dalmi
Super Knochen
hallo meine lieben
ich eröffne hier diesen tread um meine tagebucheinträge hier zu posten die sammy, unseren blinden und geschundenen pflegling betreffen.
ich hoffe das ist in eurem sinne und ihr seid immer top informiert.
bilder werde ich sobald als möglich nachreichen und immer wieder hier rein stellen.
25.11.03
Dalmo ist um 16.00 aus Ungarn hier eingetroffen, er macht einen erbärmlichen Eindruck.
Er hat in etwa eine Schulterhöhe von 54 cm, ist ein Klappergerüst, blind und völlig orientierungslos, eingeschüchtert und sehr ängstlich.
Er ist verdreckt, verfloht, geschwächt, einfach erbarmungswürdig.
Er hat Frontline bekommen gegen die Flöhe, zusätzlich habe ich ihm eine Bachblütenmischung verabreicht (die er jetzt mal stündlich bekommt) das er sich beruhigt,....obwohl er nachmittags bereits von Manuela etwas zu fressen bekommen hat, habe ich ihm Abends etwa 20dag rohes Rinderfaschiertes mit Olivenöl leicht angebraten, was er ratzeputz verschlungen hat.
Es ist etwas schwierig ihm etwas dar zu reichen, da er permanente Angst zeigt, sowohl vor der Fressschüssel als auch vor der Wasserschüssel und natürlich vor Menschenhänden.
Man muß ihn sehr behutsam anfassen da er sonst vor Angst sehr stark zittert.
Obwohl ich ihm das Fressen behutsam vor die Nase halte, frisst er zunächst nicht da er Angst hat das er vertrieben wird (was bis jetzt wohl der Fall war), erst nach einigen Minuten, wenn er sich sicher ist das ihm nichts passieren kann, beginnt er vorsichtig zu fressen aber dann schlingt er.
Mit der Wasserschüssel verläuft es ähnlich, er säuft nicht vor Angst, erst als ich die Wasserschüssel unabsichtlich auf dem Fliesenboden verschüttet hatte, schlabberte er das Wasser gierig vom Boden.
Ich versuche jetzt sein Fressen sehr flüssig zu halten damit er die Flüssigkeit die er benötigt auch bekommt, ich hoffe das es besser wird.
Um 1.00 früh bin ich mit ihm Gassi gegangen, es ist furchtbar, er ist völlig orientierungslos und eingeschüchtert, unsere Küche, wo er jetzt seinen Platz hat, ist 4 Meter lang, danach kommt ein Vorzimmer mit 3 Meter Länge und dann die Haustüre,......wir brauchten über 10 Minuten für diese Strecke,......er machte den Eindruck als glaubte er zur Schlachtbank geführt zu werden.
Wir haben es aber trotzdem geschafft, durch gutes zu reden, Lob und Streicheleinheiten.
Nach der Runde war er sichtlich geschafft und nun liegt er wieder auf seinem warmen weichen Platz und ist froh das er noch lebt.
Ich könnte schreien und weinen vor Zorn, Wut und Hilflosigkeit, was man diesem Hund alles angetan hat.
Er schläft jetzt tief und fest.
Deyla halte ich im Moment noch etwas auf Abstand da ihm ihr Zeitweises Gebell ängstigt, trotzdem lasse ich zeitweise Deyla etwas Kontakt aufnehmen damit ich kein Eifersuchtsproblem bekomme und es klappt recht gut.
ich eröffne hier diesen tread um meine tagebucheinträge hier zu posten die sammy, unseren blinden und geschundenen pflegling betreffen.
ich hoffe das ist in eurem sinne und ihr seid immer top informiert.
bilder werde ich sobald als möglich nachreichen und immer wieder hier rein stellen.
25.11.03
Dalmo ist um 16.00 aus Ungarn hier eingetroffen, er macht einen erbärmlichen Eindruck.
Er hat in etwa eine Schulterhöhe von 54 cm, ist ein Klappergerüst, blind und völlig orientierungslos, eingeschüchtert und sehr ängstlich.
Er ist verdreckt, verfloht, geschwächt, einfach erbarmungswürdig.
Er hat Frontline bekommen gegen die Flöhe, zusätzlich habe ich ihm eine Bachblütenmischung verabreicht (die er jetzt mal stündlich bekommt) das er sich beruhigt,....obwohl er nachmittags bereits von Manuela etwas zu fressen bekommen hat, habe ich ihm Abends etwa 20dag rohes Rinderfaschiertes mit Olivenöl leicht angebraten, was er ratzeputz verschlungen hat.
Es ist etwas schwierig ihm etwas dar zu reichen, da er permanente Angst zeigt, sowohl vor der Fressschüssel als auch vor der Wasserschüssel und natürlich vor Menschenhänden.
Man muß ihn sehr behutsam anfassen da er sonst vor Angst sehr stark zittert.
Obwohl ich ihm das Fressen behutsam vor die Nase halte, frisst er zunächst nicht da er Angst hat das er vertrieben wird (was bis jetzt wohl der Fall war), erst nach einigen Minuten, wenn er sich sicher ist das ihm nichts passieren kann, beginnt er vorsichtig zu fressen aber dann schlingt er.
Mit der Wasserschüssel verläuft es ähnlich, er säuft nicht vor Angst, erst als ich die Wasserschüssel unabsichtlich auf dem Fliesenboden verschüttet hatte, schlabberte er das Wasser gierig vom Boden.
Ich versuche jetzt sein Fressen sehr flüssig zu halten damit er die Flüssigkeit die er benötigt auch bekommt, ich hoffe das es besser wird.
Um 1.00 früh bin ich mit ihm Gassi gegangen, es ist furchtbar, er ist völlig orientierungslos und eingeschüchtert, unsere Küche, wo er jetzt seinen Platz hat, ist 4 Meter lang, danach kommt ein Vorzimmer mit 3 Meter Länge und dann die Haustüre,......wir brauchten über 10 Minuten für diese Strecke,......er machte den Eindruck als glaubte er zur Schlachtbank geführt zu werden.
Wir haben es aber trotzdem geschafft, durch gutes zu reden, Lob und Streicheleinheiten.
Nach der Runde war er sichtlich geschafft und nun liegt er wieder auf seinem warmen weichen Platz und ist froh das er noch lebt.
Ich könnte schreien und weinen vor Zorn, Wut und Hilflosigkeit, was man diesem Hund alles angetan hat.
Er schläft jetzt tief und fest.
Deyla halte ich im Moment noch etwas auf Abstand da ihm ihr Zeitweises Gebell ängstigt, trotzdem lasse ich zeitweise Deyla etwas Kontakt aufnehmen damit ich kein Eifersuchtsproblem bekomme und es klappt recht gut.