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Schussangst???

Kannst du bitte dein Liebesgedöns für dich behalten? Man liebt seinen Hund nicht weniger, nur weil man mit ihm Sport betreibt und genau so ist es kein Zeichen unendlicher Liebe wenn man ihn auf der Couch liegen lässt oder den ganzen Tag nichts mit ihm unternimmt. Mir tun Hunde mehr leid, deren Besitzer aus Faulheit oder Einfallslosigkeit überhaupt nichts mit ihren Hunden machen :cool:

danke
 
Mir tun Hunde mehr leid, deren Besitzer aus Faulheit oder Einfallslosigkeit überhaupt nichts mit ihren Hunden machen :cool:
und woher die annahme, dass ich mit meinen hunden nichts mache? das hast du mir doch unterstellt, oder liege ich da falsch? es ist lächerlich anzunehmen, dass menschen die sich nicht über ihren hund profilieren müssen und stolz nach einer prüfung bei der ihr hund ja auch so viel spaß hatte einen pokal entgegennehmen, neben spazieren gehen nichts mit ihrem hund machen.
 
Liebe Forumsmitglieder,

Meine Maus hat panische Angst beim Schießen, vorallem wenn er abgelegt ist. Er steht immer auf und seit neuesten läuft er auch noch zu mir her:confused: Ich verstehe nicht warum er auf einmal so Angst hat, da er am Anfang (habe vor ca. 2 MOnaten angefangen) überhaupt keine Angst hatte?? Jetzt hätte ich am Samstag IPO 1 Prüfung gehabt, klappt jetzt wegen der Schussangst jedoch nicht. Jetzt möchte ich im Frühjahr Prüfung machen und muss die Angst im Winter irgendwie in den Griff bekommen. Jetzt ist nur die Frage wie?? Hat irgendjemand Erfahrungen damit??


lg Steffi&Dakota

vergiss die IPO1, bei schussangst hast du keine chance,mach lieber AG.oder unterordnung,macht sicher mehr freude.

mfg.asko1:)
 
vergiss die IPO1, bei schussangst hast du keine chance,mach lieber AG.oder unterordnung,macht sicher mehr freude.

mfg.asko1:)

kann man sicherlich nicht verallgemeinern und im net eine diagnose stellen. das müsste sich ein sehr guter trainer ansehen und beurteilen. umso mehr, dass der hund am anfang keine schussangst hatte. vielleicht weiß die theardstellerin was passiert ist und würde das im gespräch auf gezielte fragen auch erwähnen. aber sofort den hund mit pillen vollstopfen oder abschreiben find ich schade.
 
und woher die annahme, dass ich mit meinen hunden nichts mache? das hast du mir doch unterstellt, oder liege ich da falsch? es ist lächerlich anzunehmen, dass menschen die sich nicht über ihren hund profilieren müssen und stolz nach einer prüfung bei der ihr hund ja auch so viel spaß hatte einen pokal entgegennehmen, neben spazieren gehen nichts mit ihrem hund machen.

Eben ich habe nur versucht es dir gleich zu tun, meine Unterstellung ist nämlich mind. genau so lächerlich wie das da

die sich nicht über ihren hund profilieren müssen und stolz nach einer prüfung bei der ihr hund ja auch so viel spaß hatte einen pokal entgegennehmen

Wenn du also nicht möchtest, dass ich dir sowas unterstelle, dann unterlasse du bitte auch deine Unterstellungen Sportlern gegenüber!
 
Ich glaube es ist besser der Thread wird geschlossen, da es mich nicht interessiert dauernd angegriffen zu werden!! Danke an jene welche mir versuchten zu helfen und normale Beiträge schrieben :-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Net bös sein, aber es gibt sichtlich Hunde (wie man in diversen diesbezüglichen Videos sehen kann), die SPASS an der Sache haben.
Wenn ich aber schon sehe, dass mein Hund (aus was für einen Grund auch immer) KEINEN Spass an der Sache hat, im Gegenteil - sich bei einer Anforderung (die anderen Hunden sicher nichts ausmacht) regelrecht fürchtet - MUSS ich dann das machen? Weil "ICH im Hundesport weiterkommen will"? No, ist's halt kein IPO oder so was Ähnliches - wird wohl andere Hundesportarten geben, die auch dem Hund Freude (und nicht Angst!) machen!
Hundesport beschränkt sich doch nicht nur auf eine bestimmte Sportart, wo geschossen wird!

Wenn ich Hundesport betreibe, dann sollte das meinem Hund zu 100% Freude machen und dann muss nicht an irgendwas herumtrainiert werden, weil er sich vor einem bestimmten Aspekt (hier das Schießen) fürchtet!

Auch einem Jagdhund muss die Jagd Freude machen - sonst wird's nichts!
 
Also wenn ich einen beutegeilen Hund hab, der bei Zerrspielen mit dem Figuranten die größe Freud´ hat, werd ich sicher kein Agility machen, nur weils am Schuß happert, der ja lediglich 1 Element aus einer Vielzahl darstellt. Hundesport ist nicht gleich Hundesport und beliebig austauschbar...

Wenn mein Hund in einer Sparte Spaß hat und talentiert und gut ist und wir lediglich bei einer Übung aus vielen Probleme haben - ja, warum bitte soll ich nicht gezielt genau daran arbeiten - mit dem Ziel, zu Prüfungen und Turnieren anzutreten? Geht ja nicht darum, den Hund durch eine komplette Prüfung zu prügeln, weil er alles Scheiße findet...
 
... und stolz nach einer prüfung bei der ihr hund ja auch so viel spaß hatte einen pokal entgegennehmen, neben spazieren gehen nichts mit ihrem hund machen.

Mein Hund hat auch so viel Spaß bei der Prüfung und ja, ich freue mich, wenn ich einen Pokal entgegen nehmen darf.

Wir gehen jeden Tag spazieren, manchmal auch mehrmals.

Wir nehmen den Hund mit auf Schitouren, Wandertouren, auf Ausflüge, ans Meer, an den See, der Hund ist mit dabei im Stall - jeden Tag, mit dabei bei Ausritten, begleitet uns beim Fahrrad und durfte sogar beim Zahnarzt mit in die Ordi, weil es Hochsommer war und ich keine Zeit hatte, den Hund vorher heim zu bringen.
Und das beste ist, das mein Hund allein bleiben kann, das aber nicht stundenlang tagtäglich muss und sehr wohl auch Tage hat, an denen nichts passiert, es einfach nur ein fauler Tag ist und er mal außer den eigenen Garten nicht viel zu sehen bekommt.

Ja, es ist tatsächlich ein schlimmes Leben für einen Hund, welcher sogar in 3 verschiedenen Hundesport-Disziplinen geführt wird...

...

und wenn mein Hund bei Agility Angst vor der Wippe hat, käme ich nie auf die Idee zu sagen "gut, dann lassen wir Agility, machen wir eben Fährte" nein, man arbeitet an dem Problem!

Ich finde es gut, dass die TE an ihrem Problem arbeitet, hoffentlich - hab nicht alles gelesen - unter der Unterstützung von einem kompetenten Trainer.
 
Wenn man mit seinem Hund eine Sportart betreibt - egal welche - und der Hund bereits gut darin ist und Freude daran hat, sollte es doch nicht an einer einzigen Übung scheitern, die auf einmal nicht mehr so geht wie zuvor. Ganz klar, dass man daran arbeitet. Und ich wünsche viel Erfolg dabei, mit dem richtigen Trainer wird es schon klappen.

Es sagt sich so leicht dahin, macht man halt was Anderes, wenn das Eine nicht geht. Doch dann beginnt man wieder bei Null, und wer sagt, dass das dem Hund dann liegt? Ich denke schon, dass auch ein Hund Erfolgserlebnisse genießt, wenn er etwas schon gut kann, und man darf und soll sehr wohl daran arbeiten, wenn der Hund plötzlich Ängste hat, die er vorher nicht hatte. Hilft ja auch im Alltag.

Was das mit "den Hund nicht genug lieb haben" oder das "eigene Ego aufpolieren" zu tun haben soll .....:eek:
Klar ist man stolz auf seinen Hund, wenn man Erfolg mit ihm hat - warum auch nicht.
 
Das Schöne an solchen Problemchen ist doch auch, dass sie eine Herausforderung an Hund und Halter darstellen. Für mich war am Sport u. a. vor allem der Weg da hin spannend. Wie bringe ich es rüber, dass der Hund das macht, das ich von ihm möchte. Das macht doch erst den Reiz des Ganzen aus. Würde jeder Hund von Anfang an perfekt dahinmarschieren, wo wäre die Herausforderung, die Spannung?

Wenn ich bei jedem kleinen Problem gleich auf alles den Hut drauf hau, brauche ich mich nicht zu wundern, wenn diverse Baustellen nicht weniger werden, sondern mehr. Und das gilt allgemein.

Wenn ein Hund jetzt von Haus aus schussscheu ist, würde ich es mir auch überlegen, ob ich es überhaupt probiere, in der Sparte mitzumarschieren. Aber wenn ihm die kleine nix ausmacht ist er ja nicht schussscheu. Da hat er nur irgendwas mit der großen falsch verknüpft, das ist oft nur eine Kleinigkeit, an die man selber halt nicht denkt. So sehe ich das, von dem, was hier zu lesen war. Und ich denke schon, dass das sehr wohl wieder rauszubringen ist.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und Spaß noch dabei, Steffi, und lass "lesen", wie es läuft:-)
 
baut doch das Schießen ignorieren wieder neu auf, hohe Trieblage durch Spielen und in einem großen Abstand schießen, wenn der Hund da nicht mehr auf den Schuß reagiert langsam die Trieblage senken und den Abstand verkleinern, erst viel später wieder mit Ablegen und Schießen im großen Abstand anfangen .

Und vor allem würde ich wenn es wieder mit Platz geübt wird, neben dem Hund hocken bleiben, bis er da auch entspannt ist dann langsam den Abstand zum Hund vergrößern usw. usw. kleine Schritte halt
 
Ich schreibe jetzt mal ganz klein und bescheiden hin, was mir als absolute PFLICHT im Umgang mit laut knallenden Gerätschaften (Sportpeitschen und Schusswaffen) beigebracht wurde.

- Alle Personen im Umkreis tragen einen GEHÖRSCHUTZ.

- Alle Lebewesen, die keinen Gehörschutz tragen können, müssen sich in so großer Entfernung aufhalten, dass ihrem Hörvermögen nichts passieren kann. (Dies betrifft meist Babies und Hunde.)

- Befinden sich größere Tiere in der Nähe, so ist jeglicher Krach zu unterlassen, bis die Tiere sich weit genug entfernt haben bzw. von ihren Besitzern weggebracht wurden.

- Auch bei Tieren, die bekanntermaßen an Schussgeräusche gewöhnt sind, ist zu bedenken, dass eine Änderung des verwendeten Materials bei ihnen Angst auslösen kann.
(Z.B. kann man manche Reitpferde mit simplen Spin wings narrisch machen. Der Reitstallbesitzer damals war ziemlich unglücklich mit dem Bogenschützen-Event auf der Nachbarwiese. Aber wer hätte vorhersehen können, das seine Viecher das für Menschen unhörbare Fluggeräusch eines bestimmten Pfeilfedern-Typs nicht aushalten?)

Mir ist klar, dass viele Leute mit Feuerwerkskörpern wie die Deppen umgehen, dass Goaßlschnalzer auf Wirtshaustischen ihre Kunst zeigen etc.
Ich halte diese Leute allerdings nicht für sonderlich gescheit.

Ich habe außerdem nur selten gesehen, dass Menschen Rücksicht auf das sensible Hörvermögen von Haustieren genommen hätten. Und ich frage mich, warum nicht?

Ein Hund, der vor einem Schußgeräusch zurück scheut, ist nicht notwendigerweise wesensschwach. Möglicherweise nimmt er nur wahr, dass seine Ohren überlastet und in Gefahr sind.
Hunde sollten nicht alles aushalten müssen, was der Besitzer gerade toll findet.

Natürlich muss ein Hund Knallgeräusche im Alltag ertragen, ohne in wilde Panik zu verfallen. Aber Platzpatronen sind nicht Teil des Alltags. Normalerweise weicht man mit einem Hund Treibjagden großräumig aus und bleibt zu Silvester daheim.

Meine Hunde haben keine Angst vor Platzpatronen, vor Peitschenknallen, vor Feuerwerk.
Dennoch sind sie zu Silvester daheim im sicheren Zimmer, bleiben am Schießplatz auf Abstand bzw. kommen gar nicht mit und dürfen das Zünden einer tollen, lustigen Tischbombe nur vom nächsten Raum aus sehen.
 
Vorerst einmal vorneweg: zu Sylvester sind bei uns zu Hause auch alle Türen und Fenster geschlossen, weil wir einen Hund haben, der vor so was Angst hat, bleiben zu Hause mit geschlossenen Türen und Fenstern.
Dabei versuche ich aber schon immer wieder, es in der Zeit davor, wo sie auch immer blödsinnig herumknallen, meinem Hund interessant und nicht angsteinflößend zu machen. Damit sie sich hoffentlich eines Tages nicht mehr zu fürchten braucht.

Wir gehen nicht so eine Prüfung, also vom menschlichen Ego her wäre es egal.

Was ich inzwischen gelesen/ gelernt habe ist, dass Hunde zwar sehr wohl besser hören können ( sprich: leisere Geräusche wahrnehmen können) als Menschen, aber dass ihnen keineswegs das Trommelfell platzt, wenns einmal lauter ist.

Also wenn der Hund ansonsten mit Freude bei der Arbeit ist, würde ich auf jeden Fall dabeibleiben und an den Problemchen arbeiten.
 
Eine kleine Anekdote am Rande zum Thema "Lärmempfindlichkeit": Mein vorletzter Schäfer hat sich immer gleich verzupft, wenn es irgendwo etwas lauter wurde, unabhängig von der Art der Geräusche. War nicht schussscheu.

Mein letzter Schäfer war da wieder ein wenig anders. Ich kann mich noch gut erinnern, als ich in der Garage Fenster abgeschliffen habe mit einem Schwingschleifer. Das Gerät ist sicher 30 Jahre alt und macht dementsprechend Lärm, dass ich selber schon überlegt hab, ob ich mir nicht einen Gehörschutz aufsetze. Und was machte mein Hund? Er lag unter dem Fenster zwischen den zwei Holzböcken, ist eingepennt und wurde fest eingestaubt. Schussscheu auch nicht. Er hörte übrigens verdammt gut. Dem machte das schlichtweg nix aus, sonst hätte er sich wohl ein anderes Platzerl gesucht.

Ich sehe auch absolut keinen Grund, wieso Steffi nicht versuchen sollte, das wieder rauszubringen. Ob es gelingt, ist eh eine andere Frage. Ich finde es ja witzig, dass es für manche jetzt schon am Motiv liegt, ob es gut oder nicht gut ist, an einem Problem zu arbeiten. Ab und zu frag ich mich echt..
 
Dann is es aber wurscht - denn in der IPO wird nur mit 6mm geschossen. Ist in der PO so verankert.

das dacht ich mir auch grad da wurde nun nicht näher drauf eingegangen oder hab ich das überlesen :confused:

in der IPO wird immer mit 6mm geschossen. Ich kenne mehrere Hunde die bei 9mm reagieren, bei 6mm aber nicht. Warum schießt ihr nun auf einmal mit 9mm hat das einen Grund?

Der Unterschied ist schon recht groß kenns von unsrer Wesenüberprüfung wo mit 9mm neben dem Hund geschossen wird, da ist 6mm nix dagegen. Ist halt schon ein recht großer Unterschied...
 
das dacht ich mir auch grad da wurde nun nicht näher drauf eingegangen oder hab ich das überlesen :confused:

in der IPO wird immer mit 6mm geschossen. Ich kenne mehrere Hunde die bei 9mm reagieren, bei 6mm aber nicht. Warum schießt ihr nun auf einmal mit 9mm hat das einen Grund?

Der Unterschied ist schon recht groß kenns von unsrer Wesenüberprüfung wo mit 9mm neben dem Hund geschossen wird, da ist 6mm nix dagegen. Ist halt schon ein recht großer Unterschied...

Natürlich ist die 9mm wesentlich lauter. Ich habe mich aber schon öfter gefragt, ob der grellpeitschende Knall der 6mm für Hundeohren nicht unangenehmer ist als der dumpfere Bumm der 9er. Man schießt ja sowieso vernünftiger Weise in Entfernungen von 20m. Wie auch immer, laut PO ist die sechser vorgeschrieben.
 
Zum Thema Lärmempfindlichkeit.....Meine Schäferhündin lag Zeit ihres Lebens Sylvester auf der Terrasse und schlief die meiste Zeit. Sie wollte nicht in der Wohnung bleiben, der war das komplett egal.


Mein jetziger Schäfer geht durch wie ein Pferd, sobald es draußen nur einen Mini Knall gibt. Er hat aber zweimal ein traumatisches Feuerwerks Erlebnis gehabt. Aber in der Wohnung steht er direkt neben dem Schlagbohrer und schaut dem Handwerker zu wie er Löcher in die Wand stemmt :cool: - ebenso ist der (wirklich laute) Dyson Staubsauer sein Hit. Mein Freund hat vor kurzem Winterholz mit der Kreissäge geschnitten - joah - er liegt in 3 Meter Entfernung und pennt.


Ihr habt mir eine Illusion geraubt. Ich dachte immer die Hunde welche als Schussfest betitelt werden, sind die meisten lauten Geräusche die im Alltag vorkommen "tauglich".

Bin ehrlich baff - was macht das für einen Sinn, einen Hund der gerade mal lernt den Schuss einer 6mm auszuhalten, als Schusstauglich zu bezeichnen?

Als HH der seinen Hund nicht sportlich führt stellt man sich unter dieser Bezeichnung ganz was anderes vor....das zumindest alle möglichen Schuss Geräusche geübt/erlernt werden.

Irgendwie sind das alles Mogelpackungen, die da propagiert werden. :confused:
 
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