sind Hundehalter asozial??

Chrissy schrieb:
Genau meine Meinung danke vielmals ET01!

Was nicht heißt dass ich nicht selbst mal Kinder möchte aber es ist eine Zumutung wenn man nichtmal in Ruhe in einem Lokal essen kann ohne das einem die Bälger im Teller rum tanzen.
Meine beiden Hunde liegen so unauffällig und ruhig unter dem Tisch und die Gschroppen von anderen rennen und schrein im Lokal wie auf einem Kinderspielplatz herum.

Fühle mich dadurch auch sehr gestört und werde das jetzt überall via Zettel aufhängen ;) das es mich stört das die Kinder so antiautoritär erzogen werden und den Eltern auf der Nase herumtanzen ;)
Aber unsere Hunde brauchen immer mehr und mehr Prüfungen und Bescheinigungen dass sie eh agressionslos sind.

Sollten wir da nicht bei den Kindern beginnen?
Oder warum muß so eine Sendung wie die "Super Nanny" ins Leben gerufen werden.

Super Aussichten für die Zukunft :mad:


zettel bringen nix, du kannst aber als parnter in unser projekt einsteigen. da es ja jetzt, das erste nichtraucherlokal gibt und immer noch zahlreiche geschäfte mit einem schild "hunde dürfen nicht hinein", hätt ich da so die idee eines raucherlokals (nichtraucherzone vor der türe) mit einem schild "kinder dürfen nicht hinein" und einem weiteren wo steht "ich bin herzlich willkommen mit hundebildchen daneben" :D:D

(hinweis an die mütter UND hundehalterinnen hier im forum, das ist zynisch gemeint....aber im radio wäre so ein lokal sicher, werbung vorprogrammiert :D)
 
ET01 schrieb:
idee eines raucherlokals (nichtraucherzone vor der türe) mit einem schild "kinder dürfen nicht hinein" und einem weiteren wo steht "ich bin herzlich willkommen mit hundebildchen daneben" :D:D

:eek:
geh bitte et, muass des sei?!?!

also wenn i scho amoi weggeh, mag i weder die zweibeinigen no die vierbeinigen gfraster am hals haben :D :D :D....
da müssast schon nen zwinger mit boxen im nebenzimmer einbauen, und wennst scho dabei bist, kannst ja glei a folternebenzimmer mit fesseln und knebeln für die kids einrichten :p


greez
ne kinder/hunde kombinierte
mia
 
ET01 schrieb:
zettel bringen nix, du kannst aber als parnter in unser projekt einsteigen. da es ja jetzt, das erste nichtraucherlokal gibt und immer noch zahlreiche geschäfte mit einem schild "hunde dürfen nicht hinein", hätt ich da so die idee eines raucherlokals (nichtraucherzone vor der türe) mit einem schild "kinder dürfen nicht hinein" und einem weiteren wo steht "ich bin herzlich willkommen mit hundebildchen daneben" :D:D

(hinweis an die mütter UND hundehalterinnen hier im forum, das ist zynisch gemeint....aber im radio wäre so ein lokal sicher, werbung vorprogrammiert :D)


Coole Sache!

Das mach ma :D :D

lg
 
@mika
überhaupt nix mit Hunden zu tun haben, wirst Du sicher nicht ganz schaffen.
Denn was ist wenn einer mit seinem Hund (an der Leine) in einer Einkaufsstrasse geht. Da kann es schon mal passieren, daß Du bei denen vorbei mußt ;)

lg
Martina
 
@mika

ich halte dein posting für überflüssig !!

auf der einen seite beschwerst du dich über asoziale hundehalter und ihre bestien, drängst uns deine ängste auf,... und wenn man dir hilfe anbietet wie mit hundebesitzern ins gespräch zu kommen oder deine angst abzubauen kommt ein satz wie: ich will mit hunden nix zu tun haben.

jetzt von mir ein kleiner denkanstoß:

es gibt leute, die viel geld bezahlen um ihre phobien und psychischen störungen in den griff zu bekommen (medikamente, ärtze, therapien,...) -

hier bieten dir, dir vollkommen fremde personen ihre zeit und ihre erfahrung vollkommen gratis an. (ganz nebenbei: solche schocktherapien, so wie für dich mit deiner hundeangst, mit einem hund spazieren gehen - erzielen die besten und langfristigsten erfolge ;) )

also wenn das nicht SOZIAL ist weiß ich es auch nicht.

denk mal darüber nach und erspar uns deinen hundehass. der meiner meinung nach vollkommen unbegründet ist.

seit jahrmillionen jahren leben die menschen mit tieren in symbiose. ich finde es artfremd, wenn jemand nichts von seiner natur und seiner umwelt wissen will. asozial sind für mich leute, die wegschauen, wenn etwas passiert, welche die mutwillig lebewesen schmerzen und schaden zufügen und solche, die mit dem finger auf jemanden zeigen und ihn herabsetzen.

genau das trifft auf einen großteil der hundebesitzer nicht zu. und hättest du jemals vernünftig oder persönlich mit einem gesprochen, wüßtest du das.

nur ein letzter kleiner denkanstoß:

es gibt männer, die frauen vergewaltigen, kinder missbrauchen,...

sind jetzt alle männer asozial ??? willst du jetzt mit männern nichts mehr zu tun haben ??? wie willst du das anstellen ??
sie gehören zu unserem leben dazu, genauso wie hunde. du wirst sie überall treffen, beim einkaufen, in deiner freizeit, je sogar am telefon und man jann gar nichts dagegen tun. entweder man findet sich damit ab, und macht es sich leichter, oder man zerbricht.

kannst dir ja aussuchen, wie du gerne leben möchtest.

und wenn du es mit hunden nicht aushaltest, kann ich dir einen tipp geben. fahr nach singaphur, da sind nur schosshündchen erlaubt, und das gassigehen nur auf privatem grundstück. da kann es dir weder passieren, dass du in hundescheisse trittst noch, dass du auf einen hund in schäferhundegröße triffst. ;)
nachtrag: es gibt zwar nicht den europäischen standard wie hier in österreich, auch die medizinische versorgung ist nicht annähernd so gut, vom sozialen versicherungen,...gar nicht zu reden, aber hey: man kann nicht alles haben ;)

lg
 
@mika: ich kann dir nur raten einen hund anzuschaffen - so habe ich mich therapiert! früher ging ich bei einem dackel auf die andere strassenseite :D :D - mittlerweile hab ich selbst zwei etwas grössere hundis...
übrigens 99,5% aller hunde beissen nie in ihrem leben einen mensch... und die 0,5% die übrig bleiben beissen in 80% der fälle ihren eigenen besitzer! die chance ist also relativ gering, dass, wenn du joggen gehst, angefallen wirst.

p.s.: meine hunde ignorieren sowohl jogger, skater als auch radfahrer.
 
mia schrieb:
:eek:
geh bitte et, muass des sei?!?!

also wenn i scho amoi weggeh, mag i weder die zweibeinigen no die vierbeinigen gfraster am hals haben :D :D :D....
da müssast schon nen zwinger mit boxen im nebenzimmer einbauen, und wennst scho dabei bist, kannst ja glei a folternebenzimmer mit fesseln und knebeln für die kids einrichten :p


greez
ne kinder/hunde kombinierte
mia

lol mia selbstverständlich gibts es boxen in einem nebenzimmer, kann ja sein, daß sich der ein oder andere hund nicht vertragen möchte. um beissereien vorzubeugen müssen die streithanseln dann in eine art box. es würde auch so boxen geben wo ein tisch für 4 personen drinnen ist (ev. rüdenunverträgliche hunde wo der besitzer das einfach weiß) solche können sich dann in so eine tischbox setzen. selbstverständlich alle boxen mit wasser und futterschüsseln ausgestattet.

boxen für kinder...hm...die dürfen ja net rein, aber wir können draussen welche aufstellen. somit hättens die kinder wenigstens besser als die hunde die vorm billa angebunden werden müssen ohne box. sind witterungsgeschützt und können auch nix anstellen, während mama den kaffee genießt :D. okay okay...sie kriegen auch ne wasserschüssel und a paar schlecker rein, ich bin ja net so :p
 
@alle

ich finde es ja immer wieder erschreckend, dass es noch leute mit solchen ansichten gibt:

:confused: haben die keine anderen probleme ??? :confused:

also wären hunde mein größtest problem, dann wäre ich mit abstand der glücklichste mensch der welt.

was haben solche leite eigentlich im kopf ???

regen sich über hundescheisse auf,...

...als ob es nichts ärgeres gibt.
allein in der letzten woche habe ich von 3 morden in österreich gehört. wegen eifersucht, jaja....
aber nicht so schlimm wie die hundescheisse, die ich tagtäglich sehe.
na gut, es gibt auch viele verkehrsunfälle -
so schlimm ist die situation auf schutzwegen (zebrastreifen) dass man schon kameras installieren will, um die "wüdsaun" zu erwischen, die oft und gerne leute überfahren oder anfahren,...
ja und die alkofahrer - da waren auch wieder etliche berichte in radio und in den nachrichten im fernsehen, oft sterben kinder, ein paar erwachsene trifft es auch, aber....
nix gegen die asozialen hundebesitzer die ich täglich treffe. diese trotteln.
andauernd lassen die ihre hunde ohne leine herum laufen. nirgens kann man hingehen überall sind die, wie geschwüre.
diese bestien warten nur darauf, dass ich meinen arm von meinem körper strecke, die kampfhunde diese elendigen. haben nur zerfleischen und beissen im sinn, sind ja alles jäger.
und die besitzer diese asozialen schweine - entweder schauens weg, sind nicht da, oder geilen sich an dem verhalten ihres hundes auf. überall sind die, in der innenstadt, am land, in ganz österreich.


es ist ja schon irgendwie erstaunlich, nach welchem schema dinge abgestuft werden.
naja, von verkehrsunfällen wird täglich berichtet - sind wir in dieser hinsicht schon zu abgebrüht ???

gut, morde - was soll ich dazu sagen, in amerika ist das an der tagesordnung und amerika ist cool - sind die leute sensationsgeil und vielleicht sogar stolz darauf, dass jetzt in unserem land mehr passiert ???

vielleicht geht das auch nur bei einem ohr rein und beim anderen wieder raus ??

berichte wie eine durchrechnung die ich mir letztens durchgelesen habe finden ihren weg nicht auf´s titelblatt und sind trotzdem hoch informativ:

was bringt hundehaltung dem staat ???
hat das wer gelesen ???

da geht es um millionenbeträge, die hundebesitzer für ihre vierbeiner ausgeben: das fängt bei der hundesteuer an, geht weiter über tierarztkosten, artikel und zubehör, bis zum futter der pflege und zur urlaubsbetreuung,....

nicht nur, dass viele leute davon profitieren, weil ihre jobs von der hundehaltung abhängig sind. (tierärzte, futtermittelerzeuger, hundeschulen,...) sondern was ist mit blinden, behinderten, der polizei ????

gut, sicherlich, es gibt immer welche, die gegen den strom schwimmen -
aber im grunde sind das kleine fische, die man viel zu sehr aufpuscht.

mir taugen immer aussagen über gefährliche hunde und hinterfragt man ängste und g´schichterln kommt man drauf, dass es einen zwischenfall gegeben hat wie: der nachbarshund ist an mir hochgesprungen, und hat mir einen kratzer im gesicht verpasst.

ich muss ehrlich sagen, ich bin ein insider, ich habe selber hunde, große hunde. ich kenne viele hundebesitzer und scheue kaum konatakte zu neuen und die kommen aus allen schichten, vom penner bis zum promi war schon alles dabei, aber wirklich passiert ist mir in meiner laubahn als langjähriger insider noch nicht viel. und eigentlich, wenn man den medien glauben schenkt - sollte doch jemand wie ich, der tagtäglich mit der materie zu tun hat der gefahr am meisten ausgesetz sein. aber irgendwie bleibt das aus.
dafür kann es nur zwei gründe geben:

entweder bin ich immer zur richtigen zeit am richtigen ort, oder die medien pushen und erfinden geschichten.

meiner meinung nach ist ein kluger mensch einer, der beide seiten hinterfragt und sich selber seine meinung bildet. alles hat zwei seiten, sogar jing und jang bestätigen das (obwohl ich nicht an so einen quatsch glaube).
wenn man nur eine seite kennt sollte man sich keine meinung bilden. und schon gar keine einseitige.

lg
 
Das Problem ist halt einfach, dass die meisten Leute vonMord und Todschlag, Autounfällen usw. nicht wirklich betroffen sind.
Aber unerzogene Hunde und ignorante Hundebesitzer trifft man leider doch ziemlich oft. Mir als Hundebesitzer macht es nix, wenn mal ein Hund zu mir läuft, mich abschnüffelt, mir evtl. auch raufspringt. Aber als Nichthundebesitzer und vielleicht "Nichthundefreund" wäre mir das wohl sehr unangenehm. Ist vielleicht ein bissl mit der Problematik "Raucher/Nichtraucher" zu vergleichen. Einem Raucher macht es nix aus, wenn ihm von einer fremden Person ständig Rauch ins Gesicht geblasen wird - mir als Nichtraucher macht es eine Menge aus.
Mehr Toleranz auf allen Seiten - egal ob von Hundebesitzern, Joggern, "Nichthundefreunden", Autofahrern, Fußgängern, ... wäre wunderbar!!! Wirklich!
 
also entschuldige ich rauch selber, aber wenn mir einer den rauch direkt ins gesicht bläst mag ich das auch nicht. ich würd das auch nie bei wem anderen machen und schon gar nicht bei einem nichtraucher!

aber der vergleich ist gut, ich hab nämlich schon einige nichtraucher getroffen sie sich in die RAUCHERZONE gesetzt haben und rumgemotzt weil geraucht wird. und das obwohl eine nichtraucherzone vorhanden war. ist genauso wie ein hundefeind der sich in die hundezone begibt und sich über die dortigen hunde beschwert :p
 
gregos schrieb:
Mehr Toleranz auf allen Seiten - egal ob von Hundebesitzern, Joggern, "Nichthundefreunden", Autofahrern, Fußgängern, ... wäre wunderbar!!! Wirklich!
Wie wahr!! Meine meinung und mein Verhalten..
Mir bricht kein Zacken aus der Krone auf andere Menschen Rücksicht zu nehmen..
 
@gregos

du hast schon recht.
aber trotzdem finde ich es arg, wenn so kinkerlitzchen aufgebauscht werden, als ob es sich um ein schlimmeres vergehen als mord und totschlag handeln würde.


ich bin dadurch das ich hunde habe eigentlich ständig unterwegs. wenn ich durch die gassen spaziere, gehe ich an spucke vorbei, die auf dem boden klebt, wenn ich glück habe ist auch was "grünes" dabei. ich will gar nicht daran denken, dass ich schon mal in sowas hineingestiegen bin und es mit nach hause getragen habe, gut in meinen rillen an der schuhsohle eingekerbt.

oder wenn ich an die kotzlacken denke, die so mancher "saufgelage-angehörige" auf dem gehsteig platziert.

von den müll, den die leute in wiesen, wälder und auf die strasse werfen und von den zigarettenstummeln mal ganz abgesehen ???

tätglich kommen mir raucher entgegen, ich muss mit diesen restaurants, billiardhallen,...teilen. nach einem billiardabend riechen meine haare nach kaltem rauch. ich stinke als hätte ich selber den ganzen tag gepafft.
ja warum muss ich auch lange haare haben, die den geruch in sich einsaugen.

das ich mir öfter als nötig die haare waschen muss ist mein problem, über das wird gar nicht gesprochen. das ich mir 2x überlegen muss, ob ich in dieses oder jenes lokal gehe ist mein problem, auch darüber wird nicht gesprochen.

nur was raucher angeht gibt es einen unterschied:

ich darf als nichtraucher einen raucher mitbezahlen. der kostet mich was und ich muss mich damit abfinden.
bekommt ein raucher gesundheitliche probleme, so zahle ich die behandlung mit meinen steuerabgaben mit, ob ich will oder nicht.

und das raucher häufiger krank sind als nichtraucher ist fakt. raucher leiden unter kurzatmigkeit, schlechteren zähnen, verkalkung der arterien und von dem kleinen, schwarzen, verteerten gebilde das man dann noch lunge nennen darf brauchen wir ja nicht diskutieren. im schlimmsten fall ist die diagnose krebs und die behandlungskosten sind enorm.

zwar gibt es eine tabaksteuer, aber die ist mit einer hundesteuer in keinster weise zu vergleichen. ein hundebesitzer kostet einen mitmenschen kein geld. im gegenteil jeder profitiert von ihr, weil es keine zweckgebundene steuer ist.

allerdings verursachen raucher nur schaden.
sie kosten geld, verschmutzen die umwelt und belästigen die mitmenschen.

ich würde gerne einen positiven grund wissen, die uns ein raucher bringt ??

hundebesitzer bringen uns etwas:

mich fragen fremde kinder, ob sie aramis einen ball schmeissen dürfen, in der u-bahn sagen mütter zu ihren kleinkindern:" schau mal ein wauwau.", freunde die uns besuchen kommen sind froh, weil bei uns "was los" ist und alte leute freuen sich, wenn sie die hunde streicheln dürfen.
machen die hunde was witziges wird darüber gelacht und geschmunzelt, ich werde auf der strasse angesprochen, auch von leuten die keine hunde haben, einfach weil ihnen einer der beiden gefällt, die leute staunen oder beobachten einfach.

und im gegenzug die raucher ???
vielleicht schaut es smart oder cool aus, aber was bringt es gutes für die mitmenschen ??
wenn man selber raucher ist, kann man einen anderen raucher um eine zigarette anschnorren, man kann seine kinder an die frische luft zum zigarettenautomaten schicken, aber mehr positives fällt mir nicht ein.


daher ist ein vergleich raucher und hundebesitzer für mich nicht relevant.
schon eher autofahrer, weil man muss sein auto versichern lassen, so wie ein hundehalter seinen hund. man ist für sein auto und sein verhalten mit ihm genauso verantwortlich wie ein hundebesitzer mit seinem hund. beim autofahren gibt es regeln, genauso wie bei der hundehaltung.
und weder autos noch hunde haben in einer zeit wie dieser einen wirklichen zweck oder eine aufgabe. es ist ein luxusgut, dass man entweder aus liebe zum detail hat oder eben nicht. und sowohl beim autofahren als auch bei der hundehaltung kann man menschen schaden zufügen oder gutes tun.

lg
 
mika schrieb:
hmm, ich will aber eigentlich genau so sehr wie andere gerne mit hunden zu tun haben nix mit ihnen zu tun haben

Dann versteh ich echt nicht was du hier suchst. Hier geht es doch um Hunde - ist nämlich ein Hundeforum.... :D :confused:
 
und um zum ursprungsthema zurück zu kommen, ja hundebesitzer sind asozial. ein paar beispiele:

1) jemand der mit seinem hund eine therapiehunde-ausbildung macht ist zum beispiel absolut asozial. nicht nur das derjenige die ausbildung selbst finanziert, ohne unterstützung und zuschüsse - es kommt schlimmer:

dieser hundehalter macht nach der ausbildung im jahr an die 150-200 stunden ehrenamtlichen dienst.

2) hundebesitzer, die mit leuten in kontakt treten aufgrund ihres hundes.
viele gespräche kommen durch den vierbeiner zu stande und der hundebesitzer besitzt auch noch die frechheit sich auf dererlei konversation einzulassen.

3) ratschläge, tipps und hilfen die hundebesitzer nicht nur neu-hundebesitzerin, künfigen hundebesitzern sondern auch nichthundebesitzern anbieten sind der gipfel. was sich solche asozialen leute eigentliche einbilden, sich so in anderer leute dinge einzumischen.

ich könnte ewig so weitermachen, will euch aber nicht langweilen.

lg
 
Sicher gibt es, wie überall, schwarze Schafe. Ich hab selber fast immer Hunde gehabt. Angefangen mit kleinen, bis jetz hin zum Riesen. Mein jetziger ist knapp 5 Monate alt und noch sehr verspielt. Aber halt auch schon sehr groß für sein Alter. Der möcht auch am liebsten zu jedem hin, beschnuppern oder leider auch anspringen. Ich halt ihn aber immer kurz und laß ihn nicht hin bis die Leute sagen daß es ok für sie ist. Ich will ja auch nicht daß jeder meinen Hund streichelt. Ist ja gar nicht notwendig. Ich ärger mich aber auch über Leute die auf ihre Hunde überhaupt nicht schauen. War letzens beim Freßnapf und schau wegen einem Beißkorb. Dann wär ich fast über die Schnur einer Laufleine gefallen. Die Besitzerin irgendwo, die Leine in der Hand, und der Hund schon bei meinem. Hinter mir war die Schnur gespannt. Von der Besitzerin des kleinen Wuffs kam auch nach mehrmaligem Rufen keine Reaktion. Ärgert mich auch. Aber wie gesagt. Sind die berühmten Ausnahmen.
Lg, Tanja
 
asozial ;

Synonyme: gemeinschaftsfeindlich, gemeinschaftsschädigend, unsozial
ist Synonym von: gemeinschaftsschädigend, gemeinschaftsunfähig, gesellschaftsfeindlich, gesellschaftsschädigend, kriminell, unsozial, verbrecherisch
wird referenziert von: gemeinschaftsfremd, gemeinschaftsunfähig, gesellschaftsschädlich

....ohne Worte....
 
akela1 schrieb:
nur was raucher angeht gibt es einen unterschied:

ich darf als nichtraucher einen raucher mitbezahlen. der kostet mich was und ich muss mich damit abfinden.
bekommt ein raucher gesundheitliche probleme, so zahle ich die behandlung mit meinen steuerabgaben mit, ob ich will oder nicht.

und das raucher häufiger krank sind als nichtraucher ist fakt. raucher leiden unter kurzatmigkeit, schlechteren zähnen, verkalkung der arterien und von dem kleinen, schwarzen, verteerten gebilde das man dann noch lunge nennen darf brauchen wir ja nicht diskutieren. im schlimmsten fall ist die diagnose krebs und die behandlungskosten sind enorm.

so ein blödsinn, liegt das daran, daß du nur gelegentlich arbeitest und daher selten sozialversicherung zahlst?

ich zahle über 3500 euro pro jahr an die krankenkasse, der dienstgeber legt nochmal soviel drauf (lohnnebenkosten). das heißt die KK kassiert für mich pro jahr 7000 euro. und anhand der jetzt eingeführten kontoauszüge hab ich der krankenkasse 21 euro gekostet. den rest haben sie so in die tasche gesteckt.

also wer finanziert wen mit? um 7000 euro pro jahr kann aber irgendwann in 20 jahren schwerst krank werden und brauche diesen polster der sich angesammelt hat noch lange nicht auf. ihr müßt schon rechnen, daß die KK ja doppelt kassiert, einmal von euch und einmal von eurem arbeitgeber ;)

und daß viele leute lungenkrebs kriegen, die nie geraucht haben oder ein raucherbein ist ja auch wohlbekannt.

es ist übrigens mittlerweile mehrmals widerlegt, daß raucher öfter krank sind. im gegenteil raucher sind sogar schneller wieder gesund als nichtraucher. nimm mal stationäre aufenthalte in KH, raucher stehen viel schneller auf aus dem krankenbett und wandern ins raucherzimmer und werden auch früher entlassen, während die nichtraucher weiterhin im bettchen liegen und sich nicht bewegen wollen weil sie schmerzen haben (z.b. nach einer OP).
 
Steffie schrieb:
asozial ;

Synonyme: gemeinschaftsfeindlich, gemeinschaftsschädigend, unsozial
ist Synonym von: gemeinschaftsschädigend, gemeinschaftsunfähig, gesellschaftsfeindlich, gesellschaftsschädigend, kriminell, unsozial, verbrecherisch
wird referenziert von: gemeinschaftsfremd, gemeinschaftsunfähig, gesellschaftsschädlich

....ohne Worte....

Dasselbe wollte auch ich gerade schreiben....

Und auch noch: ich wünsche den Menschen, dass ihnen in ihrem Leben nichts Schlimmeres begegnet, als ein freilaufender Hund....

helga
 
Wieso sollen Hundehalter asozial sein??????

Da kommt es auf den menschen an, egal ob er einen Hund hält oder nicht.

Mann kann nicht alle Hundehalter in einen Topf werfen!

klar gibt es asoziale hundehalter, genau so wie es asoziale Katzen- oder meerschweinchen halter gibt!

Nur wenn man sich einen hund zulegt, ist man doch ned asozial!!! :confused:


lg

julia
 
Ich finds schon schade, dass Mika unser Angebot sie doch noch zu einem Hundefreund zu machen schlichtweg abgelehnt hat. Ist nämlich schade für sie, mit so einer negativen Grundeinstellung durchs Leben gehen zu müssen!
Aber ich fürchte fast, wenn sie mit ihrem Gegeifere fertig ist, werden wir nie wieder was von ihr hören. Schade. Aber wem nicht zu helfen ist...
Henny
 
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