Seltsames Verhalten bei Nachbarin

mein Hund hat bei meiner Nachbarin noch vor ihr die Schwangerschaft erkannt.
Von kleinauf hat er und durfte er mit ihr auf die Gartenbank kuscheln. Von einem Tag auf den anderen hat er das nicht mehr gemacht, der wenige Tage spätere Test war positiv. Die nächste Monate blieb er ausgesprochen rücksichtsvoll :p das hat sich nachher ganz schnell wieder geändert.:D
 
Vielleicht steinigt ihr mich jetzt aber mal a andere Vermutung:

Kann es vielleicht sein, dass deine Nachbarin ihr weh getan hat.
Natürlich nicht unbedingt absichtlich (vielleicht ist sie ja mal auf den Schwanz getreten oder sowas) und dein Hund mag jetzt einfach deswegen net mehr so a Nähe zu ihr?

Is nur so a Gedanke. Will niemanden was unterstellen also bitte net mit Steinen nach mir werfen :eek:

Also mal ganz ehrlich wer ist nicht schon mal versehentlich auf den schwanz oder die pfote von seinem Hund getreten? :rolleyes:
Wenn man so ein Wuschel hat der immer im weg stehen muss :p
Denke auch das der Hund das merkt wenn es ein versehen war ;)
 
Vielleicht steinigt ihr mich jetzt aber mal a andere Vermutung:

Kann es vielleicht sein, dass deine Nachbarin ihr weh getan hat.
Natürlich nicht unbedingt absichtlich (vielleicht ist sie ja mal auf den Schwanz getreten oder sowas) und dein Hund mag jetzt einfach deswegen net mehr so a Nähe zu ihr?

Is nur so a Gedanke. Will niemanden was unterstellen also bitte net mit Steinen nach mir werfen :eek:

Sowas in der Richtung kann ich mit Sicherheit ausschließen weil wir bei Kontakten immer dabei waren, deshalb war ich ja so verwundert über ihre Verhaltensänderung. Unsere Hündin hat sich immer streicheln lassen und war entgegen ihrer sonstigen überschwenglichen Art sehr vorsichtig mit der zarten alten Dame.
Warum sollten wir dich übrigens steinigen? :p Deine Vermutung wäre auch das erste was mir durch den Kopf ginge.
 
Sowas in der Richtung kann ich mit Sicherheit ausschließen weil wir bei Kontakten immer dabei waren, deshalb war ich ja so verwundert über ihre Verhaltensänderung. Unsere Hündin hat sich immer streicheln lassen und war entgegen ihrer sonstigen überschwenglichen Art sehr vorsichtig mit der zarten alten Dame.
Warum sollten wir dich übrigens steinigen? :p Deine Vermutung wäre auch das erste was mir durch den Kopf ginge.

geht deine hündin denn noch zu der alten dame hin und lässt sich streicheln???
 
geht deine hündin denn noch zu der alten dame hin und lässt sich streicheln???
Ich denke nicht dass sie sich im Moment streicheln lassen würde, und ehrlich gesagt, werde ich das in nächster Zeit auch nicht ausprobieren.
Derzeit meide ich den Kontakt zu meiner Nachbarin und warte z.B. bis die Dame wieder in ihrer Wohnung ist bzw. das Haus verlassen hat bis ich mit dem Hund aus der Wohnung gehe.
Ich denke ich werde die Situation einfach mal ein paar Wochen beobachten und gucken wie unsere Nuba sich verhält, ich hoffe nämlich nicht dass unsere Kleine zum "Pensionistenschreck" mutiert! :eek:
So einen Fall kenne ich nämlich aus meinem Bekanntenkreis, wo ein Riesenschnauzer (allerdings schon 13 Jahre alt) alles verbellt was am Stock oder im Rollstuhl sitzt. Eine einzige Katastrophe mit dem spazieren zu gehen in der Stadt, und meines Wissens hat er dieses Verhalten auch sehr plötzlich gezeigt... :(
LG, rednose
 
ich denke nicht, daß sich deine Nuba zum "Pensionistenschreck" verwandeln wird. Ich weiß ja nicht, wie intim du mit der alten Dame bist aber vielleicht kannst du herausfinden, ob sie neue Medikamente einnehmen muß. Das würde jedenfalls einiges erklären.

Ein 13jähriger Riesenschnauzer ist wirklich schon ein Methusalem und hat sicher große Wahrnehmungsmankos - schlechteres Sehen, der Geruchssinn und das Gehör läßt auch nach. Das verunsichert den Hund, weil er seine Umwelt nicht mehr abschätzen kann.
Mein Max ist ebenso alt und erstarrt immer wieder in alltäglichen Situationen zur Salzsäule - sogar in seiner gewohnten, häuslichen Umgebung.

lg Feline
 
ich kann mich den usern nur anschließen, die meinen, deine nachbarin hat recht. schließlich ist sie selbst hundeerfahren genug und auch ich glaube daran, dass hunde veränderungen an einem menschen wahrnehmen. sich dann anders verhalten. instinkt pur, würde ich sagen.
bei meiner ersten hündin hätt ich nicht daran gedacht, bei kylie aber schon.
als meine mutter andere medis nahm, nach der op, roch sie wohl auch anders und kylie verhielt sich ihr gegenüber auch anders. nicht negativ aber anders als sonst.
als sie vor der op nur seeeehr langsam gehen konnte, zog sie nicht einmal an der leine, im gegensatz bei mir. als sie mit krücken ging (völlig neu für kylie), hatte ich schiss, dass sie unsicher wird. nix da. sie ging in zeitlupentempo mit frau mama mit. ja, kein passendes beispiel. aber ich bin überzeugt, dass hunde fühlen, riechen, das was net passt und sie sich dementsprechend verhalten.
und, ich sah auch, wie sie sich verhielt bei einer dame, die sie lange kannte, die plötzlich sehr krank wurde. anfangs war sie ihr gegenüber extrem sanft, fast aufdringlich. später wandte sie sich ab. auch diese dame hatte viel hundeerfahrung. sie meinte, ohje, nun schauts mit mir nicht gut aus. hat wohl gestimmt, ich sah diese nette dame danach nie wieder. damals verstand ich kylies verhalten gar nicht. die dame meinte aber ebenfalls, dass sie wohl spürt, dass es dem ende zugeht. ich hatte noch lange mit ihr gesprochen, alles abgetan, kylie war ja noch seehr jung. heute, grad aus diesem anlass, denke ich, sie hatte recht!
 
@kylie: Ich kann jetzt natürlich nicht beurteilen ob es in deinem Beispiel oder in meinem zutrifft, dass die Hunde Krankheit oder den nahenden Tod riechen oder spüren konnten.
Was mich aber davon unabhängig imponiert ist die Reaktion der alten Damen. Ob es nun Selbstironie, Erfahrung, Spiritualität oder schlicht die Selbsteinsicht über das nahende Lebensende ist, - ich finde den Umgang mit seiner eigenen Sterblichkeit oder der Begrenzheit der "ewigen Gesundheit und Jugend" sehr würdevoll.
 
ach gott ich schliesse mich da meinen vorrednerinnen an, der hund spürt und riecht den gevater tod :-( solch ein verhalten habe ich schon oft bei hunden gesehen :-(

es gibt hunde, die dieser umstand total verunsichert, es gibt aber auch hunde, die bei einem nahen tod nicht mehr von seinem menschen weggehen :-(

das letzte beispiel war der nahe tod beim lebensgefährten meiner mutter. meine mutter pflegte ihn die letzten wochen bei sich zu hause und carlos wich nicht mehr von seinem krankenbett :-( er war nicht mehr vom bett wegzubringen. und er blieb auch noch nach dem tod bei dem bett liegen, solange, bis es abgeholt wurde (war so ein krankenpflegebett). und als meine mutter das zimmer wieder umgestaltete, lag carlos noch lange an dieser stelle. und als dann carlos stunde gekommen war, ging er die letzten tage immer wieder in dieses zimmer und wollte dort schlafen! gänsehaut !!!

unsere hunde sind äusserst sensible lebewesen, wo sich sehr viel in der mentalen ebene abspielt.

lg
 
hunde spüren sowas - da schließ ich mich gleich an... und da kann ich auch aus eigener erfahrung sprechen (bei meiner tante und ihrer hündin war es so ähnlich.... sie wurde auf einmal viel ruhiger und "bewachte" das bett und dann ging sie von einer minute auf die andere vom bett weg und dann wussten wir schon, was es spielt)

letztens meinte die bestattung (war leider gottes bei mir daheim) ich soll die hunde ja sicher wegsperren, weil sie werden sooft gebissen... mir wurde von ihnen erklärt, dass die hunde den tod riechen und dann oft beißen, weil sie glauben, dass dem frauchen was getan wurde/wird
 
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