schutzgebühr - ich verstehs einfach nicht...

Hallo Chimney,
da ist es schon wieder dieses Vorurteil.

Wer sagt den das ich das Geld nicht hätte
oder nicht aufgetrieben habe,
wer sagt das ich sowas nicht auf Raten beim Tierarzt zahlen konnte.
Wie willst du wissen, das ich Glück hatte und nie Op´s oder anderes bei meinen Tieren machen lassen musste. Nur weil ich geschrieben habe was mir gesagt wurde als ich gegen die überteuerte Schutzgebühr schrieb.
Also bitte nicht vorschnell urteilen.

Das genau wird nähmlich von den meisten gemacht. Wenn man gegen die überteuerte Schutzgebühr schreibt.
 
Hallo Chimney,
da ist es schon wieder dieses Vorurteil.

Wer sagt den das ich das Geld nicht hätte
oder nicht aufgetrieben habe,
wer sagt das ich sowas nicht auf Raten beim Tierarzt zahlen konnte.
Wie willst du wissen, das ich Glück hatte und nie Op´s oder anderes bei meinen Tieren hatte. Nur weil ich
Also bitte nicht vorschnell urteilen.

Das genau wird nähmlich von den meisten gemacht. Wenn man gegen die überteuerte Schutzgebühr schreibt.

Du hast von Leuten geschrieben keine 400 Euro auf der Seite haben. Die das Geld nicht haben, um das zu bezahlen. Lies einfach deinen Beitrag noch einmal.
Wer 400 NICHT HAT kann sich keinen Hund leisten, so ist es leider.

Für nicht zahlen wollen habe ich Verständnis, ich finde die Summe auch als Schutzgebühr zu hoch.

edit:das ist übrigens gar nicht böse gemeint...ich hätte auch gern ein Pferd, könnte mir die medizinische Versorgung aber nicht leisten. Ich würde mir bei vielen Leuten einfach wirklich wünschen dass sie vorher überlegen ob das Geld für den Notfall da ist oder nicht.
 
Man sollte die Schutzgebühr nicht nur von den laufenden Kosten (Futter, Tierarzt usw.) abhängig machen ....

Sondern auch von der dahinterstehenden Arbeit die eine Orga sich mit einem Hund macht je nach seiner Vorgeschichte. Und, ob diese sich auch hinterher noch kümmert und hilft wenn Fragen u. ä. auftauchen. Spreche da aus eigener Erfahrung :)

Und klar, für einen Kofferraumwelpen ist wohl kaum die selbe Höhe richtig wie aus einer richtigen !!! Orga .... leider kaufen ja immer noch viele Menschen falsch ihre Tiere ... und wer muss drunter leiden? Die richtigen guten Orgas ...
 
Eine Schutzgebühr schützt kein Tier ... Und die Schlußfolgerung dass nur Menschen die bereit sind für ein Tier eine hohe Summe zu bezahlen fähig und willens seien ein Tier ein Leben lang zu versorgen ist nicht nur falsch, sondern eigentlich eine Frechheit für echte Tierfreunde, die den Wert eines Tieres NICHT an Geld festmachen.
 
Eine Schutzgebühr schützt kein Tier ... Und die Schlußfolgerung dass nur Menschen die bereit sind für ein Tier eine hohe Summe zu bezahlen fähig und willens seien ein Tier ein Leben lang zu versorgen ist nicht nur falsch, sondern eigentlich eine Frechheit für echte Tierfreunde, die den Wert eines Tieres NICHT an Geld festmachen.

Aber sollen Tierheime oder Orgas die Tier verschenken? Es entstehen nun mal Kosten die gedeckt sein müssen.
 
Eine Schutzgebühr schützt kein Tier ... Und die Schlußfolgerung dass nur Menschen die bereit sind für ein Tier eine hohe Summe zu bezahlen fähig und willens seien ein Tier ein Leben lang zu versorgen ist nicht nur falsch, sondern eigentlich eine Frechheit für echte Tierfreunde, die den Wert eines Tieres NICHT an Geld festmachen.

Dankeschön, endlich einmal ein wahres Wort.
Genau das was ich schon die ganze Zeit übermitteln wollte. :)
 
Dankeschön, endlich einmal ein wahres Wort.
Genau das was ich schon die ganze Zeit übermitteln wollte. :)

Du übermittelst nur dass Tierschutz "nichts wert" ist. mehr nicht.

Dass aber enorme Kosten im Hintergrund des seriösen Tierschutzes steckt ignorierst du vollkommen. Du hast doch angeblich in einem Tierheim gearbeitet? Also gehe ich schon davon aus, dass du weisst welche Kosten vorhanden sind?
 
Naja.

Ich möchte nur anmerken dass ich den Satz "ich geb doch keine 200 Euro für eine kranke Katze aus, ich hol mir beim Bauern gratis eine neue" schon ein paar Mal gehört habe.

Und ja, vor solchen Menschen schützt eine Schutzgebühr schon. Der nimmt sich nämlich auch keine Katze die er nicht gratis bekommt.

Eine gewisse "Vorselektion" ergibt sich schon durch eine Schutzgebühr: die GANZ mittellosen und die ganz zahlungsunwilligen fallen weg.
 
Aber sollen Tierheime oder Orgas die Tier verschenken? Es entstehen nun mal Kosten die gedeckt sein müssen.

Das hab ich nicht gesagt ..... es würde fürs erste schon reichen, wenn man nicht über jene, die ihr Tier oder ein Fundtier oder ein geerbtes Tier oder Hoppalas gratis abgeben, gleich herfällt als ob es sich um tierfeindliche Monster handeln würde !
 
Hat eigentlich diese mittellose Witwe auch für die 38 oder mehr Hunde jeweils eine angemessene Schutzgebühr bezahlt ? In dem Fall wärs sogar sinnvoll gewesen .... soviel zur Logik im Tierschutz ! 1 Hund kostet 400 Euro, 38 Hunde kriegt man gratis !
 
Das hab ich nicht gesagt ..... es würde fürs erste schon reichen, wenn man nicht über jene, die ihr Tier oder ein Fundtier oder ein geerbtes Tier oder Hoppalas gratis abgeben, gleich herfällt als ob es sich um tierfeindliche Monster handeln würde !

bitte, das tut doch keiner.

Hier im Forum wird regelmäßig darauf aufmerksam gemacht dass ein Tier nicht gratis sein sollte. Aber "Platz vor Preis" versteht auch jeder.
 
Das hab ich nicht gesagt ..... es würde fürs erste schon reichen, wenn man nicht über jene, die ihr Tier oder ein Fundtier oder ein geerbtes Tier oder Hoppalas gratis abgeben, gleich herfällt als ob es sich um tierfeindliche Monster handeln würde !

Mein Münstimix wurde mir damals übr. auch kostenlos mitgegeben ... war ein Privatmensch ...

Im Nachhinein wusste ich das der nur froh war den Hund loszuwerden, es kamen damals noch nicht mal Nachfragen wie er sich eingelebt hat.

Nie wieder würde ich sowas aber tun.

Ich finde es doch wichtig auch hinterher im Kontakt zu stehen, Fragen stellen zu können usw. Und eine gute Orga macht sowas auch.

350 Euro Schutzgebühr z. B. finde ich vollkommen ok, oft waren die Tiere wochenlang auf Pflegeplatzstellen, wurden TA versorgt, haben gefressen usw. usw. Und ... oft wurde viel Zeit je nach Vorgeschichte der Tiere investiert. Zeit, die für diese Menschen unbezahlbar ist.

Und sag, sind Fundtiere nicht immer gratis? Also wenn ich draussen einen Hund finde und ihn einfach mal behalte kann ich keinen Geld dafür geben :):):D
 
Mit Fundtier hab ich gemeint, wenn einem ein Tier zuläuft und man keinen Besitzer eruieren kann und für dieses Tier dann gratis einen Platz sucht ;)
 
Mit Fundtier hab ich gemeint, wenn einem ein Tier zuläuft und man keinen Besitzer eruieren kann und für dieses Tier dann gratis einen Platz sucht ;)

würd ich auch nicht gratis hergeben.

Fundtiere müssen, glaube ich, 2 Monate lang behalten werden, in dieser Zeit hat der alte Besitzer Zeit sein Tier wieder zu finden. In 2 Mo fallen Futterkosten an, u.U. auch Tierarztkosten. Zumindest ein kurzer Check sollte schon gemacht werden bevor man einen neuen Besitzer sucht. Das darf ruhig zum Teil wieder "rein kommen", Mutter Theresa ist man auch nicht.;)
 
würd ich auch nicht gratis hergeben.

Fundtiere müssen, glaube ich, 2 Monate lang behalten werden, in dieser Zeit hat der alte Besitzer Zeit sein Tier wieder zu finden. In 2 Mo fallen Futterkosten an, u.U. auch Tierarztkosten. Zumindest ein kurzer Check sollte schon gemacht werden bevor man einen neuen Besitzer sucht. Das darf ruhig zum Teil wieder "rein kommen", Mutter Theresa ist man auch nicht.;)

Es ist ein Monat, nicht zwei. Man muss das Tier trotzdem dem Fundamt/ nächsten Tierheim/ der Polizei melden, falls der Besitzer sucht.
Und ja, wenn mir der Besitzer suspekt vorkommt würde ich auch die Kosten für Futter, Pflege und den ersten Tierarztbesuch verrechnen bzw. mir rückerstatten lassen.

Auf der anderen Seite, würde mir mein Tier entwischen und jmd hätte gerne die Kosten für Futter usw rückerstattet wär ich auch bereit ihm diese zu bezahlen.
 
würd ich auch nicht gratis hergeben.

Fundtiere müssen, glaube ich, 2 Monate lang behalten werden, in dieser Zeit hat der alte Besitzer Zeit sein Tier wieder zu finden. In 2 Mo fallen Futterkosten an, u.U. auch Tierarztkosten. Zumindest ein kurzer Check sollte schon gemacht werden bevor man einen neuen Besitzer sucht. Das darf ruhig zum Teil wieder "rein kommen", Mutter Theresa ist man auch nicht.;)

30 Tage sind´s.
Und Fundtiere so einfach zu behalten ist verboten bzw. heißt Fundunterschlagung.
Die Regelungen für Fundtiere sind von Bundesland zu Bundesland verschieden, sie müssen aber jedenfalls der Behörde gemeldet werden. Und die entscheiden dann, was mit dem Tier passiert.

Mir wird immer ganz schlecht, wenn ich lese, dass Leute Fundtiere einfach so behalten und dann auch gleich einen neuen Platz suchen:eek:
Nur weil die Frau Huber/ Meier/ Müller keinen Besitzer eruieren kann, heißt das noch längst nicht, dass das Tier keinen Besitzer hat, der es vielleicht verzweifelt sucht (nur halt ned bei der Frau Huber/ Meier/ Müller)
 
Auf der anderen Seite, würde mir mein Tier entwischen und jmd hätte gerne die Kosten für Futter usw rückerstattet wär ich auch bereit ihm diese zu bezahlen.

Kosten erstatten ist gut...würde jemand mein Tier finden und zurückgeben, würde ich ihm wohl weinend 500 Euro Finderlohn in die Hand drücken und dem Himmel dafür danken dass es gut ausgegangen ist.....
 
30 Tage sind´s.
Und Fundtiere so einfach zu behalten ist verboten bzw. heißt Fundunterschlagung.
Die Regelungen für Fundtiere sind von Bundesland zu Bundesland verschieden, sie müssen aber jedenfalls der Behörde gemeldet werden. Und die entscheiden dann, was mit dem Tier passiert.

Mir wird immer ganz schlecht, wenn ich lese, dass Leute Fundtiere einfach so behalten und dann auch gleich einen neuen Platz suchen:eek:
Nur weil die Frau Huber/ Meier/ Müller keinen Besitzer eruieren kann, heißt das noch längst nicht, dass das Tier keinen Besitzer hat, der es vielleicht verzweifelt sucht (nur halt ned bei der Frau Huber/ Meier/ Müller)


Wer redet von einfach so behalten ? gleich einen neuen Platz suchen ? Ja klar die einfachste Variante ist im Tierheim abgeben ... unter hinter einem die Sintflut .... dann hat man keine Scherereien .... mit im Tierheim melden, mit auf der Polizei melden, bei Tierärzten melden, Zetteln aufhängen, sich in der Nachbarschaft umhören .... Sehr oft findet sich der Besitzer eh wieder binnen kurzer Zeit und man hat dem Tier die ganze Tierheimprozedur erspart ....
 
Mit Fundtier hab ich gemeint, wenn einem ein Tier zuläuft und man keinen Besitzer eruieren kann und für dieses Tier dann gratis einen Platz sucht ;)

Wer redet von einfach so behalten ? gleich einen neuen Platz suchen ? Ja klar die einfachste Variante ist im Tierheim abgeben ... unter hinter einem die Sintflut .... dann hat man keine Scherereien .... mit im Tierheim melden, mit auf der Polizei melden, bei Tierärzten melden, Zetteln aufhängen, sich in der Nachbarschaft umhören .... Sehr oft findet sich der Besitzer eh wieder binnen kurzer Zeit und man hat dem Tier die ganze Tierheimprozedur erspart ....

Wenn die zuständigen Stellen ihr OK zu der Vorgangsweise geben, ist es ja in Ordnung.Und wenn der Besitzer binnen kurzer Zeit wieder gefunden wird, braucht ja auch kein neuer Platz gesucht werden. Ob mit oder ohne Schutzgebühr.
Leider gibt es aber auch immer wieder Fälle, bei denen die Finder nix melden, sondern lediglich auf fb posten...:(
 
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