Scheinbar doch nicht alles so seriös bei den Huskys....

Ich habe auch Kosten - wie wir alle: Unterkunft, Auto, Tierarzt, Hundefutter, Hundespielzeug, Hundeschule etc. ;-)
Es mag auch sein, dass man diese Kosten durch Zucht deckt, was ja auch mit Arbeit verbunden ist (ganz egal ob es sich um Schweine, Hunde oder sonstiges Getier handelt)
Die Dame, über die hier geschrieben wird hat aber permanent behauptet dass das nicht zutrifft.
- Vielleicht spart das auch einiges an Steuern, die wir in unserem Sozialstaat übrigens auch alle abliefern - nicht zuletzt um berufsunfähigen Personen ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen.
 
Es soll sogar schon vorgekommen sein, dass Leute so was als Unternehmen beim Finanzamt geltend machen wollten und aber damit abgeblitzt sind (somit nicht Umsatzsteuer berechnen und absetzen dürfen), weil auf Dauer wenn man wirklich alle zugehörigen Kosten anführt, regelmäßig kein Gewinn herauskommen würde.
Man müsste jeden Helfer zumindest geringfügig anstellen, man müsste Gebäude und Grundstücke zumindest mieten, man müsste selber SV bezahlen für sich, man müsste die Kosten für die Zuchttiere von Anfang bis Ende voll verrechnen, man müsste genaue Aufzeichnungen über alle Fahrten führen, und sobald mehr km für die Zucht als privat anfallen, das Auto samt allen Kosten auch über die Firma laufen lassen - da bleibt dann wirklich nicht viel über.

Wenn man alles nicht so streng abrechnet, bleibt aber sicher etwas übrig.;)
Mir blieb damals ein schönes Taschengeld extra:D
 
Ich will nur kurz auf das Thema "Geld" eingehen...

von irgendwoher muss - sollte das Haus samt Grund gepachtet sein - die Miete ja auch bezahlt werden. Samt Futterkosten für die Hunde, Tierarztkosten und und und.



Von WEM sprichst DU ??????????????????????????????

Bei dieser Züchterin

"erwiesenermaßen"

(obwohl ja das Wort schon ulkig ist im Zusammenhang mit der G'schicht)

NICHT durch die Hundezucht

ihre Worte hier und zwar wiederholt:

Ihre Hundezucht ist ein Verlustgeschäft, wo sie - ihre Worte - Jahr für Jahr zubuttert, quasi ein Hobby, das einiges kostet....

Das ist die sog "Wahrheit", die sie hier verbreitet, seit Jahren.....

wovon das alles bezahlt wird, ist allerdings ne interessante Überlegung:rolleyes:
 
Es gibt ja Zuverdienstgrenzen bei Berufsunfähigkeitspension :cool:

Arbeitsunfähige Züchter mit 20 Hunden, die sie selbst trainieren und 5 Würfen pro Jahr sind wohl eher eine Seltenheit. :rolleyes:

Wenn ich mir vorstelle, dass sie Berufsunfähigkeitspension erhält, seit Jahrzehnten auf Staatskosten lebt und dann so eine Zucht betreibt, dann könnte ich k***** :cool:

Aber so ist unser Staat, es gibt immer wieder Schmarotzer die unser Sozialsystem schamlos ausnutzen und wir zahlen das alles.....:mad:
 
Ganz kurz nur...

berechtigte Kritik... JA.

Was aber persönliche Angelegenheiten angeht, wer und ob wer arbeiten geht oder Sonstiges... haben hier nichts zu suchen.

off topic:


.

Upss - haben wir einen neuen Admin oder einfach nur eine Wichtigmacherin welche anderen Personen vorschreibt über was sie schreiben dürfen? :rolleyes:

Ich will nur kurz auf das Thema "Geld" eingehen...

von irgendwoher muss - sollte das Haus samt Grund gepachtet sein - die Miete ja auch bezahlt werden. Samt Futterkosten für die Hunde, Tierarztkosten und und und.

Upss - es soll sogar vorkommen das Menschen arbeiten gehen , um sich und ihre Hunde zu versorgen. :rolleyes:

Bis auf deine Postings kann ich hier keinen unsachlichen Postings lesen. Ergo zum Wohle der Forenteilnehmer ..................... "Geh Gassi mit deinem Hund." :cool:
 
Mit Betrug und Schwindeleien bleibt sicher Geld über.

Bei “guten“ Zuchten, wo auch noch alles ehrlich abläuft, eher nicht.
Ich versuche mal eine Daumen x Pi - Rechnung:

10 Hunde ( aktive, junge, alte Hündinnen): je 100€ im Monat inklusive TA, Ausbildung, etc. macht 1000€

Ein Häuschen plus Zwingeranlage plus großer Grund: Miete + Bk + Instandhaltung etc 1000€

Zwei geringfügig beschäftigte Hilfskräfte 1000€

Sozialversicherung für den Züchter 500€, Auto 500€

Sind schon 4000 € pro Monat reine Kosten. Und da fehlt noch der eine oder andere Posten.

Von den 10 Hündinnen sind 5 einsatzfähig und bringen insgesamt 25 Welpen, von denen 20 gesund zum vollen Preis verkauft werden. Macht 30.000 € maximal, Papiere, Impfungen, Chip etc kostet ja pro Welpe extra und ist in obiger Rechnung nicht inklusive.

Da bin ich schon bei 30.000 € Umsatz (ab da muss man sich extra versichern) gegen 48.000 € Kosten.

Sogar wenn ich in der obigen Rechnung einiges weglassen würde, zb Haus und Sozialversicherung, bin ich bei Null Gewinn.

Es stimmt schon, nimmt man es ernst, macht man es so gut wie möglich, bleibt es im Optimalfall ein Hobby, das die eigenen Kosten deckt.
 
@cato

redest aber hier von einer huskyzucht oder?

denn beim RR würde die rechnung komplett anderst aussehen
und man könnte ( bei deinem aufgeschriebenen beispiel )
davon leben..
 
Hallo
Deine Auflistung finde ich gut, jedoch verstehe ich nicht warum man Haus , Auto etc mit einrechnen muss /soll bei einem Züchter? Auch ich habe Haus, Auto BK. , Versicherungen und eine Putzfrau. , diese kann ich auch nicht durch meine Hunde begleichen. All das finanziere ich mir, nicht durch mein Hobby , sondern durch meine Arbeit. Sehe ich im Umkehrschluss meine Zucht als Arbeit und ich kann, die von die Aufgelisteten Dinge bezahlen, so lebe ich sehr wohl von meiner Zucht und das nicht einmal schlecht wenn ich deine Auflistung so ansehe. Ich habe einen guten Lebensstandard aber ich brauche keine 100 Euro pro Hund pro Monat und sicher keine 500 Euro (trotz Anschaffung und Reparatur) pro Auto. Und wenn ich dieses Geld benötige und durch meine Zucht begleichen , so lebe ich von eben dieser und dann ist die eben kein Hobby sondern meine Arbeit.Auch dies finde ich nicht verwerflich außer man bestreitet alles stets und erklärt wie teuer und unlukrativ die Zucht ist.... und das glaube ich nicht, denn wie schon gesagt, wenn ich all das durch mein Hobby begleichen kann , lebe ich verdammt gut von meinem Hobby
Lg
 
Menschen , die keine Hunde züchten, sind ja deshalb auch nicht obdachlos oder nicht mobil , man kann - wenn man selbständig ist - Wohnraum und Auto - je nach Branche - steuerlich absetzen ... aber bei einem Hobby kommt das ja wohl nicht zum Tragen ....;)
 
Dann nennt man es eben kleines Betriebsgebäude (zusätzlich zu den Zwingern) mit Wirtschafts- und Aufenthaltsraum für Hunde und Betreuungspersonen und Besucher / Kunden.

Einen anderen Gewerbebetrieb hat man ja auch nicht im eigenen Wohnzimmer.

Vielleicht kann man das auch mit 500€ ansetzen, trotzdem bleibt es ein Kostenpunkt.

Natürlich sind Menschen die keine Hunde züchten, weder obdachlos noch meist auch nicht autolos;)

Will man aber, dass jemand für seinen Umsatz, den er mit xy erzielt, hier mit Hundezucht, die Steuern bezahlt, dann ist es zwingend notwendig, das auch wie jede andere Firma zu betrachten. Da fährt keiner umsonst mit dem Privat-PKW, und normalerweise hat man auch das Lager nicht im Privatkeller, die Werkstatt nicht im Gästezimmer. Den Teil der Immobilie, des Grundstücks etc, der überwiegend oder ausschließlich für die Firma genutzt wird, darf und muss man auch der Firma zurechnen.
 
Bei (Auslands)Tierschutzhunen wurde immer wieder - auch und gerade von der hier genannten "Züchterin" - gewettert, dass es sich um gewinnbringenden Hundehandel handelt, wenn Beträge zwischen 250 - 300 Euro pro Tier verlangt werden.
Und dann wird vorgerechnet, dass Welpenpreise von 1500 - 1700 Euro nicht kostendeckend sind ?
 
Ich will nur kurz auf das Thema "Geld" eingehen...

von irgendwoher muss - sollte das Haus samt Grund gepachtet sein - die Miete ja auch bezahlt werden. Samt Futterkosten für die Hunde, Tierarztkosten und und und.


So ein Schmarrn... zudem ein Hobbyzüchter an seinen Hunden sowieso nichts verdient weil aus Liebe zur Rasse gezüchtet wird... :rolleyes:

Ach es gibt genug Vermehrer die nur eine Rasse anbieten.
Ich persönlich züchte z.B sicher nicht wegen Geld, dazu zahl ich jedes Jahr viel zuviel drauf. .

und warum sollte die Allgemeinheit für Haus, Grund und Hunde bezahlen, weil es sich der "Züchter" eigentlich nicht leisten kann... :rolleyes: Ich kann doch auch nicht über meine Verhältnisse leben und dann die Allgemeinheit zur Kasse bitten..


Zumindest war das die AUssage des ÖKV als mal jemand meinte ich wäre ja gewerblich weil ich 4 oder 5 Würfe im Jahr habe. Die Hundeanzahl und unser Kassabuch hat dies allerdings dann schnell wieder richtiggestellt und wir gelten als das was wir sind, eine Liebhaberzucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bitte man muss das doch trennen können!

Variante A: jemand züchtet aus Liebhaberei, manchmal bleibt vielleicht sogar ordentlich was übrig, manchmal vielleicht nicht, der Mensch hat einen Job oder eine Rente, davon lebt er. Von diesem Menschen kann man natürlich erwarten, dass er sein eigenes Auto verwendet, Haus und Grundstück für sein Hobby hergibt. Von diesem Menschen darf man dann aber NICHT verlangen, dass er gefälligst Steuern zahlen soll von seinen Gewinnen, falls welche da sind.

Variante B: jemand betreibt Hundezucht als Gewerbe, bestreitet davon seinen Lebensunterhalt zumindest teilweise, zahlt Steuern, falls er Gewinne macht, und unterliegt der Pflichtversicherung bei der Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft. Dieser Mensch darf selbstverständlich wie jeder andere Unternehmer auch, jeden Aufwand, den er für dieses Gewerbe tätigt, selbstverständlich diesem zurechnen!

Oder käme irgendjemand zum Beispiel auf die Idee, vom Handwerker zu verlangen, dass er für die Anfahrt seinen Privat-PKW verwendet und nix dafür berechnet, weil den hat er ja sowieso?

Oder, wenn ein Tierarzt die Praxis im eigenen Haus eingerichtet hat, muss er dann viel billiger als der Kollege sein, weil er wohnt ja selber auch dort?

Entweder - oder. Wer verlangt, dass Steuern bezahlt werden sollen, der muss auch alles, was zu einem Unternehmen dazugehört, akzeptieren.

Ich will damit übrigens nichts bewerten, für mich selbst käme nur die Liebhabervariante in Frage! Aber es stört mich halt, wenn das immer so undifferenziert vermischt wird.
 
... für mich ist Hundezucht nicht mit einem anderen Handwerk zu vergleichen und schon gar nicht mit einem Tierarzt, der studieren und sich sein Studium selbst verdienen muss... so auch jeder Handwerker, der erst mal lernen, seinen Meister machen und eine Firma gründen muss, bevor er überhaupt mal etwas verdienen kann...

In meinen Augen kann man das nicht mit einem Züchter vergleichen, der ausser einer Zwingeranlage erst mal keine Kosten hat, zudem auch die Versicherungen bei weitem günstiger sind, weil Züchter einen Betrag x für alle Hunde zahlen... Es gibt einiges an Vergünstigungen bei der Anzahl an Hunden.. Und auch beim Futter bekommen sie oft ein billiges Trockenfutter, zudem für Züchter immer günstiger, zudem damit auch noch Geld verdient werden kann, wenn sie es auch ihren Welpenkäufern empfehlen.. ;)

Und wenn wir mal von dem hier genannten Fall ausgehen, da stehen nur zuchttaugliche Hunde im Zwinger, also nicht mal alte Hunde die versorgt werden müssen.. und wenn ich das richtig verfolge, dann standen ausser den 20 eigenen Hunden, viele weitere Hunde bei HH, mit denen auch gezüchtet wurde.. ist auch üblich, der HH bekommt dann das Geld für einen Welpen und der Rest geht an den Züchter...

Und wenn dann noch Welpen dazu gelegt wurden, dann kann man vermuten, dass das nicht das erste mal war.. vermutlich wurden Hündinnen belegt, die eigentlich nicht hätten belegt werden dürfen, weil sie entweder zu jung waren oder erst Welpen hatten..

Das kann kein Mensch nachprüfen, ausser man veranlasst eine DNA der Hunde..

Soll auch jeder sein Geld verdienen, wenn er seine Sache ordentlich und gut macht, aber diese ständige Heulerei nervt, dass nur draufgelegt wird und angeblich nichts hängen bleibt... :rolleyes:

Vermutlich gibt es keine andere Einnahmequelle, die so günstig zu führen und ohne Aufwand zu betreiben ist...
 
Also ich zahl sowohl in der Steiermark wie auch in NÖ für jeden Hund die volle Steuer keine ermässigung...in der steiermark sind das 60€ pro Hund.

Ermässigung beim Futter krieg ich die selbe wie jeder der ab 60kg dort bestellt...und keine Prozente bei weiterempfehlung ;)

Und ich babe einen Verwandten im FA... der hat auch gesagt würde man ein Gewerbe anmelden müssen, würde in den meisten fällen das FA drauf zahlen müssen ;) ... denn wie bei jedem Gewerbe dürfte man dann eben alles abschreiben was man so braucht.
Und deshalb läuft das nicht als Gewerbe...und ich denke das meinte Michaela.
 
Also ich zahl sowohl in der Steiermark wie auch in NÖ für jeden Hund die volle Steuer keine ermässigung...in der steiermark sind das 60€ pro Hund.

Ermässigung beim Futter krieg ich die selbe wie jeder der ab 60kg dort bestellt...und keine Prozente bei weiterempfehlung ;)

Und ich babe einen Verwandten im FA... der hat auch gesagt würde man ein Gewerbe anmelden müssen, würde in den meisten fällen das FA drauf zahlen müssen ;) ... denn wie bei jedem Gewerbe dürfte man dann eben alles abschreiben was man so braucht.
Und deshalb läuft das nicht als Gewerbe...und ich denke das meinte Michaela.

Ich habe auch Versicherung und nicht Steuer geschrieben... :rolleyes:

... zudem aus meiner Erfahrung von Großzüchtern bei großer Anzahl von Hunden geschrieben... warum du dich angesprochen fühlst bzw wusste ich nicht dass du dich dazu zählst..:rolleyes: und seit wann zahlt das Finanzamt drauf.. :cool:
 
sorry ich habe mich nicht angesprochen gefühlt sondern nur gesagt das eben nicht automatisch so ist wie du sagst...
Und Versicherung zahlt meine Bekannte ohne Zucht gleich viel wie ich... für jeden Hund. ich glaub 3€ bei der Haftpflicht...oder welche Versicherung meinst du?

Und sorry...man sagt das halt einfach so...da müsst das FA noch was drauf zahlen wenn man das als Gewerbe macht...ar zahlen die nix..mein Gott komm mal runter...
 
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