Selbstjustiz oder Kopfgeld

Hundehaufen-com

Neuer Knochen
Immer wieder lese ich von Hunden die Giftköder gefressen haben und die Besitzer Geld für die Ergreifung des Übeltäters ausstellen.

Ist es wirklich notwendig das wir Hundehalter schon zu solchen Mitteln greifen müssen, oder warum greift der Gesetzgeber nicht endlich ein. Die Fälle von Giftködern häufen sich immer mehr aber getan wird nicht. Auch mein kleiner hat einen Giftköder erwischt, denn ich ihm rechzeitig aus dem Maul reissen konnte. Ich hab die Polizei gerufen, die mir nur gesagt hat, sie können nichts tun solange sie nicht wissen, welche Art von Gift es ist. Ich musste den Giftköder einschicken, und für die Analyse selbst bezahlen!

Das waren Kosten von insgesamt 680 Euro, und der endefekt war das eine Anzeige auf Unbekannt erstellt wurde, wo nichts rauskam.

Ich bin dafür das die Strafen drastisch erhöht werden und die Suche nach diesen Übeltätern gefördert wird. Haftstrafen statt Geldstrafen sowie Polizisten die sich um dieses Probleme anehmen.
 
Also ganz ehrlich... ich kann mir nicht vorstellen das die Exekutive die Mittel dazu hat um Polizisten in diese Richtung zu schicken.
Wenn man bedenkt das in einer Notfallsitutation wo man bedroht wird oder ausgeraubt oder sonstiges die netten Herrn Polizisten 45Minuten bis zum Eintreffen brauchen...
wie sollen sie sich dann noch um andere Dinge kümmern? Man muss froh sein wenn Körperverletzungen überhaupt noch Folgen für den Täter haben und nicht mit " das verfahren wurde eingestellt " abgetan werden!
Klar wäre es gut wenn sie sich auch um solche Probleme kümmern würden aber leider nur ein Wunschdenken!
 
Immer wieder lese ich von Hunden die Giftköder gefressen haben und die Besitzer Geld für die Ergreifung des Übeltäters ausstellen.

Ist es wirklich notwendig das wir Hundehalter schon zu solchen Mitteln greifen müssen, oder warum greift der Gesetzgeber nicht endlich ein. Die Fälle von Giftködern häufen sich immer mehr aber getan wird nicht. Auch mein kleiner hat einen Giftköder erwischt, denn ich ihm rechzeitig aus dem Maul reissen konnte. Ich hab die Polizei gerufen, die mir nur gesagt hat, sie können nichts tun solange sie nicht wissen, welche Art von Gift es ist. Ich musste den Giftköder einschicken, und für die Analyse selbst bezahlen!

Das waren Kosten von insgesamt 680 Euro, und der endefekt war das eine Anzeige auf Unbekannt erstellt wurde, wo nichts rauskam.

Ich bin dafür das die Strafen drastisch erhöht werden und die Suche nach diesen Übeltätern gefördert wird. Haftstrafen statt Geldstrafen sowie Polizisten die sich um dieses Probleme anehmen.

Das Problem ist, dass Hunde immer noch vor Gesetz als Sache angesehen werden. Du kannst zwar im normalfall eine Anzeige wegen Sachbeschädigung und Tierquälerei machen wenn dein Hund den Köder gefressen hat. Aber dann hast du immer noch das Problem, dass du erst einmal denjenigen finden mußt, der den Köder gemacht hat. Die Polizei hat sicher nicht die Kapazität um sich auch noch solche "Kinkerlitzchen" (für die Polizei ist das eine Kleinigkeit auch wenn es für uns anders ist) zu kümmern.

Leider wird jetzt immer mehr davon berichtet das Giftköder ausgelegt werden oder auf Hunde geschossen wird. Hier mache ich zum Teil den verpflichtenden "Hundeführschein" und die Presse dafür verantwortlich. Der Hundehass wird immer schlimmer. Ich selber wurde erst selber vorgestern darauf angesprochen, ob ich mit meinem Hovi Rüden schon den Hundeführschein gemacht habe, weil dieser ja für mich verpflichtend ist. Nachdem ich die Leute darauf hingewiesen habe, dass mein Hund kein "Listenhund" ist, ich aber den Schein schon vor 3 1/2 Jahren gemacht habe, haben sich die Leute fürchterlich dafür entschuldigt. Wir hatten dann eine sehr nettes Gespräch, wo wir genau über die ganze Problematik gesprochen haben und Sie sogar einige Dinge eingesehen habe. Mich wundert es nicht, wenn die Hundebesitzer eine Belohnung aussetzten für Hinweise gegen Hundehasser, denn das ist oft die einzige Möglichkeit die wir haben um diesen Menschen ausfindig zu machen.

Hundehasser hat es immer gegeben und wird es auch weiterhin geben. Das einzige was wir dagegen tun können, ist unsere Hunde entsprechend zu erziehen, damit Sie solche Köder erst gar nicht fressen.
 
Hundehasser hat es immer gegeben und wird es auch weiterhin geben. Das einzige was wir dagegen tun können, ist unsere Hunde entsprechend zu erziehen, damit Sie solche Köder erst gar nicht fressen.

Das ist absolut richtig.
Hier ist auch eine große Gefahr, für "Leckerliejunkies"
Meine Trafikantin ist immer ganz verwundert, dass Stella ihre - gut gemeinten - Snacks nicht annimmt...
 
Mein Hund hat mit 12 Wochen eine Strychninvergiftung gehabt, ich weiß bis heute nicht wie er das Gift aufgenommen hat, es war in unserer damaligen Wohnanlage, er hat es überlebt.
Ich habe Anzeige bei der Polizei gemacht, Zettel aufgehängt, den Tierschutzverein informiert, Wien Heute und Radio Wien haben eine Reportage gemacht.
Die Polizei war echt bemüht, die haben Kripo Beamte losgeschickt, sind jedem Hinweis nachgegangen, aber gefunden haben sie den Täter nie, wie denn auch? Der wird sich nicht stellen und auf frischer Tat ertappen ist Glück.
In einer anderen Wohnanlage hat auch so ein Irrer Giftköder ausgelegt, da haben sich die Bewohner auf die Lauer gelegt und ihn erwischt.
Der brauchte dann zuerst die Rettung und erst danach die Polizei. Der einzige Kommentar der Polizei war: oje, der ist aber böse gestürzt!
Sie haben ihm dann dringend von einer Anzeige abgeraten, weil er ja gestürzt ist und kein Fremdverschulden vorlag:rolleyes:!
Ich bin kein Fan von Selbstjustiz, aber hätte ich den Typen der meinen Hund vergiftet hat, erwischt, hätte er auch die Rettung gebraucht!
LG Ingrid
 
Ich verstehe die emotionale Beteilung aber sorry, ich finde diese Art nicht akzeptabel.

Denn dann muss ich Selbstjustiz und Gewalt auch anderen Mernschen, die andere Taten als entsetzlich ansehen, zugestehen.
 
Ehrlich gesagt, ich finde es akzeptabel, warum? Wuerden die Strafen nicht laecherlich gering, wenn ueberhaupt ausfallen, muesste man nicht zu solchen Mitteln greifen.

Ich weiss, das Selbstjustiz abzulehnen ist....in der Theorie zumindest. Aber wuerde ich gewissen Menschen begegnen, die unsaegliches Tierleid verusacht haben, dann wuerde ich mit Sicherheit nicht die Rettung oder die Polizei holen. Ist so. Dazu stehe ich auch. Politisch korrekt oder nicht.
 
Ehrlich gesagt, ich finde es akzeptabel, warum? Wuerden die Strafen nicht laecherlich gering, wenn ueberhaupt ausfallen, muesste man nicht zu solchen Mitteln greifen.

Ich weiss, das Selbstjustiz abzulehnen ist....in der Theorie zumindest. Aber wuerde ich gewissen Menschen begegnen, die unsaegliches Tierleid verusacht haben, dann wuerde ich mit Sicherheit nicht die Rettung oder die Polizei holen. Ist so. Dazu stehe ich auch. Politisch korrekt oder nicht.


Das hat aber mit politischer Korrektheit überhaupt nichts zu tun. Gestehst du das gleiche Recht denn auch jedem anderen zu? Und denk mal weiter...wenn jeder für sich bestimmen darf, wann Selbstjustiz angebracht ist, weil ihm die Strafen zu niedrig vorkommen, wo landen wir dann? Bürgerwehren hatten wir schon mal....
 
Das hat aber mit politischer Korrektheit überhaupt nichts zu tun. Gestehst du das gleiche Recht denn auch jedem anderen zu? Und denk mal weiter...wenn jeder für sich bestimmen darf, wann Selbstjustiz angebracht ist, weil ihm die Strafen zu niedrig vorkommen, wo landen wir dann? Bürgerwehren hatten wir schon mal....


ja ja ja ja.....und nochmals ja.........Tatsache ist, auf dem Papier sind wir uns wohl alle einig. Das ist ja nicht das Schwierige.....aber in der Realitaet schaut es doch ein wenig anders aus.

Wie reagiert man, wenn der eigene Hund brutal ermordet und gequaelt wird? Wie reagiert man, wenn man weiss, das die Person X ein wehrloses Tier zu Tode gepruegelt hat?

Ich weiss es ehrlicherweise nicht und gerade DESHALB mache ich meinen Mund nicht selbstgerecht auf und sage: ICH niemals, ich wuerde niemals Selbstjustiz anwenden, wuerde immer Hilfe holen, wenn Person X Y diesbezueglich in Schwierigkeiten stecken wuerde. Ich weiss es ehrlicherweise nicht und ja, ich stehe dazu. Haette jemand meiner Emmi sowas angetan oder einer meiner Hunde, eigentlich schon egal welcher Hund, dann weiss ich nicht, zu was ich faehig bin.

Deshalb bin ich vorsichtig mit Aussagen....na ich doch nicht. Hoffen wir alle dass wir nie in so eine Situation kommen. Und Mitgefuehl fuer solche Taeter, das habe ich mit Sicherheit nicht. Und wuerden wir ein Rechtssystem haben, wo Tiere nicht als Sache gesehen werden, wobei bei einem wirtschaftlichen Schaden oftmals drakonische Urteile gesprochen werden, dann wuerde es auch mit Rachegedanken bzw. Selbstjustiz anders aussehen.

Also bitte tun wir doch nicht alle so scheinheilig.....:eek:
 
Ich an und für sich ein Gegner von Gewalt, aber ich würde jederzeit und mit allen Mitteln meine Familie beschützen.
Mit allen Mitteln. Und da gehört der Hund dazu. Punkt.
 
Ehrlich gesagt, ich finde es akzeptabel, warum? Wuerden die Strafen nicht laecherlich gering, wenn ueberhaupt ausfallen, muesste man nicht zu solchen Mitteln greifen.

Wie reagiert man, wenn der eigene Hund brutal ermordet und gequaelt wird?
Ich weiss es ehrlicherweise nicht und gerade DESHALB mache ich meinen Mund nicht selbstgerecht auf und sage: ICH niemals, ich wuerde niemals Selbstjustiz anwenden, wuerde immer Hilfe holen, wenn Person X Y diesbezueglich in Schwierigkeiten stecken wuerde. Ich weiss es ehrlicherweise nicht und ja, ich stehe dazu.
Also bitte tun wir doch nicht alle so scheinheilig.....:eek:


Na, deine erste Aussage klang aber bedeutend anders. Ich weiß auch nicht, was ich täte, wenn mir ein MEnsch, der meine Hunde vergiftet hat, auf frischer Tat in die Hände läuft, aber es ist doch was anderes, sich gezielt auf die LAuer zu legen, jemanden zu verletzen, und sich dann noch zu brüsten. Und wenn die Polizei wirklich weggeschaut hat, dann danke-da fürchte ich mich wirklich.
 
Na, deine erste Aussage klang aber bedeutend anders. Ich weiß auch nicht, was ich täte, wenn mir ein MEnsch, der meine Hunde vergiftet hat, auf frischer Tat in die Hände läuft, aber es ist doch was anderes, sich gezielt auf die LAuer zu legen, jemanden zu verletzen, und sich dann noch zu brüsten. Und wenn die Polizei wirklich weggeschaut hat, dann danke-da fürchte ich mich wirklich.


Von was redest du denn bitte?

Wenn jemand in der Nachbarschaft Giftkoeder auslegt, dann lege ich mich sehr wohl mit anderen auf die Lauer um diesen **** zu erwischen und DANN kann ich fuer nix garantieren. V.a nicht wenn es um meinen Hund geht!

Was ist da bitte so schwer daran zu verstehen?

Weisst du wie schmerzhaft es fuer den Hund ist, wenn er vergiftet wird?

Mein erstes posting klang ueberhaupt nicht anders.......
 
aber es ist doch was anderes, sich gezielt auf die LAuer zu legen, jemanden zu verletzen, und sich dann noch zu brüsten. Und wenn die Polizei wirklich weggeschaut hat, dann danke-da fürchte ich mich wirklich.

Ich könnte mir vorstellen dass in dieser Wohnanlage vielleicht nicht nur Hundebesitzer sondern auch besorgte Eltern auf der Lauer gelegen sind.

Wie tolerabel wäre es denn für dich wenn ein Mensch an einem Giftköder stirbt?
Da ist doch die Eigeninitiative der Bewohner noch die eindeutig bessere Alternative.
 
Ich könnte mir vorstellen dass in dieser Wohnanlage vielleicht nicht nur Hundebesitzer sondern auch besorgte Eltern auf der Lauer gelegen sind.

Wie tolerabel wäre es denn für dich wenn ein Mensch an einem Giftköder stirbt?
Da ist doch die Eigeninitiative der Bewohner noch die eindeutig bessere Alternative.


Ich hab nichts gegen die Eigeninitiative-wenn die dann allerdings darin endet, daß jemand die Rettung braucht (dann ist's ja schon eine ernsthaftere Verletzung), geht das eindeutig zu weit.

Und daß man das noch toll findet (wenn poekelmaus geschrieben hätte, daß die Aktion halt leider aus dem Ruder gelaufen ist, wärs was anderes, aber offenbar wars ja so geplant)


Ich versteh auch gefühlsmäßig jede Mutter, die den Mörder ihres Kindes tötet....trotzdem kann ich das nicht gutheißen. Sind das für euch nicht unterschiedliche Ebenen....etwas Falsches im Affekt zu tun, oder ganz kühl gutzuheißen?
 
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Von was redest du denn bitte?

Wenn jemand in der Nachbarschaft Giftkoeder auslegt, dann lege ich mich sehr wohl mit anderen auf die Lauer um diesen **** zu erwischen und DANN kann ich fuer nix garantieren. V.a nicht wenn es um meinen Hund geht!

Was ist da bitte so schwer daran zu verstehen?

Weisst du wie schmerzhaft es fuer den Hund ist, wenn er vergiftet wird?

Mein erstes posting klang ueberhaupt nicht anders.......


Wenn du dich also auf die Lauer gelegt hast und den Mistkerl erwischt hast...ja, dann ist in dem Moment aber doch keine Gefahr für deinen Hund? Trotzdem bist du für Selbstjustiz? Und wo hörst du dabei auf?
 
Ich hab nichts gegen die Eigeninitiative-wenn die dann allerdings darin endet, daß jemand die Rettung braucht (dann ist's ja schon eine ernsthaftere Verletzung), geht das eindeutig zu weit.

Und daß man das noch toll findet (wenn poekelmaus geschrieben hätte, daß die Aktion halt leider aus dem Ruder gelaufen ist, wärs was anderes, aber offenbar wars ja so geplant)


Ich versteh auch gefühlsmäßig jede Mutter, die den Mörder ihres Kindes tötet....trotzdem kann ich das nicht gutheißen. Sind das für euch nicht unterschiedliche Ebenen....etwas Falsches im Affekt zu tun, oder ganz kühl gutzuheißen?

Ich lese aus dem Beitrag nicht viele Infos... Man wollte den Typen erwischen, hat ihm also gemeinschaftlich aufgelauert. Und vielleicht etwas gröber am Weglaufen gehindert. Kann vorkommen, dann braucht jemand unter Umständen auch die Rettung.

Und?
 
Dieses ........... führt zu nichts.......wenn jemand so eine Tat begeht, dann fügt er einem Lebenwesen bewusst Leid zu, abgesehen davon, dass auch Kinder bei der Auslegung von Giftköder gefährdet sind.....und so jemand ist für seine Taten zur Verantwortung zu ziehen.

Wenn dieser jemand dabei auch mal zu spüren bekommt, dass sein Tun nicht kommentarlos hingenommen wird, so ist das vielleicht für das Rechtssystem bedauerlich, aber für die betreffende Person kann so etwas durchaus lehrreich sein.

Soll man es darauf ankommen lassen? Nein, nicht unbedingt....

Soll man ein schlechtes Gewissen haben, wenn es dennoch passiert? Nein, auf keinen Fall.......

Wie schon jemand schrieb, drastische, spürbare Strafen für solche Taten und niemand müsste auf den Gedanken nach Selbstjustiz oder dergleichen kommen. Ach ja, und haetten wir eine effektivere Polizei, dh. keinen so akuten Mangel an Polizeikräften, dann würde es auch mit der Erfassung solcher Täter anders ausschauen.

So und nun beende ich diese Diskussion, weil wir auch hier auf keinen gemeinsamen Nenner kommen werden. Nach dem Motto, ich verschwende meine Gedanken eher an die Sicherheit meiner Familie und / oder meiner Hunde als mir Gedanken darueber zu machen, dass der arme Taeter vielleicht mal etwas "abbekommen" hat.
 
Ich lese aus dem Beitrag nicht viele Infos... Man wollte den Typen erwischen, hat ihm also gemeinschaftlich aufgelauert. Und vielleicht etwas gröber am Weglaufen gehindert. Kann vorkommen, dann braucht jemand unter Umständen auch die Rettung.

Und?

Ich find einfach die Selbstverständlichkeit, mit der Selbstjustiz hier offenbar gebilligt wird, erschreckend. Mag sein, daß es so abgelaufen ist, aber Poekelmaus fand das ganz in Ordnung und auch völlig normal, auch daß die Polizei weggeschaut hat.

Würdest du für dich denn das Recht in Anspruch nehmen, jemanden zu verletzen, wenn dein Hund grad nicht bedroht ist? Eben in so einer Situation....ihr stellt jemanden, der gerade Giftköder gelegt hat, vielleicht auch schon wirklich einen Hund erwischt hat....aber dein Hund sitzt sicher zuhause, während du auf der Lauer liegst?
 
Ich find einfach die Selbstverständlichkeit, mit der Selbstjustiz hier offenbar gebilligt wird, erschreckend. Mag sein, daß es so abgelaufen ist, aber Poekelmaus fand das ganz in Ordnung und auch völlig normal, auch daß die Polizei weggeschaut hat.

Würdest du für dich denn das Recht in Anspruch nehmen, jemanden zu verletzen, wenn dein Hund grad nicht bedroht ist? Eben in so einer Situation....ihr stellt jemanden, der gerade Giftköder gelegt hat, vielleicht auch schon wirklich einen Hund erwischt hat....aber dein Hund sitzt sicher zuhause, während du auf der Lauer liegst?

Warum ueberrascht mich deine Denkweise nicht? Man sollte auch ueber den EIGENEN Tellerrand rausschauen koennen. Und wie schwer ist es zu verstehen, dass solange Giftkoeder ausgelegt werden, auch der eigene Hund in Gefahr ist?

Aber nein, immer nur schoen wegschauen, solange es einen nicht direkt betrifft, pfffff........Menschen die so denken wie du, die braucht die Welt:eek::rolleyes:

Na sinnlos ........ich muss echt lernen auf meinen Fingern sitzen zu bleiben. Das wars.
 
Dieses ........... führt zu nichts.......wenn jemand so eine Tat begeht, dann fügt er einem Lebenwesen bewusst Leid zu, abgesehen davon, dass auch Kinder bei der Auslegung von Giftköder gefährdet sind.....und so jemand ist für seine Taten zur Verantwortung zu ziehen.

Wenn dieser jemand dabei auch mal zu spüren bekommt, dass sein Tun nicht kommentarlos hingenommen wird, so ist das vielleicht für das Rechtssystem bedauerlich, aber für die betreffende Person kann so etwas durchaus lehrreich sein.

Soll man es darauf ankommen lassen? Nein, nicht unbedingt....

Soll man ein schlechtes Gewissen haben, wenn es dennoch passiert? Nein, auf keinen Fall.......
:eek: Mich erschreckt deine Meinung....wenn dein Nachbar also auch zur Selbstjustiz greift, weil du die überhängenden Zweige stutzt (ja, auch Pflanzen spüren Schmerzen und sind Lebewesen), müßtest du das doch auch akzeptieren. Wo ziehst du die Grenze?
 
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