Sind Hündinnen wirklich einfacher?

Dani und Siqua

Super Knochen
Eins mal vorweg: Es ist klar: Ausnahmen bestätigen die Regel...

was mir aber aufgefallen ist: die Leute vom TAT-Team (TAT=Tiere als Therapie) hatten hauptsächlich Hündinnen und meinten auch: "Rüden sind ja generell schwieriger, deswegen haben wir alle Hündinnen ;) " (war nur so halbernst gemeint...)

Aber jetzt mal wirklich, meint ihr, Hündinnen sind einfacher in der Erziehung?

Klar, es spielen verschiedenste Faktoren mit, wie:

-Vorkenntnisse und Erfahrungen des Besitzers mit Hunden
-Rasseeigenheiten usw.
-Charakter des einzelnen Individuums
-Sozialisierungs- und Prägungsphase

etc.


Eure Meinung dazu würd mich interessieren..

LG

Dani
 
hallo dani,

ja AUSNAHMEN bestätigen die regeln, aber ansonsten sind hündinnen einfacher zu händeln!! weil friedfertiger, sozialer, liebevoller, anhänglicher und brauchen das "potenz-Gehabe" der rüden nicht! (wie gesagt ausnahmen....)

von den ca. 30 hunden in unserem umfeld, sind ungefähr die hälfte weibchen ;) mit fast allen gibt es kaum bis garkeine probs!! nur 2 sind solche zicken und gebärden sich wie blöde! da rastet bruno dann auch aus und die besitzer sagen dann immer verwundert: Das ist doch einen weibchen! und event. grad heiß! macht alles nix, die sind einfach nicht sein fall. :eek:

aber alle anderen sind "gänseblümchen-hunde" da brauchts keine sorge haben wenn die zu einem andern hund hinlaufen oder gar auf kinder zuschwänzeln. (bruno´s verstorbene freundin leila war auch so eine :) )

rüden lassen halt gern den macho raushängen und weiberl sind sozialer, ist halt so. das wird alles irgendwo genetisch oder evulotionstechnisch vorprogrammiert sein, bin kein kynologe (oder wie die heissen :o )

lg
birgit (die auch das nächstemal nen rüden nehmen wird--> wegen der herrausforderung :cool: )
 
birgitt schrieb:
hallo dani,

ja AUSNAHMEN bestätigen die regeln, aber ansonsten sind hündinnen einfacher zu händeln!! weil friedfertiger, sozialer, liebevoller, anhänglicher und brauchen das "potenz-Gehabe" der rüden nicht! (wie gesagt ausnahmen....)

rüden lassen halt gern den macho raushängen und weiberl sind sozialer, ist halt so. das wird alles irgendwo genetisch oder evulotionstechnisch vorprogrammiert sein, bin kein kynologe (oder wie die heissen :o )
seh ich auch so! wie bei den menschen halt auch...da sind die männer auch immer ein bisschen "protzig" und dann steckt nicht viel dahinter :D *hoffentlichwerdichjetztnichterschlagen* :D :p
 
Dani und Siqua schrieb:
seh ich auch so! wie bei den menschen halt auch...da sind die männer auch immer ein bisschen "protzig" und dann steckt nicht viel dahinter :D *hoffentlichwerdichjetztnichterschlagen* :D :p


na, da müssen sie uns gemeinsam erschlagen! :rolleyes: :)
 
Ich Glaube auch das Hündinnen einfacher sind.

Mädchen sind ja auch einfaher zu erziehen als Jungen!

Sieht man sich die Embrionalentwicklung an, ist es wohl recht einfach.
Ich denke ob bei Hund oder Mensch, es wird das gleiche sein.
Das menschliche "Weibchen" hat als letztes ein XX-Chromosom
Das menschliche "Männchen" ein XY-Chromosom.
In den ersten drei Embrionalmonaten ist der Embryo eher weiblich.
Lediglich durch massivste Zufuhr Männlicher Hormone, ich glaube Testosteron , wird der Embryo zum Jungen. Jungen sind anfälliger und schwächer. Die Jungensterblichkeit ist höher usw.
Testosteron ist auch verantwortlich für höhere Aggression usw.
Weibliche Embryos brauchen diese "Zugabe" nicht. Sind also wesentlich Friedlicher :D
Das einzige wo ich mich hierbei vertan haben könnte, ist der Name des Hormons.
Und....man könnte jetzt auch ganz fies sagen, das das männliche Y-Chromosom ein verkrüppeltes X-Chromosom ist ;)
Man sieht es ja schon daran das der Mann oder der Männliche Hund Brustwarzen hat!!!!
Wozu?????
;) :D

LG
Indra
 
also ICH komm mit Hündinnen besser zurecht. Hab ich halt gemerkt. Mein erster Hund war ein Rüde und dann hatte ich Hündinnen. Also konnte ich einen Vergleich ziehen. Ich finde schon das Hündinnen etwas leichter zu erziehen sind.

LG Biggi und Leni
 
also ich kann nur sagen wies bei cocker ist...da kenne ich rüde und hündinn und ich kenne nur spaniel damene die schwieriger und zickiger sind als rüden...rüden sind freundlich,anhänglich,kuschelbedürftig....hündinnen zickig,launisch usw. so ists halt bei allen spaniel die ich kenne....;)
bei schäferhunden finde ich beide recht "einfach" die hündin meiner schwester ist brav,gelehrig,lieb die hündin der nachbarin eher zickig und weniger gelehrig, der rüde eines bekannten ist wieder lieb wie die hündin meiner schwester...ich denke man kann es bei keiner rasse so pauschal sagen..;)
 
baranya schrieb:
freundlich,anhänglich,kuschelbedürftig....hündinnen zickig,launisch usw. so ists halt bei allen spaniel die ich kenne....;)
...

HA! Ich hab ja schon immer geahnt, das Ginger kein reines Spanielblut besitzt..:D

Nein, mal im Ernst, diesen Eindruck kann ich bei meiner Hündin nicht bestätigen. Sie ist ein richtiges Kuschelmonster, das immer (und das eigentlich zu jeder tageszeit) gut drauf ist-- ein richtiger Sonnenschein-Haudegen.

Ein wenig stur, das stimmt. Obwohl ich eher denke, das gewisse dinge die ich von ihr verlange ( z.B VOR der Wohnungstür sitzen bleiben, damit man die Pfoten abwischen kann ) für sie keinen rechten sinn ergeben (warum soll ich sitzen?? geht doch auch im stehen...;) )

Zurück zum Thema:
Ich für meinen Teil habe keinen allzugrossen unterschied zwischen männlich und weiblich erkennen können. Ich denke vielmehr das verhalten sowohl rassenabhängig wie auch vom charakter des jeweiligen hundes abhängig ist.

Lg,Nina
 
Für mich käm immer wieder nur eine Hündin in Frage, eine Cockerhündin und noch dazu in rot :D :D
Ich kann die Meinung von den zickigen Cockerhündinnen nicht teilen;
für mich sind Hündinnen sanfter, kuscheliger und sensibler als Rüden.

lg
helga
 
also meine hündin ist das absolute gegenteil von, leicht erziehbar, sozial, sensibel, usw.
für mich käme in zukunft nur ein rüde in frage.

1. weil ich ja schon eine zickige hündin hab
2. ich kann mich nicht mit der läufigkeit anfreunden
 
Also ich würde auch wieder eine Hündin nehmen. Finde auch das die einfacher sind. Ich hatte zwar davor keine Hunde aber was ich so bei Freunden sehe die Rüden haben, da habens die scho schwerer...

Aber ich habe schon öfters gehört wenn Hündinnen, die sich nicht leiden können, sich mal in der Wolle haben das es dann schwieriger ist sie wieder auseinander zu bekommen als zwei Rüden...Da verbeißen sich die Hündinnen angeblich mehr und schlimmer....
Den Fall hatte ich zwar noch nie aber ich könnts mir schon vorstellen...
 
bei meinen zweien kann ich nur sagen, daß Aky leichter zu händeln ist als Lea. Ist aber sicher auch wegen der Rasse.
Für mich würde eher ein Rüde in Frage kommen. Ich finde die sind eher "Mamakinder" :D
Aky ist auch viel sensibler, ruhiger, ausgeglichener und arbeitsfreudiger.

lg
Martina
 
Ich habe mir auch immer gedacht, wenn dann eine Hündinn, so es wurde ein Rüde :D , Snoopy ist zwar erst ein Monat bei uns, soweit ich mich an Mama`s ersten Dackel erinnern kann, eine Hündin, ist vom Verhalten her sicher Snoopy der einfachere :-) Aber wie gesagt ich kann nur vom Welpenalter sprechen... kommt glaub ich auch ein Bißchen auf die Rasse an *g* wenn ich an die Sturheit so mancher Dackel denke... :D
 
Also ich muß auch sagen dass ich mir immer wieder einen Rüden nehmen würde. Simba ist total verschmust und anhänglich. Bei der Erziehung ist die Rasse im allgemeinen schwieriger. Da gibt es keinen Unterschied zwischen Rüde und Hündin. Das einzige Problem ist bei Simba die extreme Eifersucht. Ein männliches, menschliches Wesen darf sich mir nicht zu schnell nähern. Da drängt er sich gern dazwischen :o

Liebe Grüße Tanja & Simba
 
ich denke man kann das so nicht verallgemeinern.

was meinst du berhaupt mit der frage leichter ????

-leichter zu erziehen
-leichter in der handhabung
-leichter vom gewicht her


:confused: ??? :confused:

ich denke es kommt auf den charakter des individuums an.

ich kenne rüden, die echte "kretzen" sind und auch hündinnen.


ich kann dir ein beispiel mit akela (meiner hündin) geben.
wenn sie längere zeit keinen regelmäßigen, sozialen kontakt hatte und sie trifft dann wieder auf eine ansammlung von hunden, wir so gut wie jeder untergebuttert. vielleicht sanfter als bei rüden, weil sie sich nicht gleich draufstürzt, aber wenn sie sich das in den kopf setzt, führt sie es auch durch. und wenn es nicht so funkt wie sie das will, dann kann sie teilweise recht ruppig werden.

rüden gehen vielleicht gleich einmal zur sache, aber dafür haben sie nicht diesen unbedingten drang sich durchzusetzen wie weibchen, denke ich.

rüden sind (hört man oft) eher die schmusetiere. aber eher zuhause. ist man unterwegs wird alles markiert und bei jeder gelegenheit gezeigt wie toll man ist. es wird gesummt, geknurrt, gesungen, haare aufgestellt, markiert,...

weibchen machen das nicht bei jeder gelegenheit sondern nur wenn es nötig ist. hab ich zumindest das gefühl.

aber es kommt sicherlich auf den sinn und zweck an, für den man ein tier nutzen will.

ich könnte mir zum beispiel gut vorstellen, dass wenn man einen therapiehund braucht, sich ein verschmuster rüde sicher besser eignet als eine konzentrierte hündin. während ich als blinder eine konzentrierte hündin einem verschmusten rüden vorziehen würde, weil es da um meine sicherheit geht.

bei meinen hunden ist aramis sehr gut geeignet, wenn es darum geht mit kindern zu blödeln, weil er sich alles gefallen läßt und gerne quatsch macht. auch zum ausweinen oder aufmuntern ist er wohl besser geeignet, weil er ein endlosschmuser ist.
akela kann auch schmusen, aber macht nicht lange mit, sie ist da wie eine katze, wenn sie genug hat geht sie. dafür kann man sich vollkommen auf sie verlassen, wenn man ihr verantwortung überträgt. sie ist absolut konzentriert und kann sehr gut geschäftliches von freizeit trennen. nimmt also ihre aufgaben sehr ernst, als ausgeleich dafür braucht sie aber auch zeit für sich und ruhe.

also wie gesagt, es kommt sicher auf den charakter an.

lg
 
Also ich bevorzuge nur weibliche Tiere.

Ich kann nur meine Erfahrungen bei Hund, Pferd und Katze wiedergeben.

unser Rüde:
extremer Raufer, vor der Kastration unausstehlich wenn irgendwo ne Hündin läufig war, extremer sturschädel, strawanzer, sehr schwer erziehbar, hatte aber eine extreme aufdringliche art seine liebe einzufordern

unser Kater:
extrem sensibel und auf mich bezogen, bei jeder kleinsten veränderung bischt er uns die wohnung voll, rennt mir ständig hinterher, versteht sich nicht mit anderen tieren, will mit seiner aufdringlichen art ständig meine aufmerksamkeit und liebe

unser wallach:
wieder ein sturschädel, bindet sich zwar schön an mich ist aber auch sehr aufdringlich, wenn stuten rossig waren trotz kastration ein geilspecht :D




unsere Hündinnen:
sehr führig und anschmiegsam ohne jedoch zu bedrängen und lästig zu werden.
verträglich mit allen anderen lebewesen.
sehr leicht abzurichten und haben sehr starke bindung.
wollen immer gefallen.
sehr gescheit aber manchmal etwas zickig jedoch verlässlich.


Unsere Kätzin:
sehr verträglich mit allen anderen lebewesen.
frißt alles was man ihr vorsetzt ;)
ist niemals eigen oder mürrisch
prodestiert niemals und ist eine schmuserin jedoch ohne
einvernehmend und aufdringlich zu werden.

Unsere Stute:
sehr gelehrig und arbeitswillig.
große schmuserin
wenn rossig etwas zickig und eigenwillig aber niemals ungut.


Resumee:
nach unseren männlichen Gefährten werde keine Männleins mehr folgen :D :D
ich bin mit weiblichen Tieren immer gut gefahren und werde immer nur weibliche haben in zukunft.

es gibt jedoch viele rüden befürworter.

lg chrissy
 
ich kann dazu nur sagen dass unser rüde 100% "problemlos" ist, freundlich, gelehrig und verträgt sich mit jedem und allem. dass sie beim spazieren gehen sehr viel markieren stimmt schon aber das macht rüden doch nicht "schwieriger"? dass er dauernd summt, knurrt, die haare aufstellt etc weil er protzen will wäre mir noch nie aufgefallen :)

dafür ist die hündin wieder... hmmm wie beschreib ich das.... penetrant?? :o sie verhält sich den ganzen tag genau so, wie es schon ein paar mal nur halt als rüden-verhalten beschrieben worden ist. sie ist dann manchmal wirklich mühsam :rolleyes:
 
Mephala schrieb:
ich kann dazu nur sagen dass unser rüde 100% "problemlos" ist, freundlich, gelehrig und verträgt sich mit jedem und allem. dass sie beim spazieren gehen sehr viel markieren stimmt schon aber das macht rüden doch nicht "schwieriger"? dass er dauernd summt, knurrt, die haare aufstellt etc weil er protzen will wäre mir noch nie aufgefallen :)

dafür ist die hündin wieder... hmmm wie beschreib ich das.... penetrant?? :o sie verhält sich den ganzen tag genau so, wie es schon ein paar mal nur halt als rüden-verhalten beschrieben worden ist. sie ist dann manchmal wirklich mühsam :rolleyes:


mein problem ist auch das ich immer angst haben würde wenn ich nochmal nen rüde hätte, wenn mir wer entgegenkommt dessen rüde auch frei läuft.

in meinem bekanntenkreis gibts da leider sehr viele rüdenkonfrontationen.
kenne nur einen rüden der sehr verträglich ist mit anderen.
er ist ein aussie und der hund meiner freundin.
sonst sind alle rüden die kenne ne katastrphe
pinkeln alles an und schlecken an den lackerln der hündinnen :o
 
Chrissy schrieb:
mein problem ist auch das ich immer angst haben würde wenn ich nochmal nen rüde hätte, wenn mir wer entgegenkommt dessen rüde auch frei läuft.

in meinem bekanntenkreis gibts da leider sehr viele rüdenkonfrontationen.
kenne nur einen rüden der sehr verträglich ist mit anderen.
er ist ein aussie und der hund meiner freundin.
sonst sind alle rüden die kenne ne katastrphe
pinkeln alles an und schlecken an den lackerln der hündinnen :o

dann hättest meinen Aky kennenlernen sollen bevor Lea dazukam :D

Entwerder spielte er mit anderen Rüden oder ingorierte sie, läufige Hündinnen waren ihm meistens egal (ist aber kastriert).

Jetzt passt er bei fremden Rüden hal auf, daß keiner seinem Mäderl zu nahe kommt.

lg
Martina
 
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