund liest dich besser als ein Therapeut und tut genau, was du unbewusst von ihm verlangst - so oder so. ;-)
 
@TE:
Du musst für deinen eigenen Seelenfrieden folgendes bedenken:

Je mehr du suchst, desto eher wirst du an dem Hund etwas finden.
Wenn wir 5 Ärzte beauftragen, dich gründlich zu befunden, dann werden sie irgendeine Itis finden.

Nur, dein Hund ist deswegen nicht kränker als andere Hunde.
Andere Leute suchen nicht, finden nicht, und ein erstaunlich hoher Prozentsatz an ungepflegten Hunden wird trotzdem alt.

Ja, vermutlich bringt deine Sorgfalt dem Tier Lebenszeit.
Aber pass bloß auf, dass du diese Lebensjahre nicht verlierst, weil du dich dauernd aufregst.
Ich versteh dich sehr gut (weil ich genauso bin), aber Dauerhektik schadet dir und dem Hund.

Versuch mal runter zu kommen, vergiß den "Stresshund" und rede dir ein, du hättest einen ganz erfolgreichen, tollen Hund.
Der Hund liest dich besser als ein Therapeut und tut genau, was du unbewusst von ihm verlangst - so oder so. ;-)

Ja, überfürsorglich und ängstlich bin ich, das stimmt schon.

Ich glaub, das mit dem "Stresshund", hast du falsch verstanden:
Ja, ich weiß, dass sie gestresst ist.
Jedoch ist es nicht so, dass ich sie nun den ganzen Tag betütle und ständig auf sie Acht gebe.
Sie nimmt genau, wie jeder andere Hund, normal am Alltag teil. Auch muss sie unangenehmes aushalten, wie das U-bahn fahren trotz Zittern. Emma lebt einfach, genau wie immer schon, ganz normal mit. Sie hat einmal am Tag einen zweistündigen Auslauf, darf da frei rennen, sich von mir aus auch wo wälzen- solang es nicht zu grausig ist-, schwimmen, schnuppern, spielen-einfach Hund sein ;)
Sie muss auch trotz Kranksein folgen:eek::D

Aber dennoch mache ich mir Sorgen, und es gehört einfach abgeklärt.
Mir ist natürlich absolut klar, dass mein Mädchen nicht totkrank ist, aber gesund ist sie nun mal auch nicht-und es gehört für mich nach der Ursache geforscht.
Und mir ist es 1000 mal lieber, ich schau einmal zuviel, als einmal zu wenig.:)

LG!
 
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