Rufschädigung gegen den Verein Hundehilfe-Ungarn

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Nico 40 schrieb:
Anhand einiger Beiträge sehe ich, dass hier nicht viele Leute Ahnung vom verantwortungsbewussten Tierschutz haben.
Ja, ja, der Neid lässt tief blicken.;)

Na bumm, da bin ich aber total neidig. Weil unser Verein is nix gegen euren, total winzig klein. Bei uns sitzen nämlich nur 500 Hunde. :rolleyes: Und darauf soll man STOLZ sein? Hallo? Gehts noch?

DAs mit dem Hunde aus dem Ausland rankarren ist wirklich schon ein Wettstreit geworden. Wer die meisten rettet, kann sich damit profilieren. Am Besten du klebst dir einen Zettel auf deine Stirn der sagt: guck, ich hab soundsoviel Hunde gerettet.

Ich werd jetzt wieder ins Tierheim fahren und denen erzählen wie toll sie es doch haben und das sie halt sitzen bleibne müssen weil die Hunde aus dem Ausland um so vieles ärmer sind.

Schöne Grüße auch von rund 10% der Insassen die jetzt bei uns hocken, die aus Tötungsstationen gerettet worden sind.
 
versteh nicht, wie man auf die Rettung von Tieren neidig sein kann, kann mir das jemand erklären?
 
In Ungarn sitzen hundertausende von Hunden die Hilfe dringend benötigen.
Unserem Ruf als Verein Hundehilfe-Ungarn schaden solche Beiträge nicht.
Wir sind in Ungarn für unsere gute Tierschutzarbeit bekannt.

Schon längst hat sich Sannis Lügenbeitrag bei ungarischen Tierschützern rum gesprochen. Ich selbst bin in ungarischen Tierschutzforen.
Es gibt jetzt schon Orgas in Ungarn die nicht mit ihr zusammen arbeiten.
Leidtragende sind die Hunde.:(

Andere Orgas im www schlecht zu machen ist dumm und naiv. Erst recht wenn man für solche Lügenbeiträge keine Beweise hat.

Ich war, und bin oft genug in Ungarn und sehe das Leid der Hunde.
Umso mehr Orgas helfen, umso besser.
Doch wenn man hilft, sollte man es mit Verstand machen.

Zum Thema Neid, ich kenne Sanni schon länger aus dem www.;)
Hängt damit zusammen, dass wir nicht für jeden Hund den wir retten um Geldspenden betteln müssen.

Will man guten und verantwortungsvollen Tierschutz machen, so sollte man auch finanziell abgesichert sein.
 
Nico 40 schrieb:
In Ungarn sitzen hundertausende von Hunden die Hilfe dringend benötigen.
Unserem Ruf als Verein Hundehilfe-Ungarn schaden solche Beiträge nicht.
Wir sind in Ungarn für unsere gute Tierschutzarbeit bekannt.

Schon längst hat sich Sannis Lügenbeitrag bei ungarischen Tierschützern rum gesprochen. Ich selbst bin in ungarischen Tierschutzforen.
Es gibt jetzt schon Orgas in Ungarn die nicht mit ihr zusammen arbeiten.
Leidtragende sind die Hunde.:(

Andere Orgas im www schlecht zu machen ist dumm und naiv. Erst recht wenn man für solche Lügenbeiträge keine Beweise hat.

Ich war, und bin oft genug in Ungarn und sehe das Leid der Hunde.
Umso mehr Orgas helfen, umso besser.
Doch wenn man hilft, sollte man es mit Verstand machen.

Zum Thema Neid, ich kenne Sanni schon länger aus dem www.;)
Hängt damit zusammen, dass wir nicht für jeden Hund den wir retten um Geldspenden betteln müssen.


Will man guten und verantwortungsvollen Tierschutz machen, so sollte man auch finanziell abgesichert sein.

muss jetzt auch meinen Senf dazu geben (bin ja Senfsocke...:D )
1. in Österreich sitzen sicher nicht weniger als 100.000 Hunde und warten auf die Chance ihres Lebens
2. aha. aber warum werden dann unzählige Hunde aus Ungarn nach Österreich gekarrt? Wenn eure Tierschutzarbeit so hervorragend ist, dann nützt sie doch für euer eigenes Land!
3. Schön für euch, wenn ihr so reich seid... dann könnt ihr ja problemlos im eigenen Land, vor Ort, die Hunde bestens versorgen und vergeben! Sorry, aber wenn jemand so hämisch über Spenden spricht, die von den Menschen von Herzen kommen, dann zeugt das nicht gerade von a) Feinfühligkeit und b) einem guten Charakter.
 
Ich gehe mit Andy komform, denn ich finde das ganze Tamtam hier lächerlich. :rolleyes: Wenn Orgas nix anderes zu tun haben als miteinander zu streiten und "boohooo ich hole meinen Anwalt!".... dann spricht das eigentlich für sich. :D

Na bin ich froh das ich bei keiner Orga tätig bin. Das ist wie ein Haufen Hausfrauen die gegenseitig integrieren und Machtkämpfe auf den Rücken von Hunden austragen. :D
 
Aber nehmt euch nur Rassehunde aus dem Ausland bevor man einem armen Mischling aus der tötungsstation ein zu Hause bietet.
ein Border Collie aus dem Osten oder ein Golden aus Deutschland...
Diese Aussagen kotzen mich echt schon an!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
:mad:
 
Mich verblüfft diese "österr. Hunde zuerst" Mentalität auch. Leiden Hunde anderswo weniger? Ich hab jedenfalls versucht das Thema hier auf eine generellere Ebene zu heben.
 
Schade dass hier keiner kapiert worum es geht.
Hunde retten kann jeder. Egal aus welchem Land, egal in welches Land.
Nur andere Orgas mit dummen Lügenbeiträgen schlecht machen ist sowas von dumm und unseriös.
Schadet nur den Hunden.:(
 
CatoY2k schrieb:
Mich verblüfft diese "österr. Hunde zuerst" Mentalität. Leiden Hunde anderswo weniger? Ich hab jedenfalls versucht das Thema hier auf eine generellere Ebene zu heben.
genau meine Meinung!
Immer diese heiligen die sich einen Rassehund ob Inland oder Ausland nehmen aber wenn man einen Mischling aus dem Ausland aus einer Tötungsstation rettet, weil man sich verliebt hat, nimmt man einem Hund aus dem Tierheim in Ö die chance auf einen guten platz???!!
Sorry versteh ich einfach nicht!
 
Unsere Orga ist eine deutsche Orga.
Wir retten Hunde aus den Tötungsstationen und Hundeauffanglagern in Ungarn.
Die Rasse spielt dabei keine Rolle.
Wen es interessiert, hier die HP
www.Hundehilfe-Ungarn.de
oder
www.Hundehilfe-Ungarn.org

Wirklich traurig, dass hier manche nicht verstehen dass man mit Lügengeschichten, wie diese von Sanni, sich selbt und den Hunden schadet.:(
 
Florentin schrieb:
genau meine Meinung!
Immer diese heiligen die sich einen Rassehund ob Inland oder Ausland nehmen aber wenn man einen Mischling aus dem Ausland aus einer Tötungsstation rettet, weil man sich verliebt hat, nimmt man einem Hund aus dem Tierheim in Ö die chance auf einen guten platz???!!
Sorry versteh ich einfach nicht!

ich denke es geht bei der diskussion weniger um leute die sich in einen hund aus dem ausland verlieben und ihn dort retten.

sondern um große organisationen die diese hunde ohne vielleicht auch noch pflegeplätze od. fixplätze zu haben zu hunderten nach österreich karren (teils schlechte gesundheitliche verfassung, keine impfungen, etc..)...und das passiert ja in den letzten jahren leider immer häufiger. somit bekommen auslands-notfallhunde wohl immer mehr einen schlechten ruf.

ps.: das soll jetzt nicht heißen das die oben genannte organisation das tut od. nicht tut, daß kann ich persönlich nicht beurteilen..sondern das es solche unüberlegten vorfälle leider immer öfters gibt und somit auch die kritiker immer mehr werden.
 
Nico 40 schrieb:
Schade dass hier keiner kapiert worum es geht.

Mich wundert das nicht wirklich, Nico.

Es geht weder um Vereinsmeierei, noch um die Frage nach Quantität. Allerdings geht es um Qualität und da bin auch ich durchaus streitbar, denn diese teilweise Stümperei schadet der Thematik in ihrer Gesamtheit.

Zudem sollte sich z.B. Frl. "Sanni" darüber klar sein, dass das I-Net kein privates Mädchenzimmer ist, in dem man Dritte ungestraft wider besseres Wissen diskreditiert. Ich habe das Fräulein schon einmal verwarnt, weil es einfach ein fremdes Foto von einer Website geklaut hatte, um damit einen vermeintlichen "Spendenfluss" zu dokumentieren. Solche Praktiken sind nicht nur unseriös, sondern .. ja, wie soll ich sagen... "dummdreist".

3. Schön für euch, wenn ihr so reich seid... dann könnt ihr ja problemlos im eigenen Land, vor Ort, die Hunde bestens versorgen und vergeben! Sorry, aber wenn jemand so hämisch über Spenden spricht, die von den Menschen von Herzen kommen, dann zeugt das nicht gerade von a) Feinfühligkeit und b) einem guten Charakter.
juka, Du hast entweder nicht richtig gelesen oder gar nicht begriffen, worum es ging. Von "Spenden" stand da übrigens kein Wort. Allerdings von "finanzieller Absicherung" und das kann ich nur unterstützen. Wer sich verantwortungsbewußt in eine solche Arbeit einbringen will, muss die nötigen Eigenmittel dazu haben, denn sonst passiert genau das, was vermieden werden sollte, nämlich die Abgabe eines Hundes in ein hiesiges Tierheim, weil die Kosten für z.B. Behandlungen oder Unterbringung nicht aufgebracht werden können. Wer sich dabei nur auf Spenden verlässt, handelt fahrlässig. Nun klar?

Sabine
 
dwina schrieb:
ich denke es geht bei der diskussion weniger um leute die sich in einen hund aus dem ausland verlieben und ihn dort retten.

sondern um große organisationen die diese hunde ohne vielleicht auch noch pflegeplätze od. fixplätze zu haben zu hunderten nach österreich karren (teils schlechte gesundheitliche verfassung, keine impfungen, etc..)...und das passiert ja in den letzten jahren leider immer häufiger. somit bekommen auslands-notfallhunde wohl immer mehr einen schlechten ruf.

ps.: das soll jetzt nicht heißen das die oben genannte organisation das tut od. nicht tut, daß kann ich persönlich nicht beurteilen..sondern das es solche unüberlegten vorfälle leider immer öfters gibt und somit auch die kritiker immer mehr werden.
Da gebe ich dir schon Recht!
Doch es wäre interessant zu wissen wieviele Hunde aus sogenannte hoppala würfe sind und wie viele Rassehund aus dem Ausland bei uns ein neues zuhause gefunden haben. Die zahlen sollte man mal gegenüberstellen!
Gebe dir natürlich recht dass man nicht unüberlegt Auslandshunde zu uns bringt, ohne vorher einen Platz zu haben.
Doch ich verstehe den Konflikt der Vereine schon auch entweder der Hund stirbt zB in Ungarn oder er wird in ein Tierheim nach Österreich gebracht und bekommt noch eine chance. Ich finde nur dass dies kontrolliert werden sollte.
 
Florentin schrieb:
aber wenn man einen Mischling aus dem Ausland aus einer Tötungsstation rettet, weil man sich verliebt hat, nimmt man einem Hund aus dem Tierheim in Ö die chance auf einen guten platz
Das ist leider so, weil hier mit Emotionen gehandelt wird und sich oft Menschen einen Hund nehmen, der ihnen leid tut, die ansonsten nie auf die Idee gekommen wären, einen Hund anzuschaffen. Daß unsere Tierheime es bisher nicht schaffen, das in diesem "Klientel" liegende Potential besser zu nutzen, ist eine andere Geschichte. :eek:

Ich werfe übrigens niemandem etwas vor, der sich in einen Hund "verliebt" hat und den (wo auch immer her) mitnimmt. Obwohl ein bißl gesunder Menschenverstand bei der "Adoption" eines Tieres schon gefragt wäre. Der Mensch denkt in dem Moment nämlich üblicherweise nicht nach, sondern will nur dieses arme, liebe Tier retten und/oder besitzen. Sonst würde doch keiner Tiere vom Vermehrer, aus Kofferräumen, aus dem Basar oder ähnlich seriösen :rolleyes: Stellen zu sich nehmen.

Allerdings kritisiere ich sehr wohl, wenn durch die Adoption eines (meist verhaltensgestörten) Hundes aus fragwürdiger und/oder unbekannter Herkunft Leiden und Probleme entstehen. Viele dieser wohlmeinenden Tierretter werden dann mit den Tieren und deren Verhaltensstörungen (oft bis zur Gefährdung von Mensch und Tier) nicht fertig, worauf deren Tierliebe schnell erlischt und der Hund (im besten Falle) weitergegeben wird.

Ob sich nun ein griechischer, spanischer oder ungarischer Streuner hier in einer Großstadt wirklich wohl und sicher fühlt, lasse ich mal dahingestellt. In Einzelfällen mag das wohl so sein. Allerdings werden viele dieser Hunde dann rigiden Erziehungsmaßnahmen unterworfen (Doppeldeutigkeit ist erwünscht), um sie in unser menschlich/städtisches Benimmschema zu pressen. Da werden dann Hundeschulen aufgesucht, die diese armen gequälten Geschöpfe erziehen sollen, aber nur Unterwerfung anbieten können, oder sie werden mit sog. Erziehungshilfsmitteln so lange traktiert, bis sie sich selbst aufgegeben (und dem System unterworfen) haben. Und das soll Tierschutz sein? Daß ich nicht lache. :rolleyes:

(Natürlich gibt es viele verantwortungsvolle und auch kompetente Menschen, die mit einem Hund aus dem TS gut zurecht kommen, aber die Mehrheit sind die keinesfalls. :eek: )

Wenn inkompetente Tierschützer immer mehr und mehr Hunde bei sich aufnehmen, kommt es dann zu solchen Extremfällen, die man dann im TV voller Entsetzen sehen (oder hier im Forum lesen) kann.

Wenn der oder die eigene(n) Hund(e) durch die Hereinnahme eines weiteren Hundes (egal ob gekauft, gerettet oder in Pflege befindlich) leidet (Streß hat, depressiv wird, gemobbt wird usw.), ist eine derartige Aktion zumindest fragwürdig. Echter Tierschutz fängt nämlich schon beim eigenen Tier an. :cool:

Und ich kritisiere weiters Organisationen, die in großem Maßstab Tiere aus den verschiedensten Ländern nach Ö karren und diese (oft der Not gehorchend) einfach jedem in die Hand geben, weil sonst deren schöne Erfolgszahlen geretteter Hunde schnell gegen 0 absacken würden. Denn eine seriöse Vergabe eines verhaltensauffälligen Hundes ist wohl eine der schweirigsten Angelegenheiten im Tierschutz, wenn man Rück- und Weitergaben, sowie Euthanasie solcher Tiere verhindern will.
Immer diese heiligen die sich einen Rassehund ob Inland oder Ausland nehmen ???!!
Ein Rassehund ist nicht per se der bessere Hund mit den besseren Vorbedingungen, dazu gibt es auch unter den Züchtern viel zu viele schwarze Schafe. Aber ein gut aufgezogener und seriös gezüchteter Hund bietet doch ein gewisses Maß an Sicherheit, was Verhalten und Gesundheit betrifft - so man sich vorher über die Rasse und deren Eigenheiten informiert hat.

Man kann über Sinn und Unsinn der Rassehundezucht diskutieren, aber jemanden der (Schein)Heiligkeit zu bezichtigen, der sich für einen Rassehund entscheidet, finde ich echt unverschämt. :mad:

LG, Andy
 
Zuletzt bearbeitet:
dwina schrieb:
sondern um große organisationen die diese hunde ohne vielleicht auch noch pflegeplätze od. fixplätze zu haben zu hunderten nach österreich karren (teils schlechte gesundheitliche verfassung, keine impfungen, etc..)...und das passiert ja in den letzten jahren leider immer häufiger. somit bekommen auslands-notfallhunde wohl immer mehr einen schlechten ruf.
Danke! :)

LG, Andy
 
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