Rotti entsorgt

A

Amanda

Super Knochen
Guten Morgen, heute im Radio gehört

bei uns in Linz/Hörsching wurde ein Rotti - der in furchtbarem Zustand war und ist - aus dem Auto geworfen / entsorgt. :eek::eek::eek:
Anrainer haben dieses arme Tier gerettet und Tierschützern übergeben - lt. Nachrichten.

Die Polizeit sucht einen "weissen Kastenwagen" und ersucht um Hinweise !!

Was wird diesen "Kreaturen" die diesen armen Rotti auf o.a. Weise entsorgt haben - passieren, was hat eine so abscheuliche Tat für Konsequenzen , gar nix - weil nach wie vor Kavaliersdelikt.

Gruss Amanda
 
Hoffentlich überlebt es der Hund und wird dann in gute Hände vermittelt.. da es die Rottweiler eh schon schwer haben, weil in vielen Ländern gelistet..

Und diesen Leuten wird genau so wenig passieren, wie den "lieben" Mitmenschen, die mal so eben ihren Hund auf der Autobahn entsorgen, weil sie in Urlaub fahren.. :mad:
 
Nicht falsch verstehen - natürlich ist es ein ABSOLUTES NO-GO einfach stehen zu bleiben, einen Hund aus dem Auto zu "befördern" und weiterzufahren.

Nur wurde dieser Hund IN EINEM ORTSTEIL ausgesetzt. Hätten die Männer das Tier einfach nur loswerden wollen, hätten sie das mit weitaus weniger Risiko irgendwo "in der Pampa" oder auf der Landstraße, wenn grad niemand in Sichtweite ist oder bei Nacht tun können.

Das soll jetzt in keinster Weise eine Entschuldigung sein - aber ich halte es für möglich, daß das Motiv eben nicht Gleichgültigkeit gegenüber dem Tier war, sondern der Versuch einem TIer eine CHance zu geben, das keine gehabt hätte, wenn es wieder in sein Heimatland mitgenommen worden wäre (so ähnlich wie wenn jemand ein Kind vorm Eingang eines Krankenhauses "ablegt" - auch ein absolutes No-Go - aber jemand dem's egal ist ob das Kind stirbt wählt einen anderen Ort)

Liebe Grüße, Conny
 
Conny30 schrieb:
Nicht falsch verstehen - natürlich ist es ein ABSOLUTES NO-GO einfach stehen zu bleiben, einen Hund aus dem Auto zu "befördern" und weiterzufahren.

Nur wurde dieser Hund IN EINEM ORTSTEIL ausgesetzt. Hätten die Männer das Tier einfach nur loswerden wollen, hätten sie das mit weitaus weniger Risiko irgendwo "in der Pampa" oder auf der Landstraße, wenn grad niemand in Sichtweite ist oder bei Nacht tun können.

Das soll jetzt in keinster Weise eine Entschuldigung sein - aber ich halte es für möglich, daß das Motiv eben nicht Gleichgültigkeit gegenüber dem Tier war, sondern der Versuch einem TIer eine CHance zu geben, das keine gehabt hätte, wenn es wieder in sein Heimatland mitgenommen worden wäre (so ähnlich wie wenn jemand ein Kind vorm Eingang eines Krankenhauses "ablegt" - auch ein absolutes No-Go - aber jemand dem's egal ist ob das Kind stirbt wählt einen anderen Ort)

Liebe Grüße, Conny
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Wir wissen zwar nicht ob es in diesem Fall so gelaufen ist, aber es könnte so gelaufen sein !
 
Conny30 schrieb:
Nicht falsch verstehen - natürlich ist es ein ABSOLUTES NO-GO einfach stehen zu bleiben, einen Hund aus dem Auto zu "befördern" und weiterzufahren.

Nur wurde dieser Hund IN EINEM ORTSTEIL ausgesetzt. Hätten die Männer das Tier einfach nur loswerden wollen, hätten sie das mit weitaus weniger Risiko irgendwo "in der Pampa" oder auf der Landstraße, wenn grad niemand in Sichtweite ist oder bei Nacht tun können.

Das soll jetzt in keinster Weise eine Entschuldigung sein - aber ich halte es für möglich, daß das Motiv eben nicht Gleichgültigkeit gegenüber dem Tier war, sondern der Versuch einem TIer eine CHance zu geben, das keine gehabt hätte, wenn es wieder in sein Heimatland mitgenommen worden wäre (so ähnlich wie wenn jemand ein Kind vorm Eingang eines Krankenhauses "ablegt" - auch ein absolutes No-Go - aber jemand dem's egal ist ob das Kind stirbt wählt einen anderen Ort)

Liebe Grüße, Conny
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Heimatland?:confused:

Habe ich was überlesen? Woher wissen wir dass der Hund aus dem Ausland war?

Das Äquivalent zum Krankenhaus wäre wohl die Abgabe im TH....nur kostet das leider Geld:cool:

Du, sorry, aber ich fürchte den Leuten ist wurscht ob sie gesehen werden. Gibt auch welche die hellichten Tag Katzenbabies auf der Tangente aus dem Autofenster werfen.

edit:hab das mit dem Ausland grad gefunden....gut, das heißt nix nur weils in der Krone steht
 
Chimney schrieb:
Heimatland?:confused:

Habe ich was überlesen? Woher wissen wir dass der Hund aus dem Ausland war?

Das Äquivalent zum Krankenhaus wäre wohl die Abgabe im TH....nur kostet das leider Geld:cool:

Du, sorry, aber ich fürchte den Leuten ist wurscht ob sie gesehen werden. Gibt auch welche die hellichten Tag Katzenbabies auf der Tangente aus dem Autofenster werfen.
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es gibt auch Leute die ihre Tiere erschlagen und versenken ! und sich nicht die Mühe machen sie noch wo auszulassen wo sie gefunden werden
 
EvaJen schrieb:
es gibt auch Leute die ihre Tiere erschlagen und versenken ! und sich nicht die Mühe machen sie noch wo auszulassen wo sie gefunden werden
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macht für mich kaum einen Unterschied..
außerdem haben sie ja auch in kauf genommen, dass der Hund überfahren wird oder beim raus werfen schwer verletzt wird. egal wie, solche Leute haben keinen Respekt vor Tieren und gehören richtig hart bestraft..
 
Zum konkreten Fall kann ich nichts sagen, aber solange HH die einen Hund im TH abgeben oder an eine Orga zurückgeben so behandelt werden , wie sie nunmal behandelt werden (was leider niemals im Sinne des Tieres ist) , darf man sich nicht wundern, dass Menschen andere Wege gehen .... auch wenn das unsereiner nicht versteht !
 
Chimney schrieb:
wow...hab gerade auf fb Fotos von dem Hund gesehen....nein, dem wollte niemand "eine Chance geben". Der sieht wirklich schlimm aus, um den hat sich wohl nie jemand geschert:(

"entsorgt" trifft es gut, genau das haben die getan.

http://www.facebook.com/photo.php?fbid=471770849624308&set=pcb.471775412957185&type=1&theater
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Vielleicht ist es genau so wie Du vermutest, vielleicht war den Leuten alles egal und sie wollten das Tier nur "loswerden" - keine Ahnung.

Ich wollte nur darauf hinweisen, daß Dinge manchmal anders sind, als es auf den ersten Blick scheint und man kann einen Hund definitiv risikoloser aussetzen als mitten in einer Ortschaft, vor Zeugen, die dann noch Angaben zum Autotyp und den Personen machen können.

Aber unabhängig von den Motiven - falls es so ist, wie die Polizei lt. "Krone" vermutet, und der Hund aus dem Ausland zum Verkauf hierhergebracht wurde und aufgrund seines Zustandes unverkäuflich war, dann hätte er, wenn er wieder ins Ausland zurückgebracht worden wäre, wahrscheinlich weniger Überlebenschancen gehabt, als er jetzt hat.

Und nochmals: Das ist selbstverständlich KEINE Entschuldigung dafür, einen Hund einfach aus dem Auto zu laden und weg zu fahren. Ich versuche NICHT zu entschuldigen - "nur" zu verstehen.

Liebe Grüße, Conny
 
EvaJen schrieb:
Zum konkreten Fall kann ich nichts sagen, aber solange HH die einen Hund im TH abgeben oder an eine Orga zurückgeben so behandelt werden , wie sie nunmal behandelt werden (was leider niemals im Sinne des Tieres ist) , darf man sich nicht wundern, dass Menschen andere Wege gehen .... auch wenn das unsereiner nicht versteht !
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Ich verstehe dich nicht.. warum muss man verstehen das Menschen andere Wege gehen, weil sie in Orga oder Tierheim schlecht behandelt werden..:confused:

Es mag "solche" Orgas oder Tierheime geben, aber es gibt auch sehr viele, die unendliches und gutes leisten... Aber völlig egal was mal irgendwo passiert ist, nichts, absolut gar nichts, rechtfertigt so ein mieses Verhalten..

Und der Hund sieht nicht aus, als wenn er zur Vermittlung ins Land gebracht wurde, entweder zur Zucht oder einfach überflüssig, aus welchen Gründen auch immer.. Aber so wie er aussieht, war sein bisheriges Leben sowieso kein gutes.. :mad:
 
Conny30 schrieb:
Nur wurde dieser Hund IN EINEM ORTSTEIL ausgesetzt. Hätten die Männer das Tier einfach nur loswerden wollen, hätten sie das mit weitaus weniger Risiko irgendwo "in der Pampa" oder auf der Landstraße, wenn grad niemand in Sichtweite ist oder bei Nacht tun können.
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Mal ehrlich, es passiert doch eh nichts, egal wo sie den Hund entsorgen, ob in einem Ortsteil oder Außerhalb, mit einer Strafe haben sie doch sowieso nicht zu rechnen..

Und wenn es wirklich ein Auto aus dem Ausland war, dann schon gar nicht..
 
Es kommt drauf an obs einem primär darum geht Tiere zu retten oder darum Menschen zu verurteilen/verfolgen/bestrafen ;)
 
Also wenn man diese Fotos sieht, dann fehlen einem die Worte, dieser arme Bub!
Was der wohl alles schon erlebt hat?

Vielleicht war es sein Glück, dass er entsorgt wurde?
Das soll das natürlich nicht rechtfertigen, diesen Menschen wünsche ich die Pest an den Hals, aber für den Buben ist es eine Chance.
Wenn man Verantwortung übernimmt, dann kann man immer ins TH gehen und die Situation erklären und dann wird einem auch geholfen, aber wenn ein Hund so aussieht, dann haben diese "Menschen" keine Verantwortung übernommen, so einfach ist das.
So lange sich die Gesetze nicht ändern, wird das immer wieder passieren, denn es gibt keine harten Strafen, leider!
Ich kann dem armen Buben nur alles Gute wünschen, dass er es überlebt und er noch eine liebe Familie findet und in Geborgenheit leben kann.
LG Ingrid
 
Danke! Sowas schätzte ich auch. Ist aber braver Bub, der sich gleich nach so einem Erlebnis so anfassen lässt. Vielleicht wurde er deshalb "entsorgt", weil zu brav??!!
 
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