Sind eure Hunde kastirert/sterrilisiert?

Husky schrieb:
Und sind wir usn doch mal ehrlich, die meisten Frauen haben Krebsrisiko, lassen wir uns deshalb alle die Brüste und Gebärmutter entfernen?

Ich dachte du lehnst den Vergleich Mensch-Hund ab ? ;) :confused:
 
Liebe Alessa, sei so nett, und schimpf nicht kollektiv auf alle Rüdenbesitzer.

Ich könnte da auch eine Menge Gschichtln auspacken wo mir läufige Hündinnen frei entgegen kommen, und der Besitzer findets nichtmal der Mühe wert, mir zu sagen, dass sie läufig is... und ich darf nacher meinem ach so unerzogenen Rüden hinterherlaufen (den ich natürlich auch frei weiterlaufen lasse, wenn der andere frei ist....) dabei hält es der Besitzer der Hündin auch nicht für notwendig, mir zu helfen, indem er seine Hündin zu sich ruft o.ä...

Ich krieg auch einen Grant, wenn alle auf die ach so unverantwortlichen Rüdenbesitzer schimpfen! Es sollte einem zumindest gesagt werden! ICH kann die Läufigkeit ja nicht riechen!
 
dimmi schrieb:
Liebe Alessa, sei so nett, und schimpf nicht kollektiv auf alle Rüdenbesitzer.

Ich könnte da auch eine Menge Gschichtln auspacken wo mir läufige Hündinnen frei entgegen kommen, und der Besitzer findets nichtmal der Mühe wert, mir zu sagen, dass sie läufig is... und ich darf nacher meinem ach so unerzogenen Rüden hinterherlaufen (den ich natürlich auch frei weiterlaufen lasse, wenn der andere frei ist....) dabei hält es der Besitzer der Hündin auch nicht für notwendig, mir zu helfen, indem er seine Hündin zu sich ruft o.ä...

Ich krieg auch einen Grant, wenn alle auf die ach so unverantwortlichen Rüdenbesitzer schimpfen! Es sollte einem zumindest gesagt werden! ICH kann die Läufigkeit ja nicht riechen!
find dimmi hat recht,es liegt in der natur eines Rüden,soetwas zu "riechen"
und sie dann auch zu bespringen,genauso wie es in der Natur eines Weibchen leigt,es entweder abzuwehren od. zuzulásse die Hunden wissen nicht was (in dem fall) "Richtig" oder "Falsch" ist!!!
Es ist verantwortlungslos nicht zu sagen das die Hündin läufig ist,weil 1.Die H. besitzer Welpen wollen,und wer ist schuld?Na die Rüden,ich find beide solten aufpassen!!
Wenn ich merke das es Maxi wirklich schwer fällt,weil er nicht kastriert ist,werde ich es mir überlegen,aber so glaub ich eher nicht!!
Ein Vorfall!! :mad:
Ich war mit dme Maxi auf der Insel(er war ca. 10-11 Monate)
Ich geh jetzt so und da kommt so ein Mann(zw. 28-30)mit einem Yorki.
Hab mir nix gedacht,frag ich aml wie alt/geschlecht/....
Merk ich das Maxi sich komisch aufführt,ständig an ihrem Hintern schnuppert,das Mädl häbt das bei und Maxi will aufreiten :eek: ich zieh Maix schnell weg,(der Mann lacht :mad: ) und sagt die ist zurzeit läufig :confused: Läufig?????
ist ihm nicht früher eingefallen???Dann sgat der herrn noch ich soll meinen Hund lassen,ich dürft mir ein Welpen aussuchen :eek:
ich hab den kopfgeschüttel und bin weiter gegangen!!!
Ich emin von wo soll ich wissen ob SEINE hündin läufig ist?????
Ich aknns dem weiberl nicht verübeln ,und Maxi auch nicht,nur wieso soll ich einen Hund kastrieren,nur weil es so unverantwortliche Besitzer gibt????? :mad:
 
Habe meine erste Hündin schon kastrieren lassen und auch Shakira (ist erst 6 Monate) wird kastriert werden. Da ich jeden Tag mindestens 4-5 Stunden mit den Hunden draußen bin und halt immer in Gebieten wo auch andere Hunde sind und da ist es fast unmöglich mit zwei läufigen Hündinen zu gehen. Erstens weil ich sie dann nicht von der Leine lassen könnte und zweitens gibt es zwar nicht viele aber doch ein paar ziemlich uneinsichtige Rüdenhalter die sich trotz zurufen das die Hündin läufig ist ihren Rüden nicht an die Leine nehmen und es dann noch ziemlich lustig finden wenn ich versuche den Rüden von meiner Hündin fernzuhalten.
Das ich in dieser Zeit nur ganz kurz Gassi gehe möchte ich ihnen auch nicht antun da sie beide sehr lauffreudig sind.
 
Hi,
ich habe 4 unkastrierte Hündinnen im Alter zwischen 10 Monaten (gerade das erste Mal läufig) und 9 Jahren. Wenn nicht wirklich schwerwiegende medizinische Gründe vorliegen (starke Hormonstörungen, wiederholte Gebärmutterentzündungen) wird auch nie eine meiner Hündinnen kastriert werden, egal ob die Hündin in die Zucht geht oder nicht. Weder ich noch meine Hündinnen empfinden die Läufigkeiten als Stress (auch nicht die Rüdenbesitzer des Ortes...).
Grüsse,
Valerie
 
dalhome schrieb:
Hi,
ich habe 4 unkastrierte Hündinnen im Alter zwischen 10 Monaten (gerade das erste Mal läufig) und 9 Jahren. Wenn nicht wirklich schwerwiegende medizinische Gründe vorliegen (starke Hormonstörungen, wiederholte Gebärmutterentzündungen) wird auch nie eine meiner Hündinnen kastriert werden, egal ob die Hündin in die Zucht geht oder nicht. Weder ich noch meine Hündinnen empfinden die Läufigkeiten als Stress (auch nicht die Rüdenbesitzer des Ortes...).
Grüsse,
Valerie
Toll wenn es so gut funktioniert =)
Ich hab leider schon anderes erlebt und erzählt bekommen :cool:
 
valerie, bei euch leben auch nicht in einem haus 3 hunde und das die ganze straße lang... und die nächste strasse und die quergasse und... die müssen alle auf die selbe hundewiese weil es kaum ausweichmöglichkeiten gibt...

in wien kann es schon sehr stressig sein.

zudem ist es von hündin zu hündin verschieden... is ja auch bei menschen so - die eine bemerkts kaum, die andere ist tagelang ausser gefecht ... :rolleyes:
 
valerie, bei euch leben auch nicht in einem haus 3 hunde und das die ganze straße lang... und die nächste strasse und die quergasse und... die müssen alle auf die selbe hundewiese weil es kaum ausweichmöglichkeiten gibt...

in wien kann es schon sehr stressig sein.

Stimmt, alleine bei uns im Haus leben 8 Hunde, davon 5 Rüden, der Rüde von oberhalb saß auch schon zweimal heulend vor meiner Wohnungstüre weil er mit meinen zwei Ladys spielen wollte :D
 
Fürs Kastrieren sprechen für mich:

*weniger Probleme mit geschlechtsspezifischer Aggressivität beim Rüden(Hormone)
*weniger Probleme mit geschlechtsspezifischer Dominanz beim Rüden (Hormone)
*keine Möglichkeit sich ungewollt fortzupflanzen (geschieht leider viel zu oft)
*ausgeglicheneres und ruhigeres Verhalten möglich
*weniger Möglichkeiten zur Krankheit (Krebs, Scheinträchtigkeit ...)
*ich habe weniger Streß mit Aufpassen
*hypersexuelle Rüden werden ruhiger
*weniger Markieren bei Rüden

Nachteile:
*eventuell ist der Hund verfressener
*Kosten
*Operation nötig
*bei Hündin geringe Möglichkeit, dass Hündin inkontinent wird
*eventuell verändertes Verhalten (geringe Änderung und meistens nicht nachteilig)
*verändertes Fell (nicht sehr)
 
Zuletzt bearbeitet:
martin schrieb:
*weniger Probleme mit geschlechtsspezifischer Dominanz beim Rüden (Hormone)
Dafür muss man an die Dominanztheorie glauben und das tu ich nicht ;)

Verhaltensprobleme sind fast immer Menschenprobleme.

Manche Hunde sind zwar durch die vielen Hündinnengerüche so gestresst, dass sie schnell überreagieren, aber ich würde nicht behaupten, dass das bei einem Großteil der Rüden so ist.

Die Kastration muss halt oft als Lösung herhalten wo der Mensch überfordert ist.
 
dimmi schrieb:
Ich könnte da auch eine Menge Gschichtln auspacken wo mir läufige Hündinnen frei entgegen kommen, und der Besitzer findets nichtmal der Mühe wert, mir zu sagen, dass sie läufig is... !

Also da hab ich noch eine bessere geschichte. Eines Tages steht vor unserem Haus eine Malamuthündin, wir machen die Tür auf und schwubs ist sie drinnen. Worauf unsere Rüden sich zu beflegeln beginnen. Also nehm ich die Hündin sperre sie weg, ruf auf der Gemeinde an. ca. 2 Stunden später taucht die Besitzerin auf mit den Worten: Di emacht das bei jeder Läufigkeit, da haut si eimmer in der Stehzeit ab! *grummel, also wenn man das schon weiß wie blöd muss man dann eigentlich sein um den Hund unbeaufsichtigt in den Garten zu sperren?
lg Uschi & Rudel
 
martin schrieb:
Fürs Kastrieren sprechen für mich:

Nachteile:
*eventuell ist der Hund verfressener
*Kosten
*Operation nötig
*bei Hündin geringe Möglichkeit, dass Hündin inkontinent wird
*eventuell verändertes Verhalten (geringe Änderung und meistens nicht nachteilig)
*verändertes Fell (nicht sehr)

Da Du ein PAAR Nachteile vergessen hast, hier mal die komplette Liste:

#2 mal höheres Risiko für Fettleibigkeit
#8 mal höheres Risiko für Herztumore
#höheres Risiko an Harnleitertumoren zu erkranken
#höheres Risiko an Schilddrüsen-Krebs zu erkranken
#höheres Risiko an akuter Pankreatitis zu erkranken
#höheres Risiko an chronischer Hornhautentzündung zu erkranken
#höheres Risiko an Muskelschwund und Bindegewebsschwäche zu erkranken
#höheres Risiko an Blutgefäß-Tumoren zu erkranken
#höheres Risiko an einer Unterfunktion der Schilddrüse zu erkranken
#Harninkontinenz (bei ca. 15% aller Hunden über 20kg, 7% aller Hunden unter 20kg. Behandlung mit Tabletten, die jedoch täglich lebenslang verabreicht werden müssen)
#Weiterhin Läufigkeitssymptome möglich durch versprengtes Ovargewebe.
#unter Umständen Wesens- und Verhaltensprobleme.
#leicht höheres Risiko an Prostatakrebs zu erkranken
#höheres Risiko an Harnleitertumoren zu erkranken
#höheres Risiko an Diabetes zu erkranken
#höheres Risiko an einer Unterfunktion der Schilddrüse zu erkranken
#gesteigerte Aggressivität möglich.
#Operations- und Narkoserisiko.
#Risiko von postoperativen Komplikationen.
#Herabsetzung von hemmenden und aktivierenden Reflexen, d.h. eine geringere Lernfähigkeit nach einer Kastration.

lg Uschi & Rudel
 
Zwei von dreien
Bei meiner alten Hündin konnte ich es mir nicht aussuchen, da im Tierheim keine Wahl bestand.

Bei meinem Rüden war es gesundheitlich bedingt und trotzdem hab ich mir die Entscheidung nicht leicht gemacht. Mittlerweile bin ich aber froh, dass ich mich dafür entschieden hab.

Meine Kleine wird mal grundsätzlich nicht kastriert, außer es gibt irgendwelche gesundheitlichen Probleme

lg
 
@maltheser angel:

zu deiner frage:

bei meinen hunden sieht es folgendermaßen aus:

akela ist nicht kastriert

aramis ist sterilisiert


ob du es machen lassen sollst oder nicht will ich dir in keinster weise vorschreiben, hier ein paar persönliche gedanken von mir:

grundsätzlich ist meine meinung, dass eine operation immer einen driftigen grund haben sollte, denn auch eine kastration ist eine op und jede op ist ein risiko.

ich denke auch, dass man triebe unterdrücken kann, so kann das auch ein hund. der besitzer kann das durch erziehung sogar beeinflussen.
und es ist ja nicht so, als ob rüden tag aus tag ein so einer situation ausgesetz sind, es sei denn, man hält rüde und hündin zusammen, dann sollte man sich eine lösung überlegen.

hunde, die nicht gelernt haben ihre triebe zu steuern, bzw. solche mit denen die hormone durchgehen sollte man vielleicht doch kastrieren, wenn es das beste für den hund ist. und wenn man nicht vor hat mit diesen zu züchten.


meiner meinung nach, wird die kastration von haustieren viel zu routiniert vorgenommen, fast so wie der kaiserschnitt bei einer geburt in amerika.

bei dem großteil der tiere wäre sie nicht nötig sondern wird diese op hauptsächlich durchgeführt, damit man sich als HUNDEHALTER das leben erleichtert. und das ist dem tier gegenüber nicht korrekt.

oder sollte in zukunft jeder seine nachkommen kastrieren lassen, weil eine erbkrankheit vorliegt, nur damit diese nicht weiter gegeben werden kann ????

ich für meinen teil hab mich für das haustier hund entschieden mit allen vor.- und nachteilen. ich nehme in kauf, dass meine hündin alle 8 monate 3 wochen läufig ist, ich nehme auch in kauf, dass mein rüde viel markiert und es vielleicht mal zu einer rauferei wegen einer hündin kommen kann. in beiden fällen muss ich halt entsprechend reagieren und die hunde unter kontrolle bringen, bzw. mich mit der läufigen hündin nicht unbedingt in die hundezone stürzen.

wenn man mit einem unkastrierten hund klarkommt und man die probleme im griff hat spricht für meinen teil nichts für eine kastration.

wenn man allerdings nicht garantieren kann, dass man anderen schaden zufügt aus der tatsache heraus, dass der hund nicht kastriert ist, so sollte das tier kastriert werden, oder man sollte sich überlegen, ob man das richtige haustier hat.

lg
 
danke akela!!
Ich komm mit dme maxi (bis jetzt) sehr gut zurecht,ich selber war halt immer gegen eine OP ,aber ich hab halt nicht wirklich gewusst was richtig ist....

Maxi aht angefangen,richt zu markieren,jedes eckerl,jedes Bäumchen..... :o
Naja,aber nur deswegen lass ich ihn ja nicht kastrieren.... :rolleyes: :)
 
meiner meinung nach, wird die kastration von haustieren viel zu routiniert vorgenommen, fast so wie der kaiserschnitt bei einer geburt in amerika.
Heeee wo ist da der Zusammenhang, der Vergleich hingt doch sehr???
oder sollte in zukunft jeder seine nachkommen kastrieren lassen, weil eine erbkrankheit vorliegt, nur damit diese nicht weiter gegeben werden kann ????
Also wenn du jetzt von Menschen sprichst, dann muss ich dir sagen das ich mich auf jeden Fall sterilisieren lassen würde wenn ich eine schwere Erbkrankheit hätte und die Gefahr besteht das mein Kind diese auch bekommen würde.
bei dem großteil der tiere wäre sie nicht nötig sondern wird diese op hauptsächlich durchgeführt, damit man sich als HUNDEHALTER das leben erleichtert. und das ist dem tier gegenüber nicht korrekt.
Ja und was ist so verwerflich daran sich das Leben erleichtern zu wollen da haben meine Hündinnen ja auch was davon, also ich habe keine Lust bei jeder Läufigkeit nur unterirdisch spazieren zu gehen oder 40kg schwere Rüden von meinen Hündinnen abzuwehren.

mich mit der läufigen hündin nicht unbedingt in die hundezone stürzen.
ach so na klar ich fahr zwei Stunden mit den Auto irgendwo in die Einöde und das 5x am Tag. In Wien hat man halt mal nur die Hundezonen zur Verfügung, es gibt zwar noch ein paar andere Plätze aber dort trifft man auch massenhaft Hunde, is halt einmal so das in Wien viele Hunde sind und relativ wenig große Auslaufflächen.
wenn man mit einem unkastrierten hund klarkommt und man die probleme im griff hat spricht für meinen teil nichts für eine kastration.
Meine Hunde habe ich im Griff aber nicht die vielen Rüden der anderen Hundebesitzer und wie oben schon erwähnt mochte ich nicht mit diesen herumrangeln oder vielleicht sogar gebissen werden. Da bin ich lieber ein es sich leicht machender Hundebesitzer der gelassen und ruhig ist, das natürlich auch auf seine Hunde überträgt und mit ihren kastrierten glücklichen Hunden gut lebt.
 
DANKE BARBARA!!

nur ein beispiel: in unserer familie leben mittlerweile 7 hunde, die alle fast täglich zusammenkommen.
als die hündin meiner schwester läufig wurde, konnte sie diese nicht mehr mitnehmen, sie mußte für wochen auf das spielen mit den anderen verzichten, weil der rüde meiner eltern nicht kastriert ist und der die läufige hündin nicht in ruhe gelassen hätte,...auch wenn er nicht im stall war und meine schwester hatte die läufige hündin mit, war der rüde am nächsten tag, als er das gerochen hat unausstehlich,...er hat den ganzen tag mit den zähnen geklappert, hat gewinselt, war unruhig,...nochdazu ist er meienr schwester nicht von der pelle gerückt, weil die nach läufiger hündin gerochen hat,...hing ständig an ihrer kleidung und hat geschnüffelt, gewinselt, ist herumgesprungen wie ein bock,...

jajajajaja,...das ist natürlich für den hund viel stressfreier und viel angenehmer, als wäre er kastriert,...meiner meinung nach ist das mehr quälerei, dem hund was vor die nase zu führen und er darf nicht,....als ihn zu kastrieren und dieses bedürfnis in ihm gar nicht zu erwecken!!

sorry, aber es ist nicht nur eine erleichterung für die menschheit,...sondern viel mehr für den hund - denn das hat nichts mit erziehung zu tun sondern liegt in der natur des hundes,...und wenn wir das nicht unterbinden würden und der mensch nicht schon lange da herumgepfuscht hätte bei der züchtung oder was weiß ich was - würde es heute keine hunde geben sondern immer noch wölfe....

denn der wolf ist sicher auch nicht dazu entstanden um irgendwann als schoßhund auf der couch zu liegen...:D

wie schon gesagt, ich würde meine hunde immer kastrieren lassen - nicht um mein leben zu erleichtern, sondern das leben meines hundes - denn der hund weiß nicht, warum er während der läufigkeit nicht spielen darf oder nur in der einsamkeit spazieren gehen darf oder nicht freilaufen darf - meine frage: was ist für den hund wirklich schlimmer?????

nix für ungut
doris
 
sassy

zu deiner antwort kann ich nur sagen kindisch.

ich kann mir nicht vorstellen, dass du das mit dem sterilisieren deiner selbst im falle einer erbkrankheit ernst gemeint hast. da müsste sich jeder 2te zwangssterilisieren lassen. man nehme nur das beispiel krebs.

den vergleich mit kaiserschnitt in amerika kann man sehr gut als vergleich darstellen. dieser wird aus zeitgründen, angst vor schmerzen und besserer planung gemacht, nicht weil das kind oder die mutter eine natürliche geburt nicht überleben würde.
und dieser eingriff ist ebenfalls eine op, zwar nur unter lokaler narkose, aber dennoch.

du dürftest einen großteil dessen ich geschrieben habe nicht wirklich verstanden haben, also schlage ich vor, du ließt dir den text noch einmal in aller ruhe durch.

ich kann dir aus erfahrung sagen, dass man einen hund bei JEDER operation einer gefahr aussetzt und ich kenne genug tiere, die bei so einer routine-op verstorben sind.

das kannst du jetzt nehmen wie du willst, aber ich finde es okay, wenn ein tier bei einer not-op stirbt, wo einem nicht´s anderes übrig bleibt. aber ich denke kaum, dass du dir das verzeihen würdest, wenn dein hund bei einem eingriff stirbt, den man gar nicht erst hätte durchführen müssen.

und wenn es einmal passiert, dann würde ich gerne noch einmal mit dir schreiben und wissen, ob du den hund wieder einer kastration unterziehen würdest.

lg
 
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