Und warum glaubst du, dass es sich bei Silvester "nur" um Stress und nicht um Angst handelt?
Silvester kommt! Schützt eure Tiere!
- Ersteller Dogone
- Erstellt am
- Status
Und warum glaubst du, dass es sich bei Silvester "nur" um Stress und nicht um Angst handelt?
hallo
ich hab hier mal ein paar posts gelesen und danke an den eröffner- denn im gegensatz zu mach anderen finde ich das er recht hat - besonders im hinblick auf das gut zureden oder beruhigen oder wie man es nennen will, wenn der hund angst hat!
wer von euch arbeitet mit den hunden ernsthaft (damit meine ich geistige beschäftigung, sprache des hundes, situationen richtig erkennen etc, etc)
ich frage deshalbe, weil ich nicht ganz verstehe, wie sich die lage eines ängstlichen hundes bessern soll, wenn ich ihn darin noch bestätige.
der hund weiß nicht, was ihr da zu ihnen sagt, er orientiert sich an der stimmlage. er glaubt somit fürchten ist ok oder begründet.
ich erziehe bzw arbeite mit meinem hund über positive bestätigung. er lernt, dass sein verhalten, das er gesetzt hat, gut war....
wenn ich jetzt einen ängstlichen hund beruhige, wird der niemals seine angst verlieren, ich bin der meinung das ganze wird sich nur noch verschlimmern,...und dieses thema habe ich schon mit vielen professionellen hundetrainern besprochen und gelernt, dass das zureden oder beruhigen genau das gegenteil bewirkt. viell glaubt man als selbst gestresster hundehalter, dass die situation momentan gut ist, bzw redet sich ein, dass der hund sich beruhigt, aber ich denke, auf lange sicht gesehen verschlimmert sich das ganze nur.
ich habe meinen hund bei angst immer ignoriert, und das resultat ist ein wesensfester, selbstsicherer hund. ich kenne wiederum hunde, wo nur beruhigt wird, die schaukeln sich selber so auf, der besitzer merkt das oft gar nicht. (und ganz ehrlich eine bindung zum hund erreicht man nicht, indem man ihn tröstet wenn er angst hat, da gehört viel mehr dazu)
ich hab hier mal ein paar posts gelesen und danke an den eröffner- denn im gegensatz zu mach anderen finde ich das er recht hat - besonders im hinblick auf das gut zureden oder beruhigen oder wie man es nennen will, wenn der hund angst hat!
wer von euch arbeitet mit den hunden ernsthaft (damit meine ich geistige beschäftigung, sprache des hundes, situationen richtig erkennen etc, etc)
ich frage deshalbe, weil ich nicht ganz verstehe, wie sich die lage eines ängstlichen hundes bessern soll, wenn ich ihn darin noch bestätige.
der hund weiß nicht, was ihr da zu ihnen sagt, er orientiert sich an der stimmlage. er glaubt somit fürchten ist ok oder begründet.
ich erziehe bzw arbeite mit meinem hund über positive bestätigung. er lernt, dass sein verhalten, das er gesetzt hat, gut war....
wenn ich jetzt einen ängstlichen hund beruhige, wird der niemals seine angst verlieren, ich bin der meinung das ganze wird sich nur noch verschlimmern,...und dieses thema habe ich schon mit vielen professionellen hundetrainern besprochen und gelernt, dass das zureden oder beruhigen genau das gegenteil bewirkt. viell glaubt man als selbst gestresster hundehalter, dass die situation momentan gut ist, bzw redet sich ein, dass der hund sich beruhigt, aber ich denke, auf lange sicht gesehen verschlimmert sich das ganze nur.
ich habe meinen hund bei angst immer ignoriert, und das resultat ist ein wesensfester, selbstsicherer hund. ich kenne wiederum hunde, wo nur beruhigt wird, die schaukeln sich selber so auf, der besitzer merkt das oft gar nicht. (und ganz ehrlich eine bindung zum hund erreicht man nicht, indem man ihn tröstet wenn er angst hat, da gehört viel mehr dazu)
Hallo Ivy_23,
man soll auf den Hund eingehen, vielleicht ist es so besser ausgedrückt. Hunde zeigen eh deutlich was sie brauchen, um an Körper und Seele gesund zu bleiben.
Nachdem ich zumindest meine Hunde nicht nur zur Belohnung streichle und beruhige, sondern auch im normalen Alltag, einfach so liebkose, konditioniere ich nicht damit. Ich denke, dass das bei vielen so ist. Das ist eine ganz normale Geste, die einfach nur angenehm ist.
Die Theorie mit dem Ignorieren ist wirklich schon veraltet.
Besonders putzig finde ich immer die Erzählungen von HH die folgender Maßen lauten. Der Hund war ganz ruhig bis ich ihn gestreichelt habe, erst dann hat er zu zittern angefangen. Der Hund war die ganze Zeit über schon voller Angst aber wenn der Besitzer dann kommt bricht es einfach heraus. Man denke nur an sich selber. Wann kommt die Angst heraus? Nicht in dem Moment der Gefahr, sondern dann, wenn es zu einer Entspannung kommt.
nur weil ich meinen Hund ignoriere wenn er Angst hat ist mein Hund arm?? Sehr logisch! Ich habe nicht gesagt das mein Hund im Alltag keine liebe bekommt! Ich streichle meinen Hund auch wenn ich nicht trainiere oder lege mich auf den Boden um zu kuscheln!! Ja und es ist auch meine Meinung, nur wollte ich damit ausdrücken das auch Experten dieser Meinung sind! Und nur anhand meines posts zu beurteilen das mein Hund arm ist - ist mir ziemlich wurscht!
Ist für jeden Hund sicher eine tolle Erfahrung, das ihn dieser Mensch der die verantwortliche Vertrauensperson für ihn ist, ihn schmählich in seiner Not im Stich lässt
So wie dein Hund.....du und deine sogennanten "Experten" dürften noch aus dem Mittelalter der Hundehaltung stammen.............aber glücklicherweise werdet ihr immer weniger.
Gerade durch mein ach so fürchterliches ignorieren ist mein Hund selbstsicher und wesensstark geworden und deshalb ist mir das auch egal was du sagst! Mein Hund wird artgerecht beschäftigt, hat seine Freiheiten und seine Grenzen bekommt viel liebe! Und aufgrund meines ignorierens zu behaupten das meine Methoden oder die meiner Trainer veraltet sind zeigt das du in deinem Blickfeld sehr eingeschränkt bist!
- Status