Sehr interesssant - mein Kind ist gegen Hunde allergisch

annas

Super Knochen
Mein 10jähriger Sohn hatte letzte Woche seinen 1. Allergieanfall. Auslöser war eine schon recht hoch gewachsene Wiese mit blühenden Kräutern.
Heute waren wir bei der Hautärztin zum Austesten und da stellte sich heraus, dass er auch gegen Hunde, Hamster und Pferde allergisch ist, zwar nicht so hochgradig wie gegen Gräser und Esche, aber doch.
Gut, mit Hamstern hatte er noch nie Kontakt und auch nicht wirklich mit Pferden, von gelegentlichem Ponyreiten abgesehen, aber ein Hund war bereits zu seiner Geburt im Haus. Er lebt immer schon mit Hunden und hatte noch nie irgendein Anzeichen für eine Allergie. Im Grunde ist es egal, denn da er GsD keine Probleme mit Hunden hat, hat die Austestung auch keine Konsequenzen für seinen Umgang damit. Interessant finde ich es trotzdem.
 
mein vater ist laut allergietest schwerst gegen katzen allergisch. ich habe 4 miezen und weder niest er auch nur 1x, wenn er da ist, noch hat er sonstige (atem)probleme damit.

meine allergieaustestung war ebenfalls sehr mysteriös, daher habe ich schön langsam meine zweifel, was diese tests betrifft....
 
eine allergie kann "kommen und gehen"!!

zu meiner geburt damals, lebte eine katze im haushalt. mit 6 jahren wäre ich an der allergie gegen katzen fast gestorben! (2 wöchiger krankenhausaufenthalt + sterilisation der wohnung). mit 18 jahren lebten wieder katzen bei mir. mit 27 reagierte ich wieder auf sie!

ebenso mit pferden.ich bin normal hochgradisch gegen pferdehaare allergisch. reite aber seit kanpp 22jahren mehr oder minder regelmäßig. solang ich nicht in geschlossenen stickigen räumen mit pferden bin, hab ich auch kein problem.

überlegt aufjedenfall schon mal, was tun wenn die allergie ausbricht!
 
Lt. Allergietests und die musste ich Jahrelang alle paar monate machen- bin ich hochgradig gegen Gräser und Pollen - ich glaub es waren 13 oder 5 Arten- allergisch und ebenso hochgradig gegen Pferden, Katzen und Hunde..

Meine Hunde schlafen seit 9 Jahren bei mir im Bett und ich hatte noch nie Anzeichen...anders bei Gräsern und Co...sobald da was blüht bin ich halb tot...
 
Ich bin auch gegen Hunde und Katzen allergisch, gegen alles was blüht sowieso. Es kommt aber immer auf das Tier an. Bei einigen bekomme ich schwere Atemnot und bei anderen passiert gar nichts. Selbst bei denen, wo ich allergisch reagiere gibt sich das nach ein paar Besuchen.
 
Ich bin theoretisch auch allergisch... gegen alles was blüht und fliegt, hausstaub, katzen etc... gegen hunde auch ein bissl. ich merk das nur wenn sehr viele hunde in einem raum sind. bei einer bekannten mit 7 eigenen hunden und meinen beiden da brauch ich schonmal drei packerl taschentücher an einem abend. aber nur bei meinen beiden (sogar im bett) fehlt gar nix..
denke das kommt auch auf die menge an... :)
 
Als ich meine ersten Katzen bekam hatte ich eine schwere Allergie. Echt arg mit angeschwollenen Augen, niesen usw. hin fast bis zum Asthma. Meine ersten Katzen waren noch dazu 2 Perser :(.
Ich habe damals noch ein paar Nasensprays usw. ausprobiert. Aber dann gings von alleine weg und ich habe seit dem immer wieder Katzen und lebe mit meinen 9 super gut. Gehe ich aber manchmal zu anderen Mehrkatzenhaltern, dann schwellen meine Schleimhäute an oder ich niese öfters.
Glaube mein Körper hat sich einfach an die eigenen Katzen gewöhnt oder ähnliches.

Meine Freundin hat auch ne Allergie gegen Katzen. Bei ihrem Briten zuhause ist nix. Wenn sie zu mir kommt, merkt man es doch sehr.

LG Sylvia
 
Das hängt zum Teil sicher vom einzelnen Tier ab, aber bei einer wirklich starken Allergie ist wirklich nichts mehr möglich. Eine Kollegin von mir kann zwar immer noch ihren Hund behalten, aber Katzen gehen gar nicht mehr, ganz egal welche Da gibts schwere Asthmaanfälle, da hilft auch Desensibilisierung nichts mehr.
 
Wie schon geschrieben wurde, kann eine Allergie kommen und gehen und oft jahrelang unentdeckt sein, da es mM nach vom Gesamtzustand abhängt wie stark allergisch man gerade reagiert.

Meine Tochter ist auf Pferde (leicht!!) allergisch, kann aber nach dem Reiten damit rechnen, dass sie stark verschwollene Augen und eine stark laufende Nase bekommt. Das dauert dann auch knapp zwei Tage an.
Mal sind die Schübe stärker und mal leichter.Das letzte Mal hat sie zB unser Pferd geputzt und es war gar nix.:)

Auch auf Katzen und Gräser reagiert sie mal mehr oder weniger stark.
Hausstaubmilben sind bei drei Mitgliedern unserer Familie ein Problem(incl. mir) und darum darf ich nun alle 7-10 Tage vier Betten frisch beziehen.Im ganzen Haus gibt es nur zwei Teppiche usw.


Annas -hast du mit dem Arzt über eine event. Desensibilisierung gesprochen ??
Ansonsten, solange er noch keine allerg. Anzeichen auf den Hund zeigt, würde ich mal gar nix tun, ausser Notfallmedikamente daheim haben und hoffen, dass man sie nie braucht.:)

Alles Gute
 
ich auch, ich auch.

reintheoretisch bin ich gegen alle meine haustiere allergisch:rolleyes: ich glaube keinen ärzten mehr, nur noch mir.

mit 14 kam plötzlich die pollenallergie. recht schwer mit nasenbluten, so stark, dass sie mir verband in die nase stopfen mussten. alle möglichen mittelchen.

seitdem ich einfach nichts mache und mein körper durch die zeit zwinge geht es mir von jahr zu jahr besser.

meine tiere (katzen, kaninchen, hamster) spühre ich im herbst und winter gar nicht mehr. im sommer und frühjahr, kann es scho passieren, dass ich wegen den ninis zwecks heu und allem schon mal nasenblute oder beim ausmisten nach der reihe niese und mal die augen anschwellen. aber ehrlich...es ist ja nur ausmisten:)
 
Annas -hast du mit dem Arzt über eine event. Desensibilisierung gesprochen ??
Ansonsten, solange er noch keine allerg. Anzeichen auf den Hund zeigt, würde ich mal gar nix tun, ausser Notfallmedikamente daheim haben und hoffen, dass man sie nie braucht.:)

Alles Gute
Hallo!
Die Hautärztin möchte diesen Sommer abwarten und schauen wie es ihm geht. Er hat ein Medikament eingesteckt für den Fall, dass eine allergische Reaktion auftritt und ein Notfallcortison, falls er Atembeschwerden bekommt, das wir hoffentlich nie brauchen werden.
Im Herbst möchte sie dann mit einer Desensibilisierung beginnen, außer das Ganze war eine einmalige Sache.
Die Reaktion auf "Hund" war im Test nur minimal, ich hoffe sehr, dass sich das nicht weiterentwickelt.
 
Ich war ja auch erst vor einiger Zeit bei der HÄ und als der Pricktest gemacht wurde, haben wir beide den *Hundepunkt* seeeehr genau beobachtet und waren superfroh, dass er sich dann nicht verfärbt hat.
Dass sie auf Pferde allergisch ist, war uns da eh schon ziemlich klar,bei den heftigen Reaktionen die sie nach dem Reiten immer gezeigt hat.

Alles Gute :)
 
Bin auch gegen Kleintiere, Hunde, Pferde, Katzen, Gräser , Pollen etc. allergisch.Habe seit 1 Jahr 2 Hunde, seit 4 Jahren Meerschweinchen und gehe wöchentlich reiten. Streife auch jetzt mit den Hunden durch die Gräser, kriege nicht so gut Luft (denke aber mal das kommt vom Asthma...)
Sonst habe ich keine Probleme, auch mit Haaren ohne Ende und Pollen im Gesicht.:)
 
Da habt ihr ja richtiges Glück mit euren Ärzten (Desensibilisierung, Allergietest, Notfallset usw.). Ich hab letzte Woche urplötzlich ein Ödem im Gesicht/Lippe bekommen und außer einen Horrorvortrag vom Hausarzt, dass man so was auch leicht im Hals bekommen und ersticken kann (wie beruhigend) und ich meinen Katzen aus dem Weg gehen soll, wurde nichts weiter gemacht. Habe zwar ein leichtes Antihistaminikum erhalten, aber auf den Grund (eventuell Lebensmittelallergie) muss ich selber kommen. Dann hab ich noch eine Broschüre erhalten wo als „erster praktischer Tipp“ steht: Sie verbessern Ihr Befinden und unterstützen Ihre Therapie, indem Sie den Kontakt mit den Allergenen meiden. Die Abschaffung Ihres Haustieres ist hierzu der erst und leider unumgängliche Schritt ….
 
Da habt ihr ja richtiges Glück mit euren Ärzten (Desensibilisierung, Allergietest, Notfallset usw.). Ich hab letzte Woche urplötzlich ein Ödem im Gesicht/Lippe bekommen und außer einen Horrorvortrag vom Hausarzt, dass man so was auch leicht im Hals bekommen und ersticken kann (wie beruhigend) und ich meinen Katzen aus dem Weg gehen soll, wurde nichts weiter gemacht. Habe zwar ein leichtes Antihistaminikum erhalten, aber auf den Grund (eventuell Lebensmittelallergie) muss ich selber kommen. Dann hab ich noch eine Broschüre erhalten wo als „erster praktischer Tipp“ steht: Sie verbessern Ihr Befinden und unterstützen Ihre Therapie, indem Sie den Kontakt mit den Allergenen meiden. Die Abschaffung Ihres Haustieres ist hierzu der erst und leider unumgängliche Schritt ….

Wenn ich all das meiden müßte, auf das ich, lt. Test, angeblich allergisch reagieren, dann könnte ich mir ein Sauerstoffzelt kaufen. Man kann nicht allem aus dem Weg gehen. Geht gar nicht. Ich hab gelernt damit umzugehen und das bestimmte Sachen (ein Eis im Sommer in der Eisdiele oder eine Urlaubsreise in Länder mit anderen Gewürzen) eben nicht gehen.

Obwohl ich sagen muß, das meine Lebensqualität durch die Desensiblisierung vor etlichen Jahren erheblich gestiegen ist.
 
Nun ja, ich halt ja nicht viel von der Schulmedizin (ausgenommen Notfallmedizin) und hab auch hierzu ein nettes Gschichterl:

Mein LG hatte (heuer oder voriges Jahr im Jänner, sorry bin zeitlich immer etwas desorientiert :p) plötzlich schwere Atemprobleme, hat bei der geringsten Anstrengung keine Luft bekommen. Jede körperliche Ertüchtigung war ihm zu viel... Tja, als Maurer ist so etwas ein bisschen ungünstig...

Also ist er zum Hausarzt. Der meint, es KÖNNTE ein allergischer Asthma sein und hat ihm gleich mal einen starken Cortison-Spray verschrieben.
Glücklichweise hat ihn mein LG nicht genommen (sonst hätt ich ihm das Teufelszeug in den Müll geschmissen) und ist zum Lungenfacharzt.
Dort wurde ein Allergietest gemacht und heraus kam...*tatatata*...schwere Hausstaubmilbenallergie und Tierhaarallergie...

Eh, klar, nach 23 Jahren wär er auf einmal gegen seine Umwelt allergisch.
Er hat auch hier einen schweren Cortison-Spray verschreiben bekommen und noch ein paar Anti-Allergen-tabletterl.

Weil er sich aber nicht sein leben lang mit dem Gift vollstopfen wollte, ist er gott sei dank, zu einem homöopathischen Arzt gegangen.
Nun ja, im endeffekt hat sich herausgestellt, dass er schlicht und ergreifend einen grippalen infekt verschleppt hat, der sich durch das nicht ausbrechen, auf die Lunge geschlagen hat.
Er hat ca. 2-3 Wochen homöopahtische Globuli zu sich genommen und war danach und seit her komplett beschwerdefrei...
Seltsam, oder?

Und jetzt stellt euch mal vor, wieviele Menschen nicht nachgehakt hätten bzw. von den Alternativen heilmethoden nur wenig bis gar keine ahnung haben. Und dann stellt euch vor, wieviel Menschen jedes Jahr ihr leben lang auf cortison eingestellt werden...
Es lebe die Medizin-Mafia!

Ich geb zu, ich bin Extremist, aber die Schulmedizin hat ihr Vertrauen bei mir schon lange verspielt...

Und deshalb meine Konsequenz: Annas, vergiss was der Test ergeben hat, dein Kind hat offensichtlich keine Probleme und jetzt da künstlich hineinpfuschen hat überhaupt keinen Sinn!
Wieso solltest du auch was unternehmen, wenn keine Symptome vorliegen?
Aber das siehst du selber zum Glück eh auch so...:)
 
Und deshalb meine Konsequenz: Annas, vergiss was der Test ergeben hat, dein Kind hat offensichtlich keine Probleme und jetzt da künstlich hineinpfuschen hat überhaupt keinen Sinn!
Wieso solltest du auch was unternehmen, wenn keine Symptome vorliegen?
Aber das siehst du selber zum Glück eh auch so...:)

Ich finde das Testergebnis bezüglich "Hund" einfach interessant, denn bei keinem Hund -und meine Kinder haben unglaublich viel Kontakt mit diversen Rassen, Größen, Lang- und Kurzhaarhunden ist je eine Reaktion aufgetreten, allerdings auch noch nie bei Wiesengräsern etc.:eek: Na warten wir einmal ab, nächsten Montag ist Abschlussschulausflug nach Laxenburg, Notfallmedikamente hat er mit und ich hoffe, dass nix ist.
 
Hi!

Da ich selber eine Allergikerin bin und auch meine Kids, kenn ich mich da sehr gut aus. Außerdem bin ich auch Dipl.Krankenschwester.

Der Mensch ist viel komplexer als man glaubt. Lange kann der Körper Allergien kompensieren. Auch ich hatte nur minimale Symptome als Kind und auch bis ins Erwachsenenalter hinauf nicht viel mehr.
Aber jetzt kommts, mit 35, hatte ich plötzlich Problem, ganz untypische Probleme, ich war nach dem Essen so müde, dass ich schlafen musste, hatte dauerdurchfälle, hatte Probleme beim Singen,............

Erst da bin ich drauf gekommen, dass ich Allergikerin bin, aber ich reagiere anders als der übliche Allergiker.
Früher kam man nur drauf, wenn einer mit einem Allergischen Schock eingeliefert wurde, oder in der Pollenzeit schnupfte, oder extreme Exantheme vorlagen.
Heute werden mehr Tests gemacht und man hat gesehen, dass Allergien ein viel weiteres symptomatisches Spektrum haben.

Außerdem ist es nicht ungewöhnlich, dass man um die 30-40 Jahre drauf kommt, dass man Allergiker ist. da kann der Körper dann nicht mehr kompensieren schaut aus.

So lange keine Symptome da sind, braucht man auch nicht handeln, nur würde ich mich nicht unnötig den Allergenen aussetzen.
Bei Tierhaarallergie ist es ja so, dass jedes Tier andere Allergene hat und man deshalb nicht auf alle Allergisch ist.

lg Manu!
 
Hi!

Da ich selber eine Allergikerin bin und auch meine Kids, kenn ich mich da sehr gut aus. Außerdem bin ich auch Dipl.Krankenschwester.
Danke. Ich bin da absoluter Neuling, mein Mann und meine Kinder hatten bisher keine Allergien, wahrscheinlich beschäftigt es mich deshalb momentan doch etwas und macht mich ein kleines bisserl besorgt.
 
hi!

Geh mit deinem Sohn auf eine gute Allergieambulanz und kläre ab, wie es mit der desensibilisierung steht, ob es möglich ist.
Bei Gräsern hat die meist sehr guten Erfolg, bzw. bessert es die Lage erheblich.

Sohnemann und ich fangen mit den Frühblühern an und hören mit den Schimmelpilzen auf........ also das Ganze Jahr.
Mein Sohn hatte gerade mit den Frhblühern massive Probleme und echt keine Lebensqualität im Frühjahr. Seit der desensibilisierung gehts ihm viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiel besser und er hat eine minimale Symptomatik. im Sebtember ist er fertig, bin gespannt wie das nächste Frühjahr wird.

lg Manu!
 
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