Doch muss mann unterscheiden woher und in welchem Zusammenhang die Angst kommt. Und Angst ist sehr wohl(bis zu einem bestimmten Grad) steuerbar. Und das bestätigst du selbst in deiner Aussage, wenn du meinst durch zureden und streicheln beruhigt sich ein Hund(also doch steuerbar?)
Der Hund kann das nicht steuern. So war das gemeint. Der Trost kommt von außen.
Und bei Kindern ist es doch so, wenn du ein Kind zb. nach einem Sturz(zB. kurz aufs Knie gefallen) bedauerst und vielleicht noch hochhebst, fängt es zu 99% zu weinen an. Stürzt es und du ignorierst den Sturz(natürlich nur wenn er harmlos ist) wirds verdutzt schauen und das wars auch schon. (Bevor sich jetzt wieder wer aufregt, ich vergleiche normalerweise Kinder nicht mit Hunden, aber stinktier hats vorher getan, darum.)
Aber ich sags nochmal: jedem seine Meinung, jedem seine Art solche Situationen zu bewältigen
Der Körper mit seinen Funktionen funktioniert bei jedem Lebewesen gleich.
Meine Hendln renne zu den Küken wenn die um Hilfe rufen/piepsen, die Meerschweinchen haben sich rührend um ihre Jungen gekümmert, letztes Jahr habe ich eine Igelmutter beobachtet die sich so lieb gekümmert hat, und Hündinnen schlecken die Kleinen auch ab wenn die schreien aber Menschen sollen das nicht machen. Glaubst du nicht, dass da was verkehrt ist?
Nie im Leben würde ich mein Kind ignorieren wenn es hinfällt. Das sind Erziehungsmethoden wie von meiner Großmutter. . Man muss ein Kind ernst nehmen wenn es weint und Angst hat. Doch nicht ignorieren. Jetzt bin ich einigermaßen schockiert, dass heutzutage noch jemand Kinder so behandelt. Ja es wird dann nicht mehr weinen wenn es keinen Trost durch die Mutter erfährt aber nicht weils keine Angst oder Schmerz mehr verspührt, sondern weil es nichts nutzt.