Salzburg: Strafe werden auf 100 Euro angehoben!

Ich war gestern mit Ranti in Wels und mußte gezwungener Maßen eine Stunde dort spazieren gehen. Hatte brav mein Sackerl mit - beim Wegräumen hat sich allerdings mein Magen sieben Mal umgedreht :( ... ich mußte zwischen etlichen Haufen durchbalancieren, um Ranti`s Hinterlassenschaft zu entsorgen - ekelhaft :mad:!
Da kommt man sich ganz schön doof vor - wohnen möchte ich hinter diesem Grünstreifen nicht und dass das wie Öl auf Feuer für Hundegegner ist, ist für mich absolut nachvollziehbar!

Ja das kenne ich! Da muss man das Häufchen vom eigenen Hund schon sehr gut erkennen, dass man nicht das falsche wegräumt.. Da denk ich mir manchmal auch, warum tust es überhaupt weg... Aber wenn natürlich alle so denken :rolleyes:
Und damit, dass das wie Öl auf Feuer wie Hundegegner ist, hast absolut recht Susi! Klar...
 
Charity es sollte schon ein Miteinander geben, aber mit solchen verblödeten Meldungen von der Zeitung wird nur eine Kluft geschaffen!!!!
Darum sag ich Hexenjagd und das ist es!!
Dieser Artikel ist nicht neutral geschrieben!!
Glaubst eigentlich immer alles was in der Zeitung steht??

Nein, ich glaube durchaus nicht alles, was in der Zeitung steht. Aber das heißt nicht, dass gleich alles falsch ist.

Zeig mir doch bitte einmal wo hier Hetze betrieben wird. Die Beißattacken der Hunde sind eine Tatsache (jetzt einmal ganz unabhängig ob der Hund oder der HF der Schuldige ist), das Kotproblem ist ebenfalls nicht zu verleugnen und das ein Hund in der Stadt an die Leine gehört genau so.

Wie in dem Artikel so schön steht, gibt es immer mehr Hunde in unseren Städten. Gerade deshalb gehört auch der Bereich geregelt und bei Misshandeln mit Strafe belegt. Oder sollten wir lieber alle HFs das machen lassen, was sie wollen? Fändest du das etwa besser?

Liebe Grüße
 
Von mir aus können sie ruhig strafen: der Hundekot ist wirklich für viele ein Ärgernis und wir HundehalterInnen könnten uns manchen Ärger ersparen, wenn jeder oder zumindest die meisten wegräumen! Schön wäre es, wenn das mit der Zeit zu einer Selbstverständlichkeit würde, über die man nicht mehr diskutieren muss.

Was mir bei der Salzburger Meldung sauer aufstösst, ist die Verhältnismässigkeit,man sollte doch - bei allem Eifer - die Kirche im Dorf lassen: in Gruppen zu fünft ausströmende Polizisten auf der Jagd nach "Sündern" :cool:, das kann's doch nicht sein; sie müssen ja schliesslich keine Terroristen verfolgen, sondern lediglich Hundehalter auf ihre Pflichten aufmerksam machen!

Zum Thema freilaufende Hunde: genau wie wir Pflichten haben, müsste es auch Rechte geben; ein Recht darauf, Hunde auch mal laufen lassen zu können, wie sie es möchten! Hier immer wieder auf die Verletzungen durch Hundebisse hinzuweisen, ist m.M. nach nicht korrekt; es gibt Statistiken, dass Hundebisse zu 80 oder 90% im eigenen Haushalt, oder bei Besuchen bei Hundehaltern erfolgen. Also - dient ein generelles Freilaufverbot nicht der Unfallprävention, sondern ist lediglich eine Schikane !

Ich habe jetzt 20 Jahre Hunde und bin viel auch in Hundezonen unterwegs (es hat auch vor der Gesetzgebung schon Gebiete gegeben, in denen sich befreundete Hundehalter mit ihren Hunden trafen und gemeinsam gassi gegangen sind), ich habe in diesen 20 Jahren noch niemals erlebt, dass Spaziergänger, Jogger etc. verletzt oder in extremer Form belästigt wurden.
Es war damals schon ein "Ehrenkodex" unter uns Hundeleuten: die Hunde liefen frei, kam eine Gruppe Spaziergänger, wurden die Hunde herangerufen, kurzfristig angeleint, dann durften sie wieder laufen - wir brauchten keine Verbote oder Gesetze!

Und zu der Feststellung, dass es immer mehr Hunde gibt, kann ich nur sagen: die Wirtschaft kann ja froh drüber sein, schliesslich sind Hunde und ihre Halter ein durchaus ernstzunehmender Wirtschaftsfaktor!
 
Es war damals schon ein "Ehrenkodex" unter uns Hundeleuten: die Hunde liefen frei, kam eine Gruppe Spaziergänger, wurden die Hunde herangerufen, kurzfristig angeleint, dann durften sie wieder laufen - wir brauchten keine Verbote oder Gesetze!

In Salzburg gab es das ungeschriebene Gesetzt, dass jeder, der einen erzogenen Hund hat, den auch frei laufen lässt, und bei Bedarf anleint. Da hat sich eigentlich auch wirklich jeder daran gehalten, und niemand hat es beanstandet. Die Kontrollen wurden auch wirklich nur in der Innenstadt öfters durchgeführt. (Da würde ich meinen Hund eh nicht frei laufen lassen) Sonst wurde irgendwie großzügig darüber hinweg gesehen, und es gab keinerelei großen Aufstand. Dass die Haufen weggeräumt werden, ist ja selbstverständlich. (Leider nicht bei allen HF, und das ist mehr als ärgerlich!)
Nun scheint es aber so, dass die wenigen Gebiete, wo sich unsere Hund noch frei bewegen konnten, und wo das stillschweigend toleriert wurde, auch der Vergangenheit angehören. Und das ist nun richtig blöd, bzw. besch... wie Verena so schön sagte.
 
ich stimme der strafe auch grundsätzlich zu.

aber auch sheera das der artikel nicht neutral ist.
der hinweis auf die demolierten sackerlspender... ich bezweifle dass die hundehalter aus unwillen auf die los gegangen sind, sondern eher kinder und jugendliche die kracher ausprobieren wollen, wetttreten machen oder ähnliches wie auf mistkübel und andere dinge auch.
oder die bereits erwähnten ständigen hinweise auf die bisse.
oder die prostituierte mit dem dogo ist klischee pur.

was ist mit den netten, normalen menschen die auch einen soka haben? die gibts nicht.

oder der hinweis auf städtisches, sozialpsychologisches problem.... sozialpsychologisch... was will da der autor den menschen mitteilen? das hundehalter zu wenige menschliche kontakte haben und sozial gesehen minderbemittelt sind, wie auch gängige vorurteile besagen?
sehr neutral...

und ja zuviele hunde im block... sind auch zuviele menschen aufeinander zusammengepfercht, verbote sind da die richtige lösung. dann verbieten wir gleich spielende kinder, musikinstrumente, radios und fernseher bekommen eine sperre für die lautstärke höher als ein flüstern, alte leute sind auch im weg, weg damit, heimwerken gleich verbieten, rasenmähen verbieten und noch ein paar nervige punkte einfügen, dann sind alle zufrieden oder?:mad:
lg
 
Ja eben, ich auch.

Das hat mir aber gestern eine Dame erklärt die ihren Pudel auf den Gehweg hat kacken lassen, dass sie das nicht wegräumt weil ihr die Sackerl zu teuer sind und die Ständer zu weit weg....

Das war echt die blödeste Ausrede die ich jemals gehört habe. Ich hab ihr dann angeboten sie kann eines von meinen haben, das wollte sie aber auch nicht. Tja so sinds die Leut...

Boah, sowas hätte ich gebraucht.. Geh letztens mit meinem Wuff spazieren, immer 2 Sackerl einstecken vom DM sind ua billig. Dann habe ich durch die Finger geschaut, wills wegräumen, omg wo sind die Sackerl. Hat die liebe Sabsi die blöden Sackerl irgendwo ausgestreut, es war stockdunkel und ich traute mich nicht in den Park um eines zu holen.. Mein Gott, ich hab mich so geärgert, ich räume es dann immer am nächsten Tag weg,.. Wenns mitten am Weg liegt renn ich zurück heim, Sackerl holen wieder hin und weg damit,.. Aber war klar dass ich kein Glück habe, dass jemand vorbei kommt und eines anbietet :rolleyes:;):) Ich räume es auch immer weg, aber ich kenne viele die es nicht machen, deswegen mag ich unsere Hundewiese nicht, bei jedem Schritt ein Hundehaufen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein da bin ich nicht deiner Meinung. Ich finde den Artikel äußerst neutral geschrieben. Und wo sollte den das Umdenken anfangen, wenn nicht bei den HF selbst?

Der Artikel ist nicht neutral geschrieben, schließlich beginnt er mit einem sensationellen Aufreißer: Zwei Hundebissen. Beide wären aber weder durch die Leinen pflicht noch durch das Wegräumen von Kot verhindert worden. In Salzburg ist der Hund durch einen Spalt in der Wohnungstür entwischt, in Oberösterreich passierte das ganze im eingezäunten Garten.

LG,
Tabiti
 
Ich lese aus diesen Zeilen nur das heraus:

AUF ZUR HEXENJAGD AUF DIE HUNDEHALTER!!!

So kommt das für mich rüber.....:mad::mad::mad:

Ich seh die Sache neutral, da sie mich nicht betrifft, und finde du hast Recht. Man lese nur mal das Zitierte hier:

aus allen Stadtteilen Menschen, die sich durch Hunde gefährdet oder belästigt fühlen.

Dass die Hundehaltung vor allem ein städtisches und sozialpsychologisches Problem ist, wissen die Behörden. Haybäck: Die Dichte an Hunden steigt ständig, geklagt wird, dass es zu viele Hunde gibt, zu viele im Block, zu viele in den Wohnungen, und dass die Besitzer tun, was sie wollen.
 
also wo dürfen sie denn jetzt eigentlich frei laufen??? und wie findet man es raus???
in der innenstadt sehe ich es ein.. aber wenn man jetzt z.b. 30m vom nächsten gebäude weg sagen würde, dann dürfte ich nicht mal am spazierweg frei laufen lassen, der ist dann nämlich zu nah, obwohl waldrand...
aber waldrand geht ja auch nicht, da sind ja rehe.. die stehn bei uns sogar vor dem haus auf der wiese, und wir wohnen kleinstadtrand... aber wo denn nun eigentlich oder hat es einfach damit zu tun wie gut sich hund abrufen läßt oder ob er auch ohne leine bei fuß geht oder was...drückt das ordnungsamt dann ein auge zu?
 
Hallo!

Für alle "armen" Hundehalter: Bei IKEA gibt es Gacksackerl für 0,99 Cent und da sind 50 Stück im Sack! :D

Lg
 
Bei Dm gibts auch Sackerl so kleine auch ned teuer, wenn man die Hundesteuer und nen Hund zahlen kann, kann man auch die Sackerl zahlen und aus.. ;)
 
ich wohne im 23ten. bei mir gibts keine sackerl, da alles grün.

ich glaube das wegräumen bezieht sich nur auf gehsteige, oder?? wenn ich meinem hund jedesmal ins gebüsch hinterherrennen müsste, müsste ich jedesmal mit ritterrüstung gassi gehen. :confused:

auch nicht das wahre.

das mit der leine is so eine sache. ich finde wenn sich zwei hunde begegnen und einer ist angeleint, sollte der andere auch an die leine genommen werden. in der stadt sowieso.

aber das funktioniert irgendwie nicht.
 
Der Artikel ist nicht neutral geschrieben, schließlich beginnt er mit einem sensationellen Aufreißer: Zwei Hundebissen. Beide wären aber weder durch die Leinen pflicht noch durch das Wegräumen von Kot verhindert worden. In Salzburg ist der Hund durch einen Spalt in der Wohnungstür entwischt, in Oberösterreich passierte das ganze im eingezäunten Garten.

LG,
Tabiti

Natürlich haben die Hundebisse nichts mit Leinen und Kot zu tun. Aber mit dem Verständnis des HF.

Wenn ich in der Stadt mit Hund wohne, dann hab ich mich an ein paar EINFACHE Regeln zu halten. Wer das nicht will soll entweder aufs Land ziehen oder den Hund abschaffen.
 
Irgendwie bin ich zu doof, ich finde mich auf dieser huwie.at nicht wirklich zurecht. Wo steht was über die Kontrollore?
 
Irgendwie bin ich zu doof, ich finde mich auf dieser huwie.at nicht wirklich zurecht. Wo steht was über die Kontrollore?

ja ist teilweise en bissl unübersichtlich, weil alles in sogenannten "blogs" steht... ich find´s momentan auch nimma mehr... ich werd mal gleich anregen, dass hinweise auf kontrollen gleich auf der ersten seite irgendwo zu finden sind! ;)
 
In Salzburg geht momentan echt eine Hundehetze ab... :(

Gestern auf der Huwie Aigen hat ein vorbeilaufender Jogger angefunden, auf einen Hund drinnen Steine zu werfen, weil dieser ihn den Zaun entlang "verfolgt" und angekläfft hat... Ich meine ist zwar unangenehm für den Jogger, aber gleich STEINE reinwerden :mad::(:mad:!!
Zur Besitzerin meinte er, sie solle gefälligst ihren Hund anleinen :confused::eek::rolleyes:...
 
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