Rüde kastrieren

Es wär ihm aber auch sicher wurscht gewesen, wenn er es nicht mehr gehabt hätte, oder? ;):D

Siehst, und genau das meine ich. Weißt du es? Es gibt keine Möglichkeit das mit Sicherheit festzustellen, es gab nur einen Deikoon. Den kann man nicht einmal kastrieren und einmal nicht und dann schauen ob es Unterschiede gibt.

Deikoon hat entschieden, dass sie ihren Hund nicht ohne Grund operieren lassen will.
Nicht aus einer -sowieso abstrakten- eugenischen Indikation heraus.

Das ist ihr gutes Recht. Fertig.

Eva wollte ihre Hunde kastrieren lassen, auch das ist okay.

Da gibt es wirklich keine absolute Wahrheit (gibt es eh selten in der Medizin).
 
Ich habe ne nen unkast. ´Rüden und unkast. Hündinnen... es gab in all den Jahren noch NIE ein Hopperla... muss man halt aufpassen und wenns im eigenen Haushalt mit mehreren Hunden klappt, sollte es mit EINEM Hund auch machbar sein.

Wobei ich nicht per se gegen Kastration bin.. auch ich überlege derzeit 1-2 Mädels hier kastr. zu lassen.
 
Jetzt könnt ihr euch gegenseitig die Köpfe einschlagen pro/kontra Kastra , viel Spass dabei ! :D

immer bei diesem Thema, warum auch immer....:rolleyes:

Ich finde es ziemlich grenzüberschreitend anderen sagen zu wollen was sie zu tun haben.

Soll doch wirklich jeder vor seinerTür kehren.
 
Wer seinen Hund so wenig beaufsichtigt, dass 4-6 Wochen Vorsicht im Jahr nicht drin sind, sollte vielleicht eh eher keinen Hund haben, denn früher oder später landet er sowieso unter dem Auto o.ä. Ich weiß nicht ob es in der Bravo steht, aber absolute Enthaltsamkeit unterscheidet sich von "Aufpassen" gravierend;)
Wenn ein Hund kastriert ist, kann er ungezwungen die Freuden erleben, ohne ewig enthaltsam sein zu müssen!

Du befürwortest nach eigenen Worten JEDE Kastration, also würdest du auch die meines Hundes befürworten.
Ja und was dagegen? Befürworten heißt ja nicht erzwingen, vorschreiben etc. ;)

Da darf ich mir schon die Frage stellen, was dich oder jemand anders mein Hund angeht;) Oder der meines Nachbarn, meiner Freunde etc....
Warum so agressiv?

Wer lang im Tierschutz arbeitet glaubt, dass ein Großteil der anderen HH aus Idioten besteht die nicht fähig sind auf ihre Tiere aufzupassen. Das ist eine verzerrte Sichtweise, weil man stets nur mit schlimmen Fällen zu tun hat. Kenne ich, als TA geht dir das in anderen Bereichen ebenso.
Nein: WEISS!

Dennoch empfinde ich diesen Aufruf, oft die Verpflichtung, zu einer BauchOP als unzulässige Einmischung in die Privatangelegenheit anderer HH.
Da sind wir wieder bei den einvernehmlichen Vertragbedingungen. Wenn ich VOR Vertrag mit einer Bedingung einverstanden bin, dann ist die Nichteinhaltung dieses Punktes eine unzulässige Situation.
Es ist niemand gezwungen einen Vertrag zu unterschreiben.

Eine unzulässige Einmischung in die Privatangelegenheiten eines HH ist somit nicht gegeben. Ebenso müßtest Du die Jugenwohlfahrt verdammen, die sich zum Wohle der Kinder auch in die "Privatangelegenheiten" einer Familie einmischt. Subjektiv werden diese Familien das auch so empfinden. Objektiv geschieht dies (meist bzw. sollte es so sein) zum Schutz der Kinder.

Ebenso ist diese "Einmischung" bei HH zum Schutz der nicht zur Welt kommenden Welpen und somit im Sinne der Tiere. Wir steuern eh auch in Ö auf eine Tötungstation hin. Jede Kastration hilft dagegen.
 
immer bei diesem Thema, warum auch immer....:rolleyes:

Ich finde es ziemlich grenzüberschreitend anderen sagen zu wollen was sie zu tun haben.

Soll doch wirklich jeder vor seinerTür kehren.

Stimmt, aber wenn HH um die Ohren gehaut bekommen sie seien einfach nur zu blöd zum erziehen und sind deshalb für Kastrration , kehren diese militanten Kastrationsgegner definitiv nicht mehr vor ihrer eigenen Türe r :rolleyes::D
 
Also ich würde behaupten, dass Deikoon, obwohl nicht kastriert, trotzdem ungezwungen alle Freuden des Lebens genießen durfte und konnte, einzig enthaltsam musste er sein, aber das war ihm denke ich auch herzlich wurscht, er war eh nicht sonderlich an anderen Hunden interessiert......seine Männlichkeit war nie ein Problem oder Thema und warum unnötig einem Operationsrisiko aussetzen ;)
 
Nein: WEISS!

Eine unzulässige Einmischung in die Privatangelegenheiten eines HH ist somit nicht gegeben. Ebenso müßtest Du die Jugenwohlfahrt verdammen, die sich zum Wohle der Kinder auch in die "Privatangelegenheiten" einer Familie einmischt. Subjektiv werden diese Familien das auch so empfinden. Objektiv geschieht dies (meist bzw. sollte es so sein) zum Schutz der Kinder.

Ebenso ist diese "Einmischung" bei HH zum Schutz der nicht zur Welt kommenden Welpen und somit im Sinne der Tiere. Wir steuern eh auch in Ö auf eine Tötungstation hin. Jede Kastration hilft dagegen.

Da nimmst du dir mMn zu viel heraus.

Wer glaubst du zu sein, dass du weißt, was das beste für die Tiere anderer Leute ist? Kommst du dann auch vorbei und wischt die Lackerl der inkontinenten Hündin auf?:D
Übernimmst du die Verantwortung wenn der Hund in der erzwungenen OP verstirbt?

Aber ja, es ist niemand gezwungen so einen Vertrag zu unterschreiben.
 
Chimney: ja Deikoons Frauerl hat so entschieden, ich hab anders entschieden, Du hast entschieden. Und? Weiter? :confused:

Solange die Besitzer der unkastrierten Tiere AUFPASSEN, gibt es ja vermehrungstechnisch kein Problem. Aber wieviele Chimneys, Deikoons etc gibt es, wo es dann wirklich KEINEN Nachwuchs gibt? Wieviele HH gibt es, die sich zwar vornehmen aufzupassen und dann die Hoppalas so herzig, süß und platzsuchend auf die Welt purzeln?

Da kannst echt eine Minderheitenförderung für Dich, Deikoon und noch ein paar wenige beantragen!
 
Wenn ein Hund kastriert ist, kann er ungezwungen die Freuden erleben, ohne ewig enthaltsam sein zu müssen!

:confused:


Warum so agressiv?

Wenn du die Frage was dich fremde (offensichtlich nicht gequälte oder andersweitig leidende) Tiere angehen, als aggressiv einstufst, dann überdenke doch bitte deine Weltansicht.



Wo lebst du bitte, dass die meisten Hundehalter es nicht schaffen, Vermehrung zu verhindern?
(Da zieh ich hin. Da kann man sicherlich gut verdienen als Tierarzt, macht man halt einen Reproduktionsschwerpunkt)


Da sind wir wieder bei den einvernehmlichen Vertragbedingungen. Wenn ich VOR Vertrag mit einer Bedingung einverstanden bin, dann ist die Nichteinhaltung dieses Punktes eine unzulässige Situation.
Es ist niemand gezwungen einen Vertrag zu unterschreiben.

Da stimme ich dir prinzipiell zu.
Wobei auch nicht jeder Vertrag im Zweifelsfall hält, selbst wenn alle Beteiligten unterschrieben haben. ;)
 
Wer glaubst du zu sein, dass du weißt, was das beste für die Tiere anderer Leute ist? Kommst du dann auch vorbei und wischt die Lackerl der inkontinenten Hündin auf?:D
Ich weiß, was das beste für die ganze Problematik der überfüllten Tierheime ist: wenn es weniger Tiere gibt. Wir können das so lösen, wie dzt im Ausland und töten. Oder wir können die Kastrationen fördern.
Was ist besser?

Du hast leider eine sehr verbohrte Ansicht, dass soviele Leute wirklich Nachwuchs ohne Kastration verhindern. Schau Dir die Welt ausserhalb Deines Büros, Deiner Ordi oder was auch immer, an. Unmengen an Tieren, für die es gar nicht genug Plätze geben KANN!

Übernimmst du die Verantwortung wenn der Hund in der erzwungenen OP verstirbt?
:confused::confused: Übernehme ich die Verantworutung für einen T... TA? Nein. Wie oft kommt denn sowas vor????? Muss ich (früher) die Verantwortung für ungewollte Tiere übernehmen: JA. :mad:
 
Ich weiß, was das beste für die ganze Problematik der überfüllten Tierheime ist: wenn es weniger Tiere gibt. Wir können das so lösen, wie dzt im Ausland und töten. Oder wir können die Kastrationen fördern.
Was ist besser?

Du hast leider eine sehr verbohrte Ansicht, dass soviele Leute wirklich Nachwuchs ohne Kastration verhindern. Schau Dir die Welt ausserhalb Deines Büros, Deiner Ordi oder was auch immer, an. Unmengen an Tieren, für die es gar nicht genug Plätze geben KANN!


:confused::confused: Übernehme ich die Verantworutung für einen T... TA? Nein. Wie oft kommt denn sowas vor????? Muss ich (früher) die Verantwortung für ungewollte Tiere übernehmen: JA. :mad:

geh bitte, jetzt muss ich fast lachen. Lies einmal deine Beiträge und meine, und sag noch einmal, wer hier verbohrt ist...

Und zu letzterem: oft genug, viel zu oft.

Es bleibt eine OP, es bleibt eine Narkose, es ist kein Lercherlschas. Auch wenn man das den Leuten noch so sehr einreden will.
 
kann mir jemand sagen was der unterschied zwischen einer hormonspritze und dem kastrations-chip ist? haben die eine unterschiedliche wirkung?
 
geh bitte, jetzt muss ich fast lachen. Lies einmal deine Beiträge und meine, und sag noch einmal, wer hier verbohrt ist...

Und zu letzterem: oft genug, viel zu oft.

Es bleibt eine OP, es bleibt eine Narkose, es ist kein Lercherlschas. Auch wenn man das den Leuten noch so sehr einreden will.



Durch den Lercherlschas in der Jugend hätte sich meine vorige Hündin im Alter wo eine OP nicht mehr möglich war sehr viel erspart ! :( Aber immerhin sie war bis zuletzt "intakt" :rolleyes::mad:
 
weil es mir gerade noch einmal ins Auge gestochen ist:


Ja und was dagegen? Befürworten heißt ja nicht erzwingen, vorschreiben etc. ;)


Du überredest hier einen VÖLLIG fremden HH zu einer OP:

Also bitte zieh es durch und lass Dich nicht verunsichern! Du wirst es nicht bereuen!

Du kennst weder Hund noch Halter, du weißt nicht einmal ob es gute Gründe dafür gegeben hat, dass der TA abgeraten hat (zB erhöhtes Narkoserisiko weil brachycephal o.ä.)

Und natürlich übernimmst du keine Verantwortung falls etwas schief geht. Auch wenn du vorher noch so sehr versprochen hast, dass er es nicht bereuen wird:rolleyes:
 
Durch den Lercherlschas in der Jugend hätte sich meine vorige Hündin im Alter wo eine OP nicht mehr möglich war sehr viel erspart ! :( Aber immerhin sie war bis zuletzt "intakt" :rolleyes::mad:

Das ist traurig und tut mir sehr leid.


Dennoch muss ich Sidyneys Argumentation mit der Milz wieder aufgreifen:

Organe können krank werden, jedes Organ.
Mein Hund wird nicht an einem Milztumor sterben. War auch keine sehr schlimme OP, nach 2 Tagen war sie wieder fit und lebt jetzt sehr gut.

Warum also nicht routinemäßig die Milz entfernen so lange sie noch jung sind?


Ich will damit nur sagen, mich stört dieses "du musst kastrieren lassen, sonst bekommt dein Hund eine Pyo und stirbt."
Eine Kastration muss der Besitzer entscheiden, und sonst niemand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ich heut nachmittag erfahren habe (*heul* Gismo ist letzte Woche verstorben) , ist mein Rüde mittlerweile der letzte noch Lebende aus unserer ehemaligen Junghunde-HUZO-Clique , abgesehen davon dass mir klar ist dass auch er ein Ablaufdatum hat :eek:, er war der einzige kastrierte in der Clique ! :rolleyes: Vielleicht liegts ja auch daran dass er ein Mischling ist, oder es liegt einfach an gar nichts und lasst doch die Leute einfach entscheiden ob kastrieren oder nicht kastrieren und drängt sie nicht in die Ecke der faulen HH die nicht erziehen wollen oder können :mad:

DANKE ! :)
 
Chimney:

Die TE hat nach Meinungen gefragt. Was ist daran "überreden"? Ich hab auch nirgends geschrieben "Du musst ihn kastrieren lassen, sonst kriegt er Krebs oder so". Sondern: wenn kastriert, dann kann er bei den entnommenen Organen keine Krebs kriegen. Was ist daran falsch?

Und der Rest von den Verdrehungen etc:

Auf diesem Niveau diskutiere ich nicht. Wennst nur streiten willst, mußt Dir einen anderen Sparringpartner suchen, ich muß Igelbabys säugen und Babyvögel füttern gehen! Somit hab ich was Besseres und Produktiveres zu tun.

Tschüss!
 
Oben