Seriöser Züchter-"Vermehrer" ?!

Nun der VDH MUSS bstehen, würde er dies nicht tun, würde er gegen das Reglement des FCI verstossen. Allerdings find eich es etwas makaber dass er dann auf der anderen Seite gewerbliche Züchter zulässt, passt nicht ganz zusammen.

Der VDH ist als Mitglied, zumal als eines der Gründungsmitglieder, zudem als größter Verband, insbesondere als einer der 4 Sprachgebenden Länder,
durchaus in der Lage, die Regeln der FCI - mit den anderen - den Gesetzen und Gegebenheiten anzupassen.
Es laufen gerade Verfahren gegen die FCI wegen Monoplostellung und ausnutzung der selben, vor Europäischen Gerichten.
Auch in Deutschland hat sich das Kartellamt bereits mehrfach mit dem Thema beschäftigt.
Was an einer zulassung von gewerblichen Züchtern, makaber sein soll, entzieht sich meinem Verständnis.
Makaber ist was in vielen Bereichen der Rassehundezucht,
aus einigen Hunden geworden ist, unter der Schrimherrschaft der FCI.


Was hat das mit Ehrlichkeit zu tun? Ich finde gewerbliche Züchter in seghr seltenen Fällen das Gelbe vom Ei, weil meist der Verdienst und der Erhalt im Vordergrund steht und nicht mehr das Hobby, oft bleiben dann Hunde udn auch die Zuchtziele auf der Strecke.

Du solltest den Begriff "gewerblich" im ganzen sehen.
In Deutschland gibt es Urteile, wonach Hundezucht Fiskalisch, als gewerblich anzusehen ist, ab einem Wurf pro Jahr.
Gewinnerziehlung ist keine Bedingung für eine gewerbliche Zucht.
Nach Finanzamt, und der Abgabenordnung, ist in Deutschland als gewerblich anzusehen, wenn:
1. eine Tätigkeit dauerhaft ausgeübt wird.
(Ich kenne ausser besagten Vermehrern mit einen "ach ist die süüüüsss, einmal Welpen hilft gegen Krebs" "Hobbyzüchtern, keinen Züchter der nur ein Jahr der Zucht nachgeht. Das ist ím zweiten Jahr bereits dauerhaft.)

2. wenn er nach aussen hin in Erscheinung tritt.
(Das ist eine Anzeige in - auch einer Vereinszeitschrift - Zeitung, eine Internetseite, ein Link auf der Seite seines Verbandes. Beurteile selbst auf wie viele Züchter das zutrifft.)

3. das ganze Planmäßig stattfindet.
(Ich hoffe sehr das die Mehrzahl der ÖkV und VDH Welpen nicht aus "Unfallwürfen" entstehen, sondern innerhalb einer Zuchtplanung des Züchters stehen, vom Zuchtwart abgenommen und kontrolliert wird.)

Und schon stehen wir vor einem Problem, von Gewinn - oder der Absicht - diesen zu erziehlen,
ist hier keine Rede.
Aber genau das, ist geltendes deutsches Recht.

Wer diese Bedingungen erfüllt, ist ein gewerblicher Züchter, ob er dies will, oder nicht.
Wenn er das Gwerbe dann nicht anmeldet, ist er in einer - noch völlig unkontrollierten - Grauzone,
er verstößt gegen die Gewerbeordnung der Bundesrepublik.

Deine Einschätzung über eine "gewerbliche" Zucht,
ist also eher bedenklich, unabhängig von ihrem rein Spekulativen Inhalt.


Zum DC sage ich nicht viel, aber was sich dort so manche leisten, hat absolut nichts mit seriöser Zucht zutun. Nicht ein Mal die ÖHU anerkennt Hunde aus dem DC-sagt uns dies nicht so einiges.

Auch diese Deine Ansicht ist Dein gutes Recht,
was es mit der Realität zu tun hat,
steht auf einem anderen Blatt.
Ein Argument oder Beleg habe ich nicht finden können.
Was Dir eine Handlung eines ÖHU (gibt es dafür auch eine Begründung?) sagt,
kann ich nicht ermessen, aber es hat mit einer Aussage über die Qualität der DC,
nur begrenzt zu tun.
Beim VDH ist eine C Hüfte z.B. kein Problem bei einem Molosser,
bei der DC gibt es dafür keine Papiere.
Die DC ist z.B. in Duetschland,
der einzige Hundeverband, dessen Qualitätsmanagement - incl. Zuchtbuchstelle -
vom TÜV nach ISO Norm geprüft und überwacht wird.
Ein Schummeln und korregieren von Papieren ist dort nicht so leicht.
Aber sicher hast Du profunde Kenntnisse und Einzelheiten über die DC,
und deren Vereine und Züchter,
die mir bisher entgangen sind.
Gerne lerne ich hier von Dir.


Du redest nun von einer rein gewerblichen Zucht. Vergisst aber zu sagen das 98% der gewerblichen Hundezüchter in Deutschland rein das Gewerbe für den Tierschutz gemeldet haben-man mag mir verzeihen weil ich nicht den genauen Wortlaut im Kopf habe- und dieser stützt sich sehr wohl auf die Anzahl der Hunde und beginnt ab 4 zuchtfähigen Hunden.

Nochmals, im Tierschutzgesetz § 11
Abs 1. "Wer Wirbeltiere" und dann Punkt 3 steht nur "gerwerbsmäßig" züchten oder halten will. der bedarf eine Genehmigung nach § 11.
Was Gewerbsmäßig bedeutet, laut deutscher Abgabenodnung, habe ich oben bereits geschrieben.
Diese 4 Hündinnenregel wirst Du dort nicht finden:
http://bundesrecht.juris.de/tierschg/

Ich sende dir gerne sämtliche Unterlagen die ich so gesammelt habe zu,

Ich kann nicht für Österreich sprechen,
in Deutschland ist das von mir beschriebene Gesetz, richterliche Urteile und ich kann Dir dies gerne auch belegen. So ist in Deutschland, der VDH sehr froh, dass kaum ein Finanzamt und Ordnungsamt dies kontrolliert.
Zudem sind in Deutschland mehr Züchter gewerblich erfasst,
als es öffentlich einräumen.
Gewerbsmäßig hat nichts mit Gewinn, einer "Firma oder Fabrik", oder der Anzahl zu tun.


Nun ich habe 2-3 Würfe im Jahr, im Schnitt 4 Welpen pro Wurf, Gewinn im A Wurf, 0, respektive Minus, durch die Vorkosten, B Wurf zwei Welpen einen behalten dasselbe, C Wurf durch Tierarztfehler zusätzliche Tierarztkosten von fast 1000 Euro, zu den Normalkosten, in der Zwischenzeit einen Rüden um 3000 Euro zugekauft, also auch wieder emense Minuskosten.

Natürlich ist nicht alles eins, nicht alles nur schwarz oder nur weiss.
Aber Dein Beispiel, Deine Welpenanzahl, Deine Ausgaben und Kosten,
stehen schwerlich für die zwischen 114.000 und 86.000 Welpen des VDH pro Jahr,
noch für die etwas 500.000 Welpen in Deutschland pro Jahr.



Ich hatte schon geschrieben ich halte nichts von Dissidenzvereinen, ergo FCI Papiere-also weltweit anerkannte Papiere wirst du nicht erhalten. Genausowenig halte ich von Neuzüchtungen, es gibt genug Altrassen mann muss nicht neue kreieren.

Wie gesagt, jedem das seine.
Wenn es dann ausserhalb eines gewissen "Religionsanspruch",
auch noch durch Fakten und Argumente untermauert würde,
dann könnte man darüber diskutieren,
so ist es schwer.

Das ist deine Meinung und diese sei dir zugestanden. Allerdings hatte ich bei diversen Dissidenzvereinen bei diversen Rassen genug Einsicht um zu sagen, es ist kein Wunder wenn Züchter die bei der FCI nicht mehr erwünscht sind dort hin flüchten, wenig bis keine Regeln, Untersuchungen ohne Überbefundungen, also auch kein Problem ein Freundschaftsgutachten zu erhalten. Wurfabnahmen ohne Zuchtwarte usw. Aber jeder wie er es eben gerne hat, ich erwarte mir eben etwas mehr.

Es gibt für fast jede Ansicht, irgenwo ein Beispiel.
Die Frage ist nur, kann man von einigen schwarzen Schafen auf alle schließen?
Dann ist jeder Verein oder Verband auf der Welt unglaubwürdig und unseriös,
denn die schwarzen Schafe kann ich Dir bei praktisch jedem Verein zeigen.
Solange Menschen nicht perfekt sind, wird dies passieren.

Nur deswegen alle anderen, als nur die FCI Anhänger zu schwarzen Schafen zu erklären,
ist nicht belegbar, eine unzulässige Verallgemeinerung,
und widerspricht der Realität.

In den letzten Jahren sind so viele Vereine und Züchter auch dem VDH ausgetreten,
weil sie eben eine Verbesserung für die Tiere und die Zucht wollen,
diese alle unter Generalverdacht zu stellen, ist unzulässig.

Sieh die Beispiel die ich im ersten Beitrag aufgezählt habe.
Qualzucht, Molosser, Bulldoggen, Schäferhund, und viele mehr,
alles im "Schutz" und mit Siegel FCI/VDH.

Keine Frage hie rgehe ich mit dir konform. Auch bei der FCI ist nicht alles Gold was glänzt. Trotzdem ist es um einiges besser als in jedem Dissidenzverein und das ist nun Mal Tatsache.

Nur weil Du das Wort Tatsache schreibst,
ist es noch keine solche.
Es ist schlicht Deine - im Moment noch völlig unbewiesene - Behauptung,
einfach Deine persönliche Meinung, die sicher im Trend eines jeden der FCI angeschlossenen Züchters entspricht.

Das macht es aber nicht weiter bedeutend,
denn die haben auch alle viel Geld für ihre Eintrittskarte bezahlt.
Da muss sich die Investition lohnen.
Beim VDH kostet nur die Annahme des Mitgliedsantrages bereits 1.200 Euro,
die Annahme über 2.300 Euro.
Dann nach drei Jahren das selbe noch mal, also beide Gebühren,
um vom "vorläufigem Mitglied", zum "ordentlichen" zu werden.

Die 7.000 Euro sollten einige lieber in vernünftige Zuchttiere Stecken,
dass würde manchen Rassen helfen.

Ach und übrigens auch in denn Dissis erden fleißig Qualzuchten vermehrt allerdings dann gleich ohne Untersuhcungen usw. In der Zucht steht noch immer der Züchter an erster Stelle in der Verantwortung

Wenn die FCI und Untervereine wie Ölv und VDH,
doch überhaupt eine Berechtigung haben wollen,
dann doch wohl um soetwas zu verhindern.
Dann kann man doch nicht zusehen,
wie bei den Umsatzbringern "FCI-Ausstellungen", Hunde von Richtern gekührt werden,
die genau diese Übertreibungen haben,
Köpfe die natürlich nicht mehr zu gebären sind und mit Kaiserschnitt kommen,
Hunde die so schwer und krank sind, dass die Lebenserwartung bei unter 6 Jahren liegt,
Hunde die bei 30 Grad nicht mehr genug Sauerstoff bekommen und das Herz nicht mehr mitmacht,
HUnde mit erheblichen Körperlichen Mißbildungen, die zu permanenten Behinderungen und Krankheiten führen.

Aber wenn es die Vereine nichts angeht und die Verantwortung beim Züchter liegt,
dann hätte zumindest der Verein die Pflicht, diese ganzen Züchter dieser Rassen,
aus ihrem Verein zu werfen.
Das geschieht aber nicht,
bei uns hat sich gerade eine Mastino Käuferin gemeldet,
die hat 2.500 Euro für einen Welpen gezahlt,
hat nun mit diesem Club für Moloser im VDH Spitzenhund bereit mit 7 Monaten mehr als das doppelte an Tierarztkosten,
auf Anfrage beim VDH, weil bei Züchter 16 Einschreiben Erfolglos waren,
kommt ein Verweis auf die Ag, eben genau die Person in der AG, die zuvor den Züchter empfohlen hat.

Böser Einzelfall?
Mitnichten!


Vereinzelt mag es wirklich gute Regeln geben-bei 2-3 Rassen, aber dies ändert nichts an der Masse, so ist es nun Mal. Und da shat nichts mit unsachlich zutun sondern sind simple Fakten.

Siehe oben, Du erlaubst Dir ein Urteil (auf Grund einer Rasse?),
äußerst Deine MEinung. Dies ist kein Fakt, es ist eine Anischt, mehr nicht, aber auch nicht weniger.


Sei mir nicht böse, aber wenn ich stärkere Regeln will stelle ich mir diese selbst auf-dies liegt wieder in der Verantwortung des Züchters. Dazu brauch eich keinen Verband.

Wenn Du aber doch sagst "Bei der FCI ist es besser als bei der Dissidenz",
ja dann erlaube die Frage was?
Wenn es nicht das aufstellen und kontrollieren von Regeln für eine gesunde und verantwortungsvolle Zucht ist.
Wenn der Züchter sich die Regeln selber machen soll,
sie dann auch noch selbst kontrollieren soll,
ist dann nur das Papier der Ahnentafeln besser?
Mit allem Respekt, aber Du widersprichst Dir selbst.

hat dies nichts mit strengeren Reglen zutun sondern ist eine simple Farce um den Eindruck zu erwecken, man lege mehr Wert auf Gesundheit usw. Aber eben nur den Eindruck.

Du gehst wieder von einzelnen schwarzen Schafen aus,
und beziehst das auf alle.
Beim VDH hat man Ende der 90er Jahre die HD Prüfung der BX, faktisch ausgesetzt,
beim SV ist mit einführung der Gentests herausgekommen das so mancher Papiervater auch nur ein solcher war,
ist jetzt alles im VDH und FCI schlecht?

Wenn die Mutter nicht zu sehen ist, würde ich immer die Finger davon lassen, aber nehmen wir mal an ein guter Züchter fährt mit seiner Hündin nach Italien zum decken, natürlich hat er danach die Unterlagen und Fotos von dem Rüden, aber real im Kennel wird er ihn nicht stehen haben. Hier sollte man über den Tellerrand sehen können.
 
Wenn die Mutter nicht zu sehen ist, würde ich immer die Finger davon lassen, aber nehmen wir mal an ein guter Züchter fährt mit seiner Hündin nach Italien zum decken, natürlich hat er danach die Unterlagen und Fotos von dem Rüden, aber real im Kennel wird er ihn nicht stehen haben. Hier sollte man über den Tellerrand sehen können.

Es ist meine persönliche Ansicht,
ich fände es halt besser wenn der Züchter versuchen würde,
diesen Rüden zu kaufen, ihn zu beobachten - ob er wirklich vom Wesen, Charakter das ist was er möchte - und dann den Wurf zu machen.
Wenn Du mir aber erzählst, glaubhaft, dass besagter Züchter eine Woche in Italien verweilt, den Rüden versucht richtig kennenzulernen, ihn zu beurteilen,
und wenn er nicht der richtige ist, auch wieder mit leer gebliebener Hündin fährt, dann überleg ich es mir nochmal.
Aber das meiste dieser von Dir beschriebenen Deckakte mit solchen Deckrüden,
sind eben Bilderverpaarungen.
Da steht ein Hund, den man von Bildern oder seinen Ausstellungsergebnissen kennt,
denn an haben will.
Optik und Ausstellung vor Wesen und Charakter,
dass Ergebnis ist in der modernen Rassehundezucht leider überall zu sehen.

Trotzdem gehe ich auch in gewissen Fällen fremddecken. Dies macht Sinn in der Zucht, außer du hast die Möglichkeit 10-20 Rüden zu halten und wer hat das schon - mal abgesehen davon würde ich keine 40-50 Hunde halten wollen.

Man sollte nur das züchten, was man verantworten kann.
Aber das bedingt auch, für mich jedenfalls, dass man sich mal mit Investitionen in die Zucht beschäftigt.
Zwei gute Rüden, bei 2 oder 3 Hündinen,ergibt schon ein Zuchtpotential,
dass wirklich nicht schlecht ist.
Zudem wie gesagt, einen Deckrüden einzusetzen, kein Thema,
aber man sollte dann auch nicht nur einen Kurzbesuch mit Belegung machen,
sondern das Tier kennenlernen, auf Wesen und Charakter testen,
und auch einen Kontakt zum Halter des Rüden haben,
der ermöglicht mal ein oder zwei Termine zu vereinbaren, an dem auch die Kunden den Rüden erleben dürfen.
Ich sehe das Problem nicht,
nur eine Frage des Anspruchs an die Zucht.

Natürlich du fährst dann mit jedem Welpeninteressenten z.B nach Italien, oder der Deckrüdenbesitzer kommt jedes Mal hoch. Ohne beleidigend sein zu wollen, aber du bist sehr realistätsfremd. Und deine Aussage zeigt dass du absolut nichts von seriöser Zucht verstehst.

Vielen Dank für Deine qualifizierte Einschätzung meiner Person,
und meiner Erfahrung zur Zucht.
Verzeih wenn meine Anischt diesbezügich abweicht.
Aber wieder ausgezeichnet untermauert, Deine Aussage,
so gibt eine Diskussion einen Sinn.:D


lg uschi & Rudel[/quote]

Ebenso freundliche Grüße
 
Wow..viele Antworten, danke!
Nur kann mir noch jemand sagen was mit den Hunden aus einer
Massenzucht passiert wenn sie keine Abnehmer finden?

Lg
Sterndal
 
Wow..viele Antworten, danke!
Nur kann mir noch jemand sagen was mit den Hunden aus einer
Massenzucht passiert wenn sie keine Abnehmer finden?

Lg
Sterndal

So pauschal kann Dir das seriös keiner beantworten.
Denn was ist für Dich Massenzucht?

Aus welchem Land wäre auch noch von Bedeutung,
in Deutschland wird es sicher anders gehandhabt als in Polen, oder Ungarn.

Auch gibt es verschiedene Möglichkeiten,
den Preis senken,
die Tier aussetzen,
dem Tierschutz aufs Auge drücken,
daraus neue Zuchtmaschinen machen, die alten dafür "abschaffen".

Im Zweifel werden Sie aber wohl auch den Weg gehen wie weisse Boxer,
blaue und weisse Dobermänner und andere nicht dem Standard entsprechende Welpen,
in der so wohl kontrollierten und heilen FCI Welt,
vom Züchter oder willigen Tierarzt getötet.
 
Nun Klagen werden immer wieder gegen den ÖKV, VDH usw. laufen dies ist nichts neues. Wie weit damit z.B der DC gekommen ist konnte man beobachten ;-) Aber das soll ja nicht das Thema sein.

Nun sobald es gewerblich wird und der Züchter gezwungen ist, seinen Lebensunterhalt damit zu verdienen leidet in der Regel die Hunde, ich kenne nur ganz wenige Großkennels wo Hunde so gehalten werden wie ich es mir vorstelle. Verständlich da es eben andere Dimensionen sind, aber eben nicht ds wa sich mir unter optimaler Hundehaltung vorstelle und auch Zuchthunde-oder gerade diese-sollten dies genießen dürfen. Aber auch hier at eben jeder andere Ansichten und einer legt sich höhere Maßstäbe der andere niedrigere. Unter 10 000 Euro Gewinn ist wie gesagt bei uns gar keine gewerbliche Hundezucht möglich und um 10.000 Euro Gewinn im Jahr zu erziehlen müsste man bei unserer Rass emindestens 5-6 Würfe oder mehr haben, oder absolut wenig investieren, beides nicht unbedingt wünschenswert. Ersteres ist und bleibt Massenzucht auch wenn daraus gute Hunde entstehen. letzteres ist absolut das letzte.

Ich sehe übrigens den Begriff gewerblich im Ganzen und ich weiß wie es in Österreich aussehen würde-wie gesagt vor einigen Monaten war ich in der Situation. Sicherlich mag es in Deutschland Urteile demenstsprechend geben, auch hier war man dann aber nicht gut genug vorbereitet-aber dies würde zu weit führen und wir wirklich OT. Kurz angeschnitten es gibt 3 Grundstöcke auf denen die Gewerblichkeit liegt, ist nur einer nicht gegeben, handelt es sich nicht unbedingt um ein Gewerbe. Un ddemenstsprechend kannst du argumentieren, gute Vorbereitung, Belgemöglichkeit von Gewinn usw. tun ihr übriges. Schlecht vorbereitet müsst eich heute wohl auch einen Gewerbeschein haben und dafür keine Papiere für meine Welpen mehr bekommen. Natürlich weiß ich nicht wie e ssich in Deutschland verhält, abe rin Österreich fällt eben die Zucht von Hunden in den Bereich der Landwirtschaft - Nutztier- ich rede von Gebrauchshunden, die der Siberian Husky nun mal ist, und ist somit nicht gewerbepflichtig. Und da wir in einem österreichischen Forum sind, sollte man dies schon erwähnen ;-)


Und schon stehen wir vor einem Problem, von Gewinn - oder der Absicht - diesen zu erziehlen,
ist hier keine Rede.
Aber genau das, ist geltendes deutsches Recht.

Nun dies ist dumm, denn bei uns in Österreich musst du auch eine Gewinnabsicht haben und wenn du ein Kassabuch wie ich hast wo, über Jahre nur Minus entsteht, glaubt keiner mehr an Gewinnabsicht. Ich bin sogar zum Finazamt, die haben mich allerdings nur ausgelacht als sie mein Kassabuch gesehen haben-aber der Ordnung halber legt man natürlich alles vor. Schau mir geht es im Prinzip nur darum, dass eben nicht gewerbliche Züchter nicht in einem schlechten Licht stehen, denn gerade Zucht sollte imme rein Hobby bleiben und nie zum Verdienstinhalt werden, denn dann bleibt vieles auf der Strecke-und das hat sich leider immer wieder bewahrheitet. Meine Einschätzung in Österreich bezüglich gewerblicher Zucht in Österreich ist nicht bedenklich sondern real. Da hier doch vorrangig Österreicher vertreten sind udn vorrangig ihre Hund ein Österreich kaufen, sollte man doch erklären wie es hier in Österreich läuft und nicht wie in Deutschland gerwerbliche Zucht eingesetzt wird. Ich nehme mal an wenn es in Deutschland als Gewerbe gilt wird es auch eine dementsprechende Gewerbescheinbetitelung geben, wie benennt sich diese? Ein freies Gewerbe wird es ja kaum sein udn Zoohandel auch nicht.

Nun ich kann dir so einige Belege zeigen. Allerdings hat dies nichts in einem öffentlichen Forum zu suchen. Fakt ist auch beim DC gibt es so einige Betrügereien dass einem schlecht wird. Un djemand der so agiert sollte meiner Meinung nach auch nicht anerkannt werden. Un dübrigens das ist nicht Realitätsfremd sondern reine Fakten.

Nun bezüglich ÖHU gab es eine Begründung, nämlich ganz einfach das Aufgrund so mancher Verschleierungen nicht mehr nachvollziehbar war woher die Hunde letztendlich stammten. Um nur bei einem Beispiel zu bleiben, e sgibt ja so einige, quer durch alle Rassen.

Ach wirklich? Nun hat der DC die TÜV Plakette-wi ebeim Auto, sind ja keine Lebewesen. Vergiss aber nicht dass sie diese erst führen seit inen verboten wurde das FCI Logo auf ihren Stammbäumen usw. zu führen. Also musst eein Ersatz her. Vorher gaukelte man halt Züchtern udn Welpeninteressenten vor es wären FCI Hunde-auch hier gibt es einige Fallbeispiele die ich selbst kenne, also auch nicht realitätsfremd sondern reine Fakten-aber wie gesagt nichts was in einem Forum stehen sollte.

Zu deiner Aussag eein schummeln mit den Papieren ist nicht so leicht, eine Frage. Wie ist es dann möglich das ein Züchter seinen DC Rüden als FCI Hund ausgibt und bei einem FCI Züchter decken lässt-ging natürlich nur solange der DC noch das FCI Logo verwendete. Wie ist es möglich dass ein DC Züchter in einem anderen Land FCI Papiere beantragt und den DC Stammbaum mit dem FCI Logo vorlegt um den Anschein zu erwecken es wären FCI Hunde? Wie ist es möglich dass niemand zur Wurfabnahme kommt-also Betrug eigentlich Tür und Tor geöffnet ist usw. Und dies niht nur bei einer Rasse. Laut deiner Aussag eist sowas j anicht möglich, oder? Und dies sind nur wenige Beispiele, es gibt beim DC da einiges mehr. Allerdings wird es nun OT, wir können gerne privat bei einem Treffen darüber diskutieren.

Aber sicher hast Du profunde Kenntnisse und Einzelheiten über die DC,

Stimmt ich halte mich nur an dass wa sich in den Jahren erlebt habe. Ich glaube dir sogar dass e sim DC gute Züchter gibt, allerdings geht dies in der Masse unter. Dies steht außer Frage, in jedem Dissidenzverein gibt es vereinzelt gute Züchter.

Ich kann nicht für Österreich sprechen,
in Deutschland ist das von mir beschriebene Gesetz, richterliche Urteile und ich kann Dir dies gerne auch belegen. So ist in Deutschland, der VDH sehr froh, dass kaum ein Finanzamt und Ordnungsamt dies kontrolliert.

Da wir uns in einem österreichischen Forum befinden, sollt eman eben erwähnen wie es in Österreich ist ;-) Nun ja ehrlich gesagt, wäre ich in Deutschland Züchter würd eich mich genau wie hier an die Gesetze halten, sonst kommt man nur in Teufels Küche und wer will dass schon.


Nun ich habe 2-3 Würfe im Jahr, im Schnitt 4 Welpen pro Wurf, Gewinn im A Wurf, 0, respektive Minus, durch die Vorkosten, B Wurf zwei Welpen einen behalten dasselbe, C Wurf durch Tierarztfehler zusätzliche Tierarztkosten von fast 1000 Euro, zu den Normalkosten, in der Zwischenzeit einen Rüden um 3000 Euro zugekauft, also auch wieder emense Minuskosten.

Natürlich ist nicht alles eins, nicht alles nur schwarz oder nur weiss.
Aber Dein Beispiel, Deine Welpenanzahl, Deine Ausgaben und Kosten,
stehen schwerlich für die zwischen 114.000 und 86.000 Welpen des VDH pro Jahr,
noch für die etwas 500.000 Welpen in Deutschland pro Jahr.

Nun die Welpenanzahl bei unserer Rasse vergrößert sich auch bei einem Züchter in Deutschland nicht, die Kosten wenn seriös mit Zuchtziel betrieben wohl auch nicht. Gegen Krankheiten, Kaiserschnitte usw. ist der deutsche Züchter auch nicht gefeit. Ergo kannst du eigentich nur Unterschiede bei Rassen mit hohen und mit niedrigen Wurfzahlen machen.

Wie du sagst jedem das seine, in meinem Fall habe ich lieber weltweit anerkannte Papiere, als irgendwelche Dissidenzpapiere, denn meine Maßstäbe lege ich mir selbst hoch, dazu brauch eich als guter Züchter keinen Verband. Das hat auch nichts mit einem Relgionsspruch zutun, oder wie es sonst von Dissidenzfreunden benannt wird. Sondern ganz simpl damit dass ich Hunde züchten und auch kaufen möchte die weltweit überall anerkannt sind, mit denen ich bei gewissen Sportarten auch Weltmeisterschaften laufen kann und diese dann nicht als Mixe gelten. Ich überall gute Hunde und Deckrüden kaufen und verwenden möchte und nicht dadurch dass ich bei einer Dissidenz bin eingeschränkt werden möchte. Ich habe mich vor Beginn meiner Zuchttätigkeit hingesetzt und das für und wider ÖKV / ÖHU bedacht und mich aus oben genannten Gründen-und ein paar mehr- für den ÖKV entschieden. Das hat nichts mit Religion oder sonstigem zutun, sondern simpl den Zuchtzielen die ich habe die sich in keinem Dissidenzverein verwirklichen lassen würden.
 
Es gibt für fast jede Ansicht, irgenwo ein Beispiel.
Die Frage ist nur, kann man von einigen schwarzen Schafen auf alle schließen?

Diese Aussage trifft auf die FCI zu wo es wenige schwarze Schafe in der Masse gibt. In den Dissidenzen auch wenn es gute Dissidenzzüchter nicht gerne höhren, hast du wenige weiße Schafe in einer schwarzen Herde. Und solange sich dies nicht ändert wir die Dissidenz letztendlich nie anerkannt werden.

In den letzten Jahren sind so viele Vereine und Züchter auch dem VDH ausgetreten,
weil sie eben eine Verbesserung für die Tiere und die Zucht wollen,
diese alle unter Generalverdacht zu stellen, ist unzulässig.

Nette Ausrede. Sei mir nicht böse, wenn ich hohe Maßstäbe habe muss ich weder wo austreten, noch in einen Dissidenzverein gehen. Ich kann meine hohen Maßstäbe ganz einfach selbst erfüllen. Aber auch dies ist eine nette Aussage um darübe rhinwegzutäuschen dass man sich ganz einfach simpl an gewisse Regeln nicht mehr halten wollte.

Sieh die Beispiel die ich im ersten Beitrag aufgezählt habe.
Qualzucht, Molosser, Bulldoggen, Schäferhund, und viele mehr,
alles im "Schutz" und mit Siegel FCI/VDH.

Und weil die Dissidenz so gut ist hat sie natürlich sofort alle Qualzuchten eingestellt? Nein? Komisch nicht wahr? Wie gesagt hier schiebe ich auch niemanden den schwarzen Peter zu und schimpfe böse FCI usw. sondern dem Züchter der einen Hund so verzüchtet um die Gesellschaft zu befrieifen- eingedrückte Schnauzen, runde Köpfe um das Kindchenschema zu verstärken usw. Hier ist immer noch der Züchter derjenige der es in der Hand hat und sonst niemand. Somit liegt die Schuld von Qualzuchten imme rnoch in der Hand der Züchter die diese Hunde züchten ob nun unter der FCI oder in der Dissidenz.

Nur weil Du das Wort Tatsache schreibst,
ist es noch keine solche.
Es ist schlicht Deine - im Moment noch völlig unbewiesene - Behauptung,

Es gibt zu meinen Aussagen genug Beweise und Unterlagen, allerding sgehört dies meiner Meinung nach nicht in ein öffentliches Forum.

einfach Deine persönliche Meinung, die sicher im Trend eines jeden der FCI angeschlossenen Züchters entspricht.

Nette Unterstellung aber absolut falsch. Das hat nichts damit zutun das ich unter der FCI züchte, sonder Erfahrungswerte teilweise aus Jahren zuvor wo ich noch nicht mal an Zuht dachte. Belegbare Tatsachen, also unterlasse bitte in Zukunft solche Unterstellungen wenn es dir möglich ist.

Das macht es aber nicht weiter bedeutend,
denn die haben auch alle viel Geld für ihre Eintrittskarte bezahlt.
Da muss sich die Investition lohnen.
Beim VDH kostet nur die Annahme des Mitgliedsantrages bereits 1.200 Euro,

Tja wir zahlen hie rnicht sooo viel mehr als in den Dissidenzen, also zählt für Österreich dein Argument absolut nicht, auch nicht für die meisten anderen Ländern wo ich mit Züchtern Kontakt habe.

Die 7.000 Euro sollten einige lieber in vernünftige Zuchttiere Stecken,
dass würde manchen Rassen helfen.

Da hast du sicherlich Recht, allerdings mit 7000 Euro wirst du nicht auskommen, speziell wenn du anführst man sollte doch jeden Deckrüden kaufen ;-)


Wenn die FCI und Untervereine wie Ölv und VDH,
doch überhaupt eine Berechtigung haben wollen,
dann doch wohl um soetwas zu verhindern.
Dann kann man doch nicht zusehen,
wie bei den Umsatzbringern "FCI-Ausstellungen", Hunde von Richtern gekührt werden,
die genau diese Übertreibungen haben,
Köpfe die natürlich nicht mehr zu gebären sind und mit Kaiserschnitt kommen,
Hunde die so schwer und krank sind, dass die Lebenserwartung bei unter 6 Jahren liegt,
Hunde die bei 30 Grad nicht mehr genug Sauerstoff bekommen und das Herz nicht mehr mitmacht,
HUnde mit erheblichen Körperlichen Mißbildungen, die zu permanenten Behinderungen und Krankheiten führen.

Da ich weder in der FCI noch bei der Dissidenz für Qualzuchten bin ist es unnötig darüber zu diskutieren. Qualzuchten gehören meiner Meinung nach verboten, egal wo sie gezüchtet werden.


Siehe oben, Du erlaubst Dir ein Urteil (auf Grund einer Rasse?),

Wieder falsch, Aufgrund einiger Rassen, genügend dass ein Gesamtbild entstehen kann. Wie gesagt wenige weiße Schafe in einer schwarzen Herde hellen auf, aber sie machen nicht weiß.


Du gehst wieder von einzelnen schwarzen Schafen aus,

Falsch.

und beziehst das auf alle.

Nun die Mass emacht es, aber ich habe schon mehrfach erwähnt dass es auch einzelne gute Züchter gibt, nur gehen sie nun mal in der Masse unter.

Es ist meine persönliche Ansicht,
ich fände es halt besser wenn der Züchter versuchen würde,
diesen Rüden zu kaufen, ihn zu beobachten - ob er wirklich vom Wesen, Charakter das ist was er möchte - und dann den Wurf zu machen.

Dazu musst du jeden Rüden kaufen? Also entweder hast du dann dutzende Rüden, oder du machst immer wieder dieselben Verpaarungen, etwas engstirnig würde ich sagen.

Wenn Du mir aber erzählst, glaubhaft, dass besagter Züchter eine Woche in Italien verweilt, den Rüden versucht richtig kennenzulernen, ihn zu beurteilen,
und wenn er nicht der richtige ist, auch wieder mit leer gebliebener Hündin fährt, dann überleg ich es mir nochmal.

Da du ja offensichtlich züchtest, ( nehme ich zumindest an, sonst würdest du nicht so rigeros urteilen würde ich gerne wissen wie du deine Wurfplanungen gestaltest. Ich werde 2008 wahrscheinlich fremddecken mit einer Hündin, den Rüden sehe ich mir schon seit einem Jahr an, er ist in einer meiner Hündinnen vertreten usw. D.h solch einen Wurf plant man doch nicht in einem Tag, fährt runter und fertig, sondern man sieht sich alles schon lange vor der Läufigkeit der Hündin an, plant usw. Das verstehe ich unter seriöser Zucht mit Hirn und Verstand. Und nicht einfach wild drauf los.

Aber das meiste dieser von Dir beschriebenen Deckakte mit solchen Deckrüden,
sind eben Bilderverpaarungen.

ich habe keine Ahnung welche Züchter du so kennst, diejenigen di eich kenne handhaben es nicht so-außer bei der Dissidenz, sofern sie überhaupt fremddecken und nicht den eigenen Rüden ewig totdecken.

Man sollte nur das züchten, was man verantworten kann.

was hat das mit meiner Aussage zutun?

Aber das bedingt auch, für mich jedenfalls, dass man sich mal mit Investitionen in die Zucht beschäftigt.
Das ist selbstverständlich. Übrigens gute Fremddeckungen sind oft teurer als mancher gekaufter und selbtgezogener Deckrüde. Zumindest bei unserer Rasse.

Zwei gute Rüden, bei 2 oder 3 Hündinen,ergibt schon ein Zuchtpotential,
dass wirklich nicht schlecht ist.

Ergibt einen netten Grundstock, aber wenn ich nur in diesem Rahmen bleibe, währt dies nicht lange. Leider gibt es viel zu viele Züchter die es so handhaben und dann einfach nur immer wieder dasselbe wiederholen um zu verkaufen.

Zudem wie gesagt, einen Deckrüden einzusetzen, kein Thema,
aber man sollte dann auch nicht nur einen Kurzbesuch mit Belegung machen,
sondern das Tier kennenlernen, auf Wesen und Charakter testen,
und auch einen Kontakt zum Halter des Rüden haben,
der ermöglicht mal ein oder zwei Termine zu vereinbaren, an dem auch die Kunden den Rüden erleben dürfen.

Sicherlich muss man sich lange vorher mit dem Deckrüden befassen. Aber dein letzter Satz ist realitätsfremd, denn kein Deckrüdenbesitzer fährt dir eben z.B aus Italien hoch m hier den Rüden ein paar Welpenleuten vorzustellen und kein Welpeninteressent fährt extra nach Italien. Dies setzt natürlich voraus das man bereit ist zu investieren und nicht den Rüden ums Eck oder den billig gekauften Deckrüden auf Dauer einzusetzen nur um Welpen zu produzieren. Dies ist nicht der Sinn von Zucht.

Ich sehe das Problem nicht,nur eine Frage des Anspruchs an die Zucht.

Wie gesagt reichlich realitätsfremd. Aber da die meisten Dissidenzzüchter seltenst wirklich gute Deckrüden aus dem Ausland bekommen-zumindest bei den meisten Rassen ist deine Ansicht nicht weiter verwunderlich.

Vielen Dank für Deine qualifizierte Einschätzung meiner Person,
und meiner Erfahrung zur Zucht.
Verzeih wenn meine Anischt diesbezügich abweicht.
Aber wieder ausgezeichnet untermauert, Deine Aussage,
so gibt eine Diskussion einen Sinn.

Nun ich halte mich ganz simpel an deine Aussagen die reichlich realitätsfremd sind. Und eben 1-2 Rüden und 3 Hündinnen reichen, man verpaart zwar immer dasselbe steht am Stand, aber das ist ja züchterisch wünschenswert nicht wahr*gg* Nun aus diesen Aussagen erkenne ich dass du keine Ahnung von guter Zucht hast und auch etwas realitätsfremd bist, aber vielleicht läuft es in Dissidenzen so, wie immer liegt der Unterschied im Detail.

Im Zweifel werden Sie aber wohl auch den Weg gehen wie weisse Boxer,
blaue und weisse Dobermänner und andere nicht dem Standard entsprechende Welpen,
in der so wohl kontrollierten und heilen FCI Welt,
vom Züchter oder willigen Tierarzt getötet.

Und auch hier zeigt sich dein eigentlicher Hass, denn schon lange werden keine weißen Boxer, Dobermänner mehr getötet - was übrigens früher auch bei der Dissidenz geschah-aber das erwähnt man besser nicht, wäre nicht deiner Sache dienlich- Genauso wenig wie nicht standardgerechte Welpen. Aber diese Mähr muss man erhalten denn sonst kann der Dissidenzler ja nicht auf die böse FCI schimpfen nicht wahr ;-)
mfg Uschi & Rudel
 
Es ist auch so das viele Nicht FCI Verbände nachweisbar, strengere Regeln haben.
Nur das interessiert doch keinen.
Das möcht ich so nicht stehen lassen. Das Problem bei Regeln ist doch: wer überprüft sie?

Das Problem bei Dissidenzvereinen sehe ich bei der Überprüfung, ich weiß von einigen Dissidenzvereinen die sich zwar viel auf die Fahnen schreiben aber die Durchführung lässt zu wünschen übrig. Da bestätigen sich Tierärzte bei ihren eigenen Tieren HD-Freiheit, ist das seriös? Wieso weisen Dissidenz-Züchter bei ihren Hunden darauf hin dass sie aus FCI-Zuchten kommen (Werden in den meisten Pedigrees sogar extra vermerkt) wenn ihr eigener Verein doch um so viel besser ist?

Bis jetzt konnte mir noch kein Dissidenzzüchter ein gutes Argument liefern warum er nicht im FCI züchtet. Ein seriöser Züchter wird die Mindestanforderungen locker toppen können, er hat eine weit größere Auswahl an Deckrüden usw.

Gewinn macht man bei einigen Rassen so oder so, wenn ich mir gerade die aktuellen Rhodesian Ridgeback-Preise ansehe: mind. 1500, der Durchschnitt liegt (in DE) eher bei 1800 da bleibt sicher einiges beim Züchter.

Ein seriöser Züchter kann mir viel über seine Zuchtlinien erzählen, hat Zuchtziele, kann mir sagen was er verbessern möchte und weiß genau warum er genau diesen Deckrüden gewählt hat und keinen anderen. Ich kriege Kopien von allen Unterlagen, angefangen vom Pedigree über alle Gesundheitsatteste, Zuchtzulassung und auch Bestätigungen div. Ausstellungserfolge falls gewünscht. Der Interessent wird auf Herz und Nieren geprüft ob er zu der Rasse passt und weiß was auf ihn zukommt. Der Züchter verbringt die ganzen 8 Wochen mit den Welpen - Tag und Nacht. Er soll am aktuellen Stand der Verhaltensforschung sein und auch in Erziehungsfragen ein kompetenter Ratgeber sein - das ganze Hundeleben lang. Aber er sollte auch keine Probleme mit einer objektiven Kontrolle durch einen Verein haben.

Ich kann hier nur das Buch: "Hunde kaufen mit Verstand" von Susanne Kerl zitieren (sollte jeder Welpenkäufer mal gelesen haben):
Seriöse Hundezucht zeichnet sich vor allem durch ihre Transparenz und ihre Kontrollierbarkeit aus.

Als Welpenkäufer muss man eine gute Portion Skepsis und Misstrauen zum Züchter mitnehmen.
 
Ein seriöser Züchter ist jemand, der in Österreich dem ÖKV, FCI und dem jeweiligen Verband für die Hunderasse, in meinem Fall dem ÖRC (Österreichischer Retriever Club) angehört und unter den dazugehörigen Auflagen züchtet.

Alle anderen, egal wie gut sich jemand um die Welpen kümmert, wie schön die "Zuchtstätte" aussieht, wie nett die Leute sind und welche guten Absichten sie haben mögen, sind Vermehrer. Jeder, der sich nicht an die strengen vorgegebenen Zuchtauflagen hält, der keinerlei Untersuchungen vornehmen lässt, wo sich der Stammbaum der Vorfahren und deren Untersuchungsergebnisse nicht zurückverfolgen lassen, ist ein Vermehrer.

Wenn bei einem Züchter nicht ÖKV und FCI (in Deutschland VDH und FCI) dabeisteht, ist das nicht seriös.

Dankeschoen. :)

Und die Sonne dreht sich um die Erde,
hat die katolische Kirche einst behauptet,
und alle als Ketzer bezeichnet,
die etwas anders sagten wegen Hexerei gefoltert und verbrannt.

Wie begründest Du dies bitte?
Ausser mit dem Versuch ein Gesetzwidriges Monopol zu sichern.

Bei so einer Ansage kann man nur den Kopf schuetteln... du hast wirklich darueber nachgedacht, man merkt es.:rolleyes:

Es wird vom FCI (VDH, ÖKV, ÖRC, VDR) und wie die alle heißen einfach kein anderer Verein geduldet. Da wird sofort drüber gefahren, ohne zu wissen, ob nicht deren Auflagen viel, viel strenger sind. Wer sagt denn, dass jeder Züchter außerhalb eines anerkannten Verbandes gleich unseriös ist.
Der Hund (Deutscher Schäfer) meiner Freundin kommt aus einer seriösen Zucht und das lief so ab: sie kam zum Züchter, sah den Welpen - die Mutter musste erst irgendwo geholt werden - bekam den Welpen in die Hand gedrückt und durfte damit nach Hause fahren. Der Züchter hat keine Fragen gestellt wie sein Baby in Zukunft leben wird und hat sich bis heute kein einziges Mal erkundigt wie es dem Hund geht. Der Hund hat Glück gehabt, dem gehts super gut.
Ist das eine seriöse Zucht?

Tja, ein schwarzes Schaf macht aber noch nicht die ganze Herde schwarz.
Und ich wuerde mir einen Zuechter sehr viel genauer ansehehn, sollte mir das jemals passieren, dann nehme ich den Hund nicht.;)
 
Leute wie Thalassa,
verbreiten doch einfach nur diese Unwahrheiten,
bringen kein Argument, keinen Beleg,
aber stellen solche Behauptungen als Tatsachen in die Welt.


Aber Züchter und Menschen wie Thalassa,
die kann ich nicht verstehen.
Die haben die Verantwortung - nicht nur für ihre Brieftasche -,
sondern in erster Linie für die von ihnen ins Leben gerufenen Lebewesen.
Da muss die Gewinnsucht,
dass Streben nach der wirksamsten und bekanntesten Vermarktungsstrategie,
dass aufkleben gewisser bekannter Symbole (VDH/ÖKV/FCI) zum Zwecke der besseren Werbung,
all dies muss hinter dem wohl des Lebewesens zurück stehen.

Leute wie ich - es gibt genügend davon, du musst dich nur im Internet ein wenig schlau machen - würden dir ganz schlimme Geschichten erzählen. Wie viel Tierleid, Krankheit und früher Tod wird durch eine Vermehrerzucht in Kauf genommen. Wieviele Hunde müssen im Welpenalter die schlimmsten Operationen über sich ergehen lassen, müssen vielleicht sogar eingeschläfert werden weil ihre Lebensqualität gleich Null ist und sie an Krankheiten leiden, die nicht heilbar sind. Ganz zu schweigen, von den Tierarztkosten, die den Kaufpreis des Hundes ein Vielfaches übersteigen und sogar in Summen geht, die sich ein Normalbürger nicht mehr so einfach leisten kann. Wenn du selbst einmal so einen Hund gehabt hättest und das Leiden von Anfang an mitgemacht hättest, dann würdest du dir solche Äußerung überlegen.

Wo bleibt die Gewinnsucht eines Züchters, dessen einziges Anliegen es ist, wesensfeste Gesunde Welpen in die Welt zu setzen und sich dafür den strengen Zuchtrichtlinien unterzieht?
Wo bleibt die Gewinnsucht, wenn man einen Wurf von vielleicht 10-12 Welpen im Haus aufzieht, den Welpen sämtliche tierärztlichen Leistungen zukommen lässt die nötig sind und sie dann bestmöglich sozialisiert an die neuen Hundebesitzer abgibt? Ganz zu schweigen von eventuellen Schäden, die nach Abgabe des Wurfes repariert werden müssen, den unzähligen Bergen von Wäsche, die täglich gewaschen werden müssen und die durchwachten Nächte und Tage in denen man rund um die Uhr für die Welpen da ist.
Dazu kommt noch die Beratung und Betreuung der zukünftigen Hundebesitzer, deren Empfang zum Besuch der Welpen und die Nachbetreuung, die oft über viele Jahre geht.

Da muss wirklich viel Gewinnsucht dahinter stecken, wenn man derartig viele Unannehmlichkeiten auf sich nimmt um seine Hunde an den Mann zu bringen. (Ironie)

Und noch was - erstens bin ich kein Züchter (und werde auch nie einer sein) - und zweitens habe ich einen waschechten Vermehrerhung. Echter gehts nimmer ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie viel Tierleid, Krankheit und früher Tod wird durch eine Vermehrerzucht in Kauf genommen.

Auch Goldis mit ÖRC Papieren können krank sein. Ich kenne einige und habe von einigen gehört, die schwere HD haben oder Augenerkrankungen, oder oder.
Natürlich ist das Risiko geringer, aber es ist da und ein Kaufpreis von weit über 1000 Euro gibt keine Garantie für einen gesunden Hund. Leider :o
 
Tja, ein schwarzes Schaf macht aber noch nicht die ganze Herde schwarz.
Und ich wuerde mir einen Zuechter sehr viel genauer ansehehn, sollte mir das jemals passieren, dann nehme ich den Hund nicht
.

nein, ein schwarzes Schaf macht nicht die ganze Herde schwarz, dass muss dann aber auch für alle anderen gelten oder nicht ;)
Ich habe so eine Vorgehensweise schon von mehreren Schäfer Züchtern gehört, das dürfte da üblich sein.
 
Wo bleibt die Gewinnsucht eines Züchters, dessen einziges Anliegen es ist, wesensfeste Gesunde Welpen in die Welt zu setzen und sich dafür den strengen Zuchtrichtlinien unterzieht?
Wo bleibt die Gewinnsucht, wenn man einen Wurf von vielleicht 10-12 Welpen im Haus aufzieht, den Welpen sämtliche tierärztlichen Leistungen zukommen lässt die nötig sind und sie dann bestmöglich sozialisiert an die neuen Hundebesitzer abgibt? Ganz zu schweigen von eventuellen Schäden, die nach Abgabe des Wurfes repariert werden müssen, den unzähligen Bergen von Wäsche, die täglich gewaschen werden müssen und die durchwachten Nächte und Tage in denen man rund um die Uhr für die Welpen da ist.
Dazu kommt noch die Beratung und Betreuung der zukünftigen Hundebesitzer, deren Empfang zum Besuch der Welpen und die Nachbetreuung, die oft über viele Jahre geht.

Genau das soll Standard sein,nicht jedesmal betont werden müssen und sind wir uns ehrlich genau diese Leistung lassen sich die Züchter eh bezahlen.
1.000 und mehr je nach Rasse ist ja kein Trinkgeld.
Gewinnsucht ist wohl ein etwas übertriebener Ausdruck, aber warum weisen die seriösen Züchter immer auf ihr Minus hin.
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass doch ein Sümmchen überbleibt und mich ärgert es , dass kein Züchter dazu steht. Ist doch legitim für seinen Einsatz entsprechend entlohnt zu werden.
 
Ja ich kann mir eigentlich auch nicht wirklich vorstellen dass den Züchtern kein Geld überbleibt.
Weil gut,Tierarztkosten und Futter sind zwar nicht ohne nur beim Tierarzt
hat ein Züchter bestimmt sowieso einen Freundschaftspreis wenn er alle Tiere bei ihm impfen lässt.
Ein Minus kann ich mir nicht wirklich vorstellen..
Oder?!

Lg
 
Ja ich kann mir eigentlich auch nicht wirklich vorstellen dass den Züchtern kein Geld überbleibt.
Weil gut,Tierarztkosten und Futter sind zwar nicht ohne nur beim Tierarzt
hat ein Züchter bestimmt sowieso einen Freundschaftspreis wenn er alle Tiere bei ihm impfen lässt.
Ein Minus kann ich mir nicht wirklich vorstellen..
Oder?!

Ich eben auch nicht, aber es gibt kein Zücher zu. Nur warum keiner dazu steht ist mir schleierhaft.
Der Wurf meiner Hündin bestand aus 9 Welpen, ich habe 1.300,-- bezahlt, das mal 9 ergibt 11.700,-- und da soll nichts bleiben?
Ich habe fürs Impfen um die 60,-- bezahlt, der Züchter hat mit Sicherheit einen besseren Preis und das Futter für 9 Welpen (wo sie noch dazu ca. 4 Wochen von der Mutterhündin gesäugt werden) kann nicht ins Unermessliche gehen.
 
Wenn bei einem Züchter nicht ÖKV und FCI (in Deutschland VDH und FCI) dabeisteht, ist das nicht seriös.

Entschuldige, aber diese Einstellung ist doch sehr einfach gestrickt. :cool: Es gibt auch andere Rassen als den Retriever bei welchen zum Beispiel der Genpool definitiv nicht im FCI am größten ist, obwohl von FCI anerkannte Rasse. Somit ist es alleine aus dem Grund schwierig unter dem ÖKV zu züchten.

Es gibt in jedem Verband, wie schon erwähnt, schwarze und weiße Schafe und es liegt am Käufer zu wählen und sich zu informieren!
Kranke Hunde kommen überall vor von Epi- Anfällen zu HD in der schwersten Form. Um so wichtiger ist die Mündigkeit des Käufers und auch beim seriösesten Züchter können eventuell gesundheitliche Probleme auftauchen. Es spricht allerdings von Größe diese nicht zu verschweigen, so daß man diesem Problem entgegenwirken kann. Bzw. werden diese Hunde aus der Zucht genommen.
Man sollte aber sehr wohl jeden Hundesportambitionierten Hundekäufer darauf hinweisen, daß man eventuell Einschränkungen bei der Teilnahme von FCI Veranstaltungen hat wenn es kein FCI Hund ist.

Ich würde es also nicht am Verband aufhängen ob ein Züchter so genannt werden kann, oder doch unter dem Titel Vermehrer zu sehen ist.
Sich mit der Genetik, Vererbungslehre, Linienproblemen (Gesundheit, Wesen), Hunden, Erziehung .................. auszukennen und das Wohl der Rasse und des einzelnen Individum im Sinn zu haben, ist für mich eine Voraussetzung für einen Züchter. Ebenso die Betreuung des Hundekäufers mit Tipps und Informationen auch nach der Abgabe der Welpen mM sehr sehr wichtig. Auch ein Zuchtziel sollte definiert sein!
... und jetzt ist dann wieder der Käufer am Zug um selbst auszuwählen, ob das Zuchtziel die Untersuchungen, die Informationen, die Aufzucht...... seinen Vorstellungen entspricht um für sich den optimalsten Züchter heraus zu finden. Denn auch Züchter einer Rasse stellen unterschiedliche Ansprüche an sich und definieren unterschiedliche Zuchtziele! z.B.: Schönheit versus Arbeitszucht.....

Verdienst ist interessanterweise ein heikles Thema. :confused:
Also die Züchter die ich persönlich kenne, haben bis dato alle etwas verdient und es sind die meisten davon ÖKV Züchter! Ich finde auch nichts verwerfliches daran!!

lg Karin
 
Ja ich kann mir eigentlich auch nicht wirklich vorstellen dass den Züchtern kein Geld überbleibt.
Weil gut,Tierarztkosten und Futter sind zwar nicht ohne nur beim Tierarzt
hat ein Züchter bestimmt sowieso einen Freundschaftspreis wenn er alle Tiere bei ihm impfen lässt.
Ein Minus kann ich mir nicht wirklich vorstellen..
Oder?!

Lg

Nun es ist aber meist so in den Anfangsjahren. Mein derzeitiges Minus beläuft sich auf knapp 6 Euro, mit etwas Glück-wenn keine außernatürlichen Ausgaben sind bleibt mir dieses Mal 1500-2000 Euro übrig, macht dann nur mehr ein Minus von ca 4000 Euro. Allerdings ist da nicht eingerechnet, Tierarzt, Futter, Ausstellungen usw. bis zum nächsten Wurf, Nicht eingerechnet der Zukauf eines Rüden-sofern ein geeigneter im Dezember das Licht der Welt erblickt von 1500 Euro. Nicht eingerechnet die Unteruchungen, Zuchttauglichkeitsprüfungen usw. nächstes Jahr für die Junghunde usw. Letztendlich wird nichts übrigbleiben, oder wieder ein Minus entstehen.

Jeder gute Züchter weiß VORHER dass einige Jahre ein Minus auf ihn zukommt. Dementsprechnd wird er vorsorgen. Und sicherlich ist jedes Züchters Ziel dass sich zumindest die Zucht irgendwann mal selbst trägt. Allerdings ordentlich gemacht mit mehr als 1-2 Hunden ist dies in den ersten Jahren eben fern der Realität und das sollte man VOR Beginn der Zucht wissen und vorsorgen oder die Finger davon lassen.
lg Uschi & Rudel
 
Nun es ist aber meist so in den Anfangsjahren. Mein derzeitiges Minus beläuft sich auf knapp 6 Euro, mit etwas Glück-wenn keine außernatürlichen Ausgaben sind bleibt mir dieses Mal 1500-2000 Euro übrig, macht dann nur mehr ein Minus von ca 4000 Euro. Allerdings ist da nicht eingerechnet, Tierarzt, Futter, Ausstellungen usw. bis zum nächsten Wurf, Nicht eingerechnet der Zukauf eines Rüden-sofern ein geeigneter im Dezember das Licht der Welt erblickt von 1500 Euro. Nicht eingerechnet die Unteruchungen, Zuchttauglichkeitsprüfungen usw. nächstes Jahr für die Junghunde usw. Letztendlich wird nichts übrigbleiben, oder wieder ein Minus entstehen.

Jeder gute Züchter weiß VORHER dass einige Jahre ein Minus auf ihn zukommt. Dementsprechnd wird er vorsorgen. Und sicherlich ist jedes Züchters Ziel dass sich zumindest die Zucht irgendwann mal selbst trägt. Allerdings ordentlich gemacht mit mehr als 1-2 Hunden ist dies in den ersten Jahren eben fern der Realität und das sollte man VOR Beginn der Zucht wissen und vorsorgen oder die Finger davon lassen.
lg Uschi & Rudel

Es kauft aber nicht jeder Züchter einen Rüden und nicht jedes Jahr eine Hündin dazu oder irre ich da?

Es gibt doch auch Züchter die "nur" 2 Hündinnen habe und mit diesen züchten , da wird schon mehr über bleiben.;)
 
Hi
Es kauft aber nicht jeder Züchter einen Rüden und nicht jedes Jahr eine Hündin dazu oder irre ich da?

Nun ich sprach auch von den Anfangsjahren, udn da muss jeder guter Züchter investieren.

Es gibt doch auch Züchter die "nur" 2 Hündinnen habe und mit diesen züchten , da wird schon mehr über bleiben.;)

Nun sicherlich zwei Hunde sind in der Erhaltung billiger als z.B 12 usw. Allerdings halt eich nicht von den 1-2 Hundezüchtern die ihre Hunde jedes Jahr belegen-und das sind nun Mal 90% derer- das ist mir zuviel Ausbeutung am Hund. Ich denke aber solche 1-2 Hundezüchter reden auch nicht von einem Minus, oder? Denn dass kann auch ich mir nicht vorstellen dass da dann kein Gewinn bleibt.
lg uschi & Rudel
 
Es ist ja auch nichts Verwerfliches daran, wenn die seriösen Züchter etwas verdienen - schließlich leisten sie auch genug dafür. Ihr Hauptaugenmerk ist sicherlich nicht darauf ausgerichtet, durch die Hundezucht möglichst schnell, möglichst günstig zu möglichst viel Geld zu kommen.

Ich wehre mich aber gegen die Geldmacherei wenn es einzig alleine um die Ware Hund geht. Möglichst viele Welpen in der kürzest möglichen Zeit zu produzieren um an den größtmöglichen Gewinn zu kommen. Das ist für mich Gewinnsucht.
 
Die ersten Jahre wird sicher nichts bzw. so gut wie nix überbleiben.
Ich sehs bei unserer Züchterin, da liegen freud und leid sehr nah beinander, da werden keine kosten und mühen gescheut und dann kommen doch keine Welpen etc.

Nicht jede Deckung ist erfolgreich, das ist nunmal so.

Und wegen der Hunde:
wir haben jetzt 3 Collies, 2 davon Zuchtuntauglich - was sich bei beiden erst nach dem Kauf herausgestellt hatte..., ICH würde sie niemals weitervermitteln oder zurückgeben, obwohl ich es könnte und das obwohl die Hündin mit dem Gedanken an die Zucht gekauft wurde - wenn auch erst in ca. 3 Jahren-

Und da kenne ich auch Züchter, die schon länger Züchten und Zuchtuntaugliche Hunde auch nicht gerne abgeben - ausser es stellt sich schon im Welpenalter heraus. Dann sind da auch Kosten, die weiterlaufen wo der Hund aber zb. nie Geld in die Zucht einbringen wird ;)
 
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