Sagen Hundehalter ehrlich woher sie ihre Hunde haben?

Ich sag auch woher ich meine Hunde habe ... Wieso auch nicht :confused:

Fuji kommt aus Wiener Neustadt, von www.natures-wonder.at :D Ganz genau ;) Bei ihr musste ich mich schon einigen "erklären" wieso ich einen Hund vom Züchter brauch? Wieviel ich gezahlt habe etc.. Trotzdem bleibts dabei. Einige ganz tolle wahnsinnig hundeerfahrene Menschen glauben, dass Fuji ein Border Collie Mix ist und die dürfen dann auch gerne weiter glauben, wenn sie mir nicht glauben :)


Feli hab ich auch aus Niederösterreich (Nähe der Stadt Haag) mit 14 sozusagen geklaut :rolleyes: Ich glaub allerdings dass sein Vorbesitzer jemals gemerkt hat, dass der Hund nicht mehr da ist :cool: Aber ja.


Fuji wurde gekauft und Feli geklaut (mit 14 hatte ich halt noch kein Geld :p )


LG
Julia

Wenn jemand meint das wissen zu müssen, kriegt er auch ne Wegbeschreibung von mir ;)
 
Ich hatte Muckl und Alina aus der Slowakei.
Samy kommt von einem Bauernhof.

Jessy - Bauernhof
Puppi - Bekannte
Frodo - Bekannt

Ich wüsste net, wieso ich das nicht sagen sollte :confused:

Ich würd mir immer wieder nen Hund aus dem Ausland holen, Samy war halt ne Überraschung von meinem - aber wenn mal ein 2ter dazu kommt - nur aus dem Ausland.


Lg
 
Ich habe kein Problem zu sagen woher mein Hund stammt, wenn ich gefragt werde.

Wahrheitsgemäß muß ich zugeben vom Vermehrer. Es handelt sich dabei aber um eine ganz liebevolle Familie, die Ihre 3 jährige Labradorhündin einmal von einem ausgesuchen Rüden decken ließen. Die 8 Welpen sind im Wohnzimmer geboren und aufgewachsen und waren total in das Familienleben eingebunden. Ich und die anderen zukünftigen Welpenbesitzer konnten unsere Babys besuchen, sooft wir wollten. Es war sogar gewünscht, denn die Familie wollte sicher sein, alle Welpen an gute Plätze zu vergeben. Papiere waren geplant, aber die Frau wollte der sehr sensiblen Hundemama die hierfür notwendigen Untersuchen nicht zumuten.
Ich habe unseren Arco dann mit 12 Wochen geimpft, gechipt mit EU Pass und Kopien der Elternpapiere übernommen.
Das ist jetzt 4 Monate her. Wir haben weiterhin guten Kontakt und vor 2 Wochen hatten wir das erste Welpentreffen. Alle haben sich gut entwickelt und sind kerngesund.

Übrigens es wird nach Aussage der Frau der erste und letzte Wurf der Hündin bleiben, nicht wegen der Arbeit, sondern weil es soooo schwer war sich von den Welpen zu trennen.

Es gibt also für mich keinen Grund ein schlechtes Gewissen zu haben.

LG
Maria und Arco
 
Fioni schrieb:
ist die janice nicht hier übers forum übern andy oder hab ich jetz den witz nicht verstanden?:confused::o
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Janice hatte einen Vorbesitzer, Andy hat mich angerufen um mich drauf hinzuweisen das sie einen Platz sucht.

Trotzdem stammt sie von einer Züchterin, bei der ich mich auch vorgestellt habe, alles mit ihr besprochen habe usw und mit der ich noch immer in Kontakt bin. Also nicht wirklich anders, wie bei anderen Leuten die sich nen Welpen vom Züchter holen auch. Nur das ich meine von wo anders quasi abgeholt habe. Sie war eigentlich nur wo ein paar Monate "zwischengelagert". :D
 
Lia111 schrieb:
Das einzige was mir einfallen würde ist, dass manche den Hund aus dem Ausland haben und Angst haben, deshalb blöd angeredet zu werden. Von wegen: gibt ja hier genug arme Tiere...
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Also Angst direkt hab ich z.B nicht davor, aber ist schon oft genug passiert das wenn man es sagt blöd angeschaut wird.
 
Ich hab auch kein Problem die Herkunft meiner Hunde preiszugeben, wieso auch?
Esther stammt vom Züchter
Satinka kommt aus der ungarischen Tötungsstation
Cheyenne aus dem TH Bratislava
Yuma stammt aus einem "Hoppalawurf"
und Champ ist ein Erbstück ;) (haben wir nach dem Tod der Ex-Schwiegermutter zu uns genommen)

Aber ich hab auch noch nie erlebt, daß andere Hundehalter bei der Frage herumdrucksen. Im Gegenteil, die Leute antworten immer bereitwillig und man hört oft interessante Geschichten. :)
 
Kurenai schrieb:
Janice hatte einen Vorbesitzer, Andy hat mich angerufen um mich drauf hinzuweisen das sie einen Platz sucht.

Trotzdem stammt sie von einer Züchterin, bei der ich mich auch vorgestellt habe, alles mit ihr besprochen habe usw und mit der ich noch immer in Kontakt bin. Also nicht wirklich anders, wie bei anderen Leuten die sich nen Welpen vom Züchter holen auch. Nur das ich meine von wo anders quasi abgeholt habe. Sie war eigentlich nur wo ein paar Monate "zwischengelagert". :D
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hm naja das is dann interpretationssache. im prinzip wäre meine dann wahrscheinlich vom vermehrer und war ein paar monate zwischengelagert bei jemanden, der sie getreten, geschlagen und missbraucht hat. :o
so wie einige andere hunde vom tierheim.

ich finds großartig, dass du kontakt zur züchterin aufgenommen hast. ich bin auch noch (is schon 2 jahre her) im kontakt mit der person, die sie damals vermittelt hat (hat sie gefunden). sie freut sich jedesmal wie eine schneekönigin, wenn neue fotos auf meiner homepage sind :D
 
Also unsere Mira ist ein rumänischer Streuner und wir sind stolz auf unser Streunerle!!! Wir sagen es auch immer direkt wenn wir gefragt werden,wieso auch nicht? Zu uns hat noch niemand gesagt,das wir lieber einen aus dem TH nehmen sollten,anstatt ihn aus dem Ausland zu holen.Das Einzige was kam: Die haben ja so viele Krankheiten und bla bla blub. Ich habe die gute Frau dann aufgeklärt und bin gegangen.Mir ist das egal was andere sagen,unsere Mira ist einfach große klasse!!!
 
Nice schrieb:
Ich muß sagen, dass ich informiert und aufgeklärt bin. Sicher nicht Gefühl über Vernunft stelle und dass ich mir bei meinen Handlungen auch wegen Langzeitfolgen im Klaren bin.

TROTZDEM könnte auch mir passieren, dass ich einem Bettler den Hund abkaufe, einen Welpen aus der Zoofachhandlung oder einem Kofferraum freikaufe, oder von einem organisierten Vermehrer überrumpelt werde...

Ich würde auch dazu stehen, aber wenn ich mich schon dafür entschieden hätte, dann würde ich es auch nicht bereuen. Weil DIESER EINE HUND es eben gewesen wäre... selbst wenn er 3 Wochen später in meinen Armen krepieren würde, weil diese oder jene Krankheit ihn hinraffte..dann würd ich wissen, dass es diese 3 Wochen Behandlung oder 2 Wochen Leben wert gewesen seien.

Momentan weiß ich und bin mir dessen durch und durch bewußt, dass ich solche Machenschaften NICHT unterstützen werde. Weil es eben dadurch immer mehr und mehr gibt.... Aber das Wissen schützt mich nicht davor, eines Tages unerwartet einen Hund zu sehen und alle Vernunft (ohne jedoch die Folgen außer Acht zu lassen) verstummen zu lassen, und zu beschließen: DU kommst mit... :o

Fühle mich jedoch recht geschützt vor solchen Aktionen.. erstens hatte ich vor Jahren einen Mitleidskauf fast zu teuer bezahlen müssen.. zweitens habe ich zuhause weitere Haustiere, wo ich Einschleppen von möglichen Krankheitsträgern nicht verantworten kann.

Nur muß ich im Gegensatz anderer Moralapostel sagen.. selbst wenn's mich anscheißt, dass ausgerottete Krankheiten durch solche Mitleidsanschleppungen wieder ausbrechen und lauter solche "Späße".. im Einzelfall kann ich's nachvollziehen...

Sofern der Einzelfall nicht "war billiger" begründet ist.

lg
Nice
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Unterschreibe jedes einzelne Wort!:)
 
lenny schrieb:
Da in meiner Umgebung wieder viele Welpen mit ihren Haltern spazieren gehen, fragt man natürlich woher sie den Hund haben.
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Also mir wäre noch nicht eingefallen, fremde Menschen zu fragen, wo sie ihren Hund herhaben.:eek: Ist mir ehrlich gesagt auch nicht wichtig genug.
Bei Bekannten ist es was anderes, eh klar.
Außerdem würde ich auch keine Antwort geben, wenn mich wer fremdes fragt, wo meine Hunde her sind. Eher würde ich zurückfragen, warum der/die das wissen will.
Anscheinend bin ich aber damit hier herinnen eh die Ausnahme.:cool:, ich mag aber generell dieses mit fremden Hundebesitzern reden müssen/sollen nicht:), oder vielleicht dann noch etwaiges Erziehungs-Gequatsche anhören müssen, da stellt es mir alle Haare auf :rolleyes:.
 
Linda schrieb:
Also mir wäre noch nicht eingefallen, fremde Menschen zu fragen, wo sie ihren Hund herhaben.:eek: Ist mir ehrlich gesagt auch nicht wichtig genug.
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Kommt drauf an.. wenn man rasseinteressiert ist, erkundigt man sich schon gerne. Ich frag auch bei jedem Tervueren oder Ridgeback nach :D Halt um von der Zuchtstätte dann weitere Infos zu bekommen. Kann ja sein, dass irgendwann mal ein Hund dieser oder jener Rasse einzieht und da finde ich vorab informieren nicht schlecht.

Entweder, weil mir der Hund irre gut gefällt oder weil mich der Hund extrem abschreckt *lol*
 
pip_matz schrieb:
:eek::eek: erschreckend... ist aber eh lange her ?!
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Weshalb erschreckend??? Es ist die Wahrheit und dafür schäme ich mich nicht.
Zugegeben, ich würde es nie wieder machen weil ich mich durch Kira´s Probleme eingehend mit der Tierhandlungs-Thematik befasst habe und ich beschwöre auch jeden, sich nicht zum Kauf einer derartig armen Kreatur hinreißen zu lassen (bei uns gibt es auch eine Tierhandlung die am laufenden Band Pinscher-, Cocker- und "Miniyorkie":mad:-Welpen aus Tschechien verscheppert).
Hätte meine Mutter Kira damals nicht gekauft, hätte ich mich garantiert niemals mit dem Thema beschäftigt und hätte mich auch nie so für diese armen Hunde eingesetzt.

Und was mir in den Antworten auch aufgefallen ist:
Wenn ich sage, aus NÖ oder OÖ, dann sagen ich das, weil ich nicht jedem x-beliebigen Neugierdsbemsl einen kompletten Lebenslauf meiner Hunde auf die Nase binden muß. :p
Wenn es jemanden wirklich interessiert, dann gabe ich ihm gern Name und Adresse der jeweiligen Züchter.
Ich kann dann nur sagen, dass ich mit diesen Tieren mehr als zufrieden bin und sollte z.B. Lupa einmal etwas passieren, würde ich wahrscheinlich wieder von der gleichen Züchterin einen Welpen haben wollen.
 
ich finde es ehrlich gesagt nicht schlimm, die leute über vermehrer oder tötungen aufzuklären. :rolleyes:
die meisten wissen überhaupt nicht was das ist, sind immer ganz entsetzt wenn ich erkläre, die hermine kommt aus der tötung in nitra oder arthur wurde von vermehrern "produziert".

da heißts dann immer "was ist eine tötung":eek: oder ein "vermehrer":eek:

aufklärungsarbeit verhindert vielleicht einiges
 
ich werd ja nie gefragt woher meine hunde sind sondern es wird immer festgestellt: "ah, das sind doch gerettete hunde aus spanien!?"
ich sag dann immer nur dass meine aus wien und alzburg sind, wenn wer interessierter ist dass die eltern aber spanier waren.
ansonsten ganz einfach von privat bzw aus hoppalawürfen
 
auch ich erzähle wenn man mich fragt, das Lana aus dem TH Rieti in Rom kommt und mit dem Auto bei Nacht und Schneetreiben ankam! :D Meist erlebe ich dann erstaunte Gesichter und Sprüche wie: "Na dann müssen wir wohl Italienisch sprechen!" oder "Was die ganze Strecke von Rom bis hierhier mit dem Auto und das hat die überlebt?" - Blöde Frage, würd sie dann neben mir sitzen? :rolleyes:

LG Evelyn
 
ich frage Leute nur dann wo sie ihren Hund herhaben, wenn es ein schönes Exemplar seiner Rasse ist...dann frag ich schon nach dem Züchter :)
und da wird mir auch immer gerne Auskunft erteilt:)
 
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