So viel zur Sinnhaftigkeit des Hundeführscheins..

Laut Wr. Tierhaltegestz müssen aggressive Hunde im öffentlichen Raum einen Maulkorb tragen.

Was als aggressiv einzustufen ist, wird im Wr. THG in etwa so ausgeführt: ein Hund, der schon mal gebissen hat, unabhängig, obs ein Mensch war oder ein anderer Hund (!!!) und Hunde, bei denen auf Grund ihres Verhaltens angenommen werden muß, daß sie zubeißen würden.

Natürlich kann theoretisch JEDER Hund beißen, aber bei einem, der sich schon an der Leine gebärdet, als würde er alles im Umkreis von 20 Metern fressen wollen, ist diese Annahme ja auch tatsächlich berechtigt. Oder eben Hunde, die im Freilauf oder an der Leine jeden anderen Hund anpöbeln oder attackieren. Der Hundehalter steht in der Pflicht, seinen Hund so zu halten und zu führen, daß nix passieren kann (Leine und/oder MK) und/bzw. ein adäquates Training zur Bewältigung der Probleme zu absolvieren.

Nach einem Beißvorfall (egal, ob ein Mensch oder ein Hund gebissen wurde) hat ein Hund lt. Wr. THG lebenslange Maulkorbpflicht - automatisch und ohne, daß die Behörde dies extra anordnen muß. Die Behörde muß noch nicht mal Kenntnis von dem Vorfall haben.

Und natürlich verhindert der Hundeführschein keine Beißvorfälle, der KFZ-Führerschein verhindert ja auch kein Schnellfahren oder Alkohol am Steuer. Wenn Menschen verantwortungslos sind und vorsätzlich gegen bestehende Gesetze handeln, dann kann man doch diesen Gesetzen nicht die Schuld daran geben, daß sie quasi "zahnlos" wären.

Der HFS ist auch kein Wesenstest (was Wesenstests bewirken, können wir ja schon seit langem am Beispiel Deutschland sehen), er ist eine Momentaufnahme, die einem Prüfer zeigt, ob der Hundhalter prinzipiell in der Lage ist, seinen Hund im öffentlichen Raum so zu führen, daß dieser niemanden gefährdet oder unzumutbar belästigt. Der HFS kann und will auch keinerlei Aussagen über die zukünftige Entwicklung eines Hundes treffen und natürlich kann man bei der Prüfung auch nur in extremen Einzelfällen erkennen, wenn Menschen sich absolut uneinsichtig gegen die dort vermittelten Inhalte zeigen oder eine "was interessieren mich Gesetze, andere menschen und andere Hunde, Hauptsache, mein Hund kann frei und ohne MK laufen, weil der will ja eh nur spielen. Und wenn was passiert, dann war sicher der andere schuld." - Mentalität zeigen. Denn Menschen verstellen sich oft und reißen sich für die Prüfung am Riemen, damit ihre wahre Gesinnung nicht allzusehr heraussticht und den Prüfungserfolg nicht gefährdet.

Ich erinnere in diesem Zusammenhang an den Hund von Hr. Elmayer. Kein Listenhund, aber bissig. Hundehalter extrem uneinsichtig. Dort waren es halt "nur" andere Hunde, die zu Schaden gekommen sind, in diesem Fall sinds Menschen.

Im theoretischen Teil (Fragenkatalog) des Wr. HFS und im dazu angebotenen Handbuch (gratis downloadbar) wären ja all diese Informationen nachles- und lernbar. Wessen Hund also trotz bestandenem HFS (und des für diese Prüfung angelernten Wissens) seinen offensichtlich aggressiven Hund nicht mit MK und Leine sichert, der handelt uneinsichtig, stur und v.a. VORSÄTZLICH gegen das Gesetz.

Wer als Hundehalter grundsätzlich so blöd/stur/uneinsichtig ist, daß er einem potentiell (oder auch vollendet) bissigen Hund (egal welcher Rasse) keinen MK draufgibt und der somit andere Menschen und Hunde vorsätzlich gefährdet oder gar dafür verantwortlich zeichnet, daß diese bereits verletzt wurden, dem sollte man ein Hundehalteverbot auferlegen. Und zwar schleunigst!

Schon ein einziger Beißvorfall ist zuviel und zeigt, daß der Hundehalter nicht in der Lage ist, seinen Hund richtig einzuschätzen - und auch nicht Willens ist, sich an bestehende Gesetze zu halten. Und das alles aber ist in Wahrheit völlig unabhängig von Rassen, Listen und Hundeführscheinen.

Und daß der Hund dieser Person noch immer nicht im TSH sitzt, beweist ja auf der anderen Seite, daß die Hunde eben nicht leichtfertig abgenommen werden.

soweit zur Theorie
 
Jaa, 25 mehr kaum vermittelbare Hunde im Tierschutz. Ein großartiger Erfolg, für den sich Sima sicher auf die Schulter klopfen kann.


Deswegen.....

Ich bin absolut dafür, dass Hunde, die eine Gefahr darstellen abgenommen werden....und so hart das ist, besser kaum vermittelbare Hunde im Tierheim als als Gefahr für Mensch und Hund bei ihren HH.....

Da bin ich mit dir einer Meinung. Ich sehe jedoch nirgendwo die Bemerkung dass all diese 25 Hunde aggressiv gewesen wären. Ich sehe nur eine Uli Sima die sich wieder selbstbeweihräuchert.
 
Ich sehe jedoch nirgendwo die Bemerkung dass all diese 25 Hunde aggressiv gewesen wären. Ich sehe nur eine Uli Sima die sich wieder selbstbeweihräuchert.
Die Aggressivität eines Hundes kann ja noch nicht per se ein Kriterium für die Abnahme sein. Denn wenn ein HH einen solchen Hund verantwortungsvoll absichert und führt, dann gibts auch keinen Grund, den Hund abzunehmen.

Darf mich mal selbst zitieren:

Nein, sie werden abgenommen, weil die Hundehalter 2 mal bei der Prüfung durchgefallen sind (und dazu gehört schon wirklich viel Blödheit!), sie ihre Hunde gleich gar nicht zur Prüfung gebracht haben und aufgeflogen sind (und selbst dann werden die Hunde nur dann abgenommen, wenn Gefahr im Verzug ist! Denn normalerweise werden solche Leute nur angezeigt und bestraft und der Hundehalter bekommt eine Frist zum Ablegen des HFS) oder weil sich - im Falle behördlich angeordneter Hundeführscheine - herausgestellt hat, daß von diesem Hund (bei diesem Menschen) eine Gefahr ausgeht oder er schlecht gehalten wird.
 
soweit zur Theorie

Und in der Praxis ist es äußerst schwierig, einen Hund behördlich abzunehmen, selbst bei allergrößtem Engagement der Behörden.
Das heißt, es ist durchaus davon auszugehen, dass eine Abnahme wohl sowohl für die Hunde als auch für andere Menschen die beste aller Lösungen gewesen sein wird. Selbst, wenn die betroffenen Hunde tatsächlich unvermittelbar wären (was ja aber nicht unbedingt der Fall sein muss)
 
Jaa, 25 mehr kaum vermittelbare Hunde im Tierschutz. Ein großartiger Erfolg, für den sich Sima sicher auf die Schulter klopfen kann. Gott, es gibt so viel politisches Ungeziefer in Österreich... Kann man die nicht ausräuchern? :mad::mad:

Sorry für ot, aber das möchte ich doch nicht unkommentiert so stehen lassen. Ganz egal, was man von jemandem persönlich oder aufgrund seiner Politik halten mag, einen Menschen als "Ungeziefer" zu bezeichnen, der ausgeräuchert gehört, das ist schon mehr als tief und disqualifiziert nur den, der's geschrieben hat.
 
Das mit dem verantwortungsvoll absichern und führen ist halt so eine Sache ... Ich kann die Angst vieler Menschen durchaus verstehen, selbst wenn der Hund gut abgesichert wirkt, bleibt oft die Frage und die Sorge: hält der Zaun, ist der Zaun hoch genug, läßt eh keiner aus Versehen das Tor und sei es nur für einen Augenblick offen, hält die Leine, kann sich der Hund eh nicht losreißen, kommt dem Hund eh nicht irrtümlich, unbedacht jemand zu nahe ... usw usw usw ... Das gilt übrigens für jeden etwas größeren , kräftigeren Hund , unabhängig von der Rasse !

Die Plätze für solche Hunde sind generell rar, bei Listis kommt noch erschwerend der Führschein, die damit verbundenen Erschwernisse wie Sitter finden, die hohe Steuer und der schlechte Ruf hinzu. Ich kann durchaus verstehen, dass sich das alles jemand nicht antun will.
 
Laut Wr. Tierhaltegestz müssen aggressive Hunde im öffentlichen Raum einen Maulkorb tragen.

Was als aggressiv einzustufen ist, wird im Wr. THG in etwa so ausgeführt: ein Hund, der schon mal gebissen hat, unabhängig, obs ein Mensch war oder ein anderer Hund (!!!) und Hunde, bei denen auf Grund ihres Verhaltens angenommen werden muß, daß sie zubeißen würden.

Ich sehe es nicht nur als gesetzliche, sondern in allererster Linie auch als mitmenschliche Verpflichtung, einen Hund von dem Gefahr für andere Lebewesen ausgeht, entsprechend zu sichern. Und ich hab auch wenig Verständnis für HH, die einen "problematischen" Hund haben und das nicht tun.

Trotzdem möchte ich da einmal etwas "loswerden":

Ich führe meinen Hund im Großstadtgebiet mit MK. Mein Hund ist mittlerweile 5 Jahre alt und hat noch NIE jemanden gebissen oder sonst irgendwie gefährdet - weder Menschen, noch andere Hunde. Aber meinen Hund verunsichern "überfallsartige Zwangsbeglückungen". Er mag das schon nicht, wenn sich fremde Menschen ohne Vorwarnung über ihn beugen und ihn am Kopf tätscheln - erst recht kann er's nicht leiden, wenn fremde Hunde angestürmt kommen und sich an seinem Hinterteil "festschüffeln". Er stimmt in solchen Situationen gerne lautstarkes (und keineswegs freundliches) Gebell an - hat ansonsten aber noch nie etwas getan. Aber damit nur ja nie doch etwas passieren könnte, trägt er zu Sicherheit eben den MK.

Was mich langsam allerdings ziemlich grantig macht, sind die Reaktionen gar nicht so weniger Mitmenschen, auf "maulkorbtragende" Hunde.

Da gibt's einmal die, die meinen, daß ein Hund mit MK natürlich nur ein bissiger, "böser" sein kann, und ihre Meinung über "solche" Hunde gleich einmal lautstark kundtun.

Dann gibt's die, die einen Maulkorb als "Folterinstrument" ansehen und meinen, mir einen Vortrag darüber halten zu müssen, wie arm mein Hund doch ist und daß ich überhaupt kein Verständnis für ihn habe.

Und dann gibt's noch die, die meinen, daß sie sich alles erlauben können, wenn ein Hund ohnehin gesichert ist. Ist mir durchaus schon passiert, daß ich auf die Bitte um Rückruf, sinngemäß zur Antwort bekommen hab: "Aber warum denn? Meiner beißt eh nicht und Ihrer kann ja gar nicht" :eek:

Was ich sagen will: Ich find die "öffentliche Meinung" zum Thema Maulkorb, teilweise ziemlich "schräg".

Liebe Grüße, Conny
 
Da bin ich mit dir einer Meinung. Ich sehe jedoch nirgendwo die Bemerkung dass all diese 25 Hunde aggressiv gewesen wären. Ich sehe nur eine Uli Sima die sich wieder selbstbeweihräuchert.

Nun, es ist nicht so leicht einen Hund abzunehmen, die HH von Listenhunden, die gar nicht zur Prüfung gehen, bzw. diese nicht bestehen, sehe ich als fragliche HH...und genau um DIESE ging es bei dem Statement....

ich kenne so einige ListenHH, auch mit sehr schwierigen Tieren...für alle war der Führschein kein Problem...alle gehen verantwortungsvoll mit ihren Hunden um......

aber Tatsache ist nun mal, in der Gegend kein Problem mit Hunden...außer eben mit diesem Hund......wiederholt....und für die Menge Menschen, die das natürlich mitbekommen, viele Nicht-HH ist es leider ganz genau der "Beweis", dass eben "diese Hunde" ...und "diese HH".....

Gefahr ist unabhängig von der Rasse, aber nicht von der Größe.....und dass die Menschen vor einem für jeden sichtbaren aggressiven Staff mehr Angst haben, als vor einem in der Leine hängenden keifenden Chi ist logisch.......mich eingeschlossen.....
 
ich kenne so einige ListenHH, auch mit sehr schwierigen Tieren...für alle war der Führschein kein Problem...alle gehen verantwortungsvoll mit ihren Hunden um......
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Geh bitte.... Da brauch ich mich ja nur bei uns umschauen.

Der Freak mit dem Rottweilermix hat ihn bestanden, der hier seit Jahren alle nervt. (wann krepiert dieser Hund endlich...?)

Der Freak mit den 2 Pitbulls hat ihn bestanden, dessen Rüde sich auf 50m Distanz in eine durchgedrehte Bestie verwandelt, falls er einen anderen Hund sieht.
Gelobt seien die zuständigen Gottheiten, die zwei Mistviecher wohnen jetzt in Gerasdorf.

Der Pitbull bei meinem Garten, vor dem allen eine Wahnsinnsangst hatten und von dem sich in der Bim aus gutem Grund die Leute weggesetzt haben, hat samt seinem dubiosen Besitzer diesen Zettel erworben.

Jetzt haben wir einen neuen Pitbull, diesmal einen Rüden. Angeblich ist er die Chis des Nachbarn angegangen. Ich hab ihn bisher nur aus dem Auto gesehen - da war der Rüde ohne Leine und Maulkorb. Jo, er folgt gut, solang er keinen anderen Hund in seinem Territorium sieht (!). Also hat er sicher das Kaspapierl.

Ich besitze eine ganze Anzahl von Führerscheinen. Immerhin ein Modewort.

Den fürs Auto - bloß kein Schaltgetriebe, bitte nicht. Ich darfs fahren, aber ich nehme besser davon Abstand und fahre Automatik.

Den fürs Motorboot.
Ich Strebertyp konnte natürlich die Geschichte des Donaustromes seit der Bildung der Alpen hersagen, außerdem weiß ich dass man nur bei Tag und guter Sicht Wasserski fahren darf. Im Leben tät ich mich nicht auf Wasserski stellen, ich bin ja nicht blöd. Dann weiß ich, wie ein Einzelfahrer über 110m Länge bei Nacht ausschaut. Nachts schlafe ich in einem nichtschaukelnden Bett, aber gut. Ich bin für akademische Theorie zu haben.

Sollte ich mit dem Kahn in eine enge Parklücke müssen, dann stehe Poseidon den Nachbarn und der Versicherung bei. Ich fürchte, dass muss ich mir noch 1000 praktische Male zeigen lassen, und zwar von jemandem, der keine Führerscheine prüft, sondern ein echtes (Hochsee-)Kapitänspatent hat.

Nicht zu vergessen den Sachkundenachweis fürs Fischequälen, volkstümlich "Anglerschein" genannt. Nachdem ich mir bei einigen meiner Prüflinge nicht erklären konnte, wie man als Hobbyangler so hahnebüchernen Bockmist über Fische ablassen kann, hab ich mich dort angemeldet. Es muss ja einen Grund dafür geben, warum ein Mensch die Schwimmblase nicht findet, geschweige denn ihre Funktion kennt, obwohl er Fische als Spezialgebiet angibt.

50 Fragen sind im Kreuzerltest. Sie stehen samt Antworten hinten in den Lernunterlagen, man bezieht dies gegen geringes Entgelt per Post.
Das Wort "Pädagogik" benutze ich erst gar nicht und auch die vielzitierten "Kompetenzen" (oder auch Sachkunde) wird man nicht erwerben.
Wer länger als 3 Minuten braucht, um die Kreuzerl zu machen, ist entweder faul oder naturdumm. Die Hälfte des Stoffs ist Unterstufe, und man muss nichtmal wissen, wie die ganzen Fische ausschauen. Das KANN man lernen, muss man aber nicht. Man kann auch Fragen und Antworten stur auswendig lernen.

Übrigens: Ich kann nicht angeln. Die Fragen zum Angelzeug hab ich stur auswendig gelernt. Einen Fehler hatte ich in dem Teil. Ich habe keine Ahnung, wie das ganze Zeugs ausschaut. Fische kauf ich am Brunnenmarkt bei den Bauern. Aber ich gelte nun als sachkundig.

Der Hundeführerschein schlägt in die gleiche Kerbe. Sei ein braver Staatsbürger und lerne die Fragen auswendig. Denken ist nicht gefragt und wie sich dein Hund nachts benimmt, wenn du in seinem vertrauten Territorium mit ihm raus gehst, will auch keiner wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Baalberith;2596621.....so viel politisches Ungeziefer in Österreich... Kann man die nicht ausräuchern? :mad::mad:[/quote schrieb:
Denkst Du auch, bevor Du solchen Unsinn postest? Man kann sehr wohl mit vielen Politikern bzw. politischen Parteien unzufrieden und nicht einverstanden sein - sie aber als Ungeziefer zu bezeichnen, das geht gar nicht. Das hat vor 1.000 Jahren bekanntlich zu ungeheuren Verbrechen geführt! Bemerkenswert ist auch, dass sich Fories fanden, denen diese D..., nein muss wohl heißen zweifelhafte Äußerung auch noch gefiel.
 
Denkst Du auch, bevor Du solchen Unsinn postest? Man kann sehr wohl mit vielen Politikern bzw. politischen Parteien unzufrieden und nicht einverstanden sein - sie aber als Ungeziefer zu bezeichnen, das geht gar nicht. Das hat vor 1.000 Jahren bekanntlich zu ungeheuren Verbrechen geführt! Bemerkenswert ist auch, dass sich Fories fanden, denen diese D..., nein muss wohl heißen zweifelhafte Äußerung auch noch gefiel.

Hätte die obligatorische Nazikeule nicht gereicht, oder warum musstest du gleich 1000 Jahre zurückgehen? ;)

Sorry für ot, aber das möchte ich doch nicht unkommentiert so stehen lassen. Ganz egal, was man von jemandem persönlich oder aufgrund seiner Politik halten mag, einen Menschen als "Ungeziefer" zu bezeichnen, der ausgeräuchert gehört, das ist schon mehr als tief und disqualifiziert nur den, der's geschrieben hat.

Du hast recht. Die Frau ist wie ein rotes Tuch für mich, wenn ich ihren Namen lese, schalte ich gelegentlich geistig ab. Der Spruch war zwar als Metapher zu verstehen, aber trotzdem unter der Gürtellinie, weswegen ich ihn jetzt rausnehmen werde. Das ist sonst nicht meine Art und ich hoffe du kannst dir bei Zeiten ein etwas besseres Bild von mir machen. Dementsprechend auch ein kleines Entschuldigung an alle anderen deren Pietätsempfinden damit getroffen wurde.

Liebe Grüße,
Baalberith
 
Ich sehe es nicht nur als gesetzliche, sondern in allererster Linie auch als mitmenschliche Verpflichtung, einen Hund von dem Gefahr für andere Lebewesen ausgeht, entsprechend zu sichern. Und ich hab auch wenig Verständnis für HH, die einen "problematischen" Hund haben und das nicht tun.

Trotzdem möchte ich da einmal etwas "loswerden":

Ich führe meinen Hund im Großstadtgebiet mit MK. Mein Hund ist mittlerweile 5 Jahre alt und hat noch NIE jemanden gebissen oder sonst irgendwie gefährdet - weder Menschen, noch andere Hunde. Aber meinen Hund verunsichern "überfallsartige Zwangsbeglückungen". Er mag das schon nicht, wenn sich fremde Menschen ohne Vorwarnung über ihn beugen und ihn am Kopf tätscheln - erst recht kann er's nicht leiden, wenn fremde Hunde angestürmt kommen und sich an seinem Hinterteil "festschüffeln". Er stimmt in solchen Situationen gerne lautstarkes (und keineswegs freundliches) Gebell an - hat ansonsten aber noch nie etwas getan. Aber damit nur ja nie doch etwas passieren könnte, trägt er zu Sicherheit eben den MK.

Was mich langsam allerdings ziemlich grantig macht, sind die Reaktionen gar nicht so weniger Mitmenschen, auf "maulkorbtragende" Hunde.

Da gibt's einmal die, die meinen, daß ein Hund mit MK natürlich nur ein bissiger, "böser" sein kann, und ihre Meinung über "solche" Hunde gleich einmal lautstark kundtun.

Dann gibt's die, die einen Maulkorb als "Folterinstrument" ansehen und meinen, mir einen Vortrag darüber halten zu müssen, wie arm mein Hund doch ist und daß ich überhaupt kein Verständnis für ihn habe.

Und dann gibt's noch die, die meinen, daß sie sich alles erlauben können, wenn ein Hund ohnehin gesichert ist. Ist mir durchaus schon passiert, daß ich auf die Bitte um Rückruf, sinngemäß zur Antwort bekommen hab: "Aber warum denn? Meiner beißt eh nicht und Ihrer kann ja gar nicht" :eek:

Was ich sagen will: Ich find die "öffentliche Meinung" zum Thema Maulkorb, teilweise ziemlich "schräg".

Liebe Grüße, Conny

Wie überall gibt es auch hier 2 Seiten. ich finde es eigentlich total angenehm, wie unkompliziert sehr viele (in meiner Umgebung eigentlich die meisten, aber ich weiß, daß das von Bezirk zu Bezirk unterschiedlich ist) Wiener reagieren. Ein Hund, der frei läuft, wird, so hab ich das jedenfalls erlebt-erstmal als freundlich eigestuft, wenn ein Hund einen Beißkorb trägt, ist das ein Zeichen, daß der eben nicht so freundlich ist. Jetzt kann man sich natürlich darüber ärgern, daß der eigene Hund, der korrekt den Beißkorb trägt, dadurch automatisch mal als "mmmh, wahrscheinlich nicht ganz koscher" abqualifiziert wird, aber eigentlich ist es doch toll, daß hier so viele Menschen doch so sehr den Hunden bzw HH vertrauen.
 
Du hast recht. Die Frau ist wie ein rotes Tuch für mich, wenn ich ihren Namen lese, schalte ich gelegentlich geistig ab. Der Spruch war zwar als Metapher zu verstehen, aber trotzdem unter der Gürtellinie, weswegen ich ihn jetzt rausnehmen werde. Das ist sonst nicht meine Art und ich hoffe du kannst dir bei Zeiten ein etwas besseres Bild von mir machen. Dementsprechend auch ein kleines Entschuldigung an alle anderen deren Pietätsempfinden damit getroffen wurde.

Liebe Grüße,
Baalberith

Find ich toll von dir, daß du auf meine ja durchaus nicht ganz freundliche Kritik so reagierst-Hut ab!
 
Wie überall gibt es auch hier 2 Seiten. ich finde es eigentlich total angenehm, wie unkompliziert sehr viele (in meiner Umgebung eigentlich die meisten, aber ich weiß, daß das von Bezirk zu Bezirk unterschiedlich ist) Wiener reagieren. Ein Hund, der frei läuft, wird, so hab ich das jedenfalls erlebt-erstmal als freundlich eigestuft, wenn ein Hund einen Beißkorb trägt, ist das ein Zeichen, daß der eben nicht so freundlich ist. Jetzt kann man sich natürlich darüber ärgern, daß der eigene Hund, der korrekt den Beißkorb trägt, dadurch automatisch mal als "mmmh, wahrscheinlich nicht ganz koscher" abqualifiziert wird, aber eigentlich ist es doch toll, daß hier so viele Menschen doch so sehr den Hunden bzw HH vertrauen.


Ja, ich finde auch, daß Wien eine schöne Stadt ist, in der man mit Hund (auch mit Listenhund) grundsätzlich gut leben kann.

Was mich stört, ist diese Einteilung in „freundliche“ und „nicht so freundliche“ Hunde und die Meinung, daß man an MK oder „nicht MK“ erkennen könnte, zu welcher „Sorte“ ein Hund jetzt gehört.

Das stimmt so nämlich schlicht und einfach nicht ganz. Einmal ganz abgesehen davon, daß ein Hund, der nicht in jeder Situation und um jeden Preis „freundlich“ ist, deswegen noch lange nicht „gesteigert aggressiv“ oder „abnormal“ zu sein braucht.

Ein Hund muß es z.B. nicht mögen, daß Fremde ungefragt in den Garten kommen, daß Fremde sein Futter oder sein Spielzeug angreifen. Er muß auch nicht mit jedem anderen Hund engen Kontakt haben wollen oder sich darüber freuen, wenn sich Fremde plötzlich über ihn beugen und ihn tätscheln. Alles das sind Dinge die im völlig normalen "Spektrum" des Hundeverhaltens vorkommen und nichts mit "böser Hund" zu tun haben.

ABER der Hundehalter muß seinen Hund kennen und dafür sorgen, daß der Hund auch dann "keinen Schaden anrichtet", wenn ANDERE sich falsch verhalten. Sei es, daß ein Gartentor abgesperrt wird, sei es daß der Hund einen MK trägt, an der Leine geht - oder was immer halt sinnvoll erscheint.

Trotzdem ist ein (gut passender) MK kein "Folterinstrument" und ein Hund der z.B. im Großstadtgetümmel einen trägt nicht zwangsläufig "böse" bzw. "gesteigert aggressiv".

Ich glaub einfach, daß diese "Vorurteile" - die zumindest ich in Zusammenhang mit MK erlebe - dazu führen, daß manche HH erst gar keinen verwenden, obwohl ihnen ihr "Bauchgefühl" sagt, daß das vielleicht besser wäre. Daher sind diese Vorurteile kontraproduktiv.

Liebe Grüße, Conny
 
Was mich stört, ist diese Einteilung in „freundliche“ und „nicht so freundliche“ Hunde und die Meinung, daß man an MK oder „nicht MK“ erkennen könnte, zu welcher „Sorte“ ein Hund jetzt gehört.

Das stimmt so nämlich schlicht und einfach nicht ganz. Einmal ganz abgesehen davon, daß ein Hund, der nicht in jeder Situation und um jeden Preis „freundlich“ ist, deswegen noch lange nicht „gesteigert aggressiv“ oder „abnormal“ zu sein braucht.

Ich kann mir schon vorstellen dass die Reaktionen der Leute, welche in ihrer Intensität sicher schwanken, für dich nervig sein können. Bei uns reicht es schon wenn wir ohne Maulkorb rennen aus, dass sicher gute 20% der Leute die Straßenseite wechseln. Mit MK ist es natürlich noch schlimmer. Die Frage ist allerdings: Welche Reaktion wäre dir denn lieber?

Du gehst von der Position eines (kompetenten) Hundehalters aus, musst aber bedenken dass die meisten Menschen das nicht sind, nicht sein wollen und auch niemand von ihnen verlangen kann das zu sein. Welche Einteilung bleibt ihnen denn dann über, außer den Hund nach medial verissenen Rassen, dem Equipment das sie tragen (z.B. Drahtmahlkorb vieeel böser als Plastik), oder dem Erscheinungsbild ihrer Halter einzuordnen.

Ich z.B. bin 1,84m, habe früher viel trainiert, daher immer noch breite Schultern, wenn auch fette Wampe. Mit meinen Hundestiefeln (nein, die sind nicht aus Hund, sondern für Hund! :p) komme ich dann auf ca 1,90. Ich habe im Verhalten der Leute eklatante Unterschiede gemerkt, je nachdem welche Jacke ich trage. Trage ich, wie üblich, meine Fliegerjacke aus braunem Leder sind die Reaktionen mäßig ängstlich, da bezieht es sich eher auf den schwarzen 40kg Hund. Trage ich hingegen meine schwarze Lederjacke weichen mir ein Großteil der Leute sehr offensichtlich aus, manche sogar weitläufig.
Detto bezüglich Maulkorb. Unser großer hat einen Plastik und einen Drahtmaulkorb. Wenn er den Drahtmaulkorb trug wurde ich (kein Scherz) schon mehrmals von Jugendlichen gefragt ob das ein Pitbull wäre. Sammy ist ein Beauceronmix :rolleyes:.

Bestimmte Dinge werden einfach mit bestimmten Dingen assoziiert. Sei das nun aus Erfahrungswerten der einzelnen Personen oder wegen einem medial und sozial propagierten Bild. Aber ich finde das ehrlich gesagt nicht schlecht. Denn prinzipiell ist es mir völlig egal was die Leute über meinen Hund denken. Ich finde es gut das keiner auf die Idee kommen würde ihn anzufassen wenn er einen MK drauf hätte. Denn sein wir mal ehrlich. Wieviele der MK tragenden Hunde hätten ein Problem damit dass sie ein Fremder anfasst? Sicher ein nicht zu unterschätzender Prozentsatz. Und diese Leute sind sicher froh dass fremde Personen den MK als Signal verstehen diesen Hund nicht anzugreifen.

Ich weiß dass du der Meinung bist, dass die Leute den Hund von vornerein nicht anfassen sollten und das stimmt auch. Aber da sind wir wieder bei fehlender Kompetenz von der wir als Laienexperten bei Fremden einfach mal ausgehen müssen, ganz ähnlich wie ich von einem Sechsjährigen der neben der Straße spielt, nicht erwarten kann dass er weiß dass Auto's die Vorfahrt haben. Deswegen sind sie rechtlich aus dem Vertrauensgrundsatz rausgenommen. Im Hundebereich mag es so einen Grundsatz rechtlich nicht geben, aber jeder definiert ihn für sich selbst. Mein (eingeschränkter) Vertrauensgrundsatz umfasst alle Hundebesitzer, der Rest der Leute ist draußen. Bei ihnen kann ich nicht davon ausgehen, dass sie wissen dass man einen Hund nicht einfach an den Kopf fasst.

Conny schrieb:
Ich glaub einfach, daß diese "Vorurteile" - die zumindest ich in Zusammenhang mit MK erlebe - dazu führen, daß manche HH erst gar keinen verwenden, obwohl ihnen ihr "Bauchgefühl" sagt, daß das vielleicht besser wäre. Daher sind diese Vorurteile kontraproduktiv.

Sorry, aber das ist dann unverantwortlich und sollte nicht anderen in die Schuhe geschoben werden. Wenn ich nicht damit umgehen kann dass Menschen mitunter vielleicht meinen Hund meiden, dann nehm ich mir einen Malteser. Nach meiner persönlichen Einschätzung (die sich ja nicht mit der Realität decken muss) bringen diese Vorurteile mehr Nutzen als Schaden und ich als Hundehalter bin froh dass es sie gibt, denn so kann ich das Verhalten meiner Mitmenschen im Umgang mit meinem Hund einigermaßen steuern.

Liebe Grüße,
Baalberith
 
Ja, ich finde auch, daß Wien eine schöne Stadt ist, in der man mit Hund (auch mit Listenhund) grundsätzlich gut leben kann.

Was mich stört, ist diese Einteilung in „freundliche“ und „nicht so freundliche“ Hunde und die Meinung, daß man an MK oder „nicht MK“ erkennen könnte, zu welcher „Sorte“ ein Hund jetzt gehört.

Das stimmt so nämlich schlicht und einfach nicht ganz. Einmal ganz abgesehen davon, daß ein Hund, der nicht in jeder Situation und um jeden Preis „freundlich“ ist, deswegen noch lange nicht „gesteigert aggressiv“ oder „abnormal“ zu sein braucht.

Ein Hund muß es z.B. nicht mögen, daß Fremde ungefragt in den Garten kommen, daß Fremde sein Futter oder sein Spielzeug angreifen. Er muß auch nicht mit jedem anderen Hund engen Kontakt haben wollen oder sich darüber freuen, wenn sich Fremde plötzlich über ihn beugen und ihn tätscheln. Alles das sind Dinge die im völlig normalen "Spektrum" des Hundeverhaltens vorkommen und nichts mit "böser Hund" zu tun haben.

ABER der Hundehalter muß seinen Hund kennen und dafür sorgen, daß der Hund auch dann "keinen Schaden anrichtet", wenn ANDERE sich falsch verhalten. Sei es, daß ein Gartentor abgesperrt wird, sei es daß der Hund einen MK trägt, an der Leine geht - oder was immer halt sinnvoll erscheint.

Trotzdem ist ein (gut passender) MK kein "Folterinstrument" und ein Hund der z.B. im Großstadtgetümmel einen trägt nicht zwangsläufig "böse" bzw. "gesteigert aggressiv".

Ich glaub einfach, daß diese "Vorurteile" - die zumindest ich in Zusammenhang mit MK erlebe - dazu führen, daß manche HH erst gar keinen verwenden, obwohl ihnen ihr "Bauchgefühl" sagt, daß das vielleicht besser wäre. Daher sind diese Vorurteile kontraproduktiv.

Liebe Grüße, Conny

Ich hab diese Einteilung, speziell von Nicht-HH auch erlebt.....

allerdings stört es mich absolut nicht....warum sollte es mich stören, wenn Menschen meinen Hund für unfreundlich halten....wenn sie ausweichen.....

(HH, die dann meinen, ihr Hund hat ja eh freie Bahn, ausgenommen)

wenn man allerdings als HH das "Bauchgefühl" hat Maulkorb wäre gut und diesen nicht verwendet, weil man nicht möchte, dass die Leute denken der Hund wäre unfreundlich...

dann sollte man die HH sein lassen, denn die eigene Verantwortung von der Sichtweise diverser anderer Menschen abhängig zu machen, ist schon sehr schwächlich....
 
Wenn man selbst davon überzeugt ist, dass es richtig und wichtig ist, seinem Hund einen Maulkorb raufzugeben, ist es doch vollkommen egal, was irgendwer womöglich darüber denkt, wieso sich dann verunsichern lassen und sich rechtfertigen ?
 
Ich führe meinen Hund im Großstadtgebiet mit MK. Mein Hund ist mittlerweile 5 Jahre alt und hat noch NIE jemanden gebissen oder sonst irgendwie gefährdet - weder Menschen, noch andere Hunde. Aber meinen Hund verunsichern "überfallsartige Zwangsbeglückungen". Er mag das schon nicht, wenn sich fremde Menschen ohne Vorwarnung über ihn beugen und ihn am Kopf tätscheln - erst recht kann er's nicht leiden, wenn fremde Hunde angestürmt kommen und sich an seinem Hinterteil "festschüffeln". Er stimmt in solchen Situationen gerne lautstarkes (und keineswegs freundliches) Gebell an - hat ansonsten aber noch nie etwas getan. Aber damit nur ja nie doch etwas passieren könnte, trägt er zu Sicherheit eben den MK.

Was mich langsam allerdings ziemlich grantig macht, sind die Reaktionen gar nicht so weniger Mitmenschen, auf "maulkorbtragende" Hunde.

Da gibt's einmal die, die meinen, daß ein Hund mit MK natürlich nur ein bissiger, "böser" sein kann, und ihre Meinung über "solche" Hunde gleich einmal lautstark kundtun.

Dann gibt's die, die einen Maulkorb als "Folterinstrument" ansehen und meinen, mir einen Vortrag darüber halten zu müssen, wie arm mein Hund doch ist und daß ich überhaupt kein Verständnis für ihn habe.

Und dann gibt's noch die, die meinen, daß sie sich alles erlauben können, wenn ein Hund ohnehin gesichert ist. Ist mir durchaus schon passiert, daß ich auf die Bitte um Rückruf, sinngemäß zur Antwort bekommen hab: "Aber warum denn? Meiner beißt eh nicht und Ihrer kann ja gar nicht" :eek:

Was ich sagen will: Ich find die "öffentliche Meinung" zum Thema Maulkorb, teilweise ziemlich "schräg".

Liebe Grüße, Conny

Uns gehts ganz genauso. :(
Ich Endeffekt muß ich mich, sogar wenn ich Fotos von meinen Hunden (die grade draußen sind, also MK tragen) herzeige, rechtfertigen.
Sogar beim 6 kg-Teil wird angenommen, daß es eine reißende Bestie sein muß, aber ich Tierquäler lasse sie ja nicht einschläfern, sondern sie muß MK tragen. ????? Gehts noch???

LG Ulli
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch ich werde regelmäßig gefragt, wenn ich Aaron den Maulkorb drauftue (in Öffis, wenn er mit anderen Hunden spielt und von der Leine kommt, in Geschäften, usw.).."Beißt der? Na, gehn'S, wieso hat er denn einen Beißkorb um? Der Arme!"

Trotzdem.. da geh ich auf Nummer Sicher. Er hat ihn ja eh nicht ständig oben.
Und wenn ich einen Hund hätte, der im Verdacht stünde, wirklich beißen zu wollen, hätte er ihn halt öfter bis ständig um.

Was mich an der ganzen Geschichte eben auch störte...da wird extra für den Hund der prominenten Dame ein Spezialmaulkorb angefertigt, da werden - wieviel? Augen samt Hühneraugen zugedrückt - zumindest habe ich so den Eindruck.

Wenn das der Frau Bumsti aus dem Gemeindebau passieren würde, hätte sie höchstwahrscheinlich schon viel früher Probleme und müsste diese beheben.
 
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