Spondylose - Probleme mit den Hinterbeinen?

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Rotti1307

Guest
Meine Hündin hat ja Spondylose, der Bereich vom Schwanz bis zu den ersten Rippen (Röntgenbild) ist bereits verwachsen und auch im Bereich der Schultern fängt es schon an zu verwachsen. Sie hat Probleme beim Kot absetzen, weil sie keinen runden Rücken machen kann. Mit Schmerzmitteln gehts ihr besser. Aber seit einiger Zeit fällt mir auf dass ihre Hinterbeine immer öfter mal einknicken. Also man hört dann dass sie mit den Krallen auf der Straße schleift und oft stolpert sie dann auch. Wenn sie Stiegen runter geht sieht man auch ganz gut dass das Hintergestell irgendwie instabil aussieht. Können diese Probleme von der Spondylose kommen?
Wie schlimm wird das noch? Kann ich mir schonmal eine Wohnung im Erdgeschoss suchen? :confused:
Was passiert eigentlich wenn Spondylose sehr weit fortgeschritten ist? Muss man aufgrund von Spondylose einen Hund irgendwann einschläfern? Puh, ich hab Fragen über Fragen. Zum TA geh ich nächste Woche sowieso, würd nur gern Erfahrungen/Tipps von euch hören. Hab hier mal wo gelesen dass Wärme gut ist. Also vielleicht Kirschkernkissen auflegen?

Danke schonmal :)
 
Bei Merlin wurde im Alter von 16 Monaten eine mittelgradige Spondylose der gesamten Brust- und Lendenwirbelsäule festgestellt.

Maya hat direkt hinter den Schultern schwere Abnutzungen an der Wirbelsäule und dort auch eine fortgeschrittene Brückenbildung.

Merlin wurde sofort nach der Diagnose goldimplantiert. Bei ihm hat sich die Spondylose nachher zurückgebildet. Als seine Wirbelsäule später (7 Jahre) nochmals geröntgt wurde, war sie normal.

Als ich Maya bekommen habe, war sie 6 oder 7 Jahre alt. Die Möglichkeit einer frühen Diagnostik und Behandlung von zukünftigen Problemzonen fiel also weg. Sie ist auch goldimplantiert, aber es hilft ihr nicht so gut wie Merlin.

Behandeln kannst du mit Vit B- Kuren (Neurobion) nach Vorgabe deines Tierarztes.

Wenn der Hund noch nicht vergoldet ist, könntest du das machen lassen.

Eine gute Muskulatur hilft, die Wirbelsäule zu stabilisieren. Geh im Sommer mit dem Hund schwimmen.

Jede Entzündung verschlimmert das Problem. Also schau drauf, dass der Hund nicht nasser Kälte ausgesetzt ist.

Gib Schmerzmittel SOFORT wenn ein Schub beginnt. Cimalgex dürfte derzeit das beste Mittel sein.

Manchen Tieren hilft es, wenn sie "gequartelt" werden. Sie bekommen ein Betäubungsmittel unter die Haut gespritzt, dies lindert Schmerzen und lockert die Muskeln. Die Wirkung hält länger an.

Zeel könntest probieren, ist IMO völlig wirkungslos. Hat bei mir weder bei den Tieren noch bei mir selber Linderung gebracht.

Wärmekissen nur abends, wenn der Hund nicht mehr ins feucht-kalte Wetter geht. Ein Mantel ist sinnvoll.

Wenn du Glück hast, versteifen die Wirbel und der Hund muss lediglich eine Bewegungseinschränkung hinnehmen.

Aber es kann auch zu Lähmungen kommen und ja, dies kann ein Grund zum Einschläfern sein.

Hat dein Hund einen Schwanz? Falls er kupiert sein sollte, ist das nachteilig, weil der Schwanz ein Teil der Wirbelsäule ist. Muskeln und Nerven ziehen sich in den Schwanz hinein.

Besonders mit einem kupierten Hund solltest du dir einen guten Vet-Orthopäden suchen, der von Akupunktur bis OPs alles machen kann.
 
Ich kann Lykaon nur zustimmen. Mein alter Rüde mit Alters-Spondy hatte im letzten Herbst einen Schub, der zuerst an der Rutenhaltung und an Muskelabbau der Hinterhand deutlich wurde. Mit Vitamin B-Kur, Rücken warm und trocken halten (Mantel) und ab diesem Herbst niedrig dosiertem Cimalgex ist er wieder aktiv und bewegungsfreudig.
 
Meine Hündin (Boxer-Berner-Mix) hatte auch ganz schlimme Spondylose. Angemerkt hat man es ihr nie....erst mit sieben Jahren wurde aus einem anderen Grund ein Röntgen gemacht und dann konnte man sehen, dass hinter Wirbel und Brustwirbel bereits komplett verplattet waren...ich konnte ganz normal mit ihr Sport machen, und sie hatte auch keine Schmerzen. Natürlich hab ich versucht ab dem Zeitpunkt wo ich es wusste eher darauf zu achten, dass ihr Rücken schön warm war...
 
Bei Merlin wurde im Alter von 16 Monaten eine mittelgradige Spondylose der gesamten Brust- und Lendenwirbelsäule festgestellt.

Maya hat direkt hinter den Schultern schwere Abnutzungen an der Wirbelsäule und dort auch eine fortgeschrittene Brückenbildung.

Merlin wurde sofort nach der Diagnose goldimplantiert. Bei ihm hat sich die Spondylose nachher zurückgebildet. Als seine Wirbelsäule später (7 Jahre) nochmals geröntgt wurde, war sie normal.

Als ich Maya bekommen habe, war sie 6 oder 7 Jahre alt. Die Möglichkeit einer frühen Diagnostik und Behandlung von zukünftigen Problemzonen fiel also weg. Sie ist auch goldimplantiert, aber es hilft ihr nicht so gut wie Merlin.

Behandeln kannst du mit Vit B- Kuren (Neurobion) nach Vorgabe deines Tierarztes.

Wenn der Hund noch nicht vergoldet ist, könntest du das machen lassen.

Eine gute Muskulatur hilft, die Wirbelsäule zu stabilisieren. Geh im Sommer mit dem Hund schwimmen.

Jede Entzündung verschlimmert das Problem. Also schau drauf, dass der Hund nicht nasser Kälte ausgesetzt ist.

Gib Schmerzmittel SOFORT wenn ein Schub beginnt. Cimalgex dürfte derzeit das beste Mittel sein.

Manchen Tieren hilft es, wenn sie "gequartelt" werden. Sie bekommen ein Betäubungsmittel unter die Haut gespritzt, dies lindert Schmerzen und lockert die Muskeln. Die Wirkung hält länger an.

Zeel könntest probieren, ist IMO völlig wirkungslos. Hat bei mir weder bei den Tieren noch bei mir selber Linderung gebracht.

Wärmekissen nur abends, wenn der Hund nicht mehr ins feucht-kalte Wetter geht. Ein Mantel ist sinnvoll.

Wenn du Glück hast, versteifen die Wirbel und der Hund muss lediglich eine Bewegungseinschränkung hinnehmen.

Aber es kann auch zu Lähmungen kommen und ja, dies kann ein Grund zum Einschläfern sein.

Hat dein Hund einen Schwanz? Falls er kupiert sein sollte, ist das nachteilig, weil der Schwanz ein Teil der Wirbelsäule ist. Muskeln und Nerven ziehen sich in den Schwanz hinein.

Besonders mit einem kupierten Hund solltest du dir einen guten Vet-Orthopäden suchen, der von Akupunktur bis OPs alles machen kann.

Also im Lendenwirbelbereich ist alles schon komplett verknöchert und im Brustwirbelbereich fängt es auch schon an. Meine Hündin ist nicht kupiert.
Ich glaub über die Goldimplantate werde ich mich noch genauer informieren. Schmerzmittel bis an ihr Lebensende ist ja auch nicht die 1. Wahl weil das wieder auf die Organe geht.

Ich war gestern abends noch beim TA und er hat sich die Röntgenbilder angeschaut und er meinte dass die Spondylose bei meiner Hündin schon sehr stark ausgeprägt ist und man sowas nicht so oft sieht. Also wie gesagt am Röntgenbild sieht man dass vom Schwanz bis zu den ersten Rippen alles komplett verknöchert ist. Da wunderts mich nicht mehr dass sie beim Kotabsatz Probleme hat.

Wie äußert sich so ein Schub? Kann das auch unbemerkt sein? Oder kann sie dann nicht aufstehen, jault, etc?? Sie verhält sich eigentlich immer gleich. Beim Kotabsatz merkt man eben dass es ihr unangenehm ist wenn sie den Rücken krümmen muss und in letzter Zeit das "instabile Hinterteil".
 
Ich kann Lykaon nur zustimmen. Mein alter Rüde mit Alters-Spondy hatte im letzten Herbst einen Schub, der zuerst an der Rutenhaltung und an Muskelabbau der Hinterhand deutlich wurde. Mit Vitamin B-Kur, Rücken warm und trocken halten (Mantel) und ab diesem Herbst niedrig dosiertem Cimalgex ist er wieder aktiv und bewegungsfreudig.

Du hast den Schub an der Rutenhaltung erkannt?
Ich werd mich wohl um einen Mantel umschauen müssen. :eek:
 
Meine Hündin (Boxer-Berner-Mix) hatte auch ganz schlimme Spondylose. Angemerkt hat man es ihr nie....erst mit sieben Jahren wurde aus einem anderen Grund ein Röntgen gemacht und dann konnte man sehen, dass hinter Wirbel und Brustwirbel bereits komplett verplattet waren...ich konnte ganz normal mit ihr Sport machen, und sie hatte auch keine Schmerzen. Natürlich hab ich versucht ab dem Zeitpunkt wo ich es wusste eher darauf zu achten, dass ihr Rücken schön warm war...

Ich bin mir eben nie sicher ob Schmerzmittel notwendig sind oder nicht. Sie gibt nie Lautäußerungen von sich (was ja nichts heißen muss) und geht auch ganz normal und flott spazieren. Die Probleme beim Kotabsatz könnten ja auch "nur" vom steifen Rücken kommen. Ich will ihre Organe nicht unnötig mit Schmerzmitteln belasten, andererseits will ich natürlich auf gar keinen Fall dass ihr was weh tut. :confused:
 
Probier' doch einfach mal Schmerzmittel über etwa 1 Monat zu geben und dann schau', ob sich grundlegend etwas ändert?
 
Also im Lendenwirbelbereich ist alles schon komplett verknöchert und im Brustwirbelbereich fängt es auch schon an. Meine Hündin ist nicht kupiert.
Ich glaub über die Goldimplantate werde ich mich noch genauer informieren. Schmerzmittel bis an ihr Lebensende ist ja auch nicht die 1. Wahl weil das wieder auf die Organe geht.

Ich war gestern abends noch beim TA und er hat sich die Röntgenbilder angeschaut und er meinte dass die Spondylose bei meiner Hündin schon sehr stark ausgeprägt ist und man sowas nicht so oft sieht. Also wie gesagt am Röntgenbild sieht man dass vom Schwanz bis zu den ersten Rippen alles komplett verknöchert ist. Da wunderts mich nicht mehr dass sie beim Kotabsatz Probleme hat.

Wie äußert sich so ein Schub? Kann das auch unbemerkt sein? Oder kann sie dann nicht aufstehen, jault, etc?? Sie verhält sich eigentlich immer gleich. Beim Kotabsatz merkt man eben dass es ihr unangenehm ist wenn sie den Rücken krümmen muss und in letzter Zeit das "instabile Hinterteil".

ich glaube mich zu erinnern, dass deine hündin ja schon ein älteres semester ist oder täusche ich mich?
GIs wirken desto besser, je früher man sie macht, weil da natürlich die "schäden/schmerzen" (egal ob hd, ed, spondylose, usw.) noch nicht so groß sind und man frühzeitig "dagegensteuert"....(stimme mit Lykaon-post übrigens überein)
ich kann dir jetzt von meinen erfahrungen berichten, bei meiner alten hündin (mit 7,5 jahren übernommen, jetzt knapp 9,5) waren einfach alle gelenke und wibelsäule schon schwer bedient, dh die GIs wirken "nur" bis zu einem gewissen schmerzgrad, ist dieser überschritten muss man "nachbehandeln", seis jetzt manuelle akupunktur oder schmerzmittel, physio usw., sie bekommt seit einem knappen halben jahr schmerz- und entzündungshemmer (GIs hat sie auch bekommen) und damit gehts ihr super...
bei meinem rüden, der ist jetzt ca. 5 jahre (habe ihn vor 3 monaten übernommen), der hat neben hd, auch beginnende spondylose, da wirken die GIs wesentlich besser, er ist beweglicher in der wirbelsäule und in der hüfte geworden:)
 
Probier' doch einfach mal Schmerzmittel über etwa 1 Monat zu geben und dann schau', ob sich grundlegend etwas ändert?

Sie hat jetzt 3 Wochen Schmerzmittel bekommen, aber ich kann nicht wirklich einen Unterschied erkennen. Bei ihr ist´s mal ein paar Tage besser dann wieder schlechter, auch während der Schmerzmittel. Außerdem schlagen ihr die Schmerzmittel auf den Magen, dh sie frisst viel Gras und hat schleimigen Kot. Da müsste ich nächstes Mal vielleicht Magenschoner dazu geben.
 
ich glaube mich zu erinnern, dass deine hündin ja schon ein älteres semester ist oder täusche ich mich?
GIs wirken desto besser, je früher man sie macht, weil da natürlich die "schäden/schmerzen" (egal ob hd, ed, spondylose, usw.) noch nicht so groß sind und man frühzeitig "dagegensteuert"....(stimme mit Lykaon-post übrigens überein)
ich kann dir jetzt von meinen erfahrungen berichten, bei meiner alten hündin (mit 7,5 jahren übernommen, jetzt knapp 9,5) waren einfach alle gelenke und wibelsäule schon schwer bedient, dh die GIs wirken "nur" bis zu einem gewissen schmerzgrad, ist dieser überschritten muss man "nachbehandeln", seis jetzt manuelle akupunktur oder schmerzmittel, physio usw., sie bekommt seit einem knappen halben jahr schmerz- und entzündungshemmer (GIs hat sie auch bekommen) und damit gehts ihr super...
bei meinem rüden, der ist jetzt ca. 5 jahre (habe ihn vor 3 monaten übernommen), der hat neben hd, auch beginnende spondylose, da wirken die GIs wesentlich besser, er ist beweglicher in der wirbelsäule und in der hüfte geworden:)

Sie ist fast 9,5 Jahre alt.
Bekommt deine Hündin Magenschoner dazu?
 
Sie ist fast 9,5 Jahre alt.
Bekommt deine Hündin Magenschoner dazu?

mein TA sagt ja, ich geb ihr keine dazu, weil sies gut verträgt und keine probleme hat (bekommt übrigens eh das oben schon erwähnte cimalgex - wird nicht über den magen aufgenommen, daher ist dies magenschonend), ich hab nur die erfahrung gemacht, dass auch nicht alle magenschoner auch gut vertragen werden:(

ich will dir jetzt die GIs nicht ausreden, ich lass sie ja selbst immer bei meinen hunden machen, aber ich würde in deinem fall (va wegen alter und bereits schweren spondylosen, arthrosen usw.) wirklich mim TA reden, ob dies überhaupt noch sinn macht, sorry, wenn es jetzt brutal klingt, aber es ist natürlich auch eine geldfrage, ob man GIs machen lässt......ich kanns natürlich nicht beurteilen;)
 
mein TA sagt ja, ich geb ihr keine dazu, weil sies gut verträgt und keine probleme hat (bekommt übrigens eh das oben schon erwähnte cimalgex - wird nicht über den magen aufgenommen, daher ist dies magenschonend), ich hab nur die erfahrung gemacht, dass auch nicht alle magenschoner auch gut vertragen werden:(

ich will dir jetzt die GIs nicht ausreden, ich lass sie ja selbst immer bei meinen hunden machen, aber ich würde in deinem fall (va wegen alter und bereits schweren spondylosen, arthrosen usw.) wirklich mim TA reden, ob dies überhaupt noch sinn macht, sorry, wenn es jetzt brutal klingt, aber es ist natürlich auch eine geldfrage, ob man GIs machen lässt......ich kanns natürlich nicht beurteilen;)

Du kannst das ruhig so "brutal" sagen, ich kann das schon ab. Außerdem seh ich das eh sehr realistisch. (Hoff ich halt) Ich sag mal so: wenn ich jetzt wüsste dass meine Hündin vielleicht nur mehr 6 Monate bis 1 Jahr zu leben hätte, würde ich ihr natürlich Schmerzmittel auf Dauer geben damit sie die Zeit einfach noch genießen kann. Aber ich will halt nicht dass sie zwar mit der Spondylose keine Probleme mehr hat aber dann dafür die Leber oder Niere geschädigt ist. Ich werd mit dem TA reden was er zu GI sagt, das Geld ist mal zweitrangig. Da darf ich sowieso nicht mehr drüber nachdenken was ich finanziell in meine Hündin gesteckt habe. Da hätt ich mir schon ein kleines Auto kaufen können. :rolleyes:
 
Du kannst das ruhig so "brutal" sagen, ich kann das schon ab. Außerdem seh ich das eh sehr realistisch. (Hoff ich halt) Ich sag mal so: wenn ich jetzt wüsste dass meine Hündin vielleicht nur mehr 6 Monate bis 1 Jahr zu leben hätte, würde ich ihr natürlich Schmerzmittel auf Dauer geben damit sie die Zeit einfach noch genießen kann. Aber ich will halt nicht dass sie zwar mit der Spondylose keine Probleme mehr hat aber dann dafür die Leber oder Niere geschädigt ist. Ich werd mit dem TA reden was er zu GI sagt, das Geld ist mal zweitrangig. Da darf ich sowieso nicht mehr drüber nachdenken was ich finanziell in meine Hündin gesteckt habe. Da hätt ich mir schon ein kleines Auto kaufen können. :rolleyes:

man kann das sowieso nicht pauschal sagen, es reagiert jeder hund anders auf (dauer)medikamente bzw. verträgt es jeder hund anders, ich hab bei ihr im frühjahr ein blutbild und auch US gemacht, da war nichts zu erkennen, also geb ichs meiner weiter, anfang nächsten jahres wirds wieder wiederholt, dann sehen wir weiter;) (zumal sie ja herzmedis, SDUmedis auch noch bekommt)
 
Ich habe auch einen Spondylose Hund, zwischen 6. u. Lendenwirbel, festgestellt mit ca. 9 Monaten, vor 9 Jahren.
Die Schübe haben sich bei ihm so geäußert, dass er einfach stehen blieb und extrem hechelte, kein Laut kam über seine Lippen.
Ganz am Anfang ist er einfach daheim zusammen gebrochen, bis ich die Diagnose hatte, habe ich alles durch checken lassen.
Die Optionen die ich hatte waren:
ein junger Hund, der sich nicht bewegen will, bzw. kann
bis an sein Lebensende Schmerzmedikamente zu geben oder
mich um Alternativen zu bemühen.

Ich hab mich dann für Goldimplantate entschieden, vorher habe ich mit "normaler" Akupunktur überprüft ob er überhaupt auf Akupunktur anspricht.
Seit 9 Jahren hat er jetzt Gold im Rücken und ist an dieser Stelle absolut schmerzfrei.
Voriges Jahr bekam er dann noch Gold in die Schulter und den Ellbogen, nach einer schweren Pfotenverletzung die einzige Möglichkeit die noch blieb.

Ein Hund ist nie zu alt für diese Behandlung, mein TA sagt immer, gerade im Rücken od. Hüftbereich sind die Erfolge am größten, Ellbogen ist am schwierigsten, aber es hat auch geholfen.
Ich kann das nur absolut empfehlen, die Voraussetzung ist, ein TA weiß was er tut und redet Dir nicht nur Gold ein um schnelles und leichtes Geld zu verdienen. Davon gibt es leider genug, ich hab von meinem TA Geschichten gehört, das grenzt an Betrug.
Wenn mein TA sagt, es geht, dann geht es auch, wenn es nichts bringt, dann macht er es auch nicht.
Informiere Dich und überlege es Dir, es kostet Geld, aber die Medikamente kosten auch Geld und greifen einfach den Körper an und mit 9,5 Jahren hat ein Hund ja noch viele Jahre vor sich und die sollte er schmerzfrei verbringen.
Bei Fragen, einfach melden, ich helfe Dir gerne weiter mit meinen Erfahrungen.
LG Ingrid
 
@poekelmaus
Ja die Medikamente kosten auch ganz schön Geld, vorallem bei einem großen Hund nicht zu unterschätzen. Das Cimalgex kostet pro Monat ca 60 Euro wenn sie 1 Tabl./Tag bekommt, dann bekommt sie jeden Tag 1 Tabl. Canivition Forte Plus, das kostet auch ca 25 Euro im Monat. Summiert sich ganz schön. Also Goldimplantate wären auf alle Fälle eine Option für mich.
 
....

Ein Hund ist nie zu alt für diese Behandlung, mein TA sagt immer, gerade im Rücken od. Hüftbereich sind die Erfolge am größten, Ellbogen ist am schwierigsten, aber es hat auch geholfen.
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das sind auch meine erfahrungen (nach dem 4. hund) und auch dabei stimm ich dir prinzipiell zu, dass ein hund nie zu alt dafür ist, aber wie schon geschrieben, problem ist halt, je später, desto mehr schmerzen und desto eher die wahrscheinlichkeit, dass sie nicht ganz den erfolg bringen (was aber nicht heißt, dass sie gar nichts bringen)

@Rotti1307: wenn du von den cimalgex die großpackung nimmst, kommst auf ca. 52-53€ pro monat;) (aber nachdem ich ja auch noch vetmedin, fortekor und euthyrox täglich geben muss, komm ich auch auf ein ganz schönes sümmchen, also ich kanns nachvollziehen:()
 
das sind auch meine erfahrungen (nach dem 4. hund) und auch dabei stimm ich dir prinzipiell zu, dass ein hund nie zu alt dafür ist, aber wie schon geschrieben, problem ist halt, je später, desto mehr schmerzen und desto eher die wahrscheinlichkeit, dass sie nicht ganz den erfolg bringen (was aber nicht heißt, dass sie gar nichts bringen)

@Rotti1307: wenn du von den cimalgex die großpackung nimmst, kommst auf ca. 52-53€ pro monat;) (aber nachdem ich ja auch noch vetmedin, fortekor und euthyrox täglich geben muss, komm ich auch auf ein ganz schönes sümmchen, also ich kanns nachvollziehen:()

Wieviel Tabletten sind da drin?
Du hast ja 2 Rottis, oder? Das könnt ich mir nicht mehr leisten. :(
Vorallem wenn man 2 alte/kranke große Hunde hätte, puh.
 
Wieviel Tabletten sind da drin?
Du hast ja 2 Rottis, oder? Das könnt ich mir nicht mehr leisten. :(
Vorallem wenn man 2 alte/kranke große Hunde hätte, puh.

144 stk sind drin;) naja, jetzt ist meine hündin schmerzfrei (hat ja über ein jahr gedauert:(), bekommt halt die medis und so einmal im monat osteo/chiro je nach bedarf.......
und mein jetztiger rüde hat (auf holz klopf) bis jetzt nix gravierendes, außer, dass er GIs bekommen hat, zudem hab ich für ihn auch eine kranken-und unfallversicherung abgeschlossen (auch wenn erbkrankheiten ausgeschlossen sind), aber nachdem er sich eh nicht beim TA behandeln lässt, hoff ich halt mal, dass er nix gröberes bekommt;)
 
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