schutzgebühr - ich verstehs einfach nicht...

Geschirre + Leinen kaufen


haha das erinnert mich grad an "meine tierschützerin". ich hab sie gebeten mir asta mit halsband zu überreichen, ich hätte ihr auch 20 euro extra bezahlt. ich wusste halt nicht welche halsbandgröße ich brauch und hatte angst, dass sie mir entwischen würde.
es war unmöglich mir asta mit halsband zu übergeben :D

also alle kaufen sowas sicher nicht :p:cool:
 
Die Schutzgebühr meiner Hündin betrug 350 Euro. Viel auf den ersten Blick. Aber wenn man davon ausgeht, dass mit dem Geld Projekte finanziert werden, z.B. Kastrationen, Auffangstationen, dann kann man die Gebühr auch als Beitrag zum Tierschutz sehen. Und ich schließe mich den vorigen Schreibern/Schreiberinnen an: Was nichts kostet, ist nichts wert.
Billige Erpressungsversuche sind natürlich abzulehnen, man sollte schon ganz genau schauen, welche Organisation man unterstützt.
 
Ich habe auch schon Tierschutzvereine im I-Net gesehen wo man für "reinrassige" Welpen zwischen 4-500€ kassiert :eek:

Und komischerweise werden dort häufig Welpen dieser Rassen abgegeben :cool:
 
Ich habe auch schon Tierschutzvereine im I-Net gesehen wo man für "reinrassige" Welpen zwischen 4-500€ kassiert :eek:

Und komischerweise werden dort häufig Welpen dieser Rassen abgegeben :cool:

ach das is doch eh schon gang und gebe. oder den vorwand "man züchtet mini hunde um aus dem gewinn den tierschutzhunden helfen zu können" gabs ja auch schon :rolleyes:

wenn man nicht aufpasst kann man halt leider wirklich überall besch*** werden u. alle anderen werden dann auch gleich mit in den dreck gezogen obwohl sie vielleicht tolle arbeit leisten :-/
 
Keine Frage, dass leider viel Unsinn getrieben wird und vieles ist bestimmt Geldmacherei!

Aber mir fällt generell auf, dass die Menschen Schutzgebüren sehr skeptisch gegenüberstehen! Worte wie warum soll ich noch etwas zahlen wenn ich schon ein armes Tier rette, sind keine Seltenheit!

Ich kann jetzt fast nur von Katzen sprechen weil ich kaum Hunde vermittle, aber das Prinzip ist das selbe!

Unsere Katzen sind je nach Alter 1 oder 2 mal geimpft, natürlich entwurmt, entfloht, Leukose getestet, wenn Alt genug kastriert! Dazu kommen noch diverse Behandlungen wenn die Tiere krank sind! Reicht schon ein Durchfall und man braucht eine Kotprobe! Eine mehr oder minder gesunde Katze kostet uns OHNE Futter, Streu, Arbeitszeit etc. alleine die Medikamente zwischen 30 und 50 Euro! Und wir rechnen hier nur die Einkaufspreise und haben zb für Kastration einen Sonderpreis von 10 Euro ausgemacht etc.!
Viele Medikamente kaufen wir schon im Vorfeld von Spenden und sind in dieser Abrechnung dann gar nicht mehr dabei!

Vergeben tun wir unsere Katzen gegen eine freie Spende! Platz geht vor Geld! Keine Frage! Wenn dir dann aber Leute für 3 Katzen 15 Euro und die Hand drücken kommen dir die Tränen!

Wenn wir jetzt davon ausgehen ein Hund für den normale TA Kosten anfallen, ist man bald über 150 Euro! Aber da sind noch keine anderen Kosten berücksichtig!

LG
 
Für mich ist die Sache mit der Schutzgebühr auch zweischneidig, für mich kann man ein Leben einfach nicht mit Geld aufwiegen, mir widerstrebt es, Geld für ein Tier zu bezahlen als wäre es ein Sessel. 3 meiner Katzen waren "gratis", bis auf mein erstes Rennmauspärchen hätte ich auch die "für nix" bekommen - mir sind diese Tiere genau so viel wert wie der "bezahlte" Kater + Hund.

Da ich inzwischen aber kein Tier mehr nehmen würde, wo ich nicht davon ausgehe, dass alles seriös zugeht, sehe ich es nicht als Preis für das Tier sondern als Beitrag um Nachfolgern helfen zu können. Sei es jetzt ein Tierheim oder eine Privatperson die als "Notlager" ungewollte Tiere aufnimmt.

Hier denkt sicher keiner so aber in meinem Umfeld wurde ich fast für blöd erklärt, einen Hund für 250,00 zu kaufen der auf 8 Jahre geschätzt wurde und dann steht im Schutzvertrag doch glatt drin, dass er im Besitz des Tierheims bleibt - solchen Leuten würde ich kein Tier geben.
 
Für mich ist die Frage der Schutzgebühr eine Frage, die NICHT für alle befriedingend bzw. allgemein gültig beantwortet werden kann. Das hängt wirklich vom Standpunkt/Standort ab, wo man sich befindet.

Als künftiger Tierhalter
denken die Leute natürlich, "Warum soll ich so viel zahlen wenn ich ein altes Tier übernehme, da werden ohnehin Tierarztkosten, Kosten ev. für Spezialnahrung auf mich zukommen und ich kann nicht mal abschätzen, wie lange ich das Tier haben werde".
Da liegt die Bereitschaft viel zu zahlen/spenden oder wie immer man es nennen will, nicht sehr hoch. Zynisch gesagt könnte man meinen: Viel zahlen sollen doch jene, die kein Tier nehmen :rolleyes:

Als Tierheim / Tierschützer
muß ich natürlich nicht nur an die Kosten denken, die das jeweilige Tier bisher verursacht hat (Rettung, Unterbringung und die damit verbundenen anteiligen Kosten wie Heizung, Strom, Miete etc. Tierarzt, Futter etc. etc. ) sondern auch daran, dass es immer Tiere geben wird, die keiner nehmen wird und die schließlich auch versorgt werden müssen.

Ich halte daher die Bezeichnung "Schutzgebühr" nicht für besonders glücklich gewählt, da es immer nur den Zusammenhang mit dem jeweils übernommenen Tier herstellt.

Viel besser würde mir da in etwa sinngemäß gefallen "Beitrag zur Erhaltung des Tierheimes" (eine sinngemässe Kurzfassung wär noch besser :D). Damit wäre klargestellt, dass es nicht nur um das eine Tier geht, sondern um das ganze Tierheim bzw. alle Tiere im Tierheim.

Mir ist vor rd. 30 Jahren mal meine Katze abhanden gekommen. Bei der Tür im 3. Stock hinaus und 5 Wochen lang nicht gefunden. Er sass offenbar lange Zeit im Keller, wo ihn der Kellerabteileigentümer sitzen sah. Im Tierheim war er lediglich von Samstag bis Montag morgens (weil ich am WE in Wien war), als ich ihn holte, fragte ich, was ich schuldig sei. Es hieß "freiwillige Spende".

Ich hab damals 500 Schilling gespendet. Und das war vor 30 Jahren sehr viel Geld. Aber ich war so glücklich, meinen Kater wieder zu haben, dass ich es gerne tat.
Ich hab es auch nicht wirklich "für meinen Kater" für die 2 Tage bezahlt, sondern sah das als Spende dafür, dass allen Tieren, die gefunden werden, geholfen werden kann.
 
Es ist ein schwieriges Thema... ich versuchs immer möglichst Transperent zu halten für was das Geld im Grunde verwendet wird! Meist geht es sich auch Pi mal Daumen aus! Wobei ich schon finde Alte Tiere, kranke Tiere etc. würde ich nicht gegen eine fixe Gebühr vergeben! Zum Teil übernehmen wir da die Kosten!

Im Moment ist es ein wenig schwierig, aber es ist immer schön wenn es sich so ausgleicht: Menschen die ein wenig mehr haben geben eine höhe Spende, Mensch dies nicht so haben geben wenig! Für ein altes Tier wenig und zumindest finde ich, dass man für ein junges, gesundes, medizinisch versorgtes Tier schon eine angemessene Summe geben sollte! So würde auch ich es handhaben!

Ich verstehe natürlich auch, dass die Leute ungern Geld aus der Hand geben! Wir überlegen gerade eine Alternative durch FN Gutscheine oder Futter etc.! Die richtige Lösung hab ich noch nicht gefunden aber wir arbeiten dran :)
 
Wenn es ein älteres oder krankes Tier ist, könnte man die Schutzgebühr beim Tierarzt hinterlegen. Damit wären evtl. Kosten die auf den Halter zukommen zumindestens teilweise gedeckt. Das finde ich wäre eine gute Lösung. Ganz ohne Schutzgebühr würd ich auch kein Tier aus der Hand geben wollen.
 
Wenn es ein älteres oder krankes Tier ist, könnte man die Schutzgebühr beim Tierarzt hinterlegen. Damit wären evtl. Kosten die auf den Halter zukommen zumindestens teilweise gedeckt. Das finde ich wäre eine gute Lösung. Ganz ohne Schutzgebühr würd ich auch kein Tier aus der Hand geben wollen.

damals das mit der katze, ging von der tierschützerin aus.
ich würde kein tier gratis fordern.

allerdings versteh ich die differenzen nicht.
für manche welpen werden auch 400 euro verlangt, mischlinge, haben grad mal eine impfung. beim vermehrer kostet "dasselbe reinrassig" wie man hört 500 euro - harter vergleich.

dann gibts wiederum 1 jährige kastrierte und komplett geimpfte hunde um 250 euro (blöd ausgedrückt ein schnäppchen :o).

wenn es so wie von hi... (sorry, ich merk mir deinen nick nie :o) ist, also wo die katze nachweislich untersucht, geimpft usw wurde dann bin ich auch bereit mehr zu bezahlen weil ich ohnehin die kosten gehabt hätte.

kurz gesagt manche verlangen viel aber da stimmt irgendwie das "preis-leistungsverhältnis" nicht.

wie schon erwähnt, ich hab mich kurzzeitig in einen welpen verschaut. nur wenige tage später waren fast alle geschwister aus diesem wurf vergeben. ich war total überrascht, wieviele menschen wohl grad einen hund suchen bzw. gesucht haben :confused:. wenn die welpen anscheinend wie warme semmeln weggehen, da kann man schön geld machen. mir fällt auch auf, dass gewisse orgas auch eher beliebte welpen haben die sich wohl leicht vermitteln lassen.
 
kurz gesagt manche verlangen viel aber da stimmt irgendwie das "preis-leistungsverhältnis" nicht.

Naja, dass nicht jeder Hunde aus Tierliebe sondern des Geldes wegen vermittelt/verkauft, ist ja leider nichts Neues.

Aber man sollte sich schon ein wenig über den jeweiligen Verein informieren, welche Projekte/Auffanglager etc. mit dem Geld unterstützt werden, bevor man vorschnell urteilt, finde ich...
 
aber woraus sollen sich eben tierschutzvereine finanzieren?
Wenn der hund wie bereits erwähnt geimpft, gechipt,entwurmt und mit eu-tierausweis versehen wird-das kostet doch eine menge geld.
Und wenn er noch eine op oder sonstiges gebrauch hat?
Wocher sollen die (meist ehrenamtlichen) mitarbeiter der tierschutzorganisationen das geld hernehmen?
Wenn man einen hund aus dem tierschutz nimmt,möchte man diesen ja auch unterstützen, und durch die schutzgebühren hält man ihn einfach am leben und geht sicher dass man sich das tier nicht "einfach so besorgt" sondern darüber nachdenkt, da es ja was kostet.
bei sehr alten oder kranken hunden wird meist eh eher nach einem gnadenbrotplatz gesucht bei dem keine schutzgebühr verlangt wird.
 
Nach meiner absoluten Überforderung mit Negativschlagzeilen in den letzten 3 Jahren von Tierschützern oder Orgas , die mehr ihr Immage und ihre Kassa getreichelt haben, anstatt das Wohl des Tieres im Blick zu haben, hab ich mir einfach gesagt, ich schau jetzt ganz genau, wohin ich mein Geld gebe und dazu gehört auch die Schutzgebühr.
Als stolzer und glücklicher Besitzer von Tierschutztieren und gleichzeitig Pflegestelle und Mitarbeiter bei einem kleinen Verein kenne ich beide Seiten und würde aus beiderseitiger Sicht nicht auf Schutzgebühr verzichten (einzelne Sonderfälle, siehe unten, abgesehn)
Schutzgebühren sind wichtig, um das Tier vor (nennen wir sie jetzt mal) "unachtsahmen" Besitzern zu bewahren und um laufende Kosten, die nun mal mit der Versorgung von Notfellchen aufkommen, zumindest zu einem kleinen Teil zu decken.
Tiere aber unter dem Deckmantel "Tierschutz" zu verkaufen, um eine Bereicherung zu erhalten ist natürlich in keinsterweise legitim.
Bei Tieren, die einen Gnadenplatz oder ein Sonderplätzchen brauchen, sehe ich es durchaus ein, wenn weniger Schutzgebühr verlangt wird, praktisch als Entgegenkommen den neuen Besitzern gegenüber, die erwartungsgemäß ohnedies erhöhte Kosten zu tragen haben.
 
vor ein paar jahren hat eine bekannte einen ungeimpften, ungechippten welpen für 500 euro schutzgebühr erstanden... :o verstarb 2 wochen später.

ich komm auch gerne in "zugzwang" was die schutzgebühr betrifft. bei meinem ersten pflegehundi warens 150 euro. ohne futter usw. hab ich für sie beim ta doch um die 200 liegen lassen. 100 euro trotzdem an nen tsv überwiesen.

bei meinem zweiten pflegehundi wollte ich keine sg haben, weil eine gute freundin - die eh schon kein geld nicht hat - ich bekam trotzdem 75euro, hat sie drauf bestanden. wieder gespendet.

drittes pfelgehundi war jetzt ne sg von 250 euro (weil von nem th - hat auchs th überwiesen bekommen). und da bin ich - obwohls tolle tolle menschen sind, die dann auch ohne murksen überwiesen haben und die yuki nie mehr hergeben - schon in erklärungsnot gekommen. "warum zahlt man denn das? warum kriegst das nicht du, sondern das th, dort war sie ja nicht lang, bei dir war sie ja monate?" - ja eben, weil damit anderen hunden wieder geholfen werden kann. es ist einfach ein endlosen kreislauf.

das erklär ich auch so, und meiiiistens wirds "erkannt und akzeptiert". jetzt bekomm ich ja bald (2 tage noch :D :) ) noch ein pflegehundi. das wird mit ner sg von 350 euronen vergeben - tsv.
"waaaas soooo viel?" war da die erste reaktion. und dann hab ich in 2 minuten vorgerechnet, was mir jetzt an geldern die für den hund bereits vom tsv bezahlt worden sind. eiiiiiiiiiiiiiigentlich ist es VIEL zu wenig!! die reaktion des menschen dem ich das erklärt habe war "ich würd mehr überweisen, für den hund"
gut.. ich rechne "nicht" mit tlw vergünstigungen, die sich manche tsv bei tä raushandeln, sondern mit "normalen" preisen, die man bei einem gratis hund auch so zu tragen hätte.
:D

ICH persönlich, sage auch immer dazu, dass ich die sg zurückerstatte, sollte der hund wieder zu mir zurück kommen. ist zwar bislang noch nicht so passiert, aber ich würds niemals nie anders machen. ob ich dann "auf den kosten sitzen bleibe" oder nicht ist in dem ausmass wie ich das mache nicht wirklich weiter tragisch... bei vielen hunden könnte ichs natürlich nicht/würde es über andere sg finanzieren.
finde das "menschlich" irgendwie "richtig". und ich glaube nicht, dass sich das einer trauen würde ;) oder ich hab wirklich mist bei der vermittlung gemacht.

ich "versteh" tlw auch sg für alte/kranke hunde... aber es wird leider wirklich viel schindluder getrieben. man muss schon aufpassen... :(

glg
julia
 
Unseren Shar Pei haben wir gratis bekommen. Wenn diejenigen die ihn im Mülleimer gefunden haben noch etwas dafür verlangt hätten wäre das eine pure Frechheit gewesen... vor allem da wir mehrere Tausend € beim Tierarzt lassen mussten :rolleyes:

Find auch dass da sehr viel Schindluder betrieben wird. In vielen Fällen hat eine Schutzgebühr sehr wohl eine Daseinsberechtigung, aber in gewissen Fällen eben nicht.
 
In Berlin war übr. damals die Schutzgebühr immer höher als die Summe, die man bekommen hätte von XXX wenn man ein Tier dort als Versuchstier abgegeben hätte.

Daher der Name Schutz!!!Gebühr wohl auch ....
 
Leider ist das Geschäft mit dem "zahl das, sonst ist er tot!" gang und gebe. Jeder kann sich heut zu tage Tierschützer nennen, am besten einen Wohnsitz im Ausland haben, wo man "die armen welpen" horten und dann an naive, gute Seelen gegen 200-400 Euro ausliefern kann. Neuerdings ist man auch bereit, Hunde an "Pflegestellen" zu verkaufen, damit diese sie retten und weiter vermitteln. Der eine hat dann halt Geld, der andere ein gutes Gefühl.

Seriöse (!) Vermittler unterstütze ich gern. Das sind meist jene, die sich den arsch aufreissen und teils privaten Monatslohn in ihr Hobby stecken. DIE Herausforderung: solche zu finden.

Ich habe sowohl im Inland wie im Ausland gute wie schlechte Erfahrungen gemacht. Ausland (Deutschland) war umständlich, ich hab aber dennoch gern für ein älteres Tier bezahlt. Als sich herausstellte, dass das Tier krank war, wurde mir die schutzgebühr sofort retourniert und der Verein stand mir immer bei.

Auch im österreichischen tierheim hab ich ein älteres Tier bekommen. Die wollte nix dafür und unterstützen bis heute mit Medikamenten - ca 100 Euro pro Monat. Dass sie das Geld irgendwie wieder reinbekommen müssen, ist klar. Klar ist auch, dass sie für alle ihre älteren Semester aufkommen.

Sinnvoll? Ja! Wenn es sich eben nachvollziehen lässt.
 
Hallo Flashlight,
das ist aber eher die Ausnahme.
Ich finde auch das das mit der Schutzgebühr nur Geschaftemacherei ist und nicht aber auch überhaupt nicht garantiert, das es dem Hund danach gut geht.

Ich finde ein Heim für einen Schützling ist mit Sicherheit wichtiger vor allem wenn es aus einer Tötung gerettet werden soll, als dann wir geben die Tiere nur gegen Schutzgebühr her. Ich möchte mir nicht vorstellen, wieviele Tiere ihr leben lassen mussten, zwecks dieser Einstellung.
Solche Argumente sind für mich eher ein zeichen das hier nur der Tierhandel aktiv ist und nicht der Tierschutz.

Für mich ist jeder Mensch ein Tierschützer, der einem Tier ein Zuhause geben möchte, aber eben nicht das Geld hat eine solch überteuerte Schutzgebühr zu bezahlen. Aber auch weiß, das es nur für einen Hund reicht. Und nicht aus lauter Mitleid Hunde aufnimmt und hortet obwohl er sich weitere Hunde nicht leisten kann.

Keine Sorge ich habe schon zu hören bekommen, wer keine 400 Euro auf der Seite hat, hat kein Recht auf ein Tier und sollte sich überlegen ob er sich überhaupt ein Tier halten kann.

Konnte ich. Meine Tiere wurden 15, 21, 14 jahre alt, mein jetzige Katze ist 7 Jahre und unser Chico jetzt auch schon wieder 5 Jahre.
Also wie man sieht man kann.

Das schlimmste aber für mich persönlich ist:
Wenn man als älterer Mensch ein Tier in Pflege nehmen möchte, für sämtliche Tierarztkosten, Impfungen etc. aufkommen will, incl Versicherung und dann bekommt man von 99,9 % der Tierheim die Antwort das machen wir nicht. Entweder mit Schutzgebühr oder gar nicht.
Sie können Pate werden und zahlen, kriegen dafür ein Bild vom Tier, oder sie gehen mit einem Tier 2 - 3 Stunden spazieren. ( Dafür vielleicht mit dem Bus 2 Stunden Fahrt auf sich nehmen )
So etwas gehörte abgestellt. Den das hat mit Tierschutz auch nichts zu tun.

Ich finde auch, Sinnvoll? Ja! Wenn es sich eben nachvollziehen lässt.
Ich denke jeder der ein tier möchte und dem klar ist, das Tier aus einem heimischen Tierheim ist geimpft, entwurmt, kastriert und gechipt, das man hier etwas bezahlen muss, aber auch hier sollte es ihm Rahmen bleiben, den genau diese menschen sind es dann auch die eben dafür Spenden oder Mitglied werden.
Doch bei den meisten ist die Gier nach Geld einfach höher als echter Tierschutz.
 
Keine Sorge ich habe schon zu hören bekommen, wer keine 400 Euro auf der Seite hat, hat kein Recht auf ein Tier und sollte sich überlegen ob er sich überhaupt ein Tier halten kann.

Konnte ich. Meine Tiere wurden 15, 21, 14 jahre alt, mein jetzige Katze ist 7 Jahre und unser Chico jetzt auch schon wieder 5 Jahre.
Also wie man sieht man kann.

Sorry, aber dann hatten deine Tiere das Glück nie ernsthaft krank zu werden, nie eine dringende Operation zu brauchen etc.... 400 Euro sind beim TA schnell weg. Eine ernsthafte (aber behandelbare) Erkrankung kostet 1000 Euro aufwärts. Diese Reserve (oder die Möglichkeit diese Summe aufzutreiben) sollte man als Tierhalter schon haben.
 
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