Sind Papiere wichtig?

also ich denke es kommt darauf an was man machen möchte, wenn ich züchten will, mit erfolg, werden papiere eine grosse rolle spielen. aber so, als privatmensch....

sammy ist zwar vom örc (was wir ja nur wegen gesundheit wegen so entschieden haben *hüstel*, selten so gelacht)aber ich weiss ehrlich gesagt nicht einmal wo sich sein stammbaum in unserer wohnung aufhält...

wenn man sich sicher ist, dass man einem züchter zu 100% vertrauen kann, na gut 100% wird es sowieso nie geben, aber ich meine dass es sich um gute hunde handelt, wozu papiere?

natürlich kommt es auf die rasse auch an, bestimmte rassen würde ich nur mit fci papieren kaufen.
 
babsi&sammy schrieb:
natürlich kommt es auf die rasse auch an, bestimmte rassen würde ich nur mit fci papieren kaufen.


nämlich welche?
und warum ist es bei manchen rassen egal ob fci od nicht und bei anderen wieder nicht :confused: :confused: :confused:
 
Hi Akela

Vorrausschicken möchte ich:

ich will Dich weder beleidigen, noch Dir etwas unterstellen. Aber ich hätte da eine Frage:

akela1 schrieb:
ich kenne durchaus leute, die das getan haben und sich dabei auch etwas überlegt haben. ich selber hätte es auch fast getan, aber akela wollte nicht.
(was meinen fall betrifft, wäre für 7 welpen fix gesorgt gewesen noch dazu 4 in der familie).

Habei ch bei Dir nicht mal irgendwo gelesen das der Bruder von Akela schwer krank war und zwar an Epilepsie? Du weißt das Epilepsie vererbbar ist?

Du weißt wer Akelas Mutter ist aber der Vater war laut Aussage des Typs doch ein Wolf? Wenn es auch nur ein Schäferhund war -als Beispile- weißt Du nicht ob er gesund war.

Und jetzt bitte fasse meine Worte NICHT persönlich auf, aber DU HAST DIR GEDANKEN GEMACHT?

Ja worüber den bitte? wenn ich iene hündin mit solch einer Vorraussetzung hätte liese ich aber schnell die Finger davon, zur Zucht gehört nicht nur gute Aufzucht und danach gute Plätze zu beschaffen, da gibt es schon lange ein DAVOR!

Wie gesagt nimm es nicht persönlich, aber mir ist noch niemand begegnet der vermehrt hat der sich wirklich Gedanken gemacht hätte.

Wo Du Recht hast, auch das Wort Züchter alleine macht noch keinen seriösen Züchter aus, nicht alles was Gold ist glänzt.
lg Uschi & Rudel
 
Chrissy schrieb:
nämlich welche?
und warum ist es bei manchen rassen egal ob fci od nicht und bei anderen wieder nicht :confused: :confused: :confused:

weil gsd nicht jede rasse nur mehr überzüchtet ist (ich kenne mich bei sokas absolut nicht aus, ich denke aber, dass man da besonders aufpassen muss aus welcher linie der hund kommtwäre auch ein beispiel), bei solchen rassen würde ich persönlich NIE ohne fci mich auch nur dafür interessieren, natürlich kann man auch bei einem fci hund pech haben (habe ich ja selbst erlebt) aber wie bekannt gibt es da richtlinien und wenn man sich dann auch noch umhört und nicht den erst besten züchter nimmt, kann meiner meinung nach nicht viel schief gehen.

ich werde hier sicher keine rassen ansprechen, da ich keine lust auf endlos disskusionen habe :rolleyes:
 
babsi&sammy schrieb:
weil gsd nicht jede rasse nur mehr überzüchtet ist (ich kenne mich bei sokas absolut nicht aus, ich denke aber, dass man da besonders aufpassen muss aus welcher linie der hund kommtwäre auch ein beispiel), bei solchen rassen würde ich persönlich NIE ohne fci mich auch nur dafür interessieren, natürlich kann man auch bei einem fci hund pech haben (habe ich ja selbst erlebt) aber wie bekannt gibt es da richtlinien und wenn man sich dann auch noch umhört und nicht den erst besten züchter nimmt, kann meiner meinung nach nicht viel schief gehen.

ich werde hier sicher keine rassen ansprechen, da ich keine lust auf endlos disskusionen habe :rolleyes:


danke, kenn mich aus wie du es gemeint hast ;)
 
@uschi

ja ich habe mir gedanken gemacht und zwar bevor ich akela einen wurf zugetraut hätte.

mich haben schon seit akela als welpe zu mir kam leute angesprochen, ob ich nicht "vermehren" möchte,...

ich hab das am anfang nicht so ernst genommen, weil ich der meinung war, dass öfter mal über einen süßen welpen so ein blödsinn geäussert wird.

allerdings hat sich akela zu einem schönen, gescheiten und vor allem besonderem tier gemausert. (nicht nur besonders für mich).

da akela perfekt war, bis auf den bitteren beigeschmack, dass sie ums verrecken nicht alleine bleiben wollte (nicht einmal eine stunde zum einkaufen :rolleyes: ). habe ich mich entschieden ihr einen genossen zu gönnen, und glaube mir, das habe ich mir dreimal überlegt.

ich hatte kontakt zu vielen anderen schlittenhunden-besitzern und weil ich das wesen und die umstände dieser rasse mag und schätze habe ich mich für einen ihrer "verwandten" (schlittenhund halt) entschieden.

ja akela´s bruder hatte epilepsie und ich habe mit mehreren tierärzten gesprochen wie hoch denn das risiko ist, das akela das auch hat- und natürlich wußte ich, dass epilepsie eine erbkrankheit sein kann.

ich konnte die mutter (choissee) ausschließen, sie hatte keine epilepsie. akela auch nicht und ein anderer welpe aus dem wurf, den ich auch vermittelt habe auch nicht. die wahrscheinlichkeit, dass akelas vater (meiner meinung nach 90%ig ein schäferhund, weil von 8 welpen 6 ausgesehen haben wie reinsrassige schäfer) auch kaum epilepsie hatte, (das kommt bei schäferhunden eher weniger vor (zumindest nicht die vererbte version).

lord (akelas bruder) hatte mit 9 monaten einen unfall. (zeckenbiss-borreliose). kurz nach der behandlung wurde er auch noch borreliose geimpft, und kurz darauf hatte er seinen ersten anfall.
ich war natürlich mit akela beim ta und wollte wissen, wie hoch und ob ein risiko für akela bestand.
der konnte mir nur sagen, dass epiletische anfälle bei hunden im normalfall erst ab dem 5ten lebensjahr auftreten, (wenn es eine vererbte ist) und weil bei lord dieser vorfall war und er seinen ersten anfall schon mit 9 monaten hatte konnte man die vererbte epilepsie ausschließen.

so ist es übrigens bis heute, akela hatte bis heute (sie wird heuer 7 jahre alt keinen einzigen anfall.

jedenfalls habe ich mich monatelang umgehört und bei interessenten nachgefragt,....

bis ich fixe zusagen (meine mutter- haus mit 2000m2 garten, meine schwester- haus mit 400m2 garten, mein bruder- 2 häuser gesamt 1500m2 garten, und ich)=4 hunde in der familie. (meine ehemalige schulkollegin kein haus mit garten, aber total liebe leute mit viel aufopferung und verständnis für hunde) und (einen reichen freund mit haus und garten 5000m2 bereits 2 von mir vermittelte schäferhunde, er wollte noch zwei welpen von akela).

übrigens hätte ich keinen cent verdient an dieser geschichte. ich hätte es eigentlich nur gemacht, damit ich akela und ein kind von ihr hätte. meine familie war schon immer scharf auf akela und sollte ich bei einem unfall draufgehen, wird ein krieg um den hund stattfinden (familienintern). :eek:
daher hätte sich jeder um einen welpen von ihr gerissen.

und die anderen beiden bekannten habe ich lange zappeln lassen, was nicht meine absicht war und ein halbes jahr später haben sie mich wieder gefragt. das war also auch keine spontananschaffung.

ich hatte dann noch andere interessenten, denen ich gerne welpen gegeben hätte, weil ich ein sehr gutes gefühl gehabt hätte. aber die hätte ich mir als "notfall" (falls es 14 welpen geworden wären oder so) aufgehoben.

jedenfalls war finanziell, zeitlich und für spätere familien gesorgt.
ich habe mir auch die rüden sehr gut angeschaut die in frage gekommen wären. bei zwei malamutes habe ich sogar hd-röntgen spendiert und dann doch die rüden nicht in anspruch genommen. einen davon wollte ich schon, allerdings war akela damals erst 1 1/2 jahre alt und wollte wohl noch nicht so bald mutter werden.

darum habe ich sie auch nicht gezwungen. es war ihre entscheidung.

und jetzt habe ich aramis. meine freundin einen vermittelten, mein reicher freund auch einen vermittelten, meine mutter einen geretteten kettenhund (in meerschweinchengröße) und meine schwester hofft immer noch auf ein wunder (das akela junge bekommt).

so hat ja alles etwas gutes. 3 arme tiere haben eine chance auf wirklich sehr guten plätzen bekommen.
ich bereue es nicht, dass akela nicht geworfen hat, allerdings wäre ich auf alles gefaßt gewesen und es wäre auch sehr gut gegangen, wenn akela eine wurf gehabt hätte.

lg
 
@uschi nochmal

übrigens habe ich bei akela mit einem jahr auch ein hd-röntgen machen lassen und sie ist hd-frei. d.h. dass ihr vater sicher keine hd hatte, sonst hätte sie zumindest leichtgradige.

davor hatte ich übrigens am meisten angst, aben weil ich den vater nicht kannte.

und jetzt im nachhinein muss ich ehrlich sagen, dass akela ein wirklich gutes "zuchttier" abgegeben hätte. sie ist wunderschön, wetterfest, wesensfest, überaus gescheit und was am wichtigsten ist absolut gutmütig.
natürlich ist sie auch folgsam, brav, verschmust, verspielt,...
aber das hat mit den genen eher weniger zu tun, mehr mit der erziehung.

lg
 
@akela:

übrigens hätte ich keinen cent verdient an dieser geschichte. ich hätte es eigentlich nur gemacht, damit ich akela und ein kind von ihr hätte.

Damit bist Du nicht besondes, sondern einfach nur primitiver Durchschnitt in der Statistik:
Warum gerade meine Mischlingshündin einen Wurf haben soll!

Platz 1 ist zwar für mich noch immer: Weil jede Hündin einmal werfen soll, sonst bekommt sie Krebs etc. aber wie gesagt, dann kommt für mich gleich Dein Argument.

Glaubst Du nicht, dass jeder in seinem Hund ein einzigartiges Wesen sieht? Wenn nun jeder dem Wunsch nachgehen würde, gäbe es noch mehr Notfälle, Vermittlungsopfer, Tierheimendstationsverlierer etc.

Darum ist es auch gut so, dass in diesem Forum jedem gehörig der Kopf gewaschen wird, dessen Hündin absichtlich/unabsichtlich einen Wurf zur Welt bringt. Denn Mißgeschicke, Notfälle gibt es trotzdem genügend; auch Mischlinge, Rassehunde als Notfälle etc. Man muß nicht selber noch dzu beitragen.

Übrigens: Erbkrankheiten können auch Generationen überspringen; die Vermutung, die Elterntiere wären gesund reicht doch wohl nicht aus.
 
Hi

akela1 schrieb:
mich haben schon seit akela als welpe zu mir kam leute angesprochen, ob ich nicht "vermehren" möchte,...

Das kenne ich zur Gernüge, als ich noch in Wien lebte :(

allerdings hat sich akela zu einem schönen, gescheiten und vor allem besonderem tier gemausert. (nicht nur besonders für mich).

Jedes Tier ist etwas besonderes, aber Du hast Recht ist gibt manche die sind eben ganz besonders. Nur was Du dabei vergisst Akela ist ein Mix, Vater Unbekannt, grob gesagt geben 50% die Eltern, 50% die Großeltern weiter. D.h. aber wiederum Du kannst zwar eine besondere Hündin haben, deren Vater kann aber das schlechteste vom schlechten gewesen sein - Duu kennst ihn ja nicht- Das wiederum heißt aber die Welpen können dies erben. Im schlechtesten Fall hast Du lauter schlechte Welpen von einer wunderbaren Hündin - ob jetzt vom Wesen, Aussehen usw. sei dahingestellt, wenn wir darauf eingehen dauert es nooch länger.

ich hatte kontakt zu vielen anderen schlittenhunden-besitzern und weil ich das wesen und die umstände dieser rasse mag und schätze habe ich mich für einen ihrer "verwandten" (schlittenhund halt) entschieden.

Von dem Du hoffentlich wenigstens die Vorfahren wusstest, weil ansonsten wäre das ein Hopplahopp geworden. Du siehst Du hast Dir zwar Gedanken gemacht, aber da Du -eventuell- von genetik keine Ahnung hast bist Du davon ausgegangen- super perfekte Hündin + toller Rüde = super Welpen. Nur so wird das Spiel nicht gespielt. Wenn Du heute z.B zwei Topleader nimmst - ich bleib mal bei den Schlittenhunden da Du eh Ahnung hast- und diese verpaarst bekommst Du eventuell einen mit etwas Glück zwei gute Hunde der Rest ist Durchschnitt. Wissen in Vererbung und Genetik sind meiner Meinung nach Grundvorraussetzungen bevor ich Hunde verpaare, egal ob mit oder ohne Papiere.

ja akela´s bruder hatte epilepsie und ich habe mit mehreren tierärzten gesprochen wie hoch denn das risiko ist, das akela das auch hat- und natürlich wußte ich, dass epilepsie eine erbkrankheit sein kann.

Und in dem Fall fällt für jeden der davon Ahnung hat eine Verpaarung flach. Es muss nicht die Folgegeneration treffen, ofzüberspringt es sogar eine Generation. Nur Welpen sollte so ein Hund nicht haben´.

ich konnte die mutter (choissee) ausschließen, sie hatte keine epilepsie.

Siehe oben, Epelepsie wird oft eine Generation übersprungen, wi esah es mit den Großeltern väterlicherseits und müztterlicherseits aus?

akela auch nicht und ein anderer welpe aus dem wurf, den ich auch vermittelt habe auch nicht.

Wenn nur ein Hund aus einem Wurf Epelepsie hätte, wäre eine weitere Verpaarung mit einem der Geschwister für mich gelaufen.

die wahrscheinlichkeit, dass akelas vater (meiner meinung nach 90%ig ein schäferhund, weil von 8 welpen 6 ausgesehen haben wie reinsrassige schäfer) auch kaum epilepsie hatte, (das kommt bei schäferhunden eher weniger vor (zumindest nicht die vererbte version).

Weißt Du es oder nimmst Du es an? Es kann der Großvater ein Schäfer gewesen sein, es vererbt sich nämlich nicht nur 50% Vater 50& Mutter, da speilen auch die Großeltern eine große Rolle.

der konnte mir nur sagen, dass epiletische anfälle bei hunden im normalfall erst ab dem 5ten lebensjahr auftreten, (wenn es eine vererbte ist) und weil bei lord dieser vorfall war und er seinen ersten anfall schon mit 9 monaten hatte konnte man die vererbte epilepsie ausschließen.

So ein Unsinn, sei mir nicht böse, aber ich würde dem Tierarzt im Bezug Epilepsie nicht vetrauen, ich kenne 1 Hündin die starb mit 3 Jahren an Epelepsie, eindeutig vererbt da auch die Großmutter Epelepsie hatte. 3 weitere Hunde kenne ich die alle ab dem 1 Lebensjahr ihren ersten Anfall hatten und bei zwei ist es 100% sicher das es vererbt ist, da auch Vorfahren Epilepsie hatten.

so ist es übrigens bis heute, akela hatte bis heute (sie wird heuer 7 jahre alt keinen einzigen anfall.

Das freit mich, den Epilepsie gehört wirklich zu einer der schlimmsten Krankheiten die ich kenne. Und daher würd eich auch nie einen Hund verpaaren bei dem nur ansatzweise die Gefahr bestünde.

jedenfalls habe ich mich monatelang umgehört und bei interessenten nachgefragt,....

Das wiederum finde ich Klasse :-)

übrigens hätte ich keinen cent verdient an dieser geschichte. ich hätte es eigentlich nur gemacht, damit ich akela und ein kind von ihr hätte.

Das glaube ich Dir aufs Wort, für mixe kannst Du nicht so viel verlangen und wenn Du alle Gesundenuntersuchungen usw. gewissenhaft gemacht hättes bei Mutter + Vater, plus super Aufzucht - und da bin ich bei Dir sicher- hättest Du wohl noch draufgezahlt.

jedenfalls war finanziell, zeitlich und für spätere familien gesorgt.

das hab eich bei Dir auch nicht anders vermutet. Und wenn Du genau gelesen hast habe ich ja gesagt ich bin mir sicher Du hast an diie Zeit NACH der Verpaarung gedacht, aber nicht an das Davor. Wie viel Prozent wer vererbt, was alles passieren kann usw. - ich will jetzt net zu tief in die Genetik eintauchen, denn sonst wirds öde, ist ja doch ein trockenes Fachgebiet-.

ich habe mir auch die rüden sehr gut angeschaut die in frage gekommen wären. bei zwei malamutes habe ich sogar hd-röntgen spendiert und dann doch die rüden nicht in anspruch genommen. einen davon wollte ich schon, allerdings war akela damals erst 1 1/2 jahre alt und wollte wohl noch nicht so bald mutter werden.

Wie gesagt kommt darauf an, woher diese Rüden geatmmt haben. Übrigens HD alleine ist nicht ausreichend, aber ich nehme an das weißt Du eh :-)

und jetzt habe ich aramis. meine freundin einen vermittelten, mein reicher freund auch einen vermittelten, meine mutter einen geretteten kettenhund (in meerschweinchengröße) und meine schwester hofft immer noch auf ein wunder (das akela junge bekommt).

*gg* Die arme Schwetser, mit 7 ist der Zug doch abgefahren :)

so hat ja alles etwas gutes. 3 arme tiere haben eine chance auf wirklich sehr guten plätzen bekommen.

Freut mich wirklich. Ich habe auch schon viele Welpeninteressenten auf Pfleglinge vermittelt, weil ich der Meinung bin es muss nicht immer ein Welpe sein.

ich bereue es nicht, dass akela nicht geworfen hat, allerdings wäre ich auf alles gefaßt gewesen und es wäre auch sehr gut gegangen, wenn akela eine wurf gehabt hätte.

Von deiner Aufzucht her 100% da bin ich ganz sicher. Von der Verpaarung her, von der Genetik her, kannst du es ohne Hintergrundwissen nicht sagen.
lg Uschi & Rudel
 
akela1 schrieb:
übrigens habe ich bei akela mit einem jahr auch ein hd-röntgen machen lassen und sie ist hd-frei. d.h. dass ihr vater sicher keine hd hatte, sonst hätte sie zumindest leichtgradige.

Mit einem Jahr ist es zu früh, da nicht 100% aber da es da schon frei war, ist es ok :) Das heißt aber NICHT das der Vater keine hatte, es heißt auch NICHT das der Großvater keine hatte, da es oft Generationen überspringt. Es heißt auch nicht weil Akela HD frei ist das es alle Geschwister sein müssen. Wenn es so einfah wäre mit de Vererbung hätt eich mir die letzten 4 Jahre so einige Bücher und Lernen ersparen können :)

davor hatte ich übrigens am meisten angst, aben weil ich den vater nicht kannte.

davor habe ich bei jedem Röntgen meiner Hunde Angst, weil sie trotz zurückschaubarer Generationen etwas haben können, sei es von vorigen Generationen, beim wilden spiel als junge usw. Schließlich haben wir Hund eund keine Maschinen wo alles 100% vorhersehbar wäre.

Morgen z.B hat meine Saskia ihre Augenuntersuchung, mit Asko. Bei Asko kein Problem es ist seien 4 Untersuchung, bei ihm weiß ich e sist alle ok. Bei Saskia ist es die erste und ich mach mir ins Hemd obwohl die Vorfahren "augenscheinlich" gesund waren. Drück mir mal die Daumen um 11 Uhr ist Vetmet Termin :)

und jetzt im nachhinein muss ich ehrlich sagen, dass akela ein wirklich gutes "zuchttier" abgegeben hätte.

Nach welchen Kriterien? Sie entspricht keinem Standard, ok sie hat einen teil Schlittenhund in sich, aber auch in dem Bereich keine guten Leistungen vollbracht - oder? Also was macht sie sp besonders als "Zuchthündin"

sie ist wunderschön, wetterfest, wesensfest, überaus gescheit und was am wichtigsten ist absolut gutmütig.

Das sind alle meine Huskys, das ist mal Grundvorraussetzung das ich daran denke mit ihnen zu züchten. Danach sollte aber noch ien bisschen was dazukommen, sonst gehen sie aus der Zucht.

natürlich ist sie auch folgsam, brav, verschmust, verspielt,...
aber das hat mit den genen eher weniger zu tun, mehr mit der erziehung.

Du sagst es, obwohl Lernwille findet man bei den Nordischen eher bei den sensiblen, die hau Drauf Hunde sind wesentlich weniger führig. Also durchaus auch wieder Dinge die vererbbar sind.

Um Dir einen kleinen Einblick zu geben was für mich einen Zuchthund ausmacht.

Er muss dem Standard entsprechen- eh klar sonst gibts keine Zuchttauglichkeit- er muss ein einwandfreies Wesen haben, menschenbezogen und gutmütig, robust und lernwillig.

Das waren die Grundvorraussetzungen!

Danach geht der Hund in Ausbildung, er muss lernwillig sein, muss ien rasche Auffassungsgabe haben! Ist dies gesichert geht es weiter in der Schlittenhundeausbildung.

Die Hunde die ich verpaare müssen alle Leadtauglich sein, man kann sie zwar im Swing, Wheel oder auch als Teamdog einsetzen, aber sie müssen fähig sein im Lead zu laufen udn zu agieren. Warum ganz einfach: gehen wir wieder zurück zur Vererbung, wie schon erklärt: Verpaarst Du zwei Topleader miteinander kommt mit etwas Glück 1-2 gute Leader heruas, der Rest ist Durchschnitt. Zuchtziel ist es aber nicht Durchschnitt oder sogar darunter zu züchten, sondern Tophunde, ergo sollte man nur das beste verpaaren.

Derzeit habe ich 3 Hündinnen, wovon eine gerade ihre Untersuchungen durchmacht und ansonsten zu 100% dem enstpricht das ich mir erwarte, eine Hündin die mir zwar von der Größe nicht ganz zusagt, aber da wir wissen Großeltern spielen bei der Vererbung eine Rolle, mit meinem Rüden dieses Manko zu 99% wieder ausgleichen kann- aber ansonsten genau dem netspricht wa sich erwarte und eine Hündin die noch zu jung ist, Meine Erwartung in Aussehen, Wesen, Lernwillen usw. voll und ganz erfüllt und der Schlittenhundebereich wird Saison 2005/2006 getestet und danach entschieden. Einen Rüden der 100% meinen Erwartungen entspricht und einen Rüden kastriert, der sich aber sowieso nicht fortplanzen hätte dürfen - ÖHU Rüde und was ausschlaggebender ist zu groß für einen siberian Husky*Kleiner Malamut :)*

lg Uschi & Rudel
 
@fox

kann schon sein, dass du mich in eine schublade steckst, aber ich selber hätte mir nie gedacht, dass ich hunde"zucht" jemals betreiben würde.

ich hätte es auch nur gemacht, weil ich davon überzeugt war, dass es nicht falsch gewesen wäre.
ich hätte 100%ig keine welpen aus dem wurf meiner akela ins tierheim oder an irgendwelche leute gegeben nur um die racker loszuwerden.

ich hätte auch jederzeit die hunde wieder zurück genommen, wenn sich jemand umentschieden hätte, allerdings wäre das sicher nicht vorgekommen, weil die interessenten sehr gut ausgesucht waren. und hätte akela 10 welpen bekommen, wäre auch für die nicht fix verplanten 3 ein super platz heraus gekommen. ich hatte das glück. heute habe ich es nicht mehr, daher würde ich auch keinen wurf in die welt entspringen lassen.

ich hätte ja auch die möglichkeit gehabt mir mehr als nur einen welpen zu behalten. das war zwar nicht geplant, aber oft kommt es anders als man denkt.

ich kann zumindest von mir behauten, dass ich mir die sache gut überlegt habe. ich hatte schon spitzenplätze bevor akela überhaupt läufig war.

und ich hatte auch meine gründe, warum ich überhaupt daran gedacht hatte.
immerhin besitze ich das muttertier, von dem ich weiß wie es gehalten, erzogen, ernährt und gesundheitlich versorgt wird.
beim vatertier habe ich alle mir wichtigen erforderlichen tests bei tierärzten machen lassen um gewissheit zu bekommen. (oder zumindest einen einblick).

ich wollte partou keinen hund vom züchter, weil schlittenhundezüchter zu der zeit, als das spruchreif war sehr eigene leute waren. vielen konnte man nicht vertrauen. malamutezüchter waren ausserdem viel zu teuer und dafür hast einen garantieepilepsiehund bekommen.

für einen hund aus dem tierheim war ich zu jung (weil noch nicht volljährig, ausserdem habe ich mit tierheimen mehr als genug schlechte erfahrung gemacht). im übrigen war es früher noch nicht so, dass es einrichtungen wie das tierheim krems gab. ich hatte auch kein internet und foren wie das wuff-forum gab es auch noch nicht.

heute würde ich es sicherlich anders machen, aber für die zeiten damals war ich sehr gut organisiert und vorbereitet und habe mir im gegensatz zu denen, die du in eine topf wirfst sehr wohl gedanken gemacht.

übrigens @uschi habe ich von der vererbungslehre schon eine gewisse ahnung. und ich weiß, dass die großeltern auch eine tragende rolle spielen, aber auf eines hätte ich mich verlassen können:

25% oder weniger wären schäfermischlinge aus der f1 generation geworden, 50% wären alaska malamute-mischlinge mit gößeren malamute anteil weil 2 generation malamute und 25% wären reine malamute gewesen.

soviel hab ich gewußt:

akelas mutter war reinrassige malamute. die elterntiere auch, mit dem bonus, dass die tiere epilepsiefrei waren, weil keine inzucht wie es jetzt in österreich der fall ist war, da ein teil der elterntiere aus amerika direkt nach österreich kam. ich habe choissee´s schwester kennen gelernt und somit auch choissee´s züchter und mit diesem lange gespräche geführt. mittlerweile lebt dieser nicht mehr in österreich, weil eben inzucht betrieben wird und er als züchter nicht anerkannt wurde, weil er auch ins ausland genmaterial gegeben hat folge=rausschmiss aus der öcnhs, ist aber schon jahre her.
akelas vater muss reinrassig gewesen sein, sonst wären bei akelas geschwistern noch andere mischungen sichtbar gewesen.
ich hab die geschwister ja gesehen und 75% der welpen waren schäfer (vom aussehen her jetzt mal) 25% malamute (akela und lord). wäre der vater oder die großeltern väterlicherseits mischlinge oder andere rassen gewesen hätte zumindest ein welpe anders aussehen müssen zumindest nicht so markant schäferhund.

daher hätte ich in meinem wurf ca.10% akelas großeltern, ca.10% akelas eltern, 25% akela, 25% deckrüde (baloo) ca.10% baloos elterntiere, ca.10% baloos großelterntiere anteil gehabt

und wenn man weiterrechnet kann man sich sogar ausrechnen, wieviel prozent chance gewesen wären, dass die welpen nach dem vater von akela kommen, der mutter, der "schwiegermutter",.....

aber dafür bräuchte ich jetzt wirklich zu lange.

lg
 
Hi Akela

akela1 schrieb:
immerhin besitze ich das muttertier, von dem ich weiß wie es gehalten, erzogen, ernährt und gesundheitlich versorgt wird.

das ist schön, aber wie Du jetzt inzwischen hoffentlich weißt nur ein kleiner Teil.

beim vatertier habe ich alle mir wichtigen erforderlichen tests bei tierärzten machen lassen um gewissheit zu bekommen. (oder zumindest einen einblick).

Alle Dir wichtigen, oder die wichtigen? Du weißt welche Erbkrankheiten beim Malamute vorkommen? Du hast den Rüden auf diese untersuchen lassen? deine Hündin ebenso, zusätzlich auf die vom Schäferhund- da Du vermutest das wäre der vater gewesen-?

ich wollte partou keinen hund vom züchter, weil schlittenhundezüchter zu der zeit, als das spruchreif war sehr eigene leute waren. vielen konnte man nicht vertrauen. malamutezüchter waren ausserdem viel zu teuer und dafür hast einen garantieepilepsiehund bekommen.

Also wenn ich jetzt rechne das deine Akela 7 ist, zu dem Zeitpunkt 1 jahr, war das vor 6 jahren. Da gab es in Österreich schon -zwei fallen mir auf Anhieb ein- gute Malamutezüchter. Die Preise waren genauso genormt wie heut, im Gegenteil durch den "Teuro" sind sie heute sogar höher. *Jährliche Teuerung natürlich mit eingerechnet* Asko ist 6 Jahre d.h zu dem Zeitpunkt war auch ich bei den schlittenhundezüchtern unterwegs und es gab viel edie nicht eigen waren.

für einen hund aus dem tierheim war ich zu jung (weil noch nicht volljährig, ausserdem habe ich mit tierheimen mehr als genug schlechte erfahrung gemacht). i

Ok das kann man akzeptieren.

im übrigen war es früher noch nicht so, dass es einrichtungen wie das tierheim krems gab. ich hatte auch kein internet und foren wie das wuff-forum gab es auch noch nicht.

Es gab aber schon versch. Tierschutzorgas, der ÖCNHS und auch der HCÖ haben immer wieder Notfallsschlittenhunde vermittelt, vor 6 Jahren genauso wie heute. Ok der HCÖ war da gerade im entstehen.

heute würde ich es sicherlich anders machen, aber für die zeiten damals war ich sehr gut organisiert und vorbereitet und habe mir im gegensatz zu denen, die du in eine topf wirfst sehr wohl gedanken gemacht.

Im gegnsatz dazu hast du Dir Gedanken gemacht, aber eben nur über das danach. Und das alleine reicht nicht.

übrigens @uschi habe ich von der vererbungslehre schon eine gewisse ahnung. und ich weiß, dass die großeltern auch eine tragende rolle spielen, aber auf eines hätte ich mich verlassen können:

Nun da sist mir bei den bisherigen Postings zu dem Thema abgegangen, wenn du schreibst Du hast eine schöne Hündin, der Vater passt, die Mutter hat nicht Epilepsie, also passts schon. Nur so ist es eben nicht. Wenn du wirklich Ahnung hast weißt Du das auch.

25% oder weniger wären schäfermischlinge aus der f1 generation geworden, 50% wären alaska malamute-mischlinge mit gößeren malamute anteil weil 2 generation malamute und 25% wären reine malamute gewesen.

FALSCH: Erstens kennst Du weder die Vorfahren der Mutter - hier könnte schon was mitgemixt haben und sie nur mehr schlittenhundemäßig aussehen. Der Vater ist Dir komplett unbekannt Du vermutest nur.-auch bei ihm kann schon gemixt worden sein. Und Du willst wirklich einen Prozenttsatz ausrechenen können? Bist Du Hellseher? Mal abgesehen davon das es keine 25% reine Malamuten bei einem Mixwurf geben kann, es kann höchsten phänotypisch aussehende Mixe geben.

soviel hab ich gewußt:

akelas mutter war reinrassige malamute.

Papiere geshen? Die Eltern der Hündin gesehen? Oder nur auf das verlassen was der "Typ" sagte? wenn ich Deine Beschreibungen woanders von dem "Typ" lese und diese zutreffen, gebe ich nicht mal einen Pfennig auf den seine Aussagen.

die elterntiere auch, mit dem bonus, dass die tiere epilepsiefrei waren, weil keine inzucht wie es jetzt in österreich der fall ist war, da ein teil der elterntiere aus amerika direkt nach österreich kam.

Epilepsie entsteht nicht nutr druch Inzucht. Übrigens kenne ich genügend Züchter die keine reine Linienverpaarung machen, also bleib ein bisschen real wenn möglich. Un dauch in Kanada gab und gibt es epilepsiekranke Hunde. Und wie gesagt papiere gesehen? Elterntiere gesehen? Von welcher Zucht stammt die Hündin ba?

ich habe choissee´s schwester kennen gelernt und somit auch choissee´s züchter und mit diesem lange gespräche geführt.

Zwingername?

mittlerweile lebt dieser nicht mehr in österreich, weil eben inzucht betrieben wird und er als züchter nicht anerkannt wurde, weil er auch ins ausland genmaterial gegeben hat folge=rausschmiss aus der öcnhs, ist aber schon jahre her.

Er wurde als Züchter nicht anerkannt? Blödsinn jeder kann soviel ins Ausland verkaufen wie er will. nette Geschichte wenn jemand nicht korrekt arbeitet und fliegt. Zwingername würde mich interessieren. wi egesagt vor 6 Jahren war ich schon dabei :)

akelas vater muss reinrassig gewesen sein, sonst wären bei akelas geschwistern noch andere mischungen sichtbar gewesen.

Falsch, auch das kann eine Generation überspringen.

ich hab die geschwister ja gesehen und 75% der welpen waren schäfer (vom aussehen her jetzt mal) 25% malamute (akela und lord).

Sie waren phänotypsisch, was noch lange nicht heißt das sie dies waren. Übrigens wäre ich vorischtig wenn 75% Schäfermäßig aussehen und nur 25% Malamutemäßig, passt was nicht, die Vererbung liegt noch immer bei 50 zu 50 und teilt sich dann noch mal auf Elternteil und Vorfahren auf. D.h. Mütterlicherseits muss etwas Schäferhundartiges irgendwann dabei gewesen sein, sonst wäre der Prozentsatz nicht so hoch. Soviel zu dem Züchter :)

wäre der vater oder die großeltern väterlicherseits mischlinge oder andere rassen gewesen hätte zumindest ein welpe anders aussehen müssen zumindest nicht so markant schäferhund.

Falsch, siehe oben.


und wenn man weiterrechnet kann man sich sogar ausrechnen, wieviel prozent chance gewesen wären, dass die welpen nach dem vater von akela kommen, der mutter, der "schwiegermutter",.....

Tja, aber nur wenn man die Vorfahren "wirklich" kennt.
lg Uschi & Rudel
 
een wie du geschrieben hast müssen die geschwister nicht phänotypisch viel malamute an sich haben um malamute (choissee und elterntiere) in sich zu haben. wiedersprich dir da nicht.

ausserdem weißt du sicherlich, dass man es so genau nicht errechnen kann, sondern nur vermuten, dei natur übernimmt dann den rest.

also brauche ich mir keine gedanken darüber zu machen, ob was nicht stimmt oder doch,....

jedenfalls reden wir sowieso auf nichts hinaus, denn akela hatte keine welpen und wird wahrscheinlich keine bekommen in nächster zeit.

wie auch immer. jedenfalls halte ich nicht viel von züchtern, verbänden, ausstellungen und rassestandards. weil da viel zu viel schindluder getrieben wird.

geht es nach dem rassestandard für deutsche doggen, dann könnten diese 100 kg und mehr wiegen und monsterhafte größen erreichen. was man dabei ausser acht läßt ist, dass das skelett schon anfang des 19 jh. im ungleischgewicht mit der restlichen körpermasse war, dass arge schäden und ein kurzes leben die folge waren. heute ist das durchschnittsalter bei doggen auf !!! 5 jahre !!! gesunken. das will schon was heißen.

die hunde werden immer extremer, wie das 21 jahrhundert. es ist alles gut hauptsache extrem. dauert sicher nicht mehr lange und es gibt den "in der nacht leuchtenden hund" zum züchten.

ich kenne kaum eine rasse, wo nicht irgendwie gepfuscht wird, eh klar heder will der beste sein.

ich erwarte mir von einem hund bodenständige züge wie, wetterfestigkeit, charakter, leicht zu pflegendes fell (also keine rastazöpfe oder sowas), gesundheit (akela hatt bisher erst einen zwischenfall, und da hat sie ein quecksilberthermometer gefressen und hatte eine vergiftung) ausgeglichenheit, mal temperament mal ruhe eine gute mischung halt, gutmütigkeit.

lg
 
also bezüglich vererbung kann ich nun auch ein wenig mitreden, habe gerade das buch Hundezucht 2000 daheim (super buch, nur zum empfehlen) ausserdem lernen wir gerade die farbvererbung auf der uni zwar bei pferden aber egal.

Auf jeden fall kann ich sagen, dasses durchaus farben gibt die nicht nur von einem genort bestimmt werden sondern von zweien. sprich dass z.B. akelas vater nicht zwangsläufig ein reiner schäfer gewesen sein muss um die schäferfarbe zu vererben. er kann auch einfach nur träger gewesen sein. kanns elbst z.B. ne ganz andere farbe gehabt haben etc.

und nur weil akela hd frei ist und ihre mutter auch heissts nicht dass ihr vater hd frei war. ich kenne duzende von verpaarungen wo vater und mutter A hüften haben und trotzdem bei einigen welpen HD vorkommt.

dass liegt daran dass die HD von mehreren Genorten her bestimmt wird. das risiko sinkt wenn ich hd freie eltern kreuze, weil dann der schwellwert der auftretenden Gene geringer ist.

aber es können auch durchaus zwei hd kranke hunde hd freie ergeben, nur sind die dann genetisch gesehen ziemlich schlimme träger dafür.

also es ist alles sooooooooooooooo kompliziert und am besten du liest auch mal ein paar bücher (hoffe da sklingt jetzt nicht besserwisserisch) dann siehst du wie komplex das ganze ist.

und auch wenn akela sooooooo super toll ist und wetterfest etc (was ich wieder nicht glaube, weil sonst müsstest du sie ja nicht jedes monat baden :rolleyes: ) kann es durchaus sein, dass ihre welpen totale würschterl geworden wären.

das ist nämlich die langläufige meinung, dass wenn ich champion x champion kreuze auch alle welpen potentielle champions sind.
das ist falsch. wenn beide z.B. träger für schlechte winkelung sind, nur es eben bei beiden nur genotypisch verkommt aber nicht phänotypisch, können die wlepen trotzdem in bezug auf winkelung total scheisse sein.

so jetzt beende ich meine belehrung (sollt enämlich wirklich keien werden, also bitte ned böse sein)

wollt enur mein neu erlangtes wissen (dass ich auch erst seit ein paar wochen habe) einfach nur an den mann bringen, und bin über einwände *zuuschirüberschau* sehr dankbar, weil vielleicht hab ich ja doch was in dem buch falsch verstanden. (oft liest man sich was durch glaubt man checkt es und hats aber doch nicht kapiert)

ganz liebe grüsse

alessa
 
ich denke mir, dass das ganze genetik-zeug vom thema abweicht.

und wie ich schon geschrieben habe, hatte akela nie welpen, also ist es auch gar nicht mehr redenswert.


ich denke nur, dass papiere so wichteig nicht sein sollten (oder besser gesagt wichtig genommen werden sollten). weil alles manipulierbar ist.

es hat schon fälle gegeben wo tiere als hd-frei eingetagen wurden und beim röntgen zufällig schwere hd festgestellt wurde. in der zwischenzeit haben die hunde (weil es jahre dauerte, bis der zufall eintraf) schön brav weitervererbt.

gut oder ???

gibt viel solche beispiele.

daher lasse ich mehr meinen gesunden menschenverstand entscheiden. und nicht eine verband der vielleicht auch noch daran verdient.

lg
 
ja klar tut es nichts zur sache, und ncohmals ich wollte dich nicht angreifen. ich dachte nur dass es dich vielleicht interessiert.

ich habe mich ja jetzt auch schlau gemacht, obwohl ich in nächster zukunft nicht ans züchten oder so denke. aber es ist gut zu wissen wie was vererbt wird. man kann sich zu vielen anderen themen dann wirklich erst eine meinung bilden, bzw. man kann dinge besser hinterfragen,.....

bezüglich papiere: also bei den retrievern beim ÖKV dürfen nur 3!!!! tierärzte die HD rötgen auswerten, von da her würd eich mal zu 99% ausschliessen dass hier falsch beurteilt wird. freundschaftwirtschaft gibts da keine :)

aber klar. überall dort wos nur der "normale" tierazt befunden darf ists reine glückssache. candy wurde auch als HD frei betitelt (auch in den papieren) und als wir bei dr. schwarz nochmals röntgen waren meinte er eine leichte hd ist es aber schon,....... du siehst,......

aber dass kann ich eben ausschliessen wenn ich mir einen hund von einem guten verein nehme. wo es eben nicht jeder xy ta machen darf, der vielleicht im jahr genau 10 röntgen macht und eigentlich keine ahnung vom auswerten und messen,......

lg alessa
 
akela1 schrieb:
ich denke mir, dass das ganze genetik-zeug vom thema abweicht.
und wie ich schon geschrieben habe, hatte akela nie welpen, also ist es auch gar nicht mehr redenswert.
ich denke nur, dass papiere so wichtig nicht sein sollten (oder besser gesagt wichtig genommen werden sollten). weil alles manipulierbar ist.
es hat schon fälle gegeben wo tiere als hd-frei eingetagen wurden und beim röntgen zufällig schwere hd festgestellt wurde. in der zwischenzeit haben die hunde (weil es jahre dauerte, bis der zufall eintraf) schön brav weitervererbt.
gut oder ???
gibt viel solche beispiele.
daher lasse ich mehr meinen gesunden menschenverstand entscheiden. und nicht eine verband der vielleicht auch noch daran verdient.
lg


Jetzt sind wir schon wieder soweit: Sind Papiere wichtig? Ja, weil sich sonst jeder zusammenreimt, wie´s um seinen Hund bestellt ist, natürlich zum Schluß kommt:
Passt-alles super und los gehts!

So ein Sch....!!

Wie Dalhome schon geschrieben hat: FCI-Papiere sind für mich beim Welpenkauf das MINDESTE Qualitätsmerkmal.

Nur weil bei ein paar Züchtern Unregelmäßigkeiten auftreten, kann man doch nicht ganz von Papieren abraten, jdenfalls nicht bei Rassehunden.

Wo doch eh die meisten schon der Meinung sind; ich brauch keine Papiere, macht den Hund doch nur teurer. Na klar ist der teurer, fragt sich nur wie lange, wenn man dann andauernde TA-Besuche, Durchfallsorgien, Allergien und daraufffolgende Hyposensibilitäsfutter-Erfahrungen gemacht hat. Dann ist der "ach-so-billige-Rassehund" ohne Papiere plötzlich so teuer.

Ich bleib dabei - wenn ein Rassehund, dann von einem Züchter; wenn man skeptisch ist, muß man eben länger suchen.

Wenn aber die einzige Sorge ist, dass vielleicht ein Rassehundverein von der Welpenauswahl profitieren könnte, dann geht man am besten zum nächstbesten Rassekenner, der eine "wunderschöne, wetterfeste ???, wesensfeste, überaus gescheite und was am wichtigsten ist absolut gutmütige Hündin hat und noch dazu Rüden kennt, die "eh keine HD haben".
 
Hi Alessa,

sorry, aber zu folgen in Deinen 3 Post´s mag ich Dir nicht, da Du teilweise völlig wiedersprüchlich argumentierst.

Post 1
bezüglich VDH: soweit ich weiss darf unter dem VDH mit HD C gezüchtet werden. Dies spricht in meinen Augen aber jetzt nicht von soooooo tollen strengen richtlinien

Was ist den HD C ?? die leichte Form von HD, mit entsprechender Auflage im VDH darf gezüchtet werden.

Nur in den VDH Clubs ist das ganz klar niedergeschrieben was geht und was nicht zeig mir das mal innerhalb der Dissidenz .

Lies doch mal nur spaaseshalber die Zuchtbestimmungen des Deutschen Retriever Clubs(DRC) http://www.drc-online.org/ und dann im Gegenzug die des Deutschen Rassehunde Clubs Soltau (DRC eV) http://www.drc-soltau.de . Übrigens, ein Schelm wer schlechtes bei den relativ gleichen Abkürzungen denkt. Beim VDH Club geht die Zuchtordung über 6 Seiten, beim Dissidenz Club noch nicht mal über 1 Seite.

Post 1
welcher VDH züchter tut dies nicht?! ich kenne viele verpaarungen, und kaum eine die nicht nach rein optischen überlegungen getätigt wird. habe zumindest noch nie gesehen, dass ein deckrüde mit FW sg eingesetzt wurde, nur weil er ein ach so tolles Wesen hatte,......

Klar, geht es auch nach optischen Merkmalen, aber wenn die restlichen Parameter nicht stimmen, dann kann der Hund noch so schön sein, im VDH ist er von der Zucht ausgeschlossen. In der Dissidenz nicht !!

Post 1
und in england und amerika kann bitte mit jedem hund gezüchtet werden. die brauchen weder formwert, noch gesundheitsbescheinigungen, noch eine wesensüberprüfung und komischer weise funktioniert es dort auch

In der Dissidenz ja, ansonsten völliger Quatsch was Du da schreibst

Post 1
immerhin holen sich ja fast alle züchter material aus england.
dort liegt es ja auch alleine im ermessen des käufers ob er das risiko eingehen möchte, sich einen hudn zu nehmen, wo die eltern eben nciht geröngt sind.

Pkt stimmt zum Teil, wobei immer mehr finnische Retriever zum Einsatz kommen. Und der Rest dieses Absatzes ist ebenfalls völliger Quatsch.

Post1
und als ich meien kleine gekauft habe aus den usa, habe ich mir auch eine linie gesucht die möglichst nicht zu hd etc neigt

Und was hattest Du davon ?? siehe nächstes Post.

Post 3
candy wurde auch als HD frei betitelt (auch in den papieren) und als wir bei dr. schwarz nochmals röntgen waren meinte er eine leichte hd ist es aber schon,....... du siehst

Ich könnt hier jetzt nun seitenlang weiterzitieren und entsprechende Argumente bringen, wird mir aber irgendwie zu müssig.

Wenn Du Statements zu einem solchen Thema abgibst, sollten Sie fundiert sein und nicht so irgendwie dahergeschrieben. So kommt es mir leider teilweise vor.

Wenn ich den einen Satz aus Deinem 2. Post richtig interpretiere, bist Du ja in irgendeiner Form mit der Tiermedizin beschäftigt. Umso unverständlicher sind da Deine Ausführungen für mich.


Einen Absatz habe ich allerdings noch

Post1
einziges kriterium für mich ist, dass ich FCi haben möchte um bei diversen ÖKV veranstaltungen teilnehmen zu können. ansonsten wärs mir egal, wenn der züchter ok ist.

Post3
aber dass kann ich eben ausschliessen wenn ich mir einen hund von einem guten verein nehme.

Und wie soll ich das nun verstehen ???

Was ist denn Deine Definition für Züchter der ok ist ?? Die Hunde sind hübsch, Du wirst schön betüttelt mit Kaffee und Kuchen und und und . Sorry aber das macht für mich keinen verantwortungsvollen Züchter aus. Ein verantwortungsvoller Züchter betreibt eine Zuchtplanung mit wesenfesten, dem Standart und Bestimmungen entsprechenden Tieren
und lässt keine wahllosen Deckakte zu. Nämlich nichts anderes wird in der Dissidenz betrieben

Um es mal mit Fox´s Worten zu sagen, FCI Papiere sind beim Welpnekauf das mindeste Qualitätsmerkmal und alles andere ist mehr oder weniger unterstützung von Vermehrern.



LG
Peter
 
ohne mich jetzt groß einmischen zu wollen möcht ich dir zu einem punkt nur kurz sagen: was ich weiß ist candy die mit hd und chilli die hündin aus den usa.

war einfach nur so zur info.
hoffe es stört dich nicht alessa ;)
 
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