Riesenschnauzer + Malinois attackierten Scotty

mickey

Junior Knochen
Hi!
Gestern nach dem Verlassen der Hundeschule attackierten 2 freilaufende Hunde Scotty.
Wie verhält man sich in so einem Fall am Besten?
mfg mickey
 
puh...keine schöne Situation...ich würde versuchen die Hunde von meinem Hund weg zu bringen..bei 2 natürlich sehr schwierig...:( ich werde allerdings sehr, sehr zornig, wenn sowas passiert und meistens lassen sich die Kandidaten dann beeindrucken...
Ich habe schon mal 2 Schäfer am Gnack gehalten, bis die Besitzer daher kamen:cool:, die wollten damals auch auf einen anderen Hund rauf...das ging aber so schnell, ich weiß gar nicht, wie ich das gemacht habe..und die Hunde waren dann schnell ruhig..hm..kann auch blöd ausgehen..
 
hi,

hoffe es ist nichts schlimmes passiert.
reingreifen würde ich bei sochen hunden niemals. klar kann es gut ausgehen,
aber die chancen sind, glaube ich, eher gering. sehr oft sind böse unfälle passiert, weil der eine oder andere besitzer, hunde bei raufereien trennen wollte...

oft hilft wirklich laut schreien oder pfeifen...

lg jamie
 
Naja passiert ist eigentlich nichts, bis auf einen gehörigen Schrecken bei Scotty.
Als der Riesenschnauzer böse knurrend mit beiden Vorderpfoten auf meinen Hund draufsprang und Scotty laut schrie, verstzte ich dem RS einen Tritt in die Seite, worauf er winselnd zu seinem Besitzer flüchtete. Den heranstürmenden Mali konnte ich mit meiner Jacke + wildem Schreien in die Flucht schlagen.
Leider (schäm :()gingen mir die Nerven durch, und ich attackierte nun auch das Herrl (des RS) körperlich (schubste ihn) und das Frauerl des Mali (verbal) ziemlich heftig.
Die beiden zogen ohne ein Wort zu sagen mit ihren (nun angeleinten) Hunden ab, und ich kümmerte mich um meinen Hund.
Bin selbst verwundert wegen meiner Reaktion, da ich immer eher ängstlich, bzw. zurückhaltend bei fremden Hunden bin.
Im Nachhinein denk ich mir aber, vielleicht wäre auch gar nichts passiert, und die Sache hätte sich von selbst beruhigt?
mickey
 
ich kann dich ehrlich gesagt verstehen, vielleicht war es übertrieben regiert, aber 2 große Hunde gegen einen Kleinen ...kann ganz schön blöd ausgehen
 
Allerdings glaube ich nicht, dass die Hunde wirklich ernsthaft angreifen wollten, wenn du sie mit lauten Schreien, einem Tritt und einer wedelnden Jacke verscheuchen konntest....! Kein RS oder Mali, den ich kenne, hätte sich durch so was von einem echten Angriff abhalten lassen.... im Gegenteil!

Tja, auch Menschen können ernsthaft angreifen - und das war hier gegeben. Da Hunde aber im Grunde genommen vor menschlichem Zorn Angst haben, laufen sie dann doch lieber weg.

Ich hab auch schon einen scharf gemachten DSH ziemlich heftig verdroschen und ihm zu einem Bad in der winterlich kalten Donau verholfen. Da wars dann schnell vorbei mit der Angriffslust auf mich und meinen Hund.
Pech gehabt - hier hatte auch das Frauerl Kampftraining und einen Hund rechne ich nicht als nennenswerten Gegner.

@Mickey:
Gut gemacht! Das hätte für deinen Wuffi leicht beim Tierarzt enden können.
Die Besitzer werden sich' s vermutlich merken und ihre zwei unerzogenen Viecher zumindest in deiner Nähe in Zuklunft anleinen.
 
Immer doof, wenn so was passiert....

Allerdings glaube ich nicht, dass die Hunde wirklich ernsthaft angreifen wollten, wenn du sie mit lauten Schreien, einem Tritt und einer wedelnden Jacke verscheuchen konntest....! Kein RS oder Mali, den ich kenne, hätte sich durch so was von einem echten Angriff abhalten lassen.... im Gegenteil!

Vielleicht denken die HH über ihre Nachlässigkeit bzgl. des Anleinens nach - wäre doch zumindest etwas.... :o

Das dachte ich mir beim Lesen der obigen Zeilen auch. :cool:
 
Tja, auch Menschen können ernsthaft angreifen - und das war hier gegeben. Da Hunde aber im Grunde genommen vor menschlichem Zorn Angst haben, laufen sie dann doch lieber weg.

Aber nicht jeder Hund ;) manche motiviert ein solches Verhalten erst zum Angriff....

Ich hab auch schon einen scharf gemachten DSH ziemlich heftig verdroschen und ihm zu einem Bad in der winterlich kalten Donau verholfen. Da wars dann schnell vorbei mit der Angriffslust auf mich und meinen Hund.
Pech gehabt - hier hatte auch das Frauerl Kampftraining und einen Hund rechne ich nicht als nennenswerten Gegner.

Welches Kampftraining Du auch immer haben magst :rolleyes: ich glaube Hunde sind bei Euch auch nicht Trainingspartner im Sparing. :D Auf eine solche Aktion stolz sein (Hund verdreschen und im Winter in die Donau werfen) spricht nicht für Dich - Splitten und eigenen Hund beschützen das ist sehr OK und das tue ich auch - aber das was Du anscheinend tust ist gefährlich fahrlässig und wenig intelligent ....

@Mickey:
Gut gemacht! Das hätte für deinen Wuffi leicht beim Tierarzt enden können.
Die Besitzer werden sich' s vermutlich merken und ihre zwei unerzogenen Viecher zumindest in deiner Nähe in Zuklunft anleinen.

Mickey - nicht gut gemacht aber verständlich .... das was Du gemacht hast war hilfloses aggressives Verhalten - die Besitzer zu "verhauen" war mangelnde Beherrschung und zuviel Adrenalin. Splitten oder beschützen ist voll OK aber überlegt handeln dabei sonst wirds für alle Teile gefährlich. Wenn RS und Mali gewollt hätten wärst Du im Krankenhaus - die einzige Überlegenheit di Du einem solchen Hund gegenüber hast ist Deine Fähigkeit zu denken ....
 
Ich kanns natürlich auch voll und ganz nachvollziehen dass einem das Herz in die Hose rutscht wenn zwei große Hunde auf ein Verhältnismäßig kleines Zwutschkerl knurren angerannt kommen! Glaube aber auch nicht, dass du sie damit verjagen hättest können wenns echt darum gegangen wäre den kleinen killen wir jetzt!

Das man seinen Hund schützen muss ist klar das tue ich auch! Allerdings bin ich eher eine die erstmal drei mal durchatmet und dann ist meist eh schon wieder alles vorbei!

Wenn mein Hund zu sehr belästigt wird, splitte ich auch, stell mich dazwischen, mach mich groß und sag dem anderen Hund geh wieder zu Frauli! Allerdings mache ich das bewusst passiv und sehr sehr ruhig! Ich will den anderen Hund nicht dazu bringen sich so sehr bedroht zu fühlen mich an zu greifen und vorallem will ich meinem Hund zeigen es ist alles ok!

Wir haben hier ein "supa Frauli" dass weiß dass ihr Hund sich immer knurren und bellend auf alle anderen stürzt und nimmt ihn trotzdem nicht an die Leine! Mein Hund tut halt ein bissal zurück nach einer halben Minute gehen wir weiter aber er fühlt sich dadurch nicht schrecklich bedroht! Wenn ich jetzt aber ur zum schrein anfang, panisch werd etc. wird er vl auch aggressiv und das gilt es ja zu verhindern!

LG
 
Achja Dusty ist übrigens so ein Hund von dem ich annehme, dass er sich sehr wohl verteidigen würde wenn ihn jemand glaubt verprügeln zu müssen! Es ist ja nicht so, dass er ständig wo hinrennt und dann nen Streit anzettelt! Nein im Gegenteil aber ich bin auch nur Mensch und vl überseh ich auch mal was!
 
Sorry, aber Leute wie dich kann ich nicht ernst nehmen. Einen wirklich scharfen, wütenden und angreifenden Hund (egal ob DSH, Mali oder RS) kann man nicht einfach mal lustig verdreschen....! Ich spreche da aus Erfahrung. Es wurden schon sehr hundeerfahrene Helfer bei Einbrüchen gebissen.... :D

Biggy

Du hast erfahrene Einbruchs-Helfer?

Ansonsten glaub mir ruhig - ich habe keinen Grund, mich vor menschlichen Angreifern zu fürchten. Und ganz sicher habe ich keine Angst vor blöden Hunden. Hundeerfahrung ist bei der Abwehr gänzlich unnötig - es sei denn, die Hunde hätten plötzlich Erfahrung mit Kung-Fu, Kickboxen und diversen Sportgeräten wie beispielsweise der Stockpeitsche. Lediglich Anatomiekenntnisse brauchts.

Was die "Schutzhunde"rassen ala DSH, Riesenschnauzer und Mali betrifft: Nun,das Wort "Schutzhund" ist in sich ein Widerspruch. Es bedeutet, dass der Besitzer eines Schutzhundes physisch und vor allem psychisch zu schwach ist, um sich selbst zu schützen, und daher ein Tier braucht, das ihn verteidigt. Ein schwacher Mensch hat aber immer noch schwächere Tiere, die im Zweifelsfall leicht auszuschalten sind.

Übrigens verfliegt die Lust am Stänkern bei Mensch und Tier überraschend schnell, wenn sie dabei einmal Federn gelassen haben.
 
Zitat:
Zitat von Lykaon
Tja, auch Menschen können ernsthaft angreifen - und das war hier gegeben. Da Hunde aber im Grunde genommen vor menschlichem Zorn Angst haben, laufen sie dann doch lieber weg.


Allso , da hast Du bis jetzt noch keinen guten ( harten ) selbstsicheren Hund getroffen .:rolleyes: , wobei ich von solchen Spielereien , sowieso nichts halte .
Weil , wenn es soo were wie Du sagst , weren Diensthunde unnötig .

Josef
 
Du hast erfahrene Einbruchs-Helfer?
Damit ist Zivil-Schutz gemeint . Da wird der Hund , nicht nur auf den Ärmel getrimmt .

Was die "Schutzhunde"rassen ala DSH, Riesenschnauzer und Mali betrifft: Nun,das Wort "Schutzhund" ist in sich ein Widerspruch. Es bedeutet, dass der Besitzer eines Schutzhundes physisch und vor allem psychisch zu schwach ist, um sich selbst zu schützen, und daher ein Tier braucht, das ihn verteidigt. Ein schwacher Mensch hat aber immer noch schwächere Tiere, die im Zweifelsfall leicht auszuschalten sind.
Auch hier , liegst Du falsch . Da ja sonst der Hundbesitzer vor seinem eigenen Hund , Angst haben müßte .

Übrigens verfliegt die Lust am Stänkern bei Mensch und Tier überraschend schnell, wenn sie dabei einmal Federn gelassen haben.
Und dies stimmt soo auch nicht . Weder beim Tier , noch beim Menschen .
Beispiel .
SOKA in der PIT oder Terrier im Fuchs oder Dachs-Bau .
oder
Menschen , die immer wegen Raufhandel , eingesperrt werden .

Josef

Sry für OT
 
Du hast erfahrene Einbruchs-Helfer?

Ansonsten glaub mir ruhig - ich habe keinen Grund, mich vor menschlichen Angreifern zu fürchten. Und ganz sicher habe ich keine Angst vor blöden Hunden. Hundeerfahrung ist bei der Abwehr gänzlich unnötig - es sei denn, die Hunde hätten plötzlich Erfahrung mit Kung-Fu, Kickboxen und diversen Sportgeräten wie beispielsweise der Stockpeitsche. Lediglich Anatomiekenntnisse brauchts.

Es ist ja schön wenn Du angstfrei durchs Leben gehst :rolleyes: aber geh immer davon aus dass ein anderer Mensch auf den Du triffst vielleicht noch länger Kampfsport macht, vielleicht besser ist als Du und v.a. geh davon aus dass ein Hund wenn er losgeht sehr wohl weiß was er tun muss. Ich mache selbst seit etwa 20 Jahren Kampfsport (das Judo in meiner Kndheit nicht miteingerechnet) die Art wie Du schreibst sagt mir dass es nicht viel Können braucht um Dich auf den Rücken zu legen - Du unterschätzt Deinen Gegner - das wiederum macht Dich zu einem leichten Opfer für jeden Menschen und jeden Hund ....

Was die "Schutzhunde"rassen ala DSH, Riesenschnauzer und Mali betrifft: Nun,das Wort "Schutzhund" ist in sich ein Widerspruch. Es bedeutet, dass der Besitzer eines Schutzhundes physisch und vor allem psychisch zu schwach ist, um sich selbst zu schützen, und daher ein Tier braucht, das ihn verteidigt. Ein schwacher Mensch hat aber immer noch schwächere Tiere, die im Zweifelsfall leicht auszuschalten sind.

Übrigens verfliegt die Lust am Stänkern bei Mensch und Tier überraschend schnell, wenn sie dabei einmal Federn gelassen haben.

Mit der Einstellung wirst Du irgendwann grimmigen physischen Schaden nehmen. Ich wünsche Dir dass das nie passiert und ich wünsche Dir dass Du Dich nie damit auseinandersetzen mußt dass Du aus unkontrollierter Wut (und die hast Du in Dir) jemanden schwer verletzt.
 
Du hast erfahrene Einbruchs-Helfer?

Ansonsten glaub mir ruhig - ich habe keinen Grund, mich vor menschlichen Angreifern zu fürchten. Und ganz sicher habe ich keine Angst vor blöden Hunden. Hundeerfahrung ist bei der Abwehr gänzlich unnötig - es sei denn, die Hunde hätten plötzlich Erfahrung mit Kung-Fu, Kickboxen und diversen Sportgeräten wie beispielsweise der Stockpeitsche. Lediglich Anatomiekenntnisse brauchts.

Was die "Schutzhunde"rassen ala DSH, Riesenschnauzer und Mali betrifft: Nun,das Wort "Schutzhund" ist in sich ein Widerspruch. Es bedeutet, dass der Besitzer eines Schutzhundes physisch und vor allem psychisch zu schwach ist, um sich selbst zu schützen, und daher ein Tier braucht, das ihn verteidigt. Ein schwacher Mensch hat aber immer noch schwächere Tiere, die im Zweifelsfall leicht auszuschalten sind.

Übrigens verfliegt die Lust am Stänkern bei Mensch und Tier überraschend schnell, wenn sie dabei einmal Federn gelassen haben.

Deine Worte sind eigentlich nur ein wunderbares Beispiel für d.......... Selbstüberschätzung. ;)

Den letzten Typen welchen ich SO sprechen hörte, hat nach dem Angriff seines eigenen Hundes geschrien wie ein Schwein welches man aufspiest. Hatte sogar im Kickboxen einen Dan (weiß nur nicht welchen) ;)

Ich selbst habe sogar Thaiboxing wettkampfmässig gemacht, und kann nur sagen: Je mehr Hundeerfahrung (Bewegungsabläufe, Koordination etc.) um so grösser die Chance mit wenig Verletzungen aus der Sache zu kommen.

Zu deiner Abhandlung über "Schutzhunde" sag ich nichts, denn deine psychologischen Erkenntnisse dürftest wohl aus einem Kinderüberraschungsei erhalten haben.

:cool:
 
Sorry, aber Leute wie dich kann ich nicht ernst nehmen. Einen wirklich scharfen, wütenden und angreifenden Hund (egal ob DSH, Mali oder RS) kann man nicht einfach mal lustig verdreschen....! Ich spreche da aus Erfahrung. Es wurden schon sehr hundeerfahrene Helfer bei Einbrüchen gebissen.... :D

Biggy

Würde ich auch so sehen :cool:
 
Scharf gemachte Diensthunde SIND unnötig und ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft.

Das Züchten von Hunden mit "Schärfe" und "Kampftrieb" ist eine Tierquälerei. Jedes geistig intakte Tier flieht vor sinnlosen Kämpfen. Es greift nur zur unmittelbaren Erhaltung des eigenen Lebens oder des Lebens seiner Jungen an. Wenn möglich, wird es lieber fliehen. Wölfe sind besonders friedfertige Tiere. Sie haben im Polizeidienst ebenso versagt wie bei Tierhetzen gegen Gladiatoren des alten Roms.
Ein Hund mit Kampftrieb zeigt nur die Perversion seines Züchters/Besitzers.
Wenn ein Hund in zwischenmenschlichen Streits als Waffe dienen und Verletzungen hinnehmen muss, dann ist das ein missbrauchter Hund. Auch bei der Polizei.

So, und jetzt kriech ich mal zurück in mein Loch, liebe Biggy. Ich wurde als Studentin im Verkauf zweimal mit der Waffe bedroht - die Räuber zogen ohne Beute ab. Der Verlust meines Arbeitgebers belief sich auf den Preis für ein Büschel langstieliger Rosen (mit Dornen).

Wie gesagt, nur Feiglinge müssen sich von anderen schützen lassen.

Ach Gott, und einmal möcht ich in diesem Forum eine sachliche Dskussion erleben-
 
Scharf gemachte Diensthunde SIND unnötig und ein Armutszeugnis unserer Gesellschaft.

Das Züchten von Hunden mit "Schärfe" und "Kampftrieb" ist eine Tierquälerei. Jedes geistig intakte Tier flieht vor sinnlosen Kämpfen. Es greift nur zur unmittelbaren Erhaltung des eigenen Lebens oder des Lebens seiner Jungen an. Wenn möglich, wird es lieber fliehen. Wölfe sind besonders friedfertige Tiere. Sie haben im Polizeidienst ebenso versagt wie bei Tierhetzen gegen Gladiatoren des alten Roms.
Ein Hund mit Kampftrieb zeigt nur die Perversion seines Züchters/Besitzers.
Wenn ein Hund in zwischenmenschlichen Streits als Waffe dienen und Verletzungen hinnehmen muss, dann ist das ein missbrauchter Hund. Auch bei der Polizei.

So, und jetzt kriech ich mal zurück in mein Loch, liebe Biggy. Ich wurde als Studentin im Verkauf zweimal mit der Waffe bedroht - die Räuber zogen ohne Beute ab. Der Verlust meines Arbeitgebers belief sich auf den Preis für ein Büschel langstieliger Rosen (mit Dornen).

Wie gesagt, nur Feiglinge müssen sich von anderen schützen lassen.

DANKE - und bleib dort :D
 
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