Sind eure Hunde kastirert/sterrilisiert?

Hikaru schrieb:
*gg* Sei nicht so schadenfroh :p

Wer ist schadenfroh - ich kenne dieses Wort überhaupt nicht
7.gif
:D
 
Sassy schrieb:
Ich habe schon mein lebenlang Hunde und kenne dadurch auch sehr viele Leute die Hunde besitzen aber noch kein einziger hat mir erzählt das sein Hund bei der Kastration gestorben ist (rede jetzt von persönlichen Erfahrungen und nicht vom hörensagen). Kenne aber einige wo die Hündin durch öftere Scheinschwangerschaften einen Tumor bekommen haben wie auch meine erste Hündin.

Dann sei froh, ich kenne zwei die gestorben sind, eine direkt danach, eine bei der Op. Und eine die fast draufgegangen wäre. Risiko hast du bei JEDER Operation/ Narkose.

mfg Uschi & Rudel
 
Hikaru schrieb:
Hey ich hätte noch interesse halber ne Frage an euch:

Wieviel habt ihr ca. fürs Kastrieren eurer Rüden gezahlt? + Medikamente + Nachkontrolle? Bzw hat jemand auch eine schwerere Op gehabt wie bei Mickey wo der Hoden hinter der Niere feststeckte?
Ich würde nämlich gern wissen ob mein TA echt sooo teuer ist!! Grad billig wars nicht, aber es war auch kein einfacher eingriff, alle Medikamente auch von letzens, Chipanummeldung und Nachkontrolle ist dabei!
Bzw wieviel habt ihr für Hündinen gezahlt, recht viel dürfte da ja nicht um sein ob nun Kastration bei Hündin oder Hoden aus dem Bauch holen beim Rüden!!

LG

aLso beim rüden hat es 120eruo gekostet, die hündin würde 240 kosten...mein dicker hatte vor 2 eine op an der pfote weil eine warze aufgerissen war und sich dann entzündet hat und recht gross wurde...hat 72 euro insgesamt gekostet...
 
muss mich husky anschließen, habe ebenfalls 2 hündinnen im unmittelbaren bekanntenkreis, die diese ROUTINE-OP nicht überlebt haben.

habe ja einige zeit bei einem tierarzt mitoperiert und es ist häufig vorgekommen, dass tiere das narkosemittel nicht vertragen haben. oder einfach aufgehört haben zu atmen. immerhin operieren tierärzte nicht mit herz/lungenmaschinen (zumindest nicht bei einer kastration, weil sich das schon von der zeit her nicht rentiert). d.h. das tier ist wärend einer op auf seinen kreislauf und die inneren organe angewiesen, da gibt es keine technischen hilfsmittel wie in der humanmedizin.
ausserdem muss man einen hund oder eine katze immer in vollnarkose legen, weil es bei lokaler betäubung nicht still liegen bleiben würde. und eine vollnarkose ist IMMER ein risiko.

ich denke, die meisten von euch haben über diesen umstand noch nicht nachgedacht.
oder würdet ihr euch operieren lassen, wo alles von eurer fitness abhängig ist ???

ich würde es nicht tun, und darum werde ich es auch nicht meinen hunden zumuten.

lg
 
Risiko hast du bei JEDER Operation/ Narkose.

Habe NIE behauptet das das nicht so wäre, darum haben meine Tierärztin und ich auch sehr genau darauf geachtet das meine Hündin auch im bestmöglichsten Gesundheitszustand ( ersten OP Termin habe ich extra verschoben weil zu diesen Zeitpunkt meine Hündin ziemlich unter Stress stand) ist als ich sie kastrieren ließ.

Tut mir leid wenn du Hunde durch eine Kastration verloren hast, ich habe eben andere Erfahrungen, meine erste Hündin hätte noch einige Jahre leben können wäre sie kastriert gewesen und das möchte ich nun halt nicht mehr erleben.
 
baranya schrieb:
aLso beim rüden hat es 120eruo gekostet, die hündin würde 240 kosten...mein dicker hatte vor 2 eine op an der pfote weil eine warze aufgerissen war und sich dann entzündet hat und recht gross wurde...hat 72 euro insgesamt gekostet...
Das ist ja voll billig :eek: Zahlen welche von euch auch in Wien so wenig?
 
akela1 schrieb:
immerhin operieren tierärzte nicht mit herz/lungenmaschinen (zumindest nicht bei einer kastration, weil sich das schon von der zeit her nicht rentiert). lg


Nein, MANCHE vielleicht nicht!
Dass sich das von der zeit her nicht rentiert habe ich noch nie gehört.
 
Tja leider weiß ich nicht ob Bella kastriert ist.
Ich kann es nur hoffen,
denn sie war ja letzte Woche 26Stunden allein unterwegs,
und wie ich mitbekommen hab hat sie eine Rüden besucht.

Meine Iwanka war kastriert, hab sie allerdings aus dem TH.
und bei Bella sagten die Vorbesitzer zwar, sie sei kastriert, aber
alles kann man denen nicht glauben, die wollten Bella nur loswerden :( :mad:

Liebe Grüße von
 
Leyla bekam bei ihrer Kastration keine normale Narkose, wurde nur solange betäubt wie es gedauert hat und dann war sie sofort munter. Hing sehr wohl an der Herz/Lungenmaschine und ich durfte die ganze Zeit dabei sein! War sicher besser als so ne Elefanten-Narkose. Ich war jedenfalls froh, dass es so war.

LG Sylvia
 
akela1 schrieb:
ich denke auch, dass man triebe unterdrücken kann, so kann das auch ein hund. der besitzer kann das durch erziehung sogar beeinflussen.

Das stimmt nicht ! Unterdrücken vielleicht (ob das gewünscht ist sei dahingestellt) wegerziehen NIE !
 
Sylvia & Bande schrieb:
Leyla bekam bei ihrer Kastration keine normale Narkose, wurde nur solange betäubt wie es gedauert hat und dann war sie sofort munter. Hing sehr wohl an der Herz/Lungenmaschine und ich durfte die ganze Zeit dabei sein! War sicher besser als so ne Elefanten-Narkose. Ich war jedenfalls froh, dass es so war.

LG Sylvia

ich war bei meinem rüden auch dabei hat ca. 25min. gedauert und 2 min. nach dem alles fertig war war er auch schon wieder munter...dabei wollte der TA ihm die warze damals gleich mit weg machen...aber naja leider hats nicht gereicht und dann wurde sie durchs aufreissen ja leider grösser...aba jez is sie weg...*gg*
 
also soweit ich informiert bin überwacht eine herz/lungenmaschine nicht nur die herzfunktion sondern übernimmt auch die atmung. der hund muss sich sowohl daran gewöhnen mit dem gerät also auch (nach der op) ohne das gerät auszukommen.

da das gerät ein vermögen kostet wird auch automatisch die op teurer, und zwar wesentlich.

da stellt sich nuun die frage, welcher tierarzt empfiehlt bei einer op die im normalfall eine halbe stunden dauert eine solche gerätschaft ????

würde mich interessieren, bei welchem tierarzt ihn das habt machen lassen und was euch die op gekostet hat. :confused:

ich weiß nämlich das in wien nur eine hand voll ärzte ein solches gerät besitzen. einer davon ist dr. kopf und der verwendet die maschine nicht bei routine-op´s der ist nämlich gelenksspezialist und und braucht das gerät bei hüften und anderen knochensachen die im normalfall um die 6-8 stunden dauern.

es gibt ja in wien kaum einen tierarzt, der ein ultraschallgerät hat, also wieso dann eine herz/lungenmaschine ???

würde mich bitte brennend interessieren.

lg
 
@sylvia

die narkose, die deine kleine bekommen hat war eine ganz normale vollnarkose.

diese wird nämlich nach gewicht des tieres und nach ungefährer dauer der op errechnet. braucht ein tierarzt länger für eine op wird nachgespritz, hält er die zeit ein, wacht das tier auf,....

wenn er früher als geplant fertig wird oder das tier nicht von alleine aufwacht, wird adrenalin gespritzt um den kreislauf anzukurbeln und das tier zum aufwachen zu bringen.

bei länger andauernden op´s müsste man immer wieder nachspritzen und man macht es sich durch eine herz/lungenmaschine leichter, weil man sich auf die op selber konzentrieren kann, denn man hat ja ein gerät, dass die herztöne überwacht und die atmung übernimmt.
operiert man ohne h/l-maschine muss man regelmäßig nachkontrollieren, ob der kreislauf stabil ist. und das geht so wie blutdruckmessen.

die meisten tierärzte haben keine krankenschwestern oder sonstige hilfen bei einer op dabei und müssen sich selber um alles kümmern. und da kann es schon mal vorkommen, das das tier mit der atmung aussetz und im schlimmsten fall, der kreislauf kollabiert. dann muss man halt den kreislauf ankurbeln, ohne das tier gleich aus der narkose zu holen. das ist im grunde nichts anderes als ein rechnen, messen und probieren.

fast kein tierarzt hat einen überwachungsmonitor wärend einer op und es sind alle nur menschen. da kann es schon mal vorkommen, dass etwas passiert. sogar erfahrene tierärzte können tiere verlieren und nichts dagegen tun.

wie dimmi immer sagt, es ist jedes tier ein individuum und jeder reagiert anders. also ist es oft ein russisches roulette und glück.

lg

lg
 
Ich war bei der Op nicht direkt dabei sondern saß draußen aber so dass sie jeder Zeit mit mir sprechen konnte!! Sie hatte ne Assistentin!

Die OP dauerte bei uns ziemlich lange und er brauchte auch wahnsinnig lang zum aufwachen!! Lag sicher über ne Stunde im OP und wachte erst auf als wir ihn heimtrugen! Da aber atmung und Reflexe ok waren konnte wir schon gehen!! Um ca. 14 Uhr fuhren wir vom Artzt weg und um ca. 19 Uhr konnte er erst stehen!! Das kalte Wetter half da recht gut!!

Aber es war halt ein Eingriff im Bauch! Die Kastration ansich hat sie meistens in 15 min.!

LG
 
richtig gehen konnte mein dicker auch erst ca. 2 std. nach der op...zuerst ist er halt nur so dahin getorkelt wie ich das auch von meinen katzen/katern gewohnt war...
 
Mein Ludwig ists und vorher meine Schäferhündin und bei beiden ist es super und ich werden alle meine Hudne kastrieren lassen (sind eh aus Tierheim).
 
akela1 schrieb:
muss mich husky anschließen, habe ebenfalls 2 hündinnen im unmittelbaren bekanntenkreis, die diese ROUTINE-OP nicht überlebt haben.

habe ja einige zeit bei einem tierarzt mitoperiert und es ist häufig vorgekommen, dass tiere das narkosemittel nicht vertragen haben. oder einfach aufgehört haben zu atmen. immerhin operieren tierärzte nicht mit herz/lungenmaschinen (zumindest nicht bei einer kastration, weil sich das schon von der zeit her nicht rentiert). d.h. das tier ist wärend einer op auf seinen kreislauf und die inneren organe angewiesen, da gibt es keine technischen hilfsmittel wie in der humanmedizin.
ausserdem muss man einen hund oder eine katze immer in vollnarkose legen, weil es bei lokaler betäubung nicht still liegen bleiben würde. und eine vollnarkose ist IMMER ein risiko.

ich würde es nicht tun, und darum werde ich es auch nicht meinen hunden zumuten.

lg
Hallo
Tja mein rüde war an der h/l maschine kam zum aufwachen in den sauerstoffkäfig und ist kurz danach selber ins auto gesprungen (das war von mir nicht beabsichtigt aber er wollte offensichtlich ganz dringend weg von dort)
und nach der kastration hatte er endlich wieder zeit mit anderen zu spielen und nicht superwichtig zu sein. außerdem finden die anderen rüden ihn nicht mehr so bedrohlich wodurch sicher auch streitigkeiten vermieden werden.
jeder muß ganz individuell für seinen hund entscheiden ob kastration oder nicht. ein allheilmittel ist es auf keinen fall. und die auswirkungen sind unterschiedlich. ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit dem ergebnis. hab allerdings auch noch eine hündin und da ist es sowieso von vorteil das der rüde kastriert ist.
liebe grüße silvie
 
Meine beiden Greyhounds (Rüde 8 Jahre, Hündin 5 Jahre) sind nicht
kastriert und ich habe es auch nicht vor. Die Hündin wird nur einmal im
Jahr läufig und der Rüde interessiert sich genau 4 Tage für sie. Ich ziehe
es vor, sie in diesen 4 Tagen im Jahr zu trennen als zu operieren.
 
Sylvia & Bande schrieb:
Leyla bekam bei ihrer Kastration keine normale Narkose, wurde nur solange betäubt wie es gedauert hat und dann war sie sofort munter. Hing sehr wohl an der Herz/Lungenmaschine und ich durfte die ganze Zeit dabei sein! War sicher besser als so „ne Elefanten-Narkose“. Ich war jedenfalls froh, dass es so war.

LG Sylvia

Hi Silvia,

Bei welchem Tierarzt (in Wien?) warst du?
 
Oben