Reinrassiger schwarzer Labrador mit weißem Fleck?

Und da ich schon dutzende verhunzte HD Röntgen Bilder von sooo guten TAs gesehen habe, fällt mir sowas immer schwer.
Es hat schon einen Grund warum bei den meisten Rassen nur die Röntgen von 2-3 TÄ aus Österreich anerkannt werden.

Ich hatte auch mal eine Diskussion mit meiner TÄ über die Qualität von Röntgengutachten, sie meinte wenn ich ein "zuchtfreundliches" Röntgen hätte müsste ich zu dem TA XY gehen, der wertet ausschließlich A-Hüften aus. :cool:

lg Nina
 
Ich hatte auch mal eine Diskussion mit meiner TÄ über die Qualität von Röntgengutachten, sie meinte wenn ich ein "zuchtfreundliches" Röntgen hätte müsste ich zu dem TA XY gehen, der wertet ausschließlich A-Hüften aus. :cool:

:eek::eek::eek: ich hoffe das ist nicht ernst gemeint gewesen!!! :eek::mad::eek:

Und da wundern sich alle, wenn die Vereine alle so in Verruf geraten :confused::rolleyes:
Tja... weitere Worte hierzu sind vermutlich völlig überflüssig :(

Liebe Grüße
 
Ja, habe ich. Wenn in einem Verein diese Untersuchungen vorgeschrieben sind, die Elterntiere untersucht wurden, sollte man davon ausgehen können, dass auch vorangegangene Generationen getestet wurden -endlich lässt sich auch das erfragen.


Geh einmal auf die Homepage des SRV und lies dir die Zuchtbestimmungen durch. Ich denke mir halt meinen Teil.
Und ich finde es nicht ok, jemand zu raten, dass es wurscht ist zu welchem Verein man geht solange es Röntgenergebnisse und Augenuntersuchungen zum Vorweisen gibt. Mag sein dass der FCI/ÖRV auch nicht das non plus ultra ist, aber immerhin noch das Beste was es zur Zeit gibt, da die Auflagen im Bezug auf Gesundheit die erfüllt werden müssen streng sind (ich spreche bitte nur von den Retriever und um einen Labrador gehts ja). Viele hier schreiben sich die Finger fusslig, um denjenigen der auf der Suche nach einem Hund ist zu den besten Züchtern zu leiten und dann kommt der Satz dass es egal ist von welchem Verein.
Genau damit spielst man den Ball den "Vermehrern" zu, denn für mich fallen alle diese selbsternannten Vereine unter Vermehrer.
lg
 
Geh einmal auf die Homepage des SRV und lies dir die Zuchtbestimmungen durch. Ich denke mir halt meinen Teil.
Und ich finde es nicht ok, jemand zu raten, dass es wurscht ist zu welchem Verein man geht solange es Röntgenergebnisse und Augenuntersuchungen zum Vorweisen gibt. Mag sein dass der FCI/ÖRV auch nicht das non plus ultra ist, aber immerhin noch das Beste was es zur Zeit gibt, da die Auflagen im Bezug auf Gesundheit die erfüllt werden müssen streng sind (ich spreche bitte nur von den Retriever und um einen Labrador gehts ja). Viele hier schreiben sich die Finger fusslig, um denjenigen der auf der Suche nach einem Hund ist zu den besten Züchtern zu leiten und dann kommt der Satz dass es egal ist von welchem Verein.
Genau damit spielst man den Ball den "Vermehrern" zu, denn für mich fallen alle diese selbsternannten Vereine unter Vermehrer.
lg

Nun, puncto Entstehung (quasi Selbsternennung) sind alle Vereine gleich - siehe Vereinsgesetz.

Ich kenne den besagten Verein nicht genau. In der Retriever-Zucht läuft aber auch Manches schief, so dass der Pauschal-Ratschlag "nur vom ÖRC-Züchter" keine wirkliche Hilfestellung ist. Man muss individuell vorgehen und hierfür habe ich einige Punkte genannt, welche ein seriöser Züchter einhalten wird - egal von welchem Verein.
 
Öhm...die Röntgenbilder kriegste aber nicht mit nach Hause... unsere liegen alle im TA Archiv, die werden dem Zuchtclub ausgehändigt auf verlangen, aber der Züchter kriegt die so nicht mit nach Hause..
 
Öhm...die Röntgenbilder kriegste aber nicht mit nach Hause... unsere liegen alle im TA Archiv, die werden dem Zuchtclub ausgehändigt auf verlangen, aber der Züchter kriegt die so nicht mit nach Hause..

Also ich habe die Röntgen-Bilder meines Hundes, aber ich bin auch kein Züchter.

Im Übrigen ist diese Vorgehensweise nicht sehr transparent.
 
Also ich habe die Röntgen-Bilder meines Hundes, aber ich bin auch kein Züchter.

Im Übrigen ist diese Vorgehensweise nicht sehr transparent.

Ich habe danach nie gefragt...wenns wer sehen will, der TA ist in Graz - 10 minuten von hier weg, dann soll er hin fahren ;)

Die Originale müssen bei Zuchthunden bzw. für die Zucht ausgewertete Hunde beim TA verbleiben. Damit der Club zugriff darauf hat.

Der Auswertungsbogen geht auch direkt vom TA an den Club, denn leider gibt es Leute die dann bei x TÄ testen lassen bis das richtige Ergebnis da ist.
Das ist so nicht möglich.
 
Wenn der TA nur 10 Minuten entfernt ist, sehe ich kein Problem, aber das ist nicht immer der Fall. Insofern wäre die Aushändigung eines Duplikats schon wünschenswert.

wozu braucht man eine kopie vom röntgenbild, ich selber kanns ja eh nicht auswerten? ein duplikat des auswertungsbogens mit befund, vom anerkannten tierarzt, hat man ja als züchter soundso??
 
wozu braucht man eine kopie vom röntgenbild, ich selber kanns ja eh nicht auswerten? ein duplikat des auswertungsbogens mit befund, vom anerkannten tierarzt, hat man ja als züchter soundso??

Wer als anerkannter Tierarzt gilt, schreiben die Verbände vor bzw. können diese eine Überbefundung vornehmen.

Und nein, man selbst kann es nicht auswerten (wenn man kein TA ist), aber man kann es einem Verbandsfremden-TA vorlegen zwecks Überprüfung. Sollte ja kein Problem sein, wenn der Verband korrekt arbeitet.
 
Wer als anerkannter Tierarzt gilt, schreiben die Verbände vor bzw. können diese eine Überbefundung vornehmen.

Und nein, man selbst kann es nicht auswerten (wenn man kein TA ist), aber man kann es einem Verbandsfremden-TA vorlegen zwecks Überprüfung. Sollte ja kein Problem sein, wenn der Verband korrekt arbeitet.

Bei uns befundet das der TA der auch röngt - der hätte auch nix von besseren Ergebnissen, die nicht stimmen ;)

Und nicht jeder TA kann ein Röngtenbild befunden.
Ich weiß von Hunden, wo der TA gleich meinte - höchstens ne B hüfte und vom Auswerter zurück kam C und eine Seite D... also sorry, aber da vertrau ich nur TÄ die es auch wirklich auswerten können.
 
Bei uns befundet das der TA der auch röngt - der hätte auch nix von besseren Ergebnissen, die nicht stimmen ;)

Und nicht jeder TA kann ein Röngtenbild befunden.
Ich weiß von Hunden, wo der TA gleich meinte - höchstens ne B hüfte und vom Auswerter zurück kam C und eine Seite D... also sorry, aber da vertrau ich nur TÄ die es auch wirklich auswerten können.

Entschuldige, aber: wo liegt das Problem einem Welpeninteressenten ein Röntgen-Bild zu Verfügung zu stellen? Wenn alles passt, gibts nichts zu befürchten und der Welpenkäufer ist beruhigt.
 
Ich sehe keinen Sinn darin..
Den Befundungsbogen bekommen sie mit bzw. eine Kopie davon.
Wenn sie kein Vertrauen haben, dann sollten sie vl. zu nem anderen Züchter gehen - meine Meinung.

Sie "müssen" mir in vielen Dingen vertraun, auch bei der Augenuntersuchung, dem TA Check etc. pp.
Wenn kein Vertrauen da ist, wird das sowieso nix.
 
Ich sehe keinen Sinn darin..
Den Befundungsbogen bekommen sie mit bzw. eine Kopie davon.
Wenn sie kein Vertrauen haben, dann sollten sie vl. zu nem anderen Züchter gehen - meine Meinung.

Sie "müssen" mir in vielen Dingen vertraun, auch bei der Augenuntersuchung, dem TA Check etc. pp.
Wenn kein Vertrauen da ist, wird das sowieso nix.

Ja, diese Haltung mancher Züchter lässt Zweifel aufkommen, wie seriös die organisierte Hundezucht wirklich ist. Man wirbt zwar mit tollen Gesundheitskontrollen und wenn man dann als Welpenkäufer diese Kontrollen überprüfen möchte, bekommt man zu hören/lesen - "wenn kein Vertrauen da ist, wird das nix". Äusserst transparent.
 
warum soll ich daheim röntgenbilder aufbewahren und vorallem welpeninteressenten (die ich meist noch nicht kenne und somit für mich fremde leute sind) in die hand mitgeben - hier kann erst recht unfug passieren, wenn man mit solchen unterlagen leichtfertig umgeht!! ein original röntgenbefund hat in fremden händen rein garnix verloren.

ich hab auch vom augenbefund nur den durchschlag, da das original beim zuchtverein aufliegt. wenn jemand glaubt ich besch*** kann er sich ja direkt dorthin wenden denn dort sind ebenfalls ALLE unterlagen gesammelt.

meine welpenkäufer haben bislang immer von ALLEN untersuchungsergebnissen die von den elterntieren vorliegen eine kopie erhalten, sowie ein formular von der wurfabnahme wo vom zuchtwart solche dinge auch nochmal vermerkt wurden (das muß sogar der käufer gegenzeichnen und dann gehts zurück an den verein, also kann ich auch hier nix willkürlich hinzufügen). auf allen befunden steht der tierarzt drauf der den befund ausgestellt hat. wenn also zweifeln an der korrektheit besteht kann sich der ja gerne an den tierarzt wenden (der vorallem bei den augenuntersuchungen sowie hd/ed vom verein vorgeschrieben sind bei uns..da kann ich nicht zum onkel hubert gehn der mich bevorzugt...) und auch einsicht beim zuchtverein nehmen.

ich rücke weder original ahnentafeln, noch sonstige unterlagen meiner tiere, sicher nicht an fremde personen raus, was ich daheim habe wird jedoch den welpeninteressenten vorgelegt bei den erstgesprächen. einzig und allein an den zuchtverband händigt man solche unterlagen aus.
 
Ja, diese Haltung mancher Züchter lässt Zweifel aufkommen, wie seriös die organisierte Hundezucht wirklich. Man wirbt zwar mit tollen Gesundheitskontrollen und wenn man dann als Welpenkäufer diese Kontrollen überprüfen möchte, bekommt man zu hören/lesen - "wenn kein Vertrauen da ist, wird das nix". Äusserst transparent.

Was sit dein Problem?
Muss der Welpenkäufer halt mit zum TA kommen - für mich kein Problem...wenn der TA nicht um die Ecke wohnt...ja dann muss man halt weiter fahren.
Der Käufer wird nur nichts erkennen, wenn er sich damit nicht auskennt.

Dito bei der Augenuntersuchung - da gibts zb. ausser dem Untersuchungsprotokoll nix...will er sich die Augen dann selber anschaun?
 
Muss der Welpenkäufer halt mit zum TA kommen - für mich kein Problem...wenn der TA nicht um die Ecke wohnt...ja dann muss man halt weiter fahren.
Der Käufer wird nur nichts erkennen, wenn er sich damit nicht auskennt.

Dito bei der Augenuntersuchung - da gibts zb. ausser dem Untersuchungsprotokoll nix...will er sich die Augen dann selber anschaun?

Warum soll der Welpenkäufer zum TA des Züchters mitkommen - es geht ja eben genau darum, dass er es einem unabhängigen TA seiner Wahl vorlegen kann.

@Dwina
Ich habe von "Duplikaten" geschrieben.
 
Weil der TA es nicht ausgeben darf und ich sicher keine 40 duplikate machen lasse, weils grad so witzig ist.
Und die VertrauensTÄ sind im Normalfall unbefangen, denn sie machend as nicht nur für 1 Rasse, denen ist es völlig egal was bei rauskommt. Und tricksen kann man auch nichts bei den Bildern, also wo ist das Problem?

Und jetzt bitte erklär mir die Sache mit den Augen....wie will man das denn Kontrollieren?
 
Warum soll der Welpenkäufer zum TA des Züchters mitkommen - es geht ja eben genau darum, dass er es einem unabhängigen TA seiner Wahl vorlegen kann.

@Dwina
Ich habe von "Duplikaten" geschrieben.

Ganz ehrlich, wenn ich kein Vertrauen dazu habe das ein Zuchtverein seine Vertrauenstierärzte nach besten wissen u. gewissen aussucht - dann schau ich mich nach Zuchtvereinen im Ausland um od. nach einer anderen Rasse :confused:

Die Tierärzte die für solch heiklen Untersuchungen hinzugezogen werden sind vom Verein außerwählte Tierärzte und eben nicht besagter Onkel Hansi der mir noch einen gefallen schuldet. :rolleyes:
 
Weil der TA es nicht ausgeben darf.

Und jetzt bitte erklär mir die Sache mit den Augen....wie will man das denn Kontrollieren?

Bitte was darf der TA nicht rausgeben? Er darf dir die Röntgen-Bilder deines Hundes nicht aushändigen bzw. Duplikate davon machen?

Es kann natürlich nur das überprüft werden, was im Zuge bildgebender Verfahren (Röntgen, Ultraschall) diagnostiziert wurde.
 
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