Sie war eben mein Hund

Santana

Anfänger Knochen
Sie war eben mein Hund

Sie war mein drittes Auge, das über die Wolken blickt,
mein drittes Ohr, das über die Winde lauscht.
Sie war der Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt.
Wie Sie sich an meine Beine lehnte,
beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelte,
ihren Schmerz zeigte, wenn ich ohne sie ausging,
all das sagte mir tausendmal,
dass ich der einzige Grund ihres Daseins war.
Hatte ich Unrecht, verzieh sie mir mit Wonne.
War ich wütend, brachte sie mich zu lachen.
War ich glücklich, wurde sie vor Freude fast verrückt.
Machte ich mich zu Narren, sah sie darüber hinweg.
Gelang mir etwas, lobte sie mich.
Ohne sie war ich ein Mensch unter vielen.
Mit ihr war ich stark.
Sie war die Treue selbst.
Sie lehrt e mich die Bedeutung der Hingabe.
Durch ihr erfuhr ich seelischen Trost und inneren Frieden.
Sie lehrt e mich verstehen, wo vorher meine Ignoranz war.
Ihr Kopf auf meinem Knie heilte meine menschlichen Schmerzen.
Ihre Gegenwart schützte mich
vor Dunkelheit und Unbekanntem.
Sie versprach auf mich zu warten, wann und wo auch immer,
denn ich könnte sie ja brauchen.
Und ich brauchte sie - wie schon immer.
Sie war eben mein Hund.




Ich werde dich nie vergessen und danke dir vom ganzem Herzen, für das, was du mir die sechs Jahre gegeben hast, für das was du mir gelehrt hast und für die wundervolle Freundschaft sowieso...
Dein Tod ist für mich noch immer ein unerträglicher Scherz, ein unerträglicher Verlust, der noch nicht hätte sein müssen...
ich Danke dir für dein Vertrauen, Stärke und Nachsicht...und natürlich danke ich dir ebenfalls dafür, dein bester Freund und Partner gewesen sein zudürfen.
Diese Stille, diese Leere in mir- ohne dich... mir kommt alles so sinnlos vor...
Wie viele Leute haben mich ausgelacht...mit den Worten...Was du alles für deinen Hund tust? Es ist doch nur ein Hund!
Wir beide wusste...nein...es ist nicht nur ein Hund...das ist ein perfektes Team! Und wir wussten, dass diese Leute niemals erfahren werden, was ihnen entgeht!
Auch wenn der Weg für mich ohne dich weiter gehen muss, und es verdammt schwer für mich ist, weiß ich, es geht dir jetzt gut.
Du warst mein bester Freund...Ich danke dir für alles.
 
Mein aufrichtiges Beileid... :(
Es tut mir so leid....
Ich schick dir viel Kraft in dieser schweren Zeit.

Und deiner Süßen wünsche ich alles Gute hinter der RBB....
 
Mich anschliess.....das hast du so beruehrend und ergreifend geschrieben, bei jedem Wort merkt man, wie sehr du die Maus geliebt hast......:(

Ich wuensche dir viel Kraft, aber ihr werdet euch wiedersehen.......diese Gewissheit sollte dir ein wenigTrost spenden.......:o

Traurige Gruesse,

Daniela
 
Ich habe noch nie so schöne berührende Zeilen gelesen und ich habe wie immer keine Worte die Trost geben können. Ich wünsche dir von ganzem Herzen dass deine Trauer und innere Leere sich bald umkehrt und du ohne Schmerz an deine Maus denken kannst.
Was ist denn passiert?
lg
 
mein aufrichtiges Mitgefühl für deinen Verlust - meine Hündin ist noch nicht alt, aber ich fürchte mich heute schon vor dem Tag, an dem sie nicht mehr bei mir sein wird.

Ein Hund ist nie "nur ein Hund" - auch für mich bedeutet mein Hund alles. wäre das nicht so, würde ich mich wohl nicht so vor dem Tag des Abschieds fürchten, dürfte andererseits aber auch nicht all die wunderschönen Momente mit ihr erleben, die man nur erleben kann, wenn man sein Tier von ganzem Herzen liebt....

Viel Kraft und alles Gute für dich, ich wünsche dir, dass du noch einmal so eine Freundin für dich finden kannst :)
 
Ich habe noch nie so schöne berührende Zeilen gelesen und ich habe wie immer keine Worte die Trost geben können. Ich wünsche dir von ganzem Herzen dass deine Trauer und innere Leere sich bald umkehrt und du ohne Schmerz an deine Maus denken kannst.
Was ist denn passiert?
lg
Danke für eure lieben Worte und euer Mitgefühl.
Sie war war schon neun und des öfteren auch mehr Probleme mit ihrer Knieathrose.
Sie wollte von einen Tag auf dem anderen nicht mehr fressen und übergab sich ständig. Auch Kot setzte sie nicht ab. Es ging ein Magen-Darm Virus rum und ich dachte der wäre es. Ich bin zum Arzt und wir stellten fest, das es ein Pfirsichstein im ihrem Darm war. Er hatte schon zu große Verletzungen im Darm verursacht und ein ein Teil vom Darm war schon lila verfärbt.
Ich hatte die Wahl sie operieren zu lassen und sie hätte zu 80 % eine Bauchfellentzündung bekommen oder der Darm wäre wieder geplatzt. Sie wäre qualvoll innerhalb von 3-5 min. verendet und ich hätte nichts machen können...es sah schlecht um sie aus.
Wäre es eingetroffen, hätte ich mir ein Leben lang Vorwürfe gemacht und allein der Gedanke war und ist schon unerträglich für mich.
Ich habe sie aus der Narkose nicht mehr aufwachen lassen...
Jetzt ist man im Kopf wieder etwas klare und mir geht schon ständig der Gedanke durch dem Kopf, ob ich es hätte doch probieren sollen.Vielleicht hätte sie es ja doch gepackt- so stark und lebendig sie war...klar sie war schon neun, aber ihre Organe waren top fit...sie war nie krank, hatte nie Problem- außer mit der Athrose. Vielleicht wollte sie mir auch ständig sagen... bringst du das wieder in Ordnung? Wie sie es sonst auch tat, wenn sie ihre Krallenprobleme hatte... vielleicht war die Erlösung auch der falsche Weg...und sie hätte es evtl gepackt...dann wäre sie noch bei mir und würde immer noch so friedlich unter meiner Bettdecke schlummern. Aber jetzt ist es vorbei und ich kann nichts tun... nicht kann es rückgängig machen...
Und dabei war sie alles was ich hatte. Ich hatte mich von allem getrennt, was mir wichtig war- eben sogar von der Familie...von Freunden- um sie an meiner Seite haben zu können...immerhin hat sie es uns (vom Gnadenhof) zuverdanken, das sie nicht eingeschläfert wurde aus Verhaltensauffälligkeiten. Und ich bereue nichts, keine Sekunde und keine Tat...denn sie war der Grund, dass ich ein zufriedenes, erfülltes Leben führen konnte- bis jetzt. Und niemand, kein Mensch auf der Welt hat mir das je geben können und es wird mir auch niemals jemand das geben, was sie mir gab.
 
Danke für eure lieben Worte und euer Mitgefühl.
Sie war war schon neun und des öfteren auch mehr Probleme mit ihrer Knieathrose.
Sie wollte von einen Tag auf dem anderen nicht mehr fressen und übergab sich ständig. Auch Kot setzte sie nicht ab. Es ging ein Magen-Darm Virus rum und ich dachte der wäre es. Ich bin zum Arzt und wir stellten fest, das es ein Pfirsichstein im ihrem Darm war. Er hatte schon zu große Verletzungen im Darm verursacht und ein ein Teil vom Darm war schon lila verfärbt.
Ich hatte die Wahl sie operieren zu lassen und sie hätte zu 80 % eine Bauchfellentzündung bekommen oder der Darm wäre wieder geplatzt. Sie wäre qualvoll innerhalb von 3-5 min. verendet und ich hätte nichts machen können...es sah schlecht um sie aus.
Wäre es eingetroffen, hätte ich mir ein Leben lang Vorwürfe gemacht und allein der Gedanke war und ist schon unerträglich für mich.
Ich habe sie aus der Narkose nicht mehr aufwachen lassen...
Jetzt ist man im Kopf wieder etwas klare und mir geht schon ständig der Gedanke durch dem Kopf, ob ich es hätte doch probieren sollen.Vielleicht hätte sie es ja doch gepackt- so stark und lebendig sie war...klar sie war schon neun, aber ihre Organe waren top fit...sie war nie krank, hatte nie Problem- außer mit der Athrose. Vielleicht wollte sie mir auch ständig sagen... bringst du das wieder in Ordnung? Wie sie es sonst auch tat, wenn sie ihre Krallenprobleme hatte... vielleicht war die Erlösung auch der falsche Weg...und sie hätte es evtl gepackt...dann wäre sie noch bei mir und würde immer noch so friedlich unter meiner Bettdecke schlummern. Aber jetzt ist es vorbei und ich kann nichts tun... nicht kann es rückgängig machen...
Und dabei war sie alles was ich hatte. Ich hatte mich von allem getrennt, was mir wichtig war- eben sogar von der Familie...von Freunden- um sie an meiner Seite haben zu können...immerhin hat sie es uns (vom Gnadenhof) zuverdanken, das sie nicht eingeschläfert wurde aus Verhaltensauffälligkeiten. Und ich bereue nichts, keine Sekunde und keine Tat...denn sie war der Grund, dass ich ein zufriedenes, erfülltes Leben führen konnte- bis jetzt. Und niemand, kein Mensch auf der Welt hat mir das je geben können und es wird mir auch niemals jemand das geben, was sie mir gab.

Fuehl dich von mir umarmt........dem gibt es gar nichts...rein gar nichts hinzuzufuegen....ich weiss wie schlimm das ist, das was du beschreibts....so war es mit Emily und mir.........:(
 
sorry, dass ich das jetzt erst lese...

aber auch hier sage ich dir nochmal, was ich dir die ganze zeit versuche zu vermitteln

deine unendliche trauer kann ich wie kaum ein anderer verstehen! wir beide haben in diesem jahr, innerhalb kürzester zeit unsere besten freunde verloren...
du standest mir an coras letztem tag zur seite, und hast unsere letzten, zugleich unendlich traurigen und doch wunderschönen, momente mit deiner kamera festgehalten...
ich danke dir dafür! tausendmal!

als es um santana so schlimm stand, als du mir die nachricht ihres todes überbrachtest, habe ich versucht, so gut es mir möglich war, auch dir beizustehen in diesen stunden...

wir beide wissen, wie unendlich tief der schmerz und die trauer sitzen...wie unendlich leer einem das leben vorkommt ohne den geliebten freund...
der schmerz wird niemals endgültig vergehen...aber er wird weniger werden...so hoffe ich zum mindest...

ich hoffe für uns beide, dass wir uns irgendwann...so bald es uns eben möglich ist...einer anderen hundeseele so anvertrauen können, wie ich es bei cora tat, und du bei santana...

mit all diesen worten möchte ich dir eigentlich nur sagen...ich trauere mit dir, und ich versuche dir auch in solch schwierigen zeiten beizustehen, soweit es mir möglich is...
 
sorry, dass ich das jetzt erst lese...

aber auch hier sage ich dir nochmal, was ich dir die ganze zeit versuche zu vermitteln

deine unendliche trauer kann ich wie kaum ein anderer verstehen! wir beide haben in diesem jahr, innerhalb kürzester zeit unsere besten freunde verloren...
du standest mir an coras letztem tag zur seite, und hast unsere letzten, zugleich unendlich traurigen und doch wunderschönen, momente mit deiner kamera festgehalten...
ich danke dir dafür! tausendmal!

als es um santana so schlimm stand, als du mir die nachricht ihres todes überbrachtest, habe ich versucht, so gut es mir möglich war, auch dir beizustehen in diesen stunden...

wir beide wissen, wie unendlich tief der schmerz und die trauer sitzen...wie unendlich leer einem das leben vorkommt ohne den geliebten freund...
der schmerz wird niemals endgültig vergehen...aber er wird weniger werden...so hoffe ich zum mindest...

ich hoffe für uns beide, dass wir uns irgendwann...so bald es uns eben möglich ist...einer anderen hundeseele so anvertrauen können, wie ich es bei cora tat, und du bei santana...

mit all diesen worten möchte ich dir eigentlich nur sagen...ich trauere mit dir, und ich versuche dir auch in solch schwierigen zeiten beizustehen, soweit es mir möglich is...


Das du viel für mich da warst, ist mir trotz der Trauer nicht entgangen. Dank dir saß ich nicht allein da, und du warst viel für mich da...
ich habs zwar realisiert, konnte mich jedoch noch nicht bei dir bedanken...
Also danke ich dir vom ganzem Herzen und es ist toll so einen Menschen wie dich zu kennen(schleim schleim:))
Es fällt mir schwer mich wieder zu öffnen um wieder so eine enge Bindung aufbauen zu können, wie ich sie mit Tänini hatte.
Aber wenn hilra dann erst mal vermittelt ist, würde ich mich dennoch über nen alten Bullterrier freuen...natürlich der dringend ein zu Hause sucht auf seine alten Tage...:)
 
ich denke irgendwann wirst du wieder frei genug sein, dass du - zwar nicht auf dieselbe art, aber dennoch mit gleicher intensität - einem neuen hund dein herz schenken kannst...

ich hab zwar schon wieder einen neuen hund, und ich liebe diese kleine flitzpiepe auch sehr, aber auch ich hänge noch sehr an meiner cora....
und wünsche mir manchmal noch, sie wäre statt jaimy wieder bei mir...

irgendwann können wir uns beide wieder völlig öffnen....und ich denke unsere beiden chaoten hättn sich das auch gewünscht...dass wir wieder glücklich sind, und einer anderen armen seele ein so schönes heim bieten...

wir schaffen das!
 
Ich bin total gerührt von deinen wunderschönen Abschiedsworten.
Ich bewundere dich und gratuliere dir dazu, was du für Santana getan hast und wie du weißt, hast du dafür das schönste Geschenk erhalten: die bedingungslose Treue und Freundschaft deines Hundes!
Auch ich habe genauso empfunden, als ich meine Gipsy gehen lassen mußte und ich empfinde 2 1/2 Jahre nach ihrem Tod noch immer unsagbare Trauer und Leere.
Ich wünsche dir viel Kraft in dieser schweren Zeit und für Santana alles Gute hinter der RBB, sie soll bitte Gipsy und Vicky ganz fest drücken.Eva
 
ich denke irgendwann wirst du wieder frei genug sein, dass du - zwar nicht auf dieselbe art, aber dennoch mit gleicher intensität - einem neuen hund dein herz schenken kannst...

ich hab zwar schon wieder einen neuen hund, und ich liebe diese kleine flitzpiepe auch sehr, aber auch ich hänge noch sehr an meiner cora....
und wünsche mir manchmal noch, sie wäre statt jaimy wieder bei mir...

irgendwann können wir uns beide wieder völlig öffnen....und ich denke unsere beiden chaoten hättn sich das auch gewünscht...dass wir wieder glücklich sind, und einer anderen armen seele ein so schönes heim bieten...

wir schaffen das!

Obwohl ich momentan nicht weiß wie, aber es muss ja irgendwie weiter gehen...
 
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