Sind Hündinnen wirklich einfacher?

uich denke schon dass es auch viel auf die jeweilige rasse ankommt.

habe mal gehört dass angeblich bei herdenschutzhunden die hündinnen viel schlimmer seien, schlimm in bezug auf dominanz, sturheit, etc

obs stimmt,...... keine ahnung hatte und werde nie so nen hund haben :D

bei rottis kenne ich beides,. hündinnen und rüden,....... kenne nur einen rüden der nicht rüden-agressiv ist (der wohnt bei mir im haus und sit ein ganz süsser,. so alt wie meien chilli und ein traum von einem hund)

allerdings kanne ich auch mehrere rotti hündinnen, die in meinen augen nicht "normal" sind, was hundeverträglichkeit angeht.

aber da kommts halt auch auf erziehung an,....... viele gehen halt mit nem rotti so spazieren wie mit nem stofftier,. hund darf alles,..... agressiver hund wird dann mit leckerlie versucht von seinem opfer über dem er knurrend steht (in dem fall meien chilli) wegzulocken

aber ich kann mir gut vorstellen, dass die rotti hündinnen leichter zu handhaben sind. (wenn man weiss wie :rolleyes: )

lg alessa
 
michael1980 schrieb:
man kann nicht eine frage stellen und dabei den wichtigsten aspekt im vorhinein einfach wegsperren.

1.prägung
2.haltungsbedingungen
3.hundehalter

dies sind meiner meinung nach die wichtigsten eckpfeiler.

grüsse
hättest du das erste posting genau gelesen, wüsstest du, dass ich diese dinge erwähnt habe.
 
ich habe dein posting schon gelesen. mir ging es nicht im besonderen um dich sondern im allgemeinen das viele posts mehr oder weniger mit ja oder nein antworten, und das ist eben nicht so einfach.

in der regel beginnt es mit der "anschaffung". bitte keinen rüden nehmen wenn von anfang an klar ist das er kastriert wird, weil es dann keine probleme mit anderen rüden gibt. erstens stimmt das nicht zwingend und zweitens wird hier der hormonhaushalt gehörig durcheinander gebracht. das selbe gilt beim weibchen, wenn ich nicht 2mal im jahr darauf acht geben will das der hund nicht schwanger wird dann nehm ich mir kein weibchen. kastrieren setze ich gleich mit kupieren. einfach schrecklich. es gibt natürlich keinen ausweg wenn es medizinisch erforderlich ist. aber bitte nicht die eigene unfähigkeit mit einer kastration wettmachen.

meine meinung ist ganz einfach das es nicht so sehr auf das geschlecht ankommt sondern nur auf die bereits genannten punkte, der rest ist ziemlich sinnlos.

grüsse
 
michael1980 schrieb:
in der regel beginnt es mit der "anschaffung". bitte keinen rüden nehmen wenn von anfang an klar ist das er kastriert wird, weil es dann keine probleme mit anderen rüden gibt. erstens stimmt das nicht zwingend und zweitens wird hier der hormonhaushalt gehörig durcheinander gebracht. das selbe gilt beim weibchen, wenn ich nicht 2mal im jahr darauf acht geben will das der hund nicht schwanger wird dann nehm ich mir kein weibchen. kastrieren setze ich gleich mit kupieren. einfach schrecklich. es gibt natürlich keinen ausweg wenn es medizinisch erforderlich ist. aber bitte nicht die eigene unfähigkeit mit einer kastration wettmachen.

meine meinung ist ganz einfach das es nicht so sehr auf das geschlecht ankommt sondern nur auf die bereits genannten punkte, der rest ist ziemlich sinnlos.

grüsse

grundsätzlich stimme ich dir zu, aber eine kastration mit kupieren gleichsetzen?

es gibt so viele herrenlose tiere (egal ob hunde, katzen,..was auch immer)..ist es da nicht verantwortungslos, noch weitere in die welt zu setzen?? wenn du jetzt zb mit einem unkastrierten rüden in eine hundezone gehst, hast du nie die garantie, dass nicht vielleicht auch eine läufige (oder gerade erst läufig gewesene oder was auch immer) hündin dort ist...und immer 100% "aufpassen" geht nicht, ebenso bei uns menschen, ist "aufpassen" keine verhütung ich sage nicht, dass eine kastration unbedingt sein muss, aber man hat einfach nicht immer 100% die möglichkeit "aufzupassen" - egal ob mit hündinnen oder rüden

und warum den hund (insbsondere den rüden) unnötig stresssituationen aussetzen, wenn er dann eh nicht "ran" darf...klar kommt der hormonhaushalt durch die kastration durcheinander, aber dann beruhigt er sich und der hund ist weitaus ausgeglichener (zb bei läufigen hündinnen) als wenn er ständig einen erhöhten testosteronspiegel hat usw.
 
hallo dani

bei herrenlosen tieren gebe ich dir absolut recht. das mit dem kupieren passt finde ich sehr gut, denn das verhalten des hundes wird bei kastration beinflusst, und beim kupieren. andere hunde riechen den unterschied, und andere hunde sehen den unterschied(gestik).

meine hündin wohnt bereits 7 jahre mit mir und wurde nie schwanger. mittlerweile weiss ich schon wann sie läufig wird. und dann gehe ich nur mehr kleinere runden dafür öfter, nur mit leine und schmeisse ihr dafür in einem eingezäunten bereich bälle. ich kann eine schwangerschaft jahr für jahr 100% ausschliessen. und wenn sich alle weibchen besitzer konsequenter kümmern würden........
stress beim rüden ist sicher nicht angenehm aber auch da kann man gut durch
ohne kastration. meine schwester hat einen rüden und kommt dank homoeopathie sehr gut mit ihm zu recht.

grüsse
 
michael1980 schrieb:
hallo dani

bei herrenlosen tieren gebe ich dir absolut recht. das mit dem kupieren passt finde ich sehr gut, denn das verhalten des hundes wird bei kastration beinflusst, und beim kupieren. andere hunde riechen den unterschied, und andere hunde sehen den unterschied(gestik).
so gesehn, ist der vergleich gerechtfertigt...

michael1980 schrieb:
meine hündin wohnt bereits 7 jahre mit mir und wurde nie schwanger. mittlerweile weiss ich schon wann sie läufig wird. und dann gehe ich nur mehr kleinere runden dafür öfter, nur mit leine und schmeisse ihr dafür in einem eingezäunten bereich bälle. ich kann eine schwangerschaft jahr für jahr 100% ausschliessen. und wenn sich alle weibchen besitzer konsequenter kümmern würden........

ja nur leider gibt es viele hundebesitzer, die nicht so verantwortungsbeswusst handeln..und dann heisst es immer, die welpen sind "passiert"..... :rolleyes:

michael1980 schrieb:
stress beim rüden ist sicher nicht angenehm aber auch da kann man gut durch
ohne kastration. meine schwester hat einen rüden und kommt dank homoeopathie sehr gut mit ihm zu recht.

grüsse

glaub ich dir...trotzdem denk ich, dass das nicht bei allen tieren möglich ist...nicht jeder rüde spricht gleich gut auf homöopathie an bzw ist gleich "schwierig" oder "einfach" im handling...

meine beiden rüden sind übrigens kastriert:

siqua, weil ich damals, als ich ihn übernommen habe, unterschreiben musste, dass ich ihn kastrieren lasse (er ist von einem "tierasyl" und das stand im schutzvertrag)

trolli bekam ich schon kastriert...(auch er ist von einer tierschutzorganisation)

der einzige mit "vollständiger männlichkeit" ist mein kater...(übrigens ein reiner wohnungskater) und sollte er nicht beginnen, mir die wohnung zu markieren, darf er seine männlichkeit auch behalten...

ob ich eine rüden wieder kastrieren lassen würde, weiß ich nicht...kommt wahrscheinlich auf den einzelnen speziellen fall an...aber eher ja als nein, aus den oben genannten gründen....

lg ;)

dani
 
@Michael

Über das Thema Kastration hier zu diskutieren ist müßig, daß wurde in diesem Forum schon 100mal durchgekaut. Nur soviel dazu - ja, ja wir kastrieren alle weil wir unfähig/faul/und was weiß ich noch alles sind. Ich habe 5 Hunde (2 Hündinnen und 3 Rüden), wenn ich die Hündinnen nicht kastriert hätte, dann könnte ich die Rüden nicht halten (einer aus der Tötungsstaion, der blinde Dalmi wäre in Ungarn erforen und verhungert und einer wäre wieder beim dubiosen Züchter gelandet). Glaub mir, meine Hunde sind lieber kastriert als tod!

lg
 
@etta

nirgendwo steht geschrieben das ich hier alle als faul oder unfähig bezeichne.
jetzt bitte ich mal um genaues lesen.
wem es zu müsig ist solls doch lassen.

@dani

bestimmt spricht nicht jeder hund gleich gut auf homoeopathie an. wenn die stresssituation für den rüden so schlimm ist das die gesundheit darunter leidet kann ich eine kastration sehr gut nachempfinden.

grüsse
 
michael1980 schrieb:
ich habe dein posting schon gelesen. mir ging es nicht im besonderen um dich sondern im allgemeinen das viele posts mehr oder weniger mit ja oder nein antworten, und das ist eben nicht so einfach.

in der regel beginnt es mit der "anschaffung". bitte keinen rüden nehmen wenn von anfang an klar ist das er kastriert wird, weil es dann keine probleme mit anderen rüden gibt. erstens stimmt das nicht zwingend und zweitens wird hier der hormonhaushalt gehörig durcheinander gebracht. das selbe gilt beim weibchen, wenn ich nicht 2mal im jahr darauf acht geben will das der hund nicht schwanger wird dann nehm ich mir kein weibchen. kastrieren setze ich gleich mit kupieren. einfach schrecklich. es gibt natürlich keinen ausweg wenn es medizinisch erforderlich ist. aber bitte nicht die eigene unfähigkeit mit einer kastration wettmachen.
meine meinung ist ganz einfach das es nicht so sehr auf das geschlecht ankommt sondern nur auf die bereits genannten punkte, der rest ist ziemlich sinnlos.

grüsse


@Michael

Für mich kam aber dieser Satz ganz anders rüber! Nix für ungut :o
 
@etta

lies das ganze nochmal und versuch doch einfach den zusammenhang zu erkennen. ist nicht soooo schwer, auch wenns müsig ist. danke

++++in der regel beginnt es mit der "anschaffung". bitte keinen rüden nehmen wenn von anfang an klar ist das er kastriert wird, weil es dann keine probleme mit anderen rüden gibt. erstens stimmt das nicht zwingend und zweitens wird hier der hormonhaushalt gehörig durcheinander gebracht. das selbe gilt beim weibchen, wenn ich nicht 2mal im jahr darauf acht geben will das der hund nicht schwanger wird dann nehm ich mir kein weibchen. kastrieren setze ich gleich mit kupieren. einfach schrecklich. es gibt natürlich keinen ausweg wenn es medizinisch erforderlich ist. aber bitte nicht die eigene unfähigkeit mit einer kastration wettmachen.++++


grüsse
 
@Michael

Keine Sorge ich habe es mehr als einmal gelesen und es wird dadurch, meiner Meinung nach, ned besser. Aber wahrscheinlich bin ich zu blöd dafür, danke Herr Oberlehrer. :rolleyes: ;) Und außerdem sind wir jetzt a bissal off topic. Kannst ja mal unter der Suchfunktion "Kastration" eingeben, da kannst alle Kastrationsdiskussionen durchlesen.

tschü
 
tut mir ja leid wenns so oberlehrerhaft klang war nicht gewollt. der satz: "aber BITTE die eigene unfähigkeit nicht mit einer kastration wettmachen." ist eine bitte. und im speziellen ging es darum das bei manch banalen dingen,eine kastration nicht unbedingt das beste lösungsmittel ist. zum bsp. erhöhtes aggressionsverhalten gegenüber artgenossen. da liegt das problem meist tiefgründiger verankert.

übrigens der tod ist für mich auch medizinisch. und es gibt wahrscheinlich noch einige ausnahmen die eine kastration rechtfertigen. ich denke du verzeihst mir das ich sie nicht alle aufzähle, weil ich wahrscheinlich nicht alle kenne.

suchfuunktion habe ich schon verwendet, aber wieso soll ich deshalb nicht mit anderen die ja scheinbar interesse an dem thema haben nicht diskutieren. wenn du nicht mitreden willst musst du auch nicht.

ps: ich wollte dich keinesfalls beleidigen. solltest du das so empfunden haben tut es mir leid


grüsse
 
@Michael

Schon gut. :D Ich meinte deshalb die Suchfunktion anwenden bzw. einen neuen Thread eröffnen, oder wieder einen aktivieren (davon gibt´s Massen), da wir off topic sind. Die Frage lautete "Sind Hündinnen wirklich einfacher". Also geht´s ned um das Thema Kastration.

lg
 
also um zu dem thema nochmals zurückzukommen: ich denke hündinnen sind nicht unbedingt einfacher:

es gibt bei hündinnen zum unterschied zu rüden kaum imponiergehabe oder geknurre vor einem krach.

zweitens wenns bei hündinnen zum kampf kommt dann gehts richtig zur sache, die kennen keine scheinkämpfe.

vor allem bei der läufigkeit und besonders bei scheinträchtigkeit kann es sein dass auch die besten freunde angeknurrt oder attakiert werden, weil man sein nest verteidigen möchte, oder einfach seien ruhe haben mag

was ich miterlebt habe, dulden hündinnen viel weniger fremde hunde in der wohnung/im haus, denn ihnen ists egal ob das ein rüde, hündin oder welpe ist.

sie sind zu "fremden" welpen meist nicht freundlich. ihr natürlicher trieb sagt ihnen dass die fremden welpen vetrieben werden sollten, weil nahrungskonkurrenten für die eigenen

also wie ihr seht in meinen augen ist die rüdenhaltung irgendwie schon einfacher.

naja wenn ich mir das so durchlese,....... vielleicht sollte ich meine hündinnen bei der gelegenheit gleich eintauschen gegen rüden :D :D :D :D :D

nein, spaß bei seite, aber ich denke hündinnen werden allzu oft fälschlicherweise als einfacher gesehen, weil sie eben nicht imponieren, haare aufstellen, sich wichtig machen,.....
ich denke aber eben auch wie oben schon beschrieben dass es auch auf die rasse ankommt, und die linie, die elterntiere, erziehung und und und

das volle programm eben :D

lg alessa
 
Candy&Chilli schrieb:
nein, spaß bei seite, aber ich denke hündinnen werden allzu oft fälschlicherweise als einfacher gesehen, weil sie eben nicht imponieren, haare aufstellen, sich wichtig machen,..... das volle programm eben :D

lg alessa

Also ist meine Hündin ein Kerl!!!!
Sie stellt die Haare auf, imponiert, macht sich wichtig und läßt sich mit Engelsgeduld alles von Welpen gefallen!! :D :D
Aber da habe ich das Problem mit der Läufigkeit!!!
Also, von beiden Geschlechtern die negativen Seiten ;)

LG
Indra
 
lol, naja wie du siehst ausnahmen bestätigen de regeln :)

auch meien hündinnen zeigen nciht das volle spektrum,. habe nur mal so zusammen geschrieben was alles darunter fällt,. klar ist jeder hund dann noch dazu individuell......

lg alessa
 
Candy&Chilli schrieb:
lol, naja wie du siehst ausnahmen bestätigen de regeln :)

auch meien hündinnen zeigen nciht das volle spektrum,. habe nur mal so zusammen geschrieben was alles darunter fällt,. klar ist jeder hund dann noch dazu individuell......

lg alessa

meine alte mausi dürfte eine RÜDIN sein.
sie duldet außer ihren freunden keine fremde hunde auf dem grundstück auf dem sie sich befindet (auch wenn das nicht unser grund ist sondern wir auf besuch sind)
sie stellt die haare auf wenn einer vorbei geht würde aber niemals hinlaufen und raufen schon gar nicht.
sie spielt total herzig mit welpen und läßt sich trotz ihrer schmerzen am rücken herumspringen und abschlabbern.
sie mag weder andere rüden noch hündinnen.
wenn sie allerdings angegriffen wird von einer anderen hündin stellt sie sich sofort tod die nudl :D
also eindeutig RÜDIN :D :D :D :D

lg chrissy
 
Ajou schrieb:
Chrissy :)
Deine "Rüdin" :p finde ich super ;) , nur jeden Streit aus den Weg gehen :o


Ja ja sie is genial die Mausi.
Sie hat a bissal an Schuß aber deshalb lieb ich sie ja so.
Ein Charakterhundi halt ;)

lg chrissy
 
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