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Registerpapiere für einen Sporthund

Die Papiere sind aber nur ca 60 euro wert. Ich frag mich nur was da noch dahinter steckt. Weil richtig kommt mir da das nicht vor. Da läuft was falsch.
Naja mir ehrlich gesagt egal.
Denn wenn ich mir die 60 euro für die Papiere nicht leisten will, dann sollte ich entweder einen Tierschutzhund nehmen oder gar keinen.

naja hör dich um... ruf mal bei einem XY Züchter an, der Hunde ohne Papiere abgeben würden (das steht sogar in den Anzeigen oftmals), sie verlangen oft nur die Hälfte.

Daher dachte ich einfach, da muss es für den Züchter einen Vorteil geben und hab euch gefragt danach.
 
naja hör dich um... ruf mal bei einem XY Züchter an, der Hunde ohne Papiere abgeben würden (das steht sogar in den Anzeigen oftmals), sie verlangen oft nur die Hälfte.

Daher dachte ich einfach, da muss es für den Züchter einen Vorteil geben und hab euch gefragt danach.
Nein keine Ahnung. Weil die Papiere kosten nunmal nicht mehr. WEiß es deswegen weil Danger neue Papiere brauchte. Da ich in der Hektik beim abholen vom Vorbesitzer vergessen habe sie mitzunehmen. Da vom Vorbesitzer keine Rückmeldung mehr kommt beantrage ich sie beim ÖCNHS einfach neu und zahl nicht ganz 60 euro dafür.
Ich kenns von anderen Rassen, das wenn der Hund nicht dem Standard entspricht, seis wegen Fehlfarbe oder so, dann werdens billiger verkauft. Aber sonst wüsste ich keinen Grund dazu. Denn wenn er noch bei der FCI ist dann bekommens automatisch ihre Papiere. Solange alles in Ordnung ist eben die A- Papiere und sollte was nicht passen dann eben B- Papiere.
Wie genau das ist, wenn man zB die Wurfabnahme nicht macht kann ich nicht sagen. Da müssten wir schon einen Züchter direkt fragen, was da die Konsequenzen wären.
 
Ich vermute mal, die Phänotypisierung als Voraussetzung für Registerpapiere dürfte deutlich teurer als die fiktiven gesparten 60 € für die Papiere werden. Wie man bei uns sagt "mit dem Schinken nach der Wurst geschmissen".

@ SidneyBristow

Komischerweise sind es gerade diese Retro-Züchter, die es nicht nötig haben, sich irgendwo einzuklagen, sondern SELBST tätig werden. Und dafür verdienen sie Respekt. Im Gegensatz zu anderen, die sich nur die Rosinen aus dem Kuchen picken wollen.
 
Haha und wen ich mir alle Beiträge durchlese, schließe ich wieder auf meinen zweiten Beitrag, ein Rassehund ohne Papiere ist nixi wert :):):) seits alle stolz und habs viel Freude mit euren Leistungshunde mit Papieren, die freude gönn ich euch :D
 
Ge, das ist doch Blödsinn und hat auch keiner gesagt. Mir stellt sich halt auch die Frage, wenn ich jetzt Hausnummer 1140 Euro für einen Welpen zahle ohne Papiere, es mir auf die 60 Euro ankommt, um ihn mit Papieren zu bekommen.

Was mich noch mehr wundert ist das, dass dieser "Züchter" überhaupt Leute finden, die so viel Geld für einen Hund ohne Papiere bezahlen. Das müssen völlige Newbees sein, denn jeder, der sich nur ein bisschen mit Hunde beschäftigt hat, dem ist klar, dass da was nicht stimmen kann.

Denn das, was du hier als Erklärung des Züchters geliefert hast, ist mal völliger Schwachsinn in meinen Augen.

Und punkto Wertigkeit..ich hatte immer Hund ohne Papiere, kannte bei einigen nicht mal die Eltern. Also, dieses Argument zieht mal überhaupt nicht.

Nur wenn ich so viel Geld bezahl, dann will ich auch was dafür, und da sicher nicht einen Hund ohne Papier.
Wieso hast du dich überhaupt darauf eingelassen?
 
ich habe auch nie gesagt das ich 60 Euro weniger bezahlt habe, habe nur eine Rechnung aufgestellt und die 60 Euro genommen :D weil wen ich Zuchthunde nehme kostet ja alles nur 60 Euro, bin ja durch dieses forum gescheiter geworden :p
Werde mir jetzt 60 Euro zusammensparen, kaufe mir ein paar Hunde und schon habe ich alle Papiere und ich werde Reich, weil wen ich die 60 euro habe, brauch ich zu keiner Austellung, keine Prüfung und zu keiner Körung usw :)
 
was ich jetzt nicht ganz verstehe: da kauft man sich einen Hund ohne Papiere, steht dazu und findet das sogar sehr gut. Warum in aller Welt willst du dann jetzt nachträglich doch Papiere für deinen Hund? :confused:
 
was ich jetzt nicht ganz verstehe: da kauft man sich einen Hund ohne Papiere, steht dazu und findet das sogar sehr gut. Warum in aller Welt willst du dann jetzt nachträglich doch Papiere für deinen Hund? :confused:

ich versteh generell nicht das problem...
der hund kommt lt nino aus einer fci zucht. wenn man den hund ohne papiere nimmt, verbleiben die ja anscheinend beim zuechter.
also hin zum zuechter, 60 euro auf den tisch legen und fertig!

problem geloest :)
 
also ich find das auch total logisch das man sich 60€ spart weil man keine papiere will um dann über 100€ für registerpapiere auszugeben (die man aber vermutlich eh nicht ausgestellt bekommt) :cool:

warum bin nur ich nie auf solche ideen gekommen? hätte ich meine welpen, trotz fci zucht, ohne papiere abgegeben, mir ein nettes geschichterl dazu ausgedacht, hätte ich sogar mehr von den käufern kassieren können als der preis der eigentlich üblich ist lol (wenn ich hier les das die rasse normal weit unter dem verkaufspreis "ohne papiere" liegt)
 
Beim DSH geht es nur so: entweder ALLE Welpen haben Papiere oder KEIN Welpe - vom selben Wurf. Wenn einer einen Welpen wahlweise auch ohne Papiere anbietet, dann kauft er den wohl billig zu ( man hat ja so seine Quellen....) und macht trotzdem noch einen dicken Gewinn.:rolleyes:
 
Ich weiß nicht recht, wie das funktionieren sollte? Die Erstbesichtigung des Wurfes findet durch den Zuchtwart innerhalb der ersten drei Lebenstage statt (so ist das bei uns). Da mußt Du aber verdammt flink sein, bis dahin der Mutterhündin noch fremde Welpen unterzuschieben, die sie dann auch noch annimmt und die das gleiche Alter wie die regulären Welpen haben. Wenn der Zuchtwart die Welpen besichtigt hat, sind ihm Zahl, Geschlecht, Größe, Farbe und Weißabzeichen bekannt, dann wird es noch schwerer, was zu türken.

Ich weiß von einer Züchterin, die das versucht hat, und wo es der Zuchtwart sofort gesehen hat. Rausschmiß war die Folge. Die Dame brüstet sich jetzt damit, auf VDH/FCI-Papiere aus "Gewissensgründen" zu verzichten... :cool:

Wie ich die TE verstanden habe, hatten die Eltern ihres Hundes Papiere. Deswegen muß das noch lange kein Züchter sein, der sich auch einer Vereinssatzung unterwirft. Ist doch einfacher, sich aus ach-so-schlechter FCI-Zucht Hunde zu besorgen und damit ganz innovativ weiterzuvermehren. Solange er Käufer findet...
 
Das ist mir auch klar, dass du ned nur um 60 Euro weniger zahlt hast. Ich tipp auf 200/300 Euro. Ich vermute halt, dass dieser "Züchter" von Haus aus mal schwarz deckt hat und selber gar keine Papiere für seine Welpen hat.

Nur wieso holt man sich einen Hund ohne Papier, wenn man hinterher doch ein Papier möchte? Weil man meint, so äußerst billig zu einem Hund mit Stammbaum zu kommen?...g
 
Ich weiß nicht recht, wie das funktionieren sollte? Die Erstbesichtigung des Wurfes findet durch den Zuchtwart innerhalb der ersten drei Lebenstage statt (so ist das bei uns). Da mußt Du aber verdammt flink sein, bis dahin der Mutterhündin noch fremde Welpen unterzuschieben, die sie dann auch noch annimmt und die das gleiche Alter wie die regulären Welpen haben. Wenn der Zuchtwart die Welpen besichtigt hat, sind ihm Zahl, Geschlecht, Größe, Farbe und Weißabzeichen bekannt, dann wird es noch schwerer, was zu türken.
...

Also ich stelle mir das so vor: ein Züchter hat einen Wurf, ganz normal, sagen wir mal, 6 Welpen, alle vom Zuchtwart besichtigt, alles OK. Für die 6 bekommt er auch Papiere und verkauft sie auch ganz normal mit Papieren.

Jemand ruft an und will einen Welpen, aber "geht auch ohne Papiere", weil - Papiere braucht man ja nicht, ob es dann billiger wäre? Züchter sagt naja, mal sehen.

Interessent kommt und schaut sich die Welpen an, die sind jetzt 6 Wochen, sucht sich einen dicken Burschen aus und geht wieder. Man wird sich einig.

So, dann - in dem Fall eher nicht 2 sondern 3 Wochen später, wäre der Welpe, der günstige ohne Papiere, zum abholen. Geschwister sind schon teilweise oder sogar alle weg und Mamahund hat ihre Kinder sowieso auch schon abgesetzt. Kein Wunder also, wenn sie den Welpen verjagt, falls sie überhaupt gemeinsam vorgeführt wird. Muss ja nicht sein, oder? Käufer kommt also, Hund sieht zwar jetzt ein klein wenig anders aus, aber immerhin, in dem Alter und bei dem Entwicklungstempo, kein Wunder, oder? Immerhin, sogar die Züchter brauchen meist Bändchen etc. um die Welpen auseinanderzuhalten. Beim DSH - ohne weiße Abzeichen etc - ist das auch wirklich beim Welpen echt schwierig. Die Farbe ändert sich auch ziemlich, das ist normal.

Was soll bitteschön also so schwierig daran sein, rechtzeitig bevor der Käufer nun kommt um "seinen" Welpen abzuholen, sich vorher einen passenden von einem Hundehändler dazuzuholen? Der Zuchtwart kommt nimmer, es ist alles erledigt.
Eingekauft um 200€, verkauft um 500€ - ich rate, ich habe natürlich keine Ahnung. Aber wenn einer eine betrügerische Ader hat, dann könnte er es so machen, und ich sehe da nicht die geringste Schwierigkeit.
Und sogar wenn der Käufer später plappert: die Beweislage ist schwierig. Er glaubt ja, er hat einen Welpen aus dem Wurf, aber eine DNA-Untersuchung würde ganz ein anderes Ergebnis liefern;). Also alles nur böse Nachrede, Neider, die dem erfolgreichen Züchter schaden wollen, was sonst?
 
ein Welpe mit Papieren kosten ca.1200 Euro, so jetzt kannst die kosten für Zuchtpapiere, Papiere für den Welpen wegrechnen, dann weißt was ich bezahlt habe :cool:
Aber is mir eigendlich egal, kann jeder über mich Schimpfen, lieber ein Guter Züchter ohne Papieren als ein paar Züchter mit Papieren die ihre Zuchthunde und Welpen wie den letzten Dreck halten, ist oftmals bei den Schäfern bei scheinbarer "Leistungszucht" zusehen:rolleyes::confused: so und jetzt Schluss, den das Gehört nicht zum Thema, ansonsten den Treaht bitte schliessen !!

Nino

Haha und wen ich mir alle Beiträge durchlese, schließe ich wieder auf meinen zweiten Beitrag, ein Rassehund ohne Papiere ist nixi wert :):):) seits alle stolz und habs viel Freude mit euren Leistungshunde mit Papieren, die freude gönn ich euch :D

ich frag mich gerade, wozu du dir überhaupt einen Hund "ohne" Papiere gekauft hast, wenn du jetzt welche willst :rolleyes:

und das dein "Züchter" dich ordentlich geneppt hat, willst halt nicht wahrhaben und erzählst hier was von einer "plausiblen" Erklärung :cool:
 
Das geht ganz einfach...der Wurf wird einfach nicht beim Club gemeldet..
Ich kenne 3 DSH wo das auch so war... Alle 3 Schwestern, selber Züchter ausm SVÖ...alle 3 wurden ohne Papiere verkauft.
Klar hat man gesagt, es gäbe papiere, dann is hund doppelt so teuer - ja weils eh damit rechnen, dass keiner doppelt soviel zahlt, weil Papiere brauch ma ja nicht, wolln eh nicht züchten :rolleyes:
 
In Deutschland wurde dieser Monopol-Schwachsinn (samt innewohnender Arroganz) ein Riegel von Seiten des Gesetzgebers vorgeschoben und so müssen auch Rassehunde von sogenannten "Dissidenzvereinen" (nach Phänotypbestimmung) Registerpapiere vom VDH (=FCI Vertretung in Deutschland) erhalten, damit ihnen eben keine Nachteile entstehen, wie in Deinem Fall.

Diese Hunde dürfen auch auf den offiziellen Ausstellungen ausgestellt werden nur der Zuchteinsatz darf erst nach Zulassung durch den entsprechenden Rassezuchtverein erfolgen.

Nicht sehr populär, aber rate mal warum!?! ;)


Ob in Österreich die Monopolstellung weiter besteht, kann ich Dir leider nicht sagen.

was is denn das für ein Sch....? Wenn ich die Infrastruktur des VDH (oder in Österreich des ÖKV) nutzen will und an Vernastaltungen teilnehmen will, dann muss ich mich eben seinen Richtlinien unterwerfen. Wenn ich das nicht will - was ja jedem zusteht - darf ich aber auch nicht jammern, wenn ich mit meinem Hund nicht auf ÖKV-Ausstellungen gehen darf oder auf eine FCI-WM fahren kann... Das hat ja nix mit Monopolisierung zu tun - ist ja keine staatliche Einrichtung.

Zum Rest: Schwindlige Geschichte... Aber an der Stelle des TE würd ich mir keine Sorgen machen - mit dem Wissen kommst Du im Sport eh nie zu einer Veranstaltung, wo du dann tatsächlich Papiere brauchst :rolleyes:
 
Ja und was hindert diese Züchter, für die von ihnen gezüchteten Hunde was adäquates auf die Beine zu stellen? Genug sinds doch wohl!

Aber einfacher ist es freilich, sich ins gemachte Nest zu setzen...

Der VDH (oder das Pendant in Österreich) freuen sich sicher über soviel Regimetreue! ;)

Das Problem sind die FCI Statuten. Vielleicht machst Du Dich nochmal schlau.

Ich helfe gerne! ;)
 
Mein erster Hund hat mich 1400 gekostet und ja er war jeden Cent wert und ist er heute noch. Und ja ich habe gerne die 60 euro für seine Papiere bezahlt. WEnn man sich schon wegen 60 euro beim Hund aufregt, dann frage ich mich aber schon ob es unbedingt ein Hund sein musste und nicht doch lieber ein Stofftier

Polemik!

Ich denke die Anzahl der künstlich herbeigeführten und fest installierten Erbkrankheiten beim Rassehund, sprechen nicht gerade für solcherlei Plattitüden.

Da muss man noch nicht einmal spekulieren, geschweige denn "diskutieren".

Insbesondere einen Schräghund wurde ich in Deutschland niemals beim (West-)-SV shoppen!

Aus Tierliebe!

Zeit mal die Scheuklappen abzunehmen! :rolleyes:
 
Die einzigen Armen sind die Beschränkten, die sofort schreien, wenn etwas keine FCI-Papiere hat.

Wie soll den so ein vernünftiger Konkurrenzverein entstehen, wenn es doch automatisch böse ist?

Klar, die meisten, die ohne Papiere züchten tun dies, weil sie sich was sparen wollen - andere wollen aber wirklich etwas Gutes tun (siehe z.B. Möpse mit Nasen).

Was diese Monopolstellung vielen Rassen angetan hat sehen wir ja...

So sieht's aus! :2thumbsup:
 
Der VDH (oder das Pendant in Österreich) freuen sich sicher über soviel Regimetreue! ;)

Das Problem sind die FCI Statuten. Vielleicht machst Du Dich nochmal schlau.

Ich helfe gerne! ;)

ja und? sowohl die FCI, als auch deren Landesverbände sind alles private Vereine. Genauso wie die UCI, ÖHU, EHU, EKU od wie sie alle heißen....

Jeder kann selber einen Verband gründen, selber WM´s auf die Beine stellen, hindert einen ja keiner daran wenn man mit den Auflagen der FCI nicht zurecht kommt :confused:

Beispiel wenn ich mit den Auflagen vom Kleingartenverein Wien Simmering nicht anfreunden kann, na dann geh ich halt zum Kleingartenverein Hirschstätten wenn dort die Auflagen eher meins sind. Keiner ist gezwungen bei privaten Vereinigungen Mitglied zu werden?

Ps.: Nur das man mich nciht falsch versteht, ich kapiers auch nicht wirklich warum in der heutigen Zeit nicht alle Mitglieder eines FCI unterstehenden Landesverband berechtigt sind bei WM´s zu starten, egal welcher Rasse/Nicht Rasse ihr Hund angehört, schließlich sind sie genauso Mitglieder wie Leute mit Rassehunden u. zahlen auch die selben Gebühren...also kann man wenn dann wohl eher hier ansetzen.
 
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