Silvester kommt! Schützt eure Tiere!

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Kommt auf die Tonlage an ... hier kommt kein Gutschigutschi ... sondern ein normales ist ok ..

frei nach dem Motto ich bin bei dir aber mach keinen Alarm ...

Komisch, mein Hund jammerte noch nie beim TA, hasst Silvester nicht, ist auch bei Gewitter ruhig und friedlich neben mir im Garten, also kann ich ja es nicht falsch gemacht haben :D

:)Du hast sicher nichts falsch gemacht, aber das muss man von Fall zu Fall entscheiden.

Meiner hatte, nachdem ihm ein Feuerwerkskörper raufgeworfen wurde, derartige Panik, dass er schlecht Luft bekam, der Puls in gefährliche Höhen stieg, das Herz raste, er hyperventilierte, ihm die Aufen halb aus den Augenhöhlen quollen und er nicht mehr stehen konnte...

nur dadurch, dass ich ihn zu mir ins Bett schaffte, gehen konnte er nicht, ihn den ganzen Körper lang an mich drückte und festhielt besserte sich sein Zustand......Herzschlage verlangsamte sich, er konnte wieder normal atmen und und und.....

Lt. Tierärzten kann ein derartiger Zustand tödlich enden...daher bekommt er, weils bei ihm gut hilft, Baldrian....und damit übersteht er Silvester ohne Stress und ohne Gefährdung....
 
wenn dieser sich fürchtet und ich ihn dann auch noch streichel oder sage "ist ja alles nicht so schlimm", wie beim TA. Hier kommt ein einfaches "ist alles ok, bleib ruhig". Ich will meinen Hund in Ängsten zeigen dass ich da bin, die stärkere bin, aber ihn nicht in seinen Ängsten noch zusprechen.

Das liegt aber nicht an der Berührung oder dem Körperkontakt - das liegt alleine an der Stimmlage und Körpersprache. Wir haben um Beispiel einen Steinbruch in der Nähe und eine Güterschienentrasse. Bei Sprengungen und in 5m Nähe vorbeiratternden Güterzüge hat Socke anfangs mit Schrecken und eingezogener Rute reagiert. Einmal drüberwuscheln :"Na, hast du dich erschrocken? Ist schon vorbei, weitergehts!" und dann weiterspielen oder toben - passt. Was wäre passiert, wenn ich den Zwerg auf den Arm genommen hätte und geflötet und gepiepst hätte:" Hast du dich erschrocken?!?! Du armer, der böse böse Zug! Komm zu Mama" Dabei hätte vor Empörung über die rücksichtslose Bahn gezittert und in Gedanken schon einen Beschwerdebrief wegen Tierquälerei formuliert......verstehst du auf was ich raus will? Aber hier reden wir von einem normalen bis unsicheren Hund.

Panikhunde sind so in ihren Ängsten gefangen, haben so einen Tunnelblick, weil sie eine Fluchtmöglichkeit suchen, dass ich bezweifle, dass sie dich bzw. deine Stimme überhaupt wahrnehmen. Körperkontakt wohl schon eher, :o
 
Ich setzte ja eine Normale Tonlage voraus......jaja ich weiß, ein bisserl naiv hier im Forum;)


Ok, ein beruhigen wäre für mich ein "gutschi gutschi mit ooooooooooohhhhhhhhhh du soooooooooooo arrrrrrrrrrrrmer kerl ............, passsssssssssiert doch gaaaaaaaaaaaaaa nichts, aaaaaaaaaaaalllllllllles gut :D"


Hier kommt ein kurzes normales gesprochenes "fang dich, alles ok" :D
 
Ok, ein beruhigen wäre für mich ein "gutschi gutschi mit ooooooooooohhhhhhhhhh du soooooooooooo arrrrrrrrrrrrmer kerl ............, passsssssssssiert doch gaaaaaaaaaaaaaa nichts, aaaaaaaaaaaalllllllllles gut :D"


Hier kommt ein kurzes normales gesprochenes "fang dich, alles ok" :D

Das ist kein beruhigen sondern ein verblöden;)
 
Mich stößt es jedesmal sauer auf, wenn ich Dogone lese:mad:

Wenns mir so ginge würde ich Dogone einfach nicht lesen:idea: und schon gehts dir besser!

Aber alle Anderen die sich ernsthaft damit auseinander setzen: Danke!:)
Wer genau gelesen hat, weiß was ich meine; nicht den Hund links liegen lassen und ignorieren-sondern sich selbst so verhalten wie immer! Wenn jemand(wie auch ich) immer und jeden Tag auf der Couch sein Wautschi kuschelt und knutscht, dann bitte auch zu Silvester! Ich habe ja geschrieben man soll sich benehmen wie immer. Nur wenn der Wuff sonst alle Tage im Körbchen liegt am Abend, und zu Silvester sich dort "wegscheppert" dann sollte man sich vielleicht nicht gerade zu ihm hin setzen und streicheln und bedauern. Denn wenn das sonst nicht üblich ist, verunsichert das den Hund noch mehr!
Das mit den Beruhigungsmitteln muss auch jeder für sich selbst entscheiden ob notwendig oder nicht. Wollte nur erwähnen das es diese Möglichkeit gibt.
Und wenn jemand der Meinung ist, dass mann einen vor Angst zitternden Hund durch streicheln beruhigt, dann bitte so er es so handhaben, ist ja jeden seine eigene Entscheidung.Ich zwinge hier doch niemanden zu irgendwas. Darum habe ich doch auch um weitere Tipps gebeten:)......

@MichlS
hast du jetzt verstanden, wie und was ich meine :confused:(ich glaub besser kann ich es nicht mehr erklären):rolleyes:
 
Ich hab das große Glück, daß mein Herbert Silvester total kalt läßt - letztes Jahr hat uns ein Halbstarker beim abendlichen Gassigehen am Silvestertag einen Böller vor die Füße geworfen; mir ist vor Schreck fast das Herz stehen geblieben, Herby hingegen hat nicht mal mit dem Ohrwaschl gezuckt :eek::D

Hast Glück!
Aber ich wahr zB. bei der Sprengung von den Sendern auf dem Bisamberg "dabei"
Das heißt in Langenzersdorf auf der Donauinsel. Da hab ich wie alle anderen auf das Spektakel gewartet. Neben mir ein flüchtiger Bekannter mit seinem Berner. Hab ihn dann gefragt ob sein Hund Angst hat wenns ein bisschen knallt. Nach kurzem Überlegen sagte er, ja. Dann gab ich ihm den Ratschlag seinen Hund besser anzuleinen. Gut wars denn als der Sprengknall uns erreichte wollte der Berner gleich wegzischen. Gut das er ihn rechtzeitig angeleint hatte.
 
Wer genau gelesen hat, weiß was ich meine; nicht den Hund links liegen lassen und ignorieren-sondern sich selbst so verhalten wie immer! Wenn jemand(wie auch ich) immer und jeden Tag auf der Couch sein Wautschi kuschelt und knutscht, dann bitte auch zu Silvester! Ich habe ja geschrieben man soll sich benehmen wie immer. Nur wenn der Wuff sonst alle Tage im Körbchen liegt am Abend, und zu Silvester sich dort "wegscheppert" dann sollte man sich vielleicht nicht gerade zu ihm hin setzen und streicheln und bedauern. Denn wenn das sonst nicht üblich ist, verunsichert das den Hund noch mehr!
)

Ich bin anderer Meinung.

Man löst nicht jedes Angstproblem eines Hundes, indem man sich benimmt wie immer.

Das kann man machen, wenn ein Hund Angst hat, weil plötzlich eine Mülltonne mitten am Weg steht.....aber

speziell bei Hunden die Feuerwerksängste haben und Panik bekommen wirds dem Hund kaum helfen, wenn man ihn in seinem Korb liegen und "scheppern" läßt und schon gar nicht, wenn der Hun d mehr als nur "scheppert"...

jeder kennt doch den eigenen Hund und weiß

ob dem Hund direkte körperliche Nähe gut tut

oder es z.B. besser ist, ihm im ruhigsten Raum eine Höhle zu bauen

oder oder oder

Mein Hund zeigt sehr sehr deutlich, wenn es vor Silvester mal ordentlich knall, dass es für sein Wohlbefinden unbedingt notwendig ist, sich eben nicht wie immer zu benehmen.

Er ist keiner, der Dauerkörperkontakt schätzt, er liegt zwar manchmal auf einer Couch, aber nicht auf der, auf der ich sitze, da findet er zuwenig Platz und ist ihm zu eng, zuviel Köperkontakt auf Dauer....

aber wenns knallt, ist er blitzschnell bei mir auf der Couch und kriecht förmlich unter mich...

heißt, er wählt für das Management seiner Angst, von selbst eine Situation die eindeutig völlig anders ist, als das "wie immer"
 
Du hast schon recht, man kann auch sachlich und höflich die eigene Meinung kundtun.

Aber von der TE wurde ja nicht einfach ein Thread zum Thema Angsthunde+Silvester eröffnet

sondern es wurde aus der Position des/der Wissenden an die anscheinend nicht so Wissenden Ratschläge verteilt - ungebeten....

da darf man sich vielleicht auch nicht wundern, dass z.B. einem/r UserIn mit Angsthund, ein bissi der Draht aus der Mütze kommt, wenn geraten wird, einen Hund mit seiner Angst, womöglich mit Panik, links liegen zu lassen, statt ihm durch Nähe Sicherheit zu geben....
Habe nie irgendwo den ungebetenen Ratschlag erteilt seinen Hund links liegen zu lassen:sick:. Habe den Ratschlag erteilt einen ängstlichen Hund nicht auch noch streicheln und dadurch beruhigen wollen, dann noch mehr zu verunsichern, wobei sich seine Angst verstärkt.(ist das jetzt ein korrekter Satz:confused:-na egal) ....mit der Bitte um weitere Tipps, die angenommen werden können, aber nicht müssen!
 
Habe nie irgendwo den ungebetenen Ratschlag erteilt seinen Hund links liegen zu lassen:sick:. Habe den Ratschlag erteilt einen ängstlichen Hund nicht auch noch streicheln und dadurch beruhigen wollen, dann noch mehr zu verunsichern, wobei sich seine Angst verstärkt.(ist das jetzt ein korrekter Satz:confused:-na egal) ....mit der Bitte um weitere Tipps, die angenommen werden können, aber nicht müssen!

Und genau das ist ein galscher Ratschlag;)

Ausserdem ist da schon einiges im Argen, wenn der HH seinen Hund durch streicheln verunsichert!
 
Ich bin anderer Meinung.

Man löst nicht jedes Angstproblem eines Hundes, indem man sich benimmt wie immer.

Das kann man machen, wenn ein Hund Angst hat, weil plötzlich eine Mülltonne mitten am Weg steht.....aber

speziell bei Hunden die Feuerwerksängste haben und Panik bekommen wirds dem Hund kaum helfen, wenn man ihn in seinem Korb liegen und "scheppern" läßt und schon gar nicht, wenn der Hun d mehr als nur "scheppert"...

jeder kennt doch den eigenen Hund und weiß

ob dem Hund direkte körperliche Nähe gut tut


oder es z.B. besser ist, ihm im ruhigsten Raum eine Höhle zu bauen

oder oder oder

Mein Hund zeigt sehr sehr deutlich, wenn es vor Silvester mal ordentlich knall, dass es für sein Wohlbefinden unbedingt notwendig ist, sich eben nicht wie immer zu benehmen.

Er ist keiner, der Dauerkörperkontakt schätzt, er liegt zwar manchmal auf einer Couch, aber nicht auf der, auf der ich sitze, da findet er zuwenig Platz und ist ihm zu eng, zuviel Köperkontakt auf Dauer....

aber wenns knallt, ist er blitzschnell bei mir auf der Couch und kriecht förmlich unter mich...

heißt, er wählt für das Management seiner Angst, von selbst eine Situation die eindeutig völlig anders ist, als das "wie immer"
Ist ja auch ok so. Sag ich auch nicht das das nicht gut ist. Wie du schon sagst er kommt zu dir, er fühlt sich so am sichersten. Ist ja bei jedem anders, darum akzeptiere ich auch deine Meinung, für euch ist das der beste Weg, für andere ein anderer. Darum ist es gut, wenn viele Möglichkeiten aufgezählt werden. Das ist der Sinn dieses Threads. Wenn wir alle gleich wären und unsere Hunde auch alle gleich wären würde sich dieses Thema ja erübrigen, oder. Ich versteh nur nicht, dass gewisse hier(mein jetzt nicht dich persönlich-also bitte nicht gleich in die Luft gehen:bomb:)immer alles , aber wirklich alles schlecht reden und kritisieren(bitte jedem seine Meinung kundtun lassen!!!)
 
Habe nie irgendwo den ungebetenen Ratschlag erteilt seinen Hund links liegen zu lassen:sick:. Habe den Ratschlag erteilt einen ängstlichen Hund nicht auch noch streicheln und dadurch beruhigen wollen, dann noch mehr zu verunsichern, wobei sich seine Angst verstärkt.(ist das jetzt ein korrekter Satz:confused:-na egal) ....mit der Bitte um weitere Tipps, die angenommen werden können, aber nicht müssen!


Ich denke ich habe wiederholt sehr detailliert und ausführlich beschrieben was ich meine...

und ja, ich finde Deinen Rat, den Hund in seinem Korb "scheppern" zu lassen, nicht zu streicheln einfach falsch und viel zu pauschal.....

Es gibt sehr sehr viele Hunde, die wenn sie Angst haben, die Nähe ihrer HH suchen und brauchen, genauso wie es Hunde gibt, die sich eher in die entfernteste Ecke zurückziehen...

bei meinem Hund z.B. wird Angst durch körperliche Nähe und Streicheln erwiesenermaßen geringer....
 
Und genau das ist ein galscher Ratschlag;)

Ausserdem ist da schon einiges im Argen, wenn der HH seinen Hund durch streicheln verunsichert!

einen entspannten, ausgeglichenen Hund wird mann kaum durch streicheln verunsichern, aber einen ängstlichen schon(Zuwendung und sprechen des HH mit seinem Hund, bestätigt das Verhalten des Hundes, ist er(Hund) ängstlich und ich streichle ihn und spreche mit ihm bestätige ich dieses(Angst)Verhalten und das verunsichert ihn noch mehr! Aber bei dir ist sowieso alles anders, also bitte hab deine Meinung, ich hab meine;)
 
Ist ja auch ok so. Sag ich auch nicht das das nicht gut ist. Wie du schon sagst er kommt zu dir, er fühlt sich so am sichersten. Ist ja bei jedem anders, darum akzeptiere ich auch deine Meinung, für euch ist das der beste Weg, für andere ein anderer. Darum ist es gut, wenn viele Möglichkeiten aufgezählt werden. Das ist der Sinn dieses Threads. Wenn wir alle gleich wären und unsere Hunde auch alle gleich wären würde sich dieses Thema ja erübrigen, oder. Ich versteh nur nicht, dass gewisse hier(mein jetzt nicht dich persönlich-also bitte nicht gleich in die Luft gehen:bomb:)immer alles , aber wirklich alles schlecht reden und kritisieren(bitte jedem seine Meinung kundtun lassen!!!)

Sorry, aber jetzt widersprichst Du Dir mehr als deutlich:

Dein erster Beitrag:

.)ach, ja und Angsthunde nicht streicheln und beruhigen, das verstärkt die Angst!(am besten wie immer verhalten)

Da ist keine Rede von verschiedenen Möglichkeiten, sondern Du legst ganz pauschal für Angsthunde - und das bedeute alle Hunde, die Angst haben -
eine iorgehensweise fest und erklärst, dass Streicheln und Beruhigen die Angst verstärkt.

Und das ist schlicht und einfach falsch.
 
einen entspannten, ausgeglichenen Hund wird mann kaum durch streicheln verunsichern, aber einen ängstlichen schon(Zuwendung und sprechen des HH mit seinem Hund, bestätigt das Verhalten des Hundes, ist er(Hund) ängstlich und ich streichle ihn und spreche mit ihm bestätige ich dieses(Angst)Verhalten und das verunsichert ihn noch mehr! Aber bei dir ist sowieso alles anders, also bitte hab deine Meinung, ich hab meine;)

Das ist aber eine längst überholte, veraltete Sichtweise.

Zuwendung und Sprechen bestärkt die Angst keineswegs.

Auf das WIE kommt es an.....

Ich hatte einen Hund, der vor schlicht allem Angst hatte

jetzt hab ich einen Hund der vor Feuerwerk Angst hat

durch Zuwendung, das Streicheln, Sprechen und im Arm halten wurde aus einem Panikhund beim TA

(und die Akzeptanz der TAs)

ein Hund, der hineinstapft, sich sein Impfung abholt, ohne Leine, ohne ihn irgendwie zu halten.....

wohl kaum, weil ich immer seine Angst verstärkt habe
 
Sorry, aber jetzt widersprichst Du Dir mehr als deutlich:

Dein erster Beitrag:

.)ach, ja und Angsthunde nicht streicheln und beruhigen, das verstärkt die Angst!(am besten wie immer verhalten)

Da ist keine Rede von verschiedenen Möglichkeiten, sondern Du legst ganz pauschal für Angsthunde - und das bedeute alle Hunde, die Angst haben -
eine iorgehensweise fest und erklärst, dass Streicheln und Beruhigen die Angst verstärkt.

Und das ist schlicht und einfach falsch.
Wenn du es sagst wirds schon stimmen! Wie gesagt das ist meine Meinung und du hast deine.Im Gegensatz zu dir akzeptiere ich auch andere Meinungen. Mittlerweile drehen wir uns im Kreis und das ist mir wirklich zu blöd. Also bitte wenns so falsch ist, hast natürlich nur du recht. :D Und nur du kannst es wissen:)
 
Keine Chance den Drogen für Hunde !

LG Kläffer :cool:

Hier ist allerdings nicht die Rede von illegalem Drogenkonsum für Hunde aus "Jux und Tollerei" , sondern von ärztlich verordneten Medikamenten in - für den Hund quälenden - Ausnahmesituationen.
Mein Hund hat im ersten Jahr Silvester ganz gut hinbekommen. Letztes Jahr haben uns leider - bereits einige Tage vor Silvester - ein paar "Scherzkekse" aus einem Gebüsch heraus direkt mit Knallkörpern beschossen. In einer Situation (Ecke im Park) wo uns nicht einmal ein "Fluchtweg" offenstand, sind wir dann derart dicht im Rauch gestanden, daß ich nicht einmal erkennen konnte, wohin die Idioten verschwunden sind. Nach diesem enormen Schrecken, ist's für ihn dann nicht mehr so leicht gewesen.
Und bereits jetzt, wird bei uns vereinzelt herumgeknallt; Ein Streß, nicht nur für meinen Hund, sondern auch für 2 meiner 4 Katzen.
Und sehr wohl werd ich mir vom TA Medikamente für den Notfall holen. Ob's die Tiere dann bekommen hängt von ihrem Befinden ab. Kriegen wir's ohne Tablette halbwegs hin, ist's gut, seh ich, daß es für sie quälend ist, bekommen sie natürlich ein Medikament.
Der Simba hat den letzten Silvester genau mit einer halben Tablette Xanor gut überstanden - ansonsten eben Management (ruhiger Rückzugsort, nicht alleine lassen, ruhige Musik aufgedreht etc.). Du kannst mir wirklich glauben, daß eine derartige niedrig dosierte Medikamentengabe weder ein Gesundheitsrisiko noch irgend ein Suchtrisiko in sich trägt.
Also bitte nicht sinnvollen Medikamenteneinsatz mit Drogenkonsum verwechseln. Tiere müssen weder Schmerzen noch große Angst unbehandelt ertragen - diese Zeiten sind zum Glück vorbei.

Liebe Grüße, Conny
 
Das ist aber eine längst überholte, veraltete Sichtweise.

Zuwendung und Sprechen bestärkt die Angst keineswegs.

Auf das WIE kommt es an.....

Ich hatte einen Hund, der vor schlicht allem Angst hatte

jetzt hab ich einen Hund der vor Feuerwerk Angst hat

durch Zuwendung, das Streicheln, Sprechen und im Arm halten wurde aus einem Panikhund beim TA

(und die Akzeptanz der TAs)


ein Hund, der hineinstapft, sich sein Impfung abholt, ohne Leine, ohne ihn irgendwie zu halten.....

wohl kaum, weil ich immer seine Angst verstärkt habe

Also meine Hunde haben gsD keine Angst vor Feuerwerken(mein Rüde springt sogar im Garten in die Luft und versucht die leuchtenden Dinger da am Himmel zu fangen), Gewitter od. Ähnliches, den TA können sie aber trotzdem nicht leiden. Gehen zwar anstandslos hinein(allerdings an der Leine, Leinenpflicht bei meinem TA) aber wollen tun sie es nicht und halten muss ich sie auch. Sie gehen auch immer gemeinsam, auch wenn nur einer "drann" kommt. Aber mit deiner Hilfe und deinen Ratschlägen wollen sie vielleicht eines Tages gerne eine Impfung, OP, oder sonstiges.:)
 
einen entspannten, ausgeglichenen Hund wird mann kaum durch streicheln verunsichern, aber einen ängstlichen schon(Zuwendung und sprechen des HH mit seinem Hund, bestätigt das Verhalten des Hundes, ist er(Hund) ängstlich und ich streichle ihn und spreche mit ihm bestätige ich dieses(Angst)Verhalten und das verunsichert ihn noch mehr! Aber bei dir ist sowieso alles anders, also bitte hab deine Meinung, ich hab meine;)

Diese Aussage ist schon lange überholt, sprich veraltet. Es geht eben nicht um ein vom Hund steuerbares Verhalten sondern um unwillkürliche nicht steuerbare Empfindungen. Man weiß, dass es falsch ist Angst zu ignorieren, denn streicheln oder trösten , in der Form wie es dem Hund am angenehmsten ist, führt zu einer Ausschüttung von Hormonen die die Gegenspieler der Stresshormone und deshalb gut für den Hund sind. Das gilt übrigends für alle Lebewesen.
Auch für Menschenkinder . Erst später, wenn man erklären und das verstehen kann, kann ein Mensch Angst auf andere Art bewältigen .


Es ist aber oft so, dass wenn ein Hund nie Trost vom HH bekommt, er dann zu ihm auch nicht mehr hingeht wenn er Angst empfindet. Denn Bedürfnisse die nie befriedigt werden werden dann demjenigen gegenüber der sie ignoriert auch nicht mehr gezeigt. Wozu auch . Das bedeutet aber nicht, dass der Hund keine Angst hat. Genau in solchen Angst machenden Situationen sollte der HH aber der Anker des Hundes sein.

Mir ist kein Fall bekannt, bei dem ignorieren geholfen hätte. Im Gegenteil.


Habe gerade gesehen, dass Tamino das gleiche geschrieben hat. Ich habe es zu spät gelesen.
 
Diese Aussage ist schon lange überholt, sprich veraltet. Es geht eben nicht um ein vom Hund steuerbares Verhalten sondern um unwillkürliche nicht steuerbare Empfindungen. Man weiß, dass es falsch ist Angst zu ignorieren, denn streicheln oder trösten , in der Form wie es dem Hund am angenehmsten ist, führt zu einer Ausschüttung von Hormonen die die Gegenspieler der Stresshormone und deshalb gut für den Hund sind. Das gilt übrigends für alle Lebewesen.
Auch für Menschenkinder . Erst später, wenn man erklären und das verstehen kann, kann ein Mensch Angst auf andere Art bewältigen .


Es ist aber oft so, dass wenn ein Hund nie Trost vom HH bekommt, er dann zu ihm auch nicht mehr hingeht wenn er Angst empfindet. Denn Bedürfnisse die nie befriedigt werden werden dann demjenigen gegenüber der sie ignoriert auch nicht mehr gezeigt. Wozu auch . Das bedeutet aber nicht, dass der Hund keine Angst hat. Genau in solchen Angst machenden Situationen sollte der HH aber der Anker des Hundes sein.

Mir ist kein Fall bekannt, bei dem ignorieren geholfen hätte. Im Gegenteil.


Habe gerade gesehen, dass Tamino das gleiche geschrieben hat. Ich habe es zu spät gelesen gelesen
Doch muss mann unterscheiden woher und in welchem Zusammenhang die Angst kommt. Und Angst ist sehr wohl(bis zu einem bestimmten Grad) steuerbar. Und das bestätigst du selbst in deiner Aussage, wenn du meinst durch zureden und streicheln beruhigt sich ein Hund(also doch steuerbar?)
Und bei Kindern ist es doch so, wenn du ein Kind zb. nach einem Sturz(zB. kurz aufs Knie gefallen) bedauerst und vielleicht noch hochhebst, fängt es zu 99% zu weinen an. Stürzt es und du ignorierst den Sturz(natürlich nur wenn er harmlos ist) wirds verdutzt schauen und das wars auch schon. (Bevor sich jetzt wieder wer aufregt, ich vergleiche normalerweise Kinder nicht mit Hunden, aber stinktier hats vorher getan, darum.)
Aber ich sags nochmal: jedem seine Meinung, jedem seine Art solche Situationen zu bewältigen
 
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